Jump to content

Einladung eine Lanze für MFT zu brechen - Mit Fotos in Vollauflösung


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb axl*:

Hmm..., zum Glück sind wir hier in einem Technikthread, wo man auch mal kritisieren darf ohne gleich gesteinigt zu werden. 😎

Für 400 ISO rauscht das ganz hübsch und auch sind an den Kanten Halos von Schärfung zu sehen. Ist das JPG OOC?

Ich finde auch das sich seit der M10 noch was getan hat.
Ich habe es damals immer rauschen lassen, die Schärfe eher hoch gesetzt. War nen Zuschnitt nebst Perspektivkorrektur aus CR, in Normalansicht bzw Ausdruck finde ich es ok, im Crop würde ich nicht so genau hinsehen.
Tut aber auch keiner der sowas in einer Bildersammlung durchscrollt... ;)

bearbeitet von Christian_HH
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gerade eben schrieb Christian_HH:

War aus CR in Normalansicht bzw Aussruck ok, im Crop würde ich nicht so genau hinsehen. Tut aber auch keiner der sowas in einer Bildersammlung durchscrollt... ;)

Keine Notwendigkeit sich für irgend etwas rechtfertigen zu müssen. Sollte meine Frage dich dazu veranlasst haben tut mir das sehr leid. Sry.! Hier in einem Technikthread wünsche ich mir für meine Fotos jede Art von konstruktiver Kritik.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 2.5.2020 um 16:18 schrieb axl*:

Nein, es ist hier nicht beabsichtigt einen der üblichen Grabenkämpfe durch Systemvergleiche auszulösen, denn von Smartphone bis Mittelformat hat jede Basis ihre Berechtigung.

Wobei wenn es nicht um Grösse und Gewicht des Mft Systems gehen soll, es sehr schwer wird eine glaubhafte Lanze zu brechen ohne Vergleiche zu zeigen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nein, völlig ok, ich weiss das das Bild techn. nicht perfekt ist, ich finde aber man sollte auch den Mut haben genau sowas hier auch zu posten. Denn genau solche Bilder hat mft damals ermöglicht, die Clou war damals die kompakte Kombi aus Systemkam und SWW.

Und später wurde die mft besser, die Linse blieb, hier an der Pen F.

 

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Minuten schrieb wasabi65:

...es sehr schwer wird eine glaubhafte Lanze zu brechen ohne Vergleiche zu zeigen.

Als Verkörperung eines Oxymorons, ich ein jung-naiv Alter, glaube ich an das Gute im User. Warum sollte man ein Bild nicht vergleichsfrei beurteilen können. Man kann sagen es ist gut, schlecht, detailliert, matschig, usw.. Es gibt keinen Zwang zu sagen, es ist besser als, matschiger als... 😎

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Was sollen den Vergleiche zeigen?

Das mft besser ist als VF obwohl viel kleiner und leichter?

Jeder hier weiß das es nicht so ist. Aber nicht jeder weiß vielleicht das trotzdem in vielen Fällen die Mittel vom mft mehr als gut genug sind.

Das zu zeigen, ggf. auch was etwas weniger gut geht, das fände ich als Idee hier interessant.

Ich habe selbst ja den direkten Vergleich mit Fuji/aps-c und es gibt schon Umstände wo letzteres besser ist, siehe das Beispiel oben. Meistens geht es dabei um HighIso und das letzte an Dynamik, bei VF auch, aber in wieviel % der Fälle ist das so das man was bei mft vermißt? Das muss jeder selbst für sich wissen und ggf eben aufrüsten :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb axl*:

Warum sollte man ein Bild nicht vergleichsfrei beurteilen können

Die Frage hast du im Titel beantwortet. Du willst etwas für ein bestimmtes System erreichen. Durch die fokussierung auf eines wird automatisch ein vergleich Mit anderen Systemen erreicht. Oder sollen wir wriklich ein Urteil über dein Foto hinschreiben? Das hast du ja schon vorweggenommen

Am 2.5.2020 um 16:18 schrieb axl*:

Auch dass Motiv, Bildinhalt- und Komposition vordergründig sind, ist unzweifelhaft. Hier soll es um rein technische Ansprüche und Betrachtungen gehen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb axl*:

Warum sollte man ein Bild nicht vergleichsfrei beurteilen können.

Weil es dann subjektiv wird.

Die Bilder meiner alten 12-MP-Minisensor-Kameras finde ich jetzt noch alle gut. Solange ich nicht die der neuen dagegenhalte.

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb axl*:

Eine schöne Demo wie unproblematisch diese Szene zu beherrschen ist. Wie viel "Bumms" diesbezüglich in den ORFs steckt zeigt z. B. Robin Wong in diesem Video, wobei ich schon immer ETTR-Fan war:

Hinsichtlich der gelieferten Dynamik und den Möglichkeiten für's Postprocessing hat mich Olympus bisher noch nie im Stich gelassen. Schön, dass Robin ebenfalls auf Capture One schwört.

ETTR ist allerdings nur sinnvoll einsetzbar, wenn es die Lichtbedingungen und das Motiv zulassen. Beim Knipsen meiner Kids bin ich froh, wenn ich nicht länger als 1/250s belichten muss. Da nützt oft auch der beste Stabi nicht mehr, weswegen ich in solchen Situationen dann doch zu ETTL tendiere.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mal zwei Situationen beschreiben, bei denen mFT und das Zusammenspiel aller Komponenten den Erfolg gebracht haben:

1. Olympus Live Composite:

Einfach die Kamera auf Stativ gestellt und den Auslöser gedrückt. Ein zweites Mal nach dem Blitz (bzw. es waren mehrere) ... minimal nachbearbeitet, fertig.

2. Alle meine Unterwasseraufnahmen:
Zwei Beispiele aus 2013, aufgenommen mit der E-PL5. Nicht meine Besten, aber auf die Schnelle verfügbar:

Großer Vorteil hierbei: die Tiefenschärfe und die Abmessungen und das Gewicht des Equipments.

2013 war ich noch blutiger Anfänger in der Fotografie und hatte mir nur wegen der Tauchsafari eine E-PL5 mit 14-42/3.5-5.6 gekauft. Dazu das Oly 9-18 und 60/f2.8, Olympus Unterwassergehäuse mit Dome-Port von ZEN, einen Blitz von Sea&Sea und ein wenig Zubehör. Modus "P" und Feuer frei.
Das gesamte Equipment passte in ein mittleres "Seahorse"-Case, was als Handgepäck durchging. Keine Schlepperei, kein Ärger über falschen Fokus. Manch ein Mitreisender wunderte sich, was aus so einer kleinen Knipse für Fotos herauskamen. ... und wieviel Zeugs ich in dem Case dabei hatte.

Damals war mFT genau die richtige Entscheidung für mich und ich bin dabei geblieben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden schrieb Kleinkram:

Weil es dann subjektiv wird.

Die Bilder meiner alten 12-MP-Minisensor-Kameras finde ich jetzt noch alle gut. Solange ich nicht die der neuen dagegenhalte.

Ich nicht, speziell wenn es dunkler wurde und es große Licht-/Schattenunterschiede gab. Auf einem aktuellen Monitor sehen die oft schlechter aus als die aktueller Handys. Und die sind für viele ja auch ein rotes Tuch hier :)

Aber wenn Du das damals gut fandest dann sollte mft heute dreimal die Ansprüche befriedigen. Aber natürlich kann man auch Mittelformat neben VF halten und sich unglücklich vergleichen... oder genau das lassen. ;)

bearbeitet von Christian_HH
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war immer zufrieden mit der Bildqualität meiner Kameras, auch der Pockets, auch wenn ich sie heute grauslich finde.

Aber ich habe nie anderen gegenüber gesagt: Guck, das ist es!, habe immer neidlos respektiert, dass es Besseres gibt und respektiere das heute auch.

Ich muss niemandem beweisen, dass meine Ausrüstung für mich und 93 % der Weltbevölkerung ausreichende Qualität liefert.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber Du unterstellst axl* oder anderen jetzt doch NICHT das er etwas beweisen muss nur weil er so einen Thread aufmacht

wo man aus Spaß mal ein büschen über mft plaudert und sich daran erfreut und zeigt was mit so einer kleinen DSLM geht??

Ich glaube das Thema richtet sich auch weniger an VF- als an mft-Liebhaber?! Ich habe jedenfalls nicht den Eindruck das es darum geht VF-ler von mft

zu überzeugen.  ;)

 

PS

für Freunde von "Vergleichen" kann ich aber einen kleinen Vergleich mit der inch_Klasse beisteuern,

hier im 100% Crop bei ISO1250, ooc. Rechts die GX9, links die RX100 VA.

Die GX kann den Sensor-Vorteil in weniger Grundrauschen und feineren Details hier immer noch ausspielen.

 

 

bearbeitet von Christian_HH
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie ich im Eingangsposting bereits schrieb: "...basierend auf der heute im Jahre 2020 verfügbaren Hard- und Software."

Dies habe ich aus gutem Grund so formuliert, denn auch im Bereich des Postprocessing hat es Fortschritte gegeben. Auch das Rauschen ist besser beherrschbar geworden. Überhaupt wage ich die These, dass die Nachbearbeitung die halbe Miete ist. Zugeben muss ich jedoch, dass mir persönlich die Nachbearbeitung fast mehr Spaß macht als das Einsammeln der Rohdaten. Hier ein Link zum meinem ISO 12.800 Beitrag.

 

Hier geht es zu einer ISO 25.600 Bearbeitung von mir: https://drive.google.com/open?id=1resOUOtlGrBeG5WtNqe72LloAax53of0

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb axl*:

Tatsächlich? Also ich kann etwas einfach nur gut finden ohne es mit Irgendetwas vergleichen zu müssen. 

Selbstverständlich geht das. Ich vergleiche nur ab und zu mal, direkt, wenn irgendwo eine interessante neue Kamera herauskommt. Zuletzt war das bei Nikon Z6 und Z7, sowie bei der Sony A7RIV.

Ansonsten *muss* man sogar mit seinen eigenen Bildern zu einem guten Maß zufrieden sein, ohne zu vergleichen. Sonst habe ich ein Problem.

Im Übrigen sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass es immer noch etwas besseres gibt (aber auch viel schlechteres). Die Frage ist nur, ob es sich lohnt. Das prüfe ich an den von mir verwendeten Ausgabemedien und Präsebtationsformen visuell im Vollbild und nicht in 100% Ansicht.

 

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb axl*:

 

. Zugeben muss ich jedoch, dass mir persönlich die Nachbearbeitung fast mehr Spaß macht als das Einsammeln der Rohdaten.

Guter Gedanke, geht mir auch so - auch auf Basis von JPGs.

Ein Schnappschuss von eben mit freundlichen Tipps des L.D Sets von Lefou aus dem GX9-Thread

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schönes Foto.

Mit JPGs komme ich gar nicht mehr zurecht. Ich hab´s mal versucht, aber jedesmal dachte ich mit beim Bearbeiten ...hätte ich doch bloß. Allein eine Tonwertkorrektur in den 8 Bit Daten, da hat das Histogramm mehr Lücken als Informationen.

Verdammt... jetzt bin ich doch am Vergleichen. 😎

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 27 Minuten schrieb tgutgu:

Selbstverständlich geht das. Ich vergleiche nur ab und zu mal, direkt, wenn irgendwo eine interessante neue Kamera herauskommt. Zuletzt war das bei Nikon Z6 und Z7, sowie bei der Sony A7RIV.

Ansonsten *muss* man sogar seine eigenen Bildern zu einem guten Maß zufrieden sein, ohne zu vergleichen. Sonst habe ich ein Problem.

Im Übrigen sagt mir der gesunde Menschenverstand, dass es immer noch etwas besseres gibt (aber auch viel schlechteres). Die Frage ist nur, ob es sich lohnt. Das prüfe ich an den von mir verwendeten Ausgabemedien und Präsebtationsformen visuell im Vollbild und nicht in 100% Ansicht.

 

Ich hab auch öfter Probleme beim Vergleich meiner Bilder mit anderen...das hat aber nie was mit der verwendeten Kamera und deren Bildqualität zu tun, sondern immer mit meinen fotografischen Limitierungen 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

WW-Fotografie @ 7mm: Golden Reed

Original: https://drive.google.com/open?id=1PtYu-vs-wExIpGCwYVJ0hvPVPb7vAtWt

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...