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vor 5 Stunden schrieb da_habakuk:

ich für meinen Teil fotographiere nie stillstehende Augen/Gesichter

Wie schnell bewegen sie sich denn? Weil SAF ist bei ganz durchdrücken nicht langsamer als CAF. CAF erlaubt tracking und es kompensiert Fokusverschiebung wenn sich die Distanz zwischen abdrücken und auslösen noch ändert. Das ist bei schnellen Bewegungen absolut relevant, jedoch viel weniger bei normalem Schwanken im stehen.

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Tj,a von dem Gesicht/ Eye-AF halte ich bei Olympus nichts.
Das so für den Anfang (damit dem einem oder anderen Genüge getan wird und ich weiter der böse Kritiker bleiben darf). Um diese Frage aber wirklich irgendwie "brauchbar" beantworten zu können musste man genau wissen was den das Ziel ist und welche Voraussetzungen/ Gegebenheiten es gibt.

Es ist nämlich ein gravierender Unterschied ob ich ein Model im Studio fotografiere wo der Mensch weiß, dass es schöne Fotos rauskommen sollen und hält bei Posieren die 1 Sec still oder versuche spielende Kinder die eh gar nicht fotografiert werden wollen abzulichten.
Es gibt Situationen wo die Kameras dafür sagen wir geeignet sind und Situationen wo die Konkurrenz aber ganz weit weg vorne ist. (meine Tests der M1X gegen eine EOS R waren in dem Bereich mehr als Ernüchternd).

 

 

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vor einer Stunde schrieb wasabi65:

Wie schnell bewegen sie sich denn? Weil SAF ist bei ganz durchdrücken nicht langsamer als CAF. CAF erlaubt tracking und es kompensiert Fokusverschiebung wenn sich die Distanz zwischen abdrücken und auslösen noch ändert. Das ist bei schnellen Bewegungen absolut relevant, jedoch viel weniger bei normalem Schwanken im stehen.

korrekt, beim "durchdrücken" sind beide gleich... wie du schon richtig sagst, wenn die leute sich kaum bewegen ists egal.. aber bei etwas mehr bewegung trennt sich die spreu vom weizen.

daher ist mMn. gesichts AF != gesichts AF. das video der E-M1m3 ist schon sehr nett... aber ob die Photos dann wirklich auch ein scharfes auge aufweisen, ist die andre frage. ich glaub da muss man wie so oft selber testen .. ;)

der threadersteller hat extra betont dass er schnell+treffsicher sein soll. ich würde sagen, dass wäre dann sowas wie die a7riii/a6400... nur halt in MFT :)

bearbeitet von da_habakuk
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vor 44 Minuten schrieb da_habakuk:

. . .

der threadersteller hat extra betont dass er schnell+treffsicher sein soll. ich würde sagen, dass wäre dann sowas wie die a7riii/a6400... nur halt in MFT :)

Ich kenne den Autofokus der Sony a6400, da ich die mal ein paar Tage hatte. Dieses Leistungslevel wäre sozusagen das Ideal, ohne dass ich allerdings damit rechne, dass sonst irgendeine m4/3- oder APS-C-Kamera "mal eben so" diese Leistung bietet.

Ich habe u.a. eine Canon EOS M50, und ihre Gesichts- und Augenerkennung ist schon wirklich ganz schön gut. "Wangen", also Köpfe von der Seite aus betrachtet, werden ebenfalls ziemlich schnell erkannt und gepackt. Mit diesem Nveau wäre ich eigentlich auch schon zufrieden (allerdings kann ja kein Gesichts-/A.-Autofokus "zu" schnell sein).

Ich benutze fast immer S-AF (außer bei der Sony a6400), und mit "schnell" meinte ich im Ausgangspost nicht schnellen C-AF, sondern vor allem, dass die Kamera so schnell wie möglich "sieht", dass da irgendwo ein Gesicht ist und sich es sofort schnappt. Genau darin ist die Sony a6400 extrem gut.

Es dreht sich z.B. jemand kurz zu mir, während ich die Kamera auf ihn gerichtet habe. Wenn die Kamera dann erst 3 Sekunden später das Gesicht erkennt, ist es vielleicht schon wieder zu spät.

Übrigens habe ich das (tolle) Olympus 45mm f1.8, und zumindest im Moment will ich vor allem dieses Objektiv effektiv mit Gesichts-/Augenautofokus einsetzen. Im Hinterkopf warte ich auf das Erscheinen einer Panasonic GX10. Wenn es dann so sein sollte, dass der DOD-Autofokus der Panasonic nicht ganz optimal mit dem Olympus 45mm zusammenarbeitet und genau deswegen kein leistungsstarker Gesichts-/A.-Autofokus zur Verfügung steht, dann "hätten wir wieder den Salat".. (Erst wird ganz freundschaftlich und gemeinschaftlich Micro-Four-Thirds gegründet und dann machen sie sich durch verschiedene Autofokus- und Stabi-Techniken wieder inkompatibel... Ts ts...

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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Zitat

Wie schon von anderen vermutet ist das natürlich zunächst mal wirklich nur eine Spekulation, basierend auf der Funktionsweise des DFD-Autofocus. Normaler Kontrast-AF geht logischerweise mit jedem Objektiv, und auch da ist die G9 nicht schlecht. Mit DFD geht das Focussieren eben nochmal deutlich schneller, und genau das ist relevant, sobald der Focus kontinuierlich nachgeführt werden soll. Und DFD funktioniert bei Panasonic eben auch nur mit Panasonic Objektiven, weil nur für diese entsprechende Profile in der Kamera hinterlegt sind.

Da der Phasen-AF von Olympus unabhängig von solchen Profilen ist, liegt für mich die Vermutung nahe, dass die Unterschiede zwischen Olympus-Objektiven und Fremd-Objektiven eben an Olympus-PDAF-Kameras  nicht so deutlich sind wie bei Panasonic. Ob die Vermutung zutrifft, kann ich mangels PDF-Olympus-Kamera nicht selber testen, und wirklich Vergleiche dazu hab ich auch sonst bislang nirgends gefunden.

Ok, leuchtet ein. Wäre durchaus möglich.

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vor 30 Minuten schrieb cosmovisione:

Ich benutze fast immer S-AF (außer bei der Sony a6400), und mit "schnell" meinte ich im Ausgangspost nicht schnellen C-AF, sondern vor allem, dass die Kamera so schnell wie möglich "sieht", dass da irgendwo ein Gesicht ist

Bei Olympus ist die Entfernung sehr wichtiger Faktor dabei und auch eben was Du geschrieben hast - "

vor 37 Minuten schrieb cosmovisione:

Es dreht sich z.B. jemand kurz zu mir, während ich die Kamera auf ihn gerichtet habe.

Bei relativ kurzer Entfernung - 3-4 Meter ist zumindest die M1X in dem Fall sehr schnell. Der Fokus muss aber vorher wirklich auf dem Kopf liegen. 

vor 28 Minuten schrieb dietger:

Ok, leuchtet ein. Wäre durchaus möglich.

Ich hatte zumindest die Aussage von Olympus bekommen, dass Panasonic Objektive an Olympus Kamera deutlich besser performen als Olympus Objektive an Panasonic Kameras. Gemeint waren dabei längere Brennweiten und Bewegung C-AF.
Ist zumindest meine Vermutung, warum Sigma die lange Brennweiten für mFT nicht bringt und warum sie auch keine lange Brennweiten für das L-Mount System bis jetzt gezeigt haben. 

 

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Ich vermute, dass für die Erkennung der Gesichter die Marke der Objektive keine Rolle spielt, hingegen für die Geschwindigkeit/Genauigkeit des Fokus wohl schon.

Meine Kameras sind so eingestellt, dass sie Gesichter auch ausserhalb des vorgewählten Fokusfeldes erkennen. Kann manchmal auch nachteilig sein.

bearbeitet von wasabi65
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vor 41 Minuten schrieb wasabi65:

Meine Kameras sind so eingestellt, dass sie Gesichter auch ausserhalb des vorgewählten Fokusfeldes erkennen.

Also wenn ich nicht etwas übersehen habe ist zumindest bei Olympus es immer der Fall (ob wirklich alle Modele bin ich überfragt). Der vorgewählte AF-Sensor ist nur von Bedeutung, wenn keine Gesichter erkannt werden.

 

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Ich vermute, dass für die Erkennung der Gesichter die Marke der Objektive keine Rolle spielt, hingegen für die Geschwindigkeit/Genauigkeit des Fokus wohl schon.

Ja, das würde ich zumindest aus meinen Erfahrungen zumindest mit der G9 bestätigen (jetzt mal unabhängig von der reinen Focus-Geschwindigkeit der Objektive, da gibt's ja auch deutliche Unterschiede, z.B 20mm1.7 gegen 25mm 1.7)

 

vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Meine Kameras sind so eingestellt, dass sie Gesichter auch ausserhalb des vorgewählten Fokusfeldes erkennen. Kann manchmal auch nachteilig sein.

Wüsste jetzt auch bei Panasonic nicht, dass man in der Hinsicht etwas einstellen könnte. Wenn es Gesichter gibt, werden die erkannt, egal wo die sich im Frame befinden. Allerdings kann ich den Focus dann mittels Joystick "manuell" auf ein anderes Objekt legen, auch wenn Gesichter/Augen erkannt wurden. Das fand ich wiederum sehr praxistauglich gelöst.

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Nachdem ich beim letzten mal den Test im Innenraum bei schlechtem Licht gemacht hatte, habe ich heute das gleiche  noch mal draußen bei gutem Licht gemacht, und auch noch ein paar andere Objektive getestet (Sigma 30mm f/1.4, Sigma 16mm f/1.4, Lumix 20mm f/1.7, Lumix 12-35 f/2.8, Olympus 12-50 f/3.5-5.6).

Ansonsten vergleichbare Vorgehensweise: Kamera auf's Stativ, Serienbildmodus H, heute E-Verschluß da Belichtungszeit teilweise unter 1/2000 (meistens aber um 1/1000s), Blende/Iso vorgegeben), Gesichtserkennung an und per Lumix App die Auslösung mit Dauerfeuer gestartet. Und dann bin ich ein bisschen durch den Garten gelaufen, vorwärts, rückwärts von vorn und hinten...  insgesamt waren das dann über 1200 Auslösungen!

Das Lumix 20mm 1.7 nimmt ein bisschen eine Sonderrolle ein, da es keinen Afc unterstützt. Mit dem musste ich per Handy ständig Einzelaufnahmen auslösen.

Erwartungsgemäß (durch die besseren Lichtverhältnisse) war die Trefferquote insgesamt noch mal deutlich höher als im Innenraum. Auch hier konnte man wieder erkennen, dass die Trefferquote beim Lumix 12-35 (auch beim 20mm 1.7 - was aber mangels AFC nicht wirklich vergleichbar ist) merklich höher lag als bei den anderen Objektiven mit vergleichbaren Einstellungen. Trefferquote bei allen Objektiven locker über 80% !

Besonders beeindruckend fand ich die Leistung des 12-35 bei Offenblende, von 211 Aufnahmen mit diesem Objektiv bei Offenblende hatte ich ganze 5 fehlerhaft fokussierte Bilder - alle anderen waren Treffer.

Auffällig mit der G9 war noch folgendes: Sobald die Kamera bei Dauerfeuer den Puffer gefüllt hat und die Serienbild-Rate einbrach konnte man im Display sehen, dass die Augenerkennung im Kameradisplay zumindest nicht immer angezeigt wurde, und dann gab es auch tatsächlich mehr fehlerhaft focussierte Bilder, vor allem mit den Fremd-Objektiven.  Ist das bei euch auch so?

Ich hätte eine Vermutung für den Grund, aber das wäre nur Spekulation. Jedenfalls sehe ich das für mich nicht als großes Problem, da ich das nun weiss kann ich es ja umgehen -> warten, bis der Puffer leer ist. Wobei ich den in "Real-Life" vermutlich eh nicht so oft fülle, denn über einen so langen Zeitraum Dauerfeuer brauche ich eigentlich nie.

 

lg Peter

bearbeitet von ObjecTiv
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vor 7 Stunden schrieb wasabi65:

Wenn ich mich nicht irre ist bei Sony zwar jedes Gesicht erkannt/angezeigt, wird aber nicht anfokussiert wenn es nicht im Fokusfeld drin ist. Kommt aber vielleicht auch aufs gewählte Feld an.

Ist so - zumindest bei der A7-III. Man hat diverse Möglichkeiten, Felder zu definieren, innerhalb derer Gesichter nicht nur erkannt, sondern auch fokussiert werden. Wenn man das ganze Bildfeld selektiert, kann man Gesichter "registrieren" und gezielt anwählen. 

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vor 23 Minuten schrieb wasabi65:

...da würde die Oly EM1m2 gar nicht nachfokussieren, ist das bei der G9 der Fall?

ja, da macht sie 9 Bilder/Sekunde mit AF-Nachführung. Alternativ Modus SH mit 20 Bilder/Sekunde und AF-Nachführung + Blackoutfrei.

Dachte, die EM1-II macht 18 Bilder/s mit AF-Nachführung ?

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vor 5 Stunden schrieb ObjecTiv:

Und dann bin ich ein bisschen durch den Garten gelaufen, vorwärts, rückwärts von vorn und hinten... 

Nun das die G9 deutlich früher Gesicht/ Auge erkennt als Olympus weiß ich schon.
Als ich die Canon EOS R von Kollegen hatte, habe ich etwas anderen Test gemacht. Bei meiner M1X Olympus 45/1.2 dran, offene Blende, Gesicht/ Auge AF aktiviert. Dann ein AF Feld 3x3 und auf Kopf gesetzt. Frau geht aus ca. 20 Meter Entfernung auf mich zu. So bald der 3x3 AF Kopf richtig erfasst hat, Serienbild L (das ist bei Olympus mit Nachfuhr AF). Die Kamera schaltet bei so einer Situation NIE auf Gesicht/ Augen-AF um. Um das zu erwirken, muss man aufhören zu fotografieren und fokussieren. Erst dann bei einer relativ geringer Entfernung schaltet die Kamera Gesicht AF. Und noch Mal später aber auch nur dann wenn man nicht fotografiert und nicht fokussiert, findet die Kamera vielleicht auch gnädig ein Auge.
Die Canon schaltet während man fotografiert, von "allg" AF auf den Kopf, auf Gesicht und später auf Auge um. Genau so verhalten sich die Sony Kameras (hat man mir zumindest versichert), wenn man da zuerst den s.g "Flexible Spot" aktiviert hat, denn bei 20 Metern erkennt natürlich auch Sony kein Gesicht bei 85mm Brennweite.
Das sind für mich kleine aber feine Unterschiede. Die Oly Kameras können es halt nicht besser und für Studio oder professionell arrangiertes Shooting ist es auch ausreichend. Mit Leistungsstarken Prozessoren und Algorithmen ist heute deutlich mehr möglich was die Einsteigerkamera von Canon zeigte. 
Das selbst Panasonic mit einer 2 Jahre älterer G9 die Olympus M1X in dieser Disziplin schlägt ist schon eher traurige Wahrheit.

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vor 19 Minuten schrieb DSLRUser:

Na ja wie mir ein Kollege mitgeteilt hat, der die M1.3 hat -hat sich vielleicht auf Papier einiges verändert, in der Realität verhält sich die M1.3 genau wie die X, besonders was den max. Abstand abgeht.

 

Nein. Der Gesichts-AF wurde für die 1.3 neu entwickelt und es ist wohl eine Frage der Zeit, dass die "X" via Firmware Update entsprechend aktualisiert wird.

Dass der AF der G9 deutlich besser ist kann ich nicht bestäigen. Zwar werden munter grüne Kästchen angezeigt, die Trefferquote ist aber am Ende auch nicht besser.

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@wasabi65 - Jupp. Mich hat interessiert wie sich Sony bei so einer Situation verhält.
Direkt konnte ich es mit Olympus M1X und Canon EOS R testen. Panasonic G9, GX80 (meine ich) und die Olympus M1.3 hatte ein Kollege getestet, Zu Sony kamen die Aussagen im Forum. Egal wie man sich es wünscht, Olympus fällt hier ganz weit hinten, wenn man nicht mit professionellen oder zumindest Models die schon bei Pose stillhalten können. 
Mich hat noch nie besonders interessiert was ein Hersteller Marketingtechnisch als "Neuentwicklung" bezeichnet. So lange sich am Ergebnis und Verhalten nichts ändert ist es im besten Fall etwas Kosmetik. 

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vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

ich wäre nie auf die Idee gekommen bei Personenfotos über lange Zeit den Auslöser gedrückt zu halten

Na ja, ich mache auch überwiegend Naturfotos. In dem Fall hatte mich jemand auf die Idee gebracht. Folgendes Scenario - man will den Lieblingsrennfahrer beim Rennen (Fahrrad) ablichten. Man sieht schon von weitem er führt die Gruppe von 4 Fahrern.
Wenn ich jetzt annehme - ich habe ihn noch nie mal life gesehen, somit auch nie fotografiert, würde ich sehr wahrscheinlich schon erst mit ausgewählten Feld(ern) auf sein Kopf fokussieren und eben so viele Fotos zu bekommen wie es nur geht. Man geht immer davon aus, dass einiges eh unbrauchbar werden.  Selbstverständlich ist es dann auch schön und Sinnvoll, wenn die Kamera je näher er kommt automatisch auf Kopf und später Augen-AF schaltet. Und je nach Kamera würde man sicherlich auch zwischendurch Finger vom Auslöser nehmen u.U um den vollen Buffer zu vermeiden. Nur in so einer Situation zu warten bis er ca. 6 Meter von mir entfernt ist.... nur damit die Kamera endlich Gesicht erkennt, ja klar, dann hat man eher keine Fotos am Ende.
So eine Situation und die Vorgehensweise die mir eben ein Kollege so geschildert hat, halte ich schon für sehr realistisch.
Ganz anderes wäre es, wenn ich von dem Fahrer schon etliche Fotos habe, die zwar alle super toll sind aber da fehlt irgendwie etwas "besonderes". So mache ich persönlich es auch bei den Tieren die ich in der Natur fotografiere. Es ist zumindest für mich ein großer Unterschied ob ich ein Tier zum ersten Mal im Leben in freier Wildbahn sehe und fotografiere oder habe ich davon schon etliche Fotos und suche jetzt noch was ganz besonderes.

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Und je nach Kamera würde man sicherlich auch zwischendurch Finger vom Auslöser nehmen u.U um den vollen Buffer zu vermeiden

Bei so schnell bewegten Motiven schiesst man SerieLow um die Fokusnachführung zu haben. Ich würde da eher noch tracking versuchen als AugenAF. Ob der Augenfokus da noch einen Vorteil bringt oder sogar die Erfolgsrate senkt frage ich mich. Dazu haben Mft Kameras eine etwas grössere Schärfentiefe. Das mit dem Puffer stimmt auch und ist eben der Hauptgrund nicht endlos draufzuhalten.

Und Rennradfahrer tragen Brillen...

😎

bearbeitet von wasabi65
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