Oly 60/2.8 Makro - GeLi?

[DSLRUser]

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Hallo zusammen,

(warum auch immer) überlege ich mir die Linse zu kaufen (Na ja ich bin halt kein Makro Typ und wenn ich mir die tollen Bilder hier anschaue, dann weiß ich eh, dass ich nie so etwas hinkriege).

Nun ja - das Objektiv wird ohne GeLi verkauft.
- nutzt ihr GeLi bei Makros?
- bei der Olympus Beschreibung zu dem GeLi steht  u.a "Für den Transport nach unten verschiebbar" (Ich gehe davon aus, dass es so eine Konstruktion wie bei 40-150/2.8 ist oder?)
Ist es damit auch so auf Zerstörung anfällig wie man es dem 40-150/2.8 nachsagt?
- so ein GeLi von JJC wie das hier kostet weniger als 50%. Wie ist es dann Qualitativ, Funktional scheint es gleiche/ ähnliche Konstruktion zu haben?

 

 

[Gast]

Ich sage es kurz:

Die Olympus Gegenlichtblende ist wirklich teuer, aber ich bekam diese als Kombi mit dem Objektiv etwas preiswerter.

Ganz ehrlich: Die Olympus Gegenlichtblende ist ihr Geld absolut wert, wenn man die perfekte Konstruktion berücksichtigt, da diese

auch das Objektiv schützt. Ich benutze diese GeLi immer und das Ding flutscht wie eine wie geschmiert, im Gegensatz zu den "Nachbauten"

bearbeitet 26. April 2020 von ImmergutLicht

[nightstalker]

Ich habe meine Blende eigentlich immer zuhause liegen, denn bei Makros habe ich eh lieber keine drauf und bei normalen Bildern komme ich mit der Linse auch gut ohne zurecht, sie scheint da eher gering empfindlich zu sein.

[DSLRUser]

Hehe, ich hatte zwar mit so unterschiedlichen Aussagen gerechnet, gehofft habe ich aber eher auf mehr "Einstimmigkeit"
Nun ja an den 30€ wird das ganze eh nicht scheitern. Ich muss mir dann eher andere Gedanken machen 😜

 

[Sasssoft]

Ich habe eine Nachbaugegenlichtblende. Die ist schon sehr hakelig beim Rein- und Rausschieben, tut aber auf jeden Fall ihren Dienst. Ich habe sie ständig aufgesetzt und auch herausgezogen, auch beim Stacken.

Gestern hat die Blende evtl. sogar mein Objektiv gerettet: Kamera kippte durch Ungeschicklichkeit mitsamt Stativ um (zum Glück in ziemlich niedriger Stellung). Die Gegenlichtblende hat den Sturz (auf harte Terrassenplatten) abgefangen und hat seitdem vorn eine kleine Absplitterung. Dem Objektiv wäre dieser Schlag vielleicht nicht so gut bekommen.

Gruß
Alfred

[Gast]

Ich habe das perfekt funktionierende Original (war beim Kauf dabei) und nutze das Objektiv nie ohne. Olympus lässt sich die Gelis, wenn sie nicht zum Lieferumfang gehören, zwar teuer bezahlen, aber dafür sind auch sehr gut. Ich zahle dann lieber 30€ mehr, als einen ggf. geringerwertigen Nachbau zu kaufen.

[pizzastein]

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

so ein GeLi von JJC wie das hier kostet weniger als 50%. Wie ist es dann Qualitativ, Funktional scheint es gleiche/ ähnliche Konstruktion zu haben?

Die habe ich und sie tut ihren Job. Der Einsatzzweck ist nicht Gegenlicht, sondern Objektivschutz (anstelle des Objektivdeckels). Ab kommt sie nur, wenn ich nah an Motive muss (damit sie keinen Schatten wirft oder Insekten verscheucht).

[Laazaruslong]

Ich habe eine Alublende vom Chinesen und einen Stepup-Ring. Zusammen für unter 5€.

Benutze ich auch für das 25 1,8. 

 

bearbeitet 26. April 2020 von Laazaruslong

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[manifredo]

Ich benutze ebenfalls eine Alublende mit 46mm-Gewinde. Noch besser wäre für Makros fast eine 37er Alublende mit Stepdown-Ring. 

Gerade bei Insekten am Boden oder an der Wand möchte man mit dem 60er ja möglichst auf Augenhöhe des Tieres kommen. Ich setze dabei die Geli vorne am Boden auf und bestimme den Winkel mit dem Anheben oder Senken der Kamera. Je kleiner die GeLi ist, desto weiter komme ich vorne runter. Deshalb wäre für mich ein 37er Ring fast ideal. Eigentlich hab ich diesen bereits auf dem 1,8/45 sitzen, ich benötige nur noch einen Stepdown-Ring von 46 auf 37mm.

[manifredo]

Man kann auch noch die Raynox 250 oder 150 mit Adapter von 46 auf 43mm dranschrauben, darüber noch einen Stepdown von 49 auf 37mm und dann einen 37er Aluring. Das Ganze sieht so aus:

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[manifredo]

Hier ein Foto mit 46er Aluring alleine.

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