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Objektiv zur Sony Alpha 7 II


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Es gibt auch A-Mount Objektive bei denen der AF/MF Schalter den Fokusring mechanisch koppelt..

Aber wie auch immer, diese ganzen Lösungen haben eins gemeinsam, sie verfügen nicht über einen Endanschlag auf unendlich.. Es scheinen aber viele davon auszugehen das man genau das bei einem mechanischen Fokusring hat.

Diese Snap Lösung hatte ich mal beim Oly 17mm f1.8 und dem FE 90mm. Fand ich eigentlich ganz nett, ersetzt halt den AF/MF Schalter..  wobei ich AF Objektive mit focus by wire habe bei denen der Fokusring schöner gedämpft und zu bedienen ist als es bei den beiden mechanisch der Fall war.

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15 minutes ago, wasabi65 said:

..macht man‘s mit AF

Kommt drauf an. In diesem Sinne ergänzt sich die indirekte aber mitunter sehr genaue by-wire Lösung wie erwähnt auch gut mit den AF-Objektiven.

Bevorzugt man jedoch Objektive, welche in der jeweiligen Spezifikation nur manuell existieren oder existieren können (bspw. sind manuelle Objektive immer kompakter als AF-Objektive vergleichbarer Spezifikation und Leistung) oder bevorzugt man generell manuelle Fokussierung, findet die übliche by-wire Umsetzung doch recht wenige Freunde. Deshalb meine Anmerkung, dass mechanisch gekoppelte Fokusringe und by-wire nicht als gleichwertig empfunden werden müssen.

bearbeitet von flyingrooster
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Mein Zitat bezog auf das schnelle fokussieren. Ich stelle mir etwa vor wie einfach es ist mit 8 Bildern/s manuell nachzofokussieren bei einem Vogel im Flug...

😎

Ich habe nicht geschrieben, dass man nicht manuell sehr genau fokussieren kann oder will...ich mache es selbst auch relativ oft, obwohl ich nur elektronische/AF Objektive habe, ausser einem Laowa.

Ist hier aber alles OT.

bearbeitet von wasabi65
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1 hour ago, wasabi65 said:

Mein Zitat bezog auf das schnelle fokussieren.

Und meines in #21 auf Basis deines Zitats auf den Vergleich zwischen by-wire und mechanisch gekoppelter Fokussierung – auf die Frage von @Eratosthenes hin. Von AF war dabei nie die Rede. Warum auch immer wir nun bei einer der beiden manuellen Möglichkeiten plötzlich Vögel bei 8 fps nachfokussieren. Aber ich gehe von dabei ähnlicher Erfolgsquote aus … ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ich vermisse auch manchmal den Unendlichanschlag. Andererseits hat der auch nur Sinn, wenn er wirklich präzise eingehalten wird. Und er kann bei AF auch Nachteile haben: Ich erinnere mich an ein Canon 35mm, das schlug im AF-Betrieb dermaßen hart bei unendlich an, dass ich jedesmal die Luft anhielt, ob die Frontlinse noch drin ist ;) 

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vor 1 Stunde schrieb leicanik:

Ich vermisse auch manchmal den Unendlichanschlag. Andererseits hat der auch nur Sinn, wenn er wirklich präzise eingehalten wird. Und er kann bei AF auch Nachteile haben: Ich erinnere mich an ein Canon 35mm, das schlug im AF-Betrieb dermaßen hart bei unendlich an, dass ich jedesmal die Luft anhielt, ob die Frontlinse noch drin ist ;) 

Beim Pentax 77mm ist mir und anderen das Getriebe gebrochen, weil die beim harten Endanschlag auftretenden Kräfte zu gross sind.

AF-Objektive lassen sich immer etwas über unendlich drehen, sonst wäre aufgrund von Toleranzen damit zu rechnen, dass bei unendlich überhaupt kein Fokus gefunden wird.

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Am 4.5.2020 um 18:43 schrieb Gernot_A7:

Vielleicht etwas teurer, aber das neue Sony FE 1,8/35 mm (nicht das E 1,8/35 mm APS-C Objektiv) wird hier sehr gelobt. Dazu das FE 1,8/85 mm (das habe ich selbst) und dann kann man schon ´was losmachen.

Wie schon von Dir selbst beschrieben, die 50er Bildwinkel sind oft schell an der Grenze. Für sie spricht eigentlich nur der gute Preis für die relativ hohe Lichtstärke.

Daher ein lichtstärkes 35er schon die bessere Investition. Als Gegenstück, Ergänzung ein 85/90er fürs Freistellen im Portrait.

Mehr braucht man eigentlich nicht. Bei Landschaft kann man noch ein 24 oder gleich ein 21er Bildwinkel dazunehmen, der nichtmal Lichtstark sein muss, wenn man nicht gleichzeitig

Sternenhimmeldurchmusterung damit betreiben will. ;)

Die AF Geschwindigkeit ist für mich auch völlig egal!

Bei Street ist es eh auf f5,6 und 3 Meter fixiert, bei Portrait nimmt man sich eh Zeit.

Daher nutze ich per Adapter meine "Erstobjektive" die ich als Schüler in den Ende 1970ern gebraucht erworben habe.

FD f2/35; FD f1,8/85  als immer dabei. FD24/2.8 und ein FD 135/2,5 zur Zeit such ich ein FD 100mmf4 Makro, aber das hat Zeit.

Mit der rote Kontrastumrandung (mittlere Größe) geht die Fokussuche eigentlich ganz flott.

Statt Blendenautomatik mit der EF in den 70ern analog, ist es eben Blendenvorwahl in digital mit A7 ;)

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bearbeitet von Gast
OH es A7II ...sorry das ändert alles Gesagte
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Hallo HtPC,

damit hast Du einen Gedanken angestoßen, den ich auch geäußert hätte 😉. Man kann mit manuellem Altglas sehr gut ausloten, welche Brennweite einem liegt, und damit auch "offenblendigere" Fotos schießen als mit dem Kit. Du hast die Canon FD's angestoßen.

Ich kann z. B. "CZJ" alias Carl Zeis Jena anstoßen. In den diversen Foren wurden das MC 35/2.4 und das Pancolar 50/1.7 mir sehr schmackhaft gemacht - und sie sind es! So hebt sich das "aktuelle" Loxia 35/2 nicht sehr deutlich vom CZJ ab, und das 50er ist bereits bei Offenblende traumhaft scharf (hat aber ein weniger schönes Bokeh in vielen Situationen).

Eine zweite einfache, preiswerte und tolle Altglasquelle sind die Minoltas (ich habe einige, und nicht die teuren - so z. B. das SI 28/2.5 oder das MC 55/1.7).

Wenn es um einfache Autofokus-Objektive geht, dann landet man bei 28/2; 55/1.8 und 85/1.4. Leider kriegt man die auch gebraucht erst für einen vierstelligen Betrag. Dafür ist allen drei gemeinsam, dass sie eine tolle zentrale Schärfe haben, der AF schnell ist, der manuelle Fokus zufriedenstellend geht (am einfachen Kit ist er sehr schwierig), aber das Bokeh wenig schön ist. Für den gleichen Betrag gibt es mehrere Alternativen (auch mit AF, wenn es mehr als eine Linse sein darf - das Canaon EF-Imperium ist groß, und es gibt da auch tolle Sigmas etc, die preiswerter sind als die FE-Kollegen).

Es schadet haher nicht, das 50er "nifty fifty" von Sony zu probieren. Ich würde nach dem FE 28/2 gebraucht Ausschau halten. Und wenn mir das Fotografieren Spaß macht (und auch Fotografieren ohne AF), einfach mal Altglas preisgünstig ersteigern. Das kann man gefahrlos immer wieder verkaufen, selbst die FE-Linsen wird man ohne großen Verlust wieder los.

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Klar kann man mit Altglas erst mal die Bildwinkel finden die einem liegen.  Ich denke aber, es sollte beim Kauf schon klar sein! 

Wer das Geld für eine Kamera ( ob Pen F;  X-E1;  A7 System) ausgibt, wird schon vorab überlegt haben, was er an Bildwinkel, Lichtstärke braucht.

Für mich war die "Vorführkamera" mit sehr wenigen Auslösungen; der Möglichkeit die erste wirkliche "Gebrauchsdelle" selbst dem Gehäuse zufügen zu können;

die Chance das gute  KB Altglas nicht weiter NUR dem Auflicht der Vitrine auszusetzen.
Daher ist meine A7,  wie jedes Gehäuse (z.B. A7II ) hinter einer guten Optik, die Sammelbox, die ich möglichst blind bedienen kann.

Sie macht ja nichts weiter, als durch meine Einstellungen, das Bild so fest zu halten, wie ich es sehe!

In meine Fall bedient sie sogar den nativen Bildkreis der schon vorhandenen alten MF Objektive.

Wenn du also fragst, was braucht eine A7 II an Glas?

Kommt auf den Zweck an!  Neues System im Aufbau;  für AF lastige Anwendung, Lichtstärke, bevorzugtes "Line Up",  Altglasnutzung mit Endanschlag ;) ....Systemgesamtkosten...

MfG

 

bearbeitet von Gast
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