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Kaufberatung Systemkamer + Kit <1400€


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Hallo,

ich bitte um eine Kaufberatung, ich nutze hierfür direkt das vorgeschlagene Template :)

Was möchtest Du gerne fotografieren?

Landschafts-, Architektur- und Straßenfotografie (bei letzterem gerne low light)

Eigentlich möchte ich die Kamera auch für Safari bzw. für Tierfotografie nutzen. Da gute Teleobjektive wahnsinnig teuer sind und dieser Einsatzzweck sehr selten ist, bin ich mittlerweile der Meinung dass ich diesen speziellen Bereich lieber mit einer guten Bridgekamera abdecken möchte. Ich wollte es dennoch nicht unerwähnt lassen.

Zudem würde ich gerne mal in die Makrofotografie "schnuppern", vermutlich kann man das aber zu Beginn mit einem Zwischenring abdecken. In der Beratung sollte dies also keinen zu großem Faktor beigemessen werden.

Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Nur wenig. Ich kenne die wichtigen Begriffe Blende Iso und Verschlusszeit und weiß grob was man mit diesen Parametern beeinflusst. Wichtig: Ich bin mir bewusst dass eine Systemkamera davon lebt manuell bedient zu werden und dass man das "lernen" muss.

Womit fotografierst Du zur Zeit?

Mit dem Smartphone. Für Urlaubsreisen hatte ich die Lumix TZ-81

Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

Für Kamera mit Kit bis zu 1400€. Wobei ich lieber weniger ausgeben möchte und das Geld für bessere Objektive "reserviere". Ein top Gehäuse kann ich später immer noch nachkaufen.

Welche Objektive wären für dich später interessant?

Weitwinkel (Architektur/Landschaft) und Festbrennweiten mit großer Blende für Straßenfotografie bei (sehr) wenig Licht. Vielleicht noch ein Macro. Noch ein größeres "Vielleicht" bei Tele.

Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Worauf genau zielt die Frage? Ja ich möchte auch ausdrucken. Ein großteil wird aber digital bleiben.

 

 

Ich schiele sehr auf die Fuji (X-T30) Geräte, da ich ein "haptischer" Typ bin und die vielen Bedienknöpfe einer digitalen Bedienung vorziehe. Es schreckt mich aber ab, dass es kaum günstige Objektive von Drittherstellern gibt. Insofern überlege ich auch ob eine Sony a6400 was wäre. Ansonsten sind da ja auch noch die MFTs. Dort ist das Objektivangebot wirklich super, aber der Sensor macht mir für lowlight etwas Sorgen...

 

Vielen Dank für eure Tips!

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Eine bessere Bridgekamera hat einen 1 Zoll Sensor. Richtig gut und lang genug (600 mm in KB) also nur die RX10 Serie, guter Autofokus nur die RX10 IV. Das ist Dir klar ? Die kostet auch gebraucht über 1000 €. Das solltest Du in Deine Überlegungen mit einbeziehen. MFT ist nicht wirklich Lowlight, dafür sind die Teleobjektive leichter und es gibt eine relativ gute Auswahl. 

Jedes System ist ein Kompromiss.  Ist die Tierfotografie (und Makro) nachrangig,  dann wirst Du auch bei Fuji gut fündig,  auch wenn das Fuji 100-400 mm relativ groß und schwer ist, ein 200 mm in der Regel zu kurz ist für die Tierfotografie.  

Ich persönlich war zuletzt mit der GX8 und G9 auf Safari (Panaleica 12-60, Pana 100-400 mm und Oly 75 1,8): 

https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157711014995821

Wobei das Oly 12-100 noch flexibler für die Reisefotografie ist, weil man noch weniger Objektive wechseln muss.

 

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vor 31 Minuten schrieb danny:

Vielen Dank für eure Tips!

Um genau zu sein, vielen Dank für 100 Tips auf bisher 3 ähnliche bis gleiche Anfragen:

Systemkamera für Urlaub gesucht

Nachhaltigstes Ökosystem für Systemkameras (Objektive)

Kaufberatung Systemkamera + Kit <1400€

Wenn du nach 100 Hinweisen noch zu keiner Entscheidung gelangt bist, dann wäre es vielleicht Zeit für eine Zwischenbilanz, was denn von den bisherigen Hinweisen für dich sachdienlich war und was dich weniger überzeugen konnte. Wenn du mit einer nahezu gleichlautenden Anfrage unter einem neuen Titel von Neuem beginnst, wirst du viele Empfehlungen erhalten, welche du ohnehin schon erhalten hast.

Und wenn du schon mal da bist, gemäß der guten alten Forumsregel "Es wurde schon alles geschrieben, aber noch nicht von mir":

Kauf dir Irgendwas. Echt jetzt. Die Zeiten, in welcher der Großvater auf dem Sterbebett die Familien-Leica an den Enkel übergeben hat, sind vorbei. Aktuelle Kameras gehen entweder außer Dienst, wenn es ein besseres Modell irgend eines Herstellers gibt oder wenn die Versorgung mit Akkus und Speichermedien problematisch geworden ist. Wenn du dich nicht mit fünf teuren Objektiven eingekauft hast, ist der Systemwechsel in ein paar Jahren kein Problem.

Erfahrungen anderer Leute sind ohnehin nicht beliebig übertragbar. Niemand kann dir sagen, welche Kamera für dich die richtige ist. Man kann dir allenfalls raten "achte bei dieser Kamera auf dies oder das". Was davon für dich jetzt Für- oder Wider-Kriterien sind, musst du selbst einscheiden. Und ehrlich gesagt, Leute welche in neun Monaten zu keiner Entscheidung kommen, die werden immer zweifeln. Da bist du ohnehin gefordert, aus deiner letztlichen Wahl das Beste heraus zu holen, nämlich gute Bilder.

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vor 3 Minuten schrieb tengris:

 Niemand kann dir sagen, welche Kamera für dich die richtige ist. Man kann dir allenfalls raten "achte bei dieser Kamera auf dies oder das". Was davon für dich jetzt Für- oder Wider-Kriterien sind, musst du selbst einscheiden. Und ehrlich gesagt, Leute welche in neun Monaten zu keiner Entscheidung kommen, die werden immer zweifeln. Da bist du ohnehin gefordert, aus deiner letztlichen Wahl das Beste heraus zu holen, nämlich gute Bilder.

Und selbst wenn man bereits jahrelang fotografiert,  dann gibt es hier Foriker,  die wechseln regelmäßig ihr System oder haben sogar mehrere Systeme gleichzeitig.  Wenn die Fuji Dir zusagt,  warum nicht ? 

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Hier ist ein Vorschlag wie es mit Panasonic gehen könnte. Da kenne ich mich besser aus. Es gibt aber bestimmt was ähnliches von Olympus.

Panasonic Lumix DMC-G81 mit Objektiv Lumix G Vario 12-60mm 3.5-5.6 für ca. 700€

Diese Kombination ist zwar nicht das allerneuste aber man bekommt eine relativ kleine, robuste, spritzwassergeschützte Kombination für den allgemeinen Einsatz. Die hervorragende Stabilisierung erlaubt bei schlechtem Licht lange Belichtungen aus der Hand. Die Brennweite von 24-120mm bezogen auf KB, reicht für fast alles. Video ist hervorragend und geht auch besser aus der Hand als bei fast allen anderen. 4k Foto erlaubt 30 Bilder/s mit 8MP was bei Tierfotografie schon mal ganz praktisch ist.

Panasonic Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 für etwas über 500€

Mit diesem Tele-Zoom bekommt man eine Brennweite von 200-600mm (KB). Dank der Stabilisierung in Objektiv und Kamera, kann man damit in vielen Situationen aus der Hand fotografieren und sogar filmen.

Zusammen kostet das etwas über 1200€, wiegt etwas über ein kg und kann quasi schon alles.

Was eventuell noch fehlt ist etwas für ganz wenig Licht und Portrait. Hier kann man das System mit lichtstarken Festbrennweiten ergänzen. Günstig startet das z.B. mit dem 25mm/1.7. Das muss aber nicht sofort sein. Am Anfang hat man schon mit den beiden anderen Objektive genug zu tun und verglichen mit der TZ81 kommt man mit dieser Kombination ein ganzes Stück weiter. Beim Preis sollte man auch berücksichtigen, das man noch diverses Zubehör braucht. Für die Reise braucht man mindestens eine oder besser zwei Reserve-Batterien, eine passende Tasche, eventuell ein kleines Tischstativ und Speicherkarten.

Langfristig kann das System in jede beliebige Richtung ausgebaut werden. Es gibt noch Super-Weitwinkel, Makro-objektive, deutlich größere und teurere Teleobjektive, leistungsfähigere größere Kameras, tragbarere kleine Kameras, extrem kleine Objektive. Die G81 sitzt da als günstiger Einstieg mittendrin.

 

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vor 27 Minuten schrieb tengris:

Wenn du nach 100 Hinweisen noch zu keiner Entscheidung gelangt bist, dann wäre es vielleicht Zeit für eine Zwischenbilanz, was denn von den bisherigen Hinweisen für dich sachdienlich war und was dich weniger überzeugen konnte. Wenn du mit einer nahezu gleichlautenden Anfrage unter einem neuen Titel von Neuem beginnst, wirst du viele Empfehlungen erhalten, welche du ohnehin schon erhalten hast.

er wartet halt, bis jemand das empfiehlt, das er gerne kaufen möchte .... :) ... sozusagen "positive Verstärkung gesucht"

das kann dauern

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Wenn keine lichtstarken Objektive,  Makroobjektive oder andere Spezialobjektive nutzt, der kann die G81 mit 12-60er Kit und 100-300 mm vollständig durch eine Sony RX10 IV ersetzen und das ohne Qualitätseinbußen. Eventuell ist eine Sony RX10 am langen Ende sogar schärfer als ein 100-300 mFT. 

bearbeitet von SilkeMa
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vor 9 Minuten schrieb tengris:

Um genau zu sein, vielen Dank für 100 Tips auf bisher 3 ähnliche bis gleiche Anfragen:

Systemkamera für Urlaub gesucht

Nachhaltigstes Ökosystem für Systemkameras (Objektive)

Kaufberatung Systemkamera + Kit <1400€

Wenn du nach 100 Hinweisen noch zu keiner Entscheidung gelangt bist, dann wäre es vielleicht Zeit für eine Zwischenbilanz, was denn von den bisherigen Hinweisen für dich sachdienlich war und was dich weniger überzeugen konnte. Wenn du mit einer nahezu gleichlautenden Anfrage unter einem neuen Titel von Neuem beginnst, wirst du viele Empfehlungen erhalten, welche du ohnehin schon erhalten hast.

Und wenn du schon mal da bist, gemäß der guten alten Forumsregel "Es wurde schon alles geschrieben, aber noch nicht von mir":

Kauf dir Irgendwas. Echt jetzt. Die Zeiten, in welcher der Großvater auf dem Sterbebett die Familien-Leica an den Enkel übergeben hat, sind vorbei. Aktuelle Kameras gehen entweder außer Dienst, wenn es ein besseres Modell irgend eines Herstellers gibt oder wenn die Versorgung mit Akkus und Speichermedien problematisch geworden ist. Wenn du dich nicht mit fünf teuren Objektiven eingekauft hast, ist der Systemwechsel in ein paar Jahren kein Problem.

Erfahrungen anderer Leute sind ohnehin nicht beliebig übertragbar. Niemand kann dir sagen, welche Kamera für dich die richtige ist. Man kann dir allenfalls raten "achte bei dieser Kamera auf dies oder das". Was davon für dich jetzt Für- oder Wider-Kriterien sind, musst du selbst einscheiden. Und ehrlich gesagt, Leute welche in neun Monaten zu keiner Entscheidung kommen, die werden immer zweifeln. Da bist du ohnehin gefordert, aus deiner letztlichen Wahl das Beste heraus zu holen, nämlich gute Bilder.

Ich frage mich, wieso du so emotional bist. Wenn dich meine Beiträge stören, dann lese sie nicht. Wenn meine Anfragen "zu ähnlich sind" wird sich ein Moderator um die Schließung kümmern. Dennoch folgendes zu meinem vorherigen Beiträgen:

Mein erster Beitrag ist viele Monate her. Ich wusste damals noch zu wenig um mich vernünftig beraten zu lassen zudem haben sich meine Vorstellungen geändert. Das fängt zum Beispiel damit an, dass ich perspektivisch mehrere Objektive einplane. Darüber hinaus habe ich mein Startbudget verändert.

Mein zweiter Beitrag steht zwar im Zusammenhang mit der Kaufentscheidung, sollte aber explizit keine sein, das habe ich auch im Threat geschrieben.



Was ich mir wünsche /noch benötige ist eine Meinung/Perspektive zu anderen Herstellern und evtl. auch MFTs, da ich diese noch nicht ganz ausschließen möchte. Und das insbesondere im Hinblick auf zukünftig benötigte Objektive die später relevant werden könnten. Das kann ich nicht abschätzen. Beispiel: Hersteller X bietet keine/nur teure Objektive mit Festbrennweite Z und Blende Y an, diese könnten für dich später interessant werden...

 

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Die Objektivübersicht zu dem jeweiligen Hersteller,  die findet man durch Google Suche.  Die Auswahl ist bei mFT und Sony am größten.  Wenn Dir das wichtig ist, dann musst Du zwischen Sony und mFT entscheiden.  Die Vor-und Nachteile zwischen diesen Systemen kennst Du ja eigentlich bereits, zumindest in Grundzügen. 

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was Du kaufen willst, bekommst Du bei allen Herstellern ... nimm doch einfach die Fuji, wenn sie Dir gefällt, das sind tolle Kameras, mit bekannt guten Objektiven

Die Diskussionen hier gehen immer um die letzten 5% Qualität, die dann auch noch subjektiv für jeden Fotografen sind.

Willst Du Tele in bezahlbar, führt kein Weg an mFT vorbei, für knapp 500 Euro bekommst Du da sehr lange Teleobjektive ... nicht in High End Qualität, aber gut genug für alle normalen Anwendungen (zumindest fand bislang noch keiner, dass meine Fotos drunter gelitten haben, da bestehen ganz andere Probleme :D )

Lowlight ist Objektivsache ... dabei darf man nicht nur auf die absolute Lichtstärke sehen, sondern auch auf die erzielbare Qualität ... mit einem offenblendtauglichen F1,8 Objektiv kannst Du auch mit mFT, oder APS eine gute Tauglichkeit bei wenig Licht erzielen.

Nachtsicht kommt immer für einen Preis ... in Euro, in Schärfentiefe, in Usability usw.

Fazit:

gehe hin, fass' die Dinger an, kauf die, die Dir am angenehmsten ist .. und denk daran, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass das Dein letztes System sein wird, im Bedarfsfall kann man sich recht einfach davon trennen und was anderes erwerben

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Natürlich ist Lowlight Objektivsache, APS-C kann das trotzdem bei gleicher Lichtstärke etwas besser. Der Unterschied ist nicht groß, aber vorhanden.  Geht der Fokus in Richtung Naturfotografie,  dann ist mFT eine Überlegung wert. Ich persönlich habe mich deshalb auch für mFT entschieden.

Bei der allgemeinen Reisefotografie kommt man vermutlich nicht am 12-100 Oly vorbei, wenn man nicht viel Objektive wechseln will. Also könnte man auch mit einer gebrauchten Oly EM1 Mark II plus 12-100 F4 anfangen und das lange Tele erst mal weglassen. 

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vor 1 Stunde schrieb SilkeMa:

Eine bessere Bridgekamera hat einen 1 Zoll Sensor. Richtig gut und lang genug (600 mm in KB) also nur die RX10 Serie, guter Autofokus nur die RX10 IV. Das ist Dir klar ? Die kostet auch gebraucht über 1000 €. Das solltest Du in Deine Überlegungen mit einbeziehen. MFT ist nicht wirklich Lowlight, dafür sind die Teleobjektive leichter und es gibt eine relativ gute Auswahl. 

Jedes System ist ein Kompromiss.  Ist die Tierfotografie (und Makro) nachrangig,  dann wirst Du auch bei Fuji gut fündig,  auch wenn das Fuji 100-400 mm relativ groß und schwer ist, ein 200 mm in der Regel zu kurz ist für die Tierfotografie.  

Ich persönlich war zuletzt mit der GX8 und G9 auf Safari (Panaleica 12-60, Pana 100-400 mm und Oly 75 1,8): 

https://www.flickr.com/photos/133364014@N03/albums/72157711014995821

Wobei das Oly 12-100 noch flexibler für die Reisefotografie ist, weil man noch weniger Objektive wechseln muss.

 

 

Naja ich dachte eher an eine Bridge wie die LUMIX DMC-FZ300. Deinen Kommentar zur MFT sehe ich als Bestätigung, dass diese raus fallen.

 

vor 28 Minuten schrieb beerwish:

Hier ist ein Vorschlag wie es mit Panasonic gehen könnte. Da kenne ich mich besser aus. Es gibt aber bestimmt was ähnliches von Olympus.

Panasonic Lumix DMC-G81 mit Objektiv Lumix G Vario 12-60mm 3.5-5.6 für ca. 700€

Diese Kombination ist zwar nicht das allerneuste aber man bekommt eine relativ kleine, robuste, spritzwassergeschützte Kombination für den allgemeinen Einsatz. Die hervorragende Stabilisierung erlaubt bei schlechtem Licht lange Belichtungen aus der Hand. Die Brennweite von 24-120mm bezogen auf KB, reicht für fast alles. Video ist hervorragend und geht auch besser aus der Hand als bei fast allen anderen. 4k Foto erlaubt 30 Bilder/s mit 8MP was bei Tierfotografie schon mal ganz praktisch ist.

Panasonic Lumix G Vario 100-300mm 4.0-5.6 für etwas über 500€

Mit diesem Tele-Zoom bekommt man eine Brennweite von 200-600mm (KB). Dank der Stabilisierung in Objektiv und Kamera, kann man damit in vielen Situationen aus der Hand fotografieren und sogar filmen.

Zusammen kostet das etwas über 1200€, wiegt etwas über ein kg und kann quasi schon alles.

Was eventuell noch fehlt ist etwas für ganz wenig Licht und Portrait. Hier kann man das System mit lichtstarken Festbrennweiten ergänzen. Günstig startet das z.B. mit dem 25mm/1.7. Das muss aber nicht sofort sein. Am Anfang hat man schon mit den beiden anderen Objektive genug zu tun und verglichen mit der TZ81 kommt man mit dieser Kombination ein ganzes Stück weiter. Beim Preis sollte man auch berücksichtigen, das man noch diverses Zubehör braucht. Für die Reise braucht man mindestens eine oder besser zwei Reserve-Batterien, eine passende Tasche, eventuell ein kleines Tischstativ und Speicherkarten.

Langfristig kann das System in jede beliebige Richtung ausgebaut werden. Es gibt noch Super-Weitwinkel, Makro-objektive, deutlich größere und teurere Teleobjektive, leistungsfähigere größere Kameras, tragbarere kleine Kameras, extrem kleine Objektive. Die G81 sitzt da als günstiger Einstieg mittendrin.

 

Also ein Plädoyer für MFT. Die riesen Auswahl an Objektiven sagt mir dort auch wirklich zu und deine Schilderungen bestärken diese Meinung. Kann man die Probleme bei schwachem Licht mit einem lichtstarken Objektiv vernünftig ausgleichen? Ich rede nicht nur von der blauen Stunde sondern auch von Nachtaufnahmen mit zusätzlichem Licht (Klassiker: Jahrmarkt)

 

 

vor 20 Minuten schrieb nightstalker:

er wartet halt, bis jemand das empfiehlt, das er gerne kaufen möchte .... :) ... sozusagen "positive Verstärkung gesucht"

das kann dauern

 

Eigentlich explizit nicht.

 

vor 16 Minuten schrieb SilkeMa:

Wenn keine lichtstarken Objektive,  Makroobjektive oder andere Spezialobjektive nutzt, der kann die G81 mit 12-60er Kit und 100-300 mm vollständig durch eine Sony RX10 IV ersetzen und das ohne Qualitätseinbußen. Eventuell ist eine Sony RX10 am langen Ende sogar schärfer als ein 100-300 mFT. 

 

Hm nunja Lichtstärke ist eben schon ein Aspekt.

 

 

Allgemein noch einmal: Reisefotografie insbesondere Safari soll nicht der Fokus sein, vielleicht hätte ich es besser gar nicht erwähnt. Es ist natürlich ein Aspekt der für die MFTs sprechen würde.

Wichtig ist mir v.a. Architektur und Streetphotography (dort v.a. LowLight)

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vor 4 Stunden schrieb danny:

Was ich mir wünsche /noch benötige ist eine Meinung/Perspektive zu anderen Herstellern und evtl. auch MFTs, da ich diese noch nicht ganz ausschließen möchte. Und das insbesondere im Hinblick auf zukünftig benötigte Objektive die später relevant werden könnten. Das kann ich nicht abschätzen. Beispiel: Hersteller X bietet keine/nur teure Objektive mit Festbrennweite Z und Blende Y an, diese könnten für dich später interessant werden...

Dazu kann Dir NIEMAND was sagen.

1. weiß niemand, was Hersteller "irgendwann" mal anbieten, sondern kennt nur das "jetzt".

2. nimm meine Geschichte:
Ich habe analog mit 28/50/100 und nem 28-80 an KB-Negativfilm angefangen. Und dann ne µ-II gekauft mit ihrem 35er - und machte auf einmal schönere Fotos. Woher sollen wir wissen, was irgendwann mal "Deine" Brennweite wird? Woher sollen wir wissen, ob ein (KB-Brennweiten) 100er-, 60er- oder gar 35er-Makro "Deins" ist? Oder ob Dir gar die in einer Bridge integrierte Makrofunktion völlig ausreicht wie mir die in der Fuji X10?

Dann hab ich immer gedacht, ich "bräuchte" eine 24er-Festbrennweite. Nein. Die Brennweite nutze ich nur, wenn ich sie in nem Zoom als längste  kürzeste Option habe. Ja: Ich habe inzwischen "sinnlose Lustkäufe" getätigt. Aber das hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich irgendwann mal damit fotografiere. UWW-, Tele-Makro- oder Supertele, alles das, was beim einen oder anderen Hersteller so nicht zu bekommen ist - wer will jetzt wissen, was Du irgendwann mal brauchst? Und wenn Du Dir was kaufst, was all das können könnte, wer will wissen, ob Dir die Kamera liegt? Oder ob es die ist, mit der Du "nachhaltig" Spaß hast? Oder ob die Vorstellungen, die Du jetzt vom Fotografieren hast, auch wirklich die sind, die Du in ein paar Jahren hast?

2b. nimm meine Geschichte.
Als ich mir MFT zugelegt hab, war Fuji auch im Rennen - weil ich das Konzept und die "Andersartigkeit" mag - damals aber noch mit einer sehr reduzierten und vor allem extrem teuren Objektivauswahl. Damals stand die F2er-Serie von Festbrennweiten und die guten und günstigeren Zooms nicht am Horizont. Wäre das anders gewesen, wer weiß - vielleicht hätte ich jetzt zwei Fujis und 5 X-Objektive im Schrank und keine Pana- bzw. Oly-Produkte.

2c. nimm meine Geschichte:
Meine Finger hatten sich auf ner Messe in die GH3 mit 12-35 und Batterie/Hochformatgriff verliebt. Keine Kamera hatte danach ne Chance ... Und bis heute gibt es nur zwei oder drei, die da ne Chance hätten ...

Kauf Dir das, wonach Dir JETZT ist und was Dir JETZT gut in den Fingern liegt. Und lerne Dich und Deine Art zu fotografieren kennen. Das können wir Dir nicht abnehmen. Und denk nicht über Technik nach. Alle Kameras auf dem Markt werden in 90+x Prozent aller Fälle alles können, was Du brauchst - und ich setze x in der Region zwischen 7 und 9,5 an, abhängig von der Anzahl der gaaaanz speziellen Situationen, in denen sich das heute noch unterscheidet. Jetzt rein auf die Umwandlung von Licht in Bits und Bytes bezogen. Ausstattungen und Funktionen sind natürlich ein komplett anderer Schnack.

bearbeitet von Rossi2u
Unfug korrigiert
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Die FZ300 kommt eigentlich nicht mehr in Frage, wenn man mal mit einer Systemkamera (mFT oder APS-C) fotografiert hat. Man wird in der Regel mit den Bildern, d.h. der Bildqualität, nicht mehr zufrieden sein.

Street und Architektur gehen gut mit Fuji. Was spricht also dagegen ?  Nur die Objektivauswahl ? 

bearbeitet von SilkeMa
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Beim Thema Low Light spielt es auch eine Rolle, welche Motive du fotografieren willst. Wenn es sich bewegende Menschen bei schlechtem Licht sind, bist du schnell bei Kleinbild. Wenn es vor allem um Unbewegtes geht und du kein Stativ mitschleppen möchtest, würde ich MFT mit Bildstabi vorziehen. 

Aber wie schon geschrieben wurde, es geht um die oberen 5% Bildqualität, die vielleicht nicht mal sichtbar sind, weil deine Bilder z.B. nur in geringerer Auflösung im Internet angeschaut werden. 

Wichtiger ist, dass du mit deiner Kamera gut zurecht kommst und dass du sie gerne mitnimmst. Du kannst du T-30 also ruhig kaufen. 😜

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vor 20 Minuten schrieb SilkeMa:

Die FZ300 kommt eigentlich nicht mehr in Frage, wenn man mal mit einer Systemkamera (mFT oder APS-C) fotografiert hat. Man wird in der Regel mit den Bildern, d.h. der Bildqualität, nicht mehr zufrieden sein.

Street und Architektur gehen gut mit Fuji. Was spricht also dagegen ?  Nur die Objektivauswahl ? 

Ja die Objektivauswahl. Zum einen sind die Objektive recht teuer bzw. gibt es wenig Dritthersteller und allem nach was ich so gehört habe, wird sich das auch nicht mehr ändern.

vor 9 Minuten schrieb Hex:

Beim Thema Low Light spielt es auch eine Rolle, welche Motive du fotografieren willst. Wenn es sich bewegende Menschen bei schlechtem Licht sind, bist du schnell bei Kleinbild. Wenn es vor allem um Unbewegtes geht und du kein Stativ mitschleppen möchtest, würde ich MFT mit Bildstabi vorziehen. 

Aber wie schon geschrieben wurde, es geht um die oberen 5% Bildqualität, die vielleicht nicht mal sichtbar sind, weil deine Bilder z.B. nur in geringerer Auflösung im Internet angeschaut werden. 

Wichtiger ist, dass du mit deiner Kamera gut zurecht kommst und dass du sie gerne mitnimmst. Du kannst du T-30 also ruhig kaufen. 😜

Bewegende Menschen werden es eher selten sein. Ich dacht ehrlichgesagt der Sprung zwischen MFT und APS-C beim Thema lowlight wäre größer als "die letzten 5%"!

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Der Unterschied liegt bei unter einer Blende, ohne Bildstabilisator.

Schaust du bei den Neupreisen oder den Gebrauchtpreisen? 

Einen Tod muss man eben immer sterben. Bei Fuji fehlen außer bei der X-H1 und der X-T4 die IBISse, es gibt wenig Fremdherstellerobjektive und man muss sich ein bisschen mit der Nachbearbeitung der X-Trans Sensor Bilder beschäftigen.

Bei Sony APS-C gibt's den IBIS auch nur in A6500 und A6600, es gibt Fremdherstellerobjektive und man kann die Kleinbildobjektive für E-Mount kaufen, aber so insgesamt fehlt auch die Auswahl, Stichwort "lichtstarkes Standardzoom". 

Bei MFT muss man sich mit geringeren High-Iso Fähigkeiten und weniger Reserven in der Nachbearbeitung begnügen, hat dafür aber ein Meer an guten und teils sehr günstigen Objektiven auf dem Gebrauchtmarkt zur Verfügung und ist insgesamt leichter unterwegs.

 

Weißt du denn schon, welche Brennweiten du in lichtstark haben möchtest? Gibt es Objektive, deren Bildwirkung dir besonders gefällt?

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Es könnte sein, dass Sigma zukünftig auch Fuji Objektive herstellen wird, aber darauf verlassen würde ich mich nicht: https://petapixel.com/2020/02/11/sigma-ceo-70-200mm-for-mirrorless-is-needed-fuji-x-mount-not-a-priority/

Und: https://www.photografix-magazin.de/fujifilm-ja-wir-oeffnen-das-x-bajonett-fuer-objektive-von-drittherstellern/

Es ist die Frage, was Dir fehlen wird, Zoomobjektive oder Festbrennweiten ? Schlecht ist die Auswahl bei Fuji ja bisher nicht.

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vor 5 Minuten schrieb danny:

Also ein Plädoyer für MFT. Die riesen Auswahl an Objektiven sagt mir dort auch wirklich zu und deine Schilderungen bestärken diese Meinung. Kann man die Probleme bei schwachem Licht mit einem lichtstarken Objektiv vernünftig ausgleichen? Ich rede nicht nur von der blauen Stunde sondern auch von Nachtaufnahmen mit zusätzlichem Licht (Klassiker: Jahrmarkt)

Jede Kamera ist am Ende irgendwo ein Kompromiss. Man kann mit MFT bei wenig Licht ziemlich weit kommen, wenn man lichtstarke Festbrennweiten hat. Ich nutze z.B. das 12mm/1.4 bis in die Nacht hinein zum fotografieren und filmen. Das Teil ist fantastisch, kostet aber auch um die 1000€. Ich komme damit in etwa so weit wie eine KB-Kamera mit 24mm/F2.8. Es gibt aber z.B. für KB Objektive mit Blende 1.4, die dann noch mal das vierfache an Licht sammeln können. Die Schärfentiefe ist da aber schon extrem gering und man muss noch andere Kompromisse eingehen (Preis, Gewicht).

Profis, die alles bis zum Anschlag ausreizen, haben dann Ausrüstungen, die 10kg und mehr wiegen, dick fünfstellig kosten und die investieren in Fotos dann auch tagelang Arbeit und Mühe und vorher jahrelang lernen. Wenn man das Geld hat, kann man sich die Ausrüstung auch fürs Hobby kaufen und versuchen das hi und da auch so gut hin zu bekommen. Manche kaufen sich ja auch ein teures Rennrad ohne Rennfahrer zu sein (Ich z.B.).

Bei MFT sind die besten Objektive und Kameras zwar auch schon ziemlich teuer aber für mich noch in einem Bereich, wo ich mir das eine oder andere kaufen kann und wo ich das dann auch häufig mit mir herumtrage. Vor vielen Jahren hatte ich z.B. für die analoge Nikon Spiegelreflex ein super gutes 80-200mm/2.8, das viel zu häufig zu Hause bleiben musste. Am Ende kommt es nicht darauf an was man für sein System kaufen könnte sonder darauf, was man tatsächlich gekauft und mitgebracht hat. Für mich persönlich gibt es da kein besseres System als MFT und jeder andere muss sein Optimum selber finden.

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Mein "Leidensweg": kleine Bridge (Panasonic), APS-C (Sony) ,FF (Nikon), APS-C (Fuji), mFt (Panasonic) dazwischen immer mal ne Kompakte jeder Coleur.

Fazit: Ein paar Kameras an Freunde und Kinder verschenkt, jede Menge Fujizeug zu Hause und mit der GX9 und relativ günstigen Objektiven unterwegs.
Dabei jede Menge Geld verbrannt, trotzdem noch immer GAS und die Kirschen in Nachbars Garten sind immer die Schönsten.

"Ich" würde mir heute ein hochwertiges mFt-System aufbauen und für night, street und das Herz ne Q, X-100 oder ricoh gr holen.

Dass das auf Sicht teuer wird ist klar, aber wer billig kauft, kauft zweimal. Lieber ein gutes Teil und aufs nächste sparen als nie vollständig zufrieden sein.

just my 2 cents

 

 

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vor 2 Stunden schrieb danny:

Ich dacht ehrlichgesagt der Sprung zwischen MFT und APS-C beim Thema lowlight wäre größer als "die letzten 5%"!

Ich würde mir darüber keine großen Gedanken machen!

Bilder im High-ISO-Bereich 3200+ sind häufig sehr flach (geringe Dynamik), und die Farben "kippen weg". Da nützt es auch nichts mehr, wenn es ein bischen weniger rauscht.
Fotografieren ist das "Einfangen von Licht" und nicht von fehlendem Licht...

Ich habe MFT und hatte meine MFT-Ausrüstung um KB ergänzt (A7II, A7RII) und sehr hohe Erwartungen an die rauschärmeren Bilder.
Und ich muss sagen, dass der Unterschied klar da ist, aber deutlich weniger ausgeprägt, als ich mir das vorgestellt hatte.

Oder anders gesagt: MFT (bei mir Oly) mit dem teils erstaunlich leistungsfähigen IBIS und max. ISO 1600 ergeben bei ruhigen Motiven mindestens(!) so gute (rauscharme) Bilder, wie meine KB-Kameras bei ISO 3200 oder 6400. Eine moderne MFT steht bezüglich Lowlight-Fähigkeit nach meiner Einschätzung einer APSC von Sony kaum nach, allenfalls die neueste Fuji könnte einen Tick besser sein. Wobei, das ist meine Einschätzung, und  "alles ist relativ".

Meine Erfahrungen mit 1-Zoll, MFT und KB kann ich so zusammenfassen: LowLight kommt eher selten vor, wichtiger für eine Bildgestaltung ist das Freistellpotenzial. Und nur für dieses habe ich meine Basisausrüstung um KB ergänzt, zu NULL Prozent wegen des besseren Rauschverhaltens.

Jetzt brenne ich aber (vermutlich nicht als einziger) langsam darauf, Deine ersten Erfahrungen mit Deiner neu erworbenen Kombi zu erfahren, egal wofür Du Dich entschieden hast. Falls Du Deine Findungsphase beenden möchtest, erstelle Dir einfach eine Anforderungsliste und ergänze jede Anforderung mit einem Multiplikator, je nachdem, wie wichtig Dir das jeweilige Kriterium ist. Dann bewertest Du die Leistungen der 3 von Dir in die engere Wahl genommenen Kameras mit dem jeweiligen von Dir ausgewählten "Immerdrauf".

bearbeitet von 43nobbes
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