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Nachhaltigstes Ökosystem für Systemkameras (Objektive)


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vor 5 Minuten schrieb danny:

2015 Samsung, oder kann man diese Objektive noch für neue Kamers nutzen?

 

Das ist eine andere Frage. Samsung hat sich aus dem Systemkamerageschäft zurückgezogen. Damit sind die Objektive des NX Systems für aktuelle Kameras weitgehend nutzlos.

Das berührt die Frage, ob Kamerahersteller längerfristig noch ihre Systeme weiterführen. Das lässt sich von keinem Hersteller mit Sicherheit sagen. Gerade die ehemals großen Hersteller Canon und Nikon, welche erst kürzlich sich stärker im DSLM Segment engagiert haben, verlieren im DSLR Bereich größere Umsatzanteile. Wie sich das auf deren Lust, im Systemkamerabereich weiter zu investieren auswirkt, lässt sich schwer abschätzen, die DSLM Portfolios sind erst im Aufbau. Bei jedem Hersteller kommt es darauf an, wie der Fotobereich künftig in die Konzernstrategie passen wird, das lässt sich kaum vorhersagen.

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vor einer Stunde schrieb danny:

Eigentlich sollte das hier ja keine Kaufberatung werden, aber da nachgefragt wurde formuliere ich noch einmal knapp was ich möchte:

Die Kamera würde vor allem für Architekturaufnahmen genutzt werden. Allerdings möchte ich im Urlaub auch Landschafts- und Tieraufnahmen machen können. Da ich noch neu bin, möchte ich aber auch andere Dinge "ausprobieren", weshalb ein allrounder sinnvoll erscheint. Ich hatte deshalb auf eine Fuji XT-30 geschielt.

@danny die X-T30 ist eine gute Kamera, das Fuji System ist gut aufgestellt und es gibt auch einige Dritthersteller für dieses System. Manche aber ohne AF... :D 

OK, ich gebe es zu, ich habe eine Fuji Glaskugel im Schrank... ;) 

Für den genannten Einsatzbereich ist auch eine Olympus oder Panasonic im µfT System gut geeignet, der kleine Sensor kann dann vielleicht aber in Bereichen in dehnen ein hohes Freistellungspotential gewünscht ist ein wenig hinderlich sein. Vielleicht ;) 

Ich selbst bin vor 5 Jahren von Nikon FX (Vollformat) zu Fuji (APSC) gewechselt, weil ich die Schlepperei leid war. Je größer der Sensor, desto schwerer weil größer die Optiken. Das ist so. Für mich war APSC der beste Kompromiss aus Gewicht und Bildeindruck. Und für die Fuji gibt es herrliche lichtstarke und scharfe Objektive, die ich auch nach und nach entdecken konnte, nachdem ich gut 1,5 Jahre mit dem XF18-55mm Zoom fotografiert habe.  

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vor 6 Stunden schrieb octane:

Von Sigma gibt es meines Wissens nach nur drei für APS-C gerechnete mFT Objektive

dafür funktionieren sie an mFT aber auch ohne Ausnahme ... was bei Sony leicht eingeschränkt ist

Abgesehen ist es eigentlich egal, weil es wie gesagt eine Unmenge nativer mFT Objektive von Panasonic und Olympus gibt .. dazu noch ein paar Spezialisten von Voigtländer  und Laowa (die sind beide tatsächlich mit für mFT gerechneten Linsen am Start)

 

Bei der üblichen Objektivanzahl beim Kunden, sollten solche Vergleiche aber eigentlich egal sein ;) ... man schaut halt, ob es das gibt, was man braucht

Langzeitaussagen sind normalerweise unseriös, jeder hat schonmal sein Bajonett geändert, manche Firmen wurden verkauft und eine hat keine Lust mehr in Europa zu verkaufen

Es ist ja auch kein Schicksal, man nutzt das Zeug halt, irgendwann verkauft man es und erwirbt was neues

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Wer beruflich und privat eine Kamera nutzt, für den muss sie passen. Nach Preis, Gewicht, Größe, Features, Handhabung, Objektivauswahl...

Ich will mit einer Kamera auf bestmögliche Art fotografieren, ich würde nie eine nach der vermuteten Verkaufsdauer einer Objektivreihe wählen.

Das beantwortet nun nicht Deine Frage, stößt aber vielleicht an, sie zu überdenken.

 

bearbeitet von Kleinkram
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vor 8 Stunden schrieb dj69:

die X-T30 ist eine gute Kamera, das Fuji System ist gut aufgestellt und es gibt auch einige Dritthersteller für dieses System. Manche aber ohne AF..

Leider ohne internen Stabi wie fast alle Fujis ausser der X-H1 und der neuen X-T4.

 

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vor 10 Stunden schrieb danny:

Ich denke nur daran, dass Samsung seine NX-Serie eingestellt hat, wenn man da "groß eingestiegen" ist, ist das halt schon recht ärgerlich...

Ja oder Nikon 1. Wobei bei Nikon 1 von Anfang an klar war, dass das ein Rohrkrepierer wird. Das war damals mein Startschuss für meinen Umstieg von Nikon zu Sony. Ich behielt recht und Nikon hat erst viele Jahre später ernstzunehmende spiegellose Kameras auf den Markt  gebracht.

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Architektur und hin und wieder Tierfotografie:

Für Architektur benötigt man schwerpunktmäßig den Weitwinkelbereich, und hier wäre ein kleinerer Sensor von Vorteil, weil dieser grundsätzlich einen größeren Bereich an Schärfe in der Tiefe bietet. Bei APSC und vor allem KB müsste man ansonsten bei fast jedem Bild stark abblenden mit dem Nachteil längerer Verschlusszeiten (Verwackeln) und/oder höherer ISO-Werte (Rauschen), wenn man überhaupt die Schärfe "von vorne bis hinten" erreicht, die man möglicherweise haben möchte.

Auf Safari benötigt man hauptsächlich den Brennweitenbereich um 400 bis 600mm. Auch hier sehe ich einen kleineren Sensor im Vorteil, weil beispielsweise KB 600mm im näheren Bereich eine extrem geringe Schärfentiefe hat bei Offenblende. Und beispielsweise MFT ermöglicht meist schon bei Offenblende eine hohe Bildqualität bei kurzen Verschlusszeiten mit ausreichend Schärfentiefe und schönem Freistellpotenzial.

In diese Richtung würden meine Überlegungen gehen... , das sollte mit einem Budget von € 1.500,- möglich sein.

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vor 11 Stunden schrieb danny:

Eigentlich sollte das hier ja keine Kaufberatung werden, aber da nachgefragt wurde formuliere ich noch einmal knapp was ich möchte:

Die Kamera würde vor allem für Architekturaufnahmen genutzt werden. Allerdings möchte ich im Urlaub auch Landschafts- und Tieraufnahmen machen können. Da ich noch neu bin, möchte ich aber auch andere Dinge "ausprobieren", weshalb ein allrounder sinnvoll erscheint. Ich hatte deshalb auf eine Fuji XT-30 geschielt.

So - im 25ten Post sind wir dann dort...

Bei einem Hobby ist in der Tat die finanzielle Priorität massgebend auf der einen Seite und (zumindest bei Neueinsteigern) die Ungewissheit, ob man das neue Hobby wirklich weiterzieht. Beim ersten Parameter kannst du schrauben. Beim zweiten hilft nur ausprobieren. Und das Risiko auf der Anschaffung sitzen zu bleiben, hast du bei allen Marken. Dagegen helfen nur second hand Verkaufsplattformen...unter allen Gesichtspunkten kannst du also deine „Nachhaltigkeit“ vergessen. Denn wenn bei dir die Fotografie eine höhere Priorität erlangen wird, dann liegt selbst ein oder mehrere Systemwechsel drin.

Kauf dir jetzt die Kamera, die dir gefällt und finanziell drin liegt.

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Wenn es mir darum ginge, dass Objektive auch in 10-15 Jahren noch nutzbar sein sollen, würde ich auf Autofokus verzichten und z.B. nur Objektive mit M-Mount kaufen.
Da wäre ich mir ziemlich sicher, dass es zu einem zukünftigen spiegellosen Kamerasystem immer einen Adapter geben wird.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Elektronikbauteile oder Kunsstoffzahnräder ausfallen, ist auch eher gering.

Sind Teleobjektive und AF für Tierfotografie gefragt, wäre das natürlich keine befriedigende Lösung.
Zu allen anderen Bajonetten oder Fremdadaptern mit elektronischen Anschlüssen würde ich dazu keine Aussage treffen,
da eine einzige Änderung im Protokoll alles inkompatibel werden lassen könnte.
Dann muss der Support der jeweiligen Firma noch zur Verfügung stehen.

bearbeitet von grillec
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vor 41 Minuten schrieb grillec:

Wenn es mir darum ginge, dass Objektive auch in 10-15 Jahren noch nutzbar sein sollen, würde ich auf Autofokus verzichten und z.B. nur Objektive mit M-Mount kaufen.

Genau das (Leica M-Mount) ging mir gerade auch durch den Kopf.

Gibt es schon seit Jahrzehnten (1954), und wird uns vermutlich alle überleben. 😇

Leider mit dannys Budget nicht ganz kompatibel. 🤑

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Gibt es eigentlich eine Seite welche Mirrorless Objektivparks mit Preisen vergleichbar auflistet?

Hatte mich mal gefragt, ob man schnell vergleichen kann ob jetzt Canon R und 15-35 + 24-70 +70-200 sehr viel teurer ist als 16-35 + 24-70 + 70-200 von Sony oder Nikon? Natürlich kann man nicht immer 1:1 vergleichen, weil jeder Hersteller etwas andere Prios setzt bei seinem Lineup...was ich mir wünschen würde wäre eine Seite wie Camerasize wo man einen Body wählt + X Objektive und dann wählt man einen Body einer anderen Marke und sucht sich aus einem Dropdown die ähnlichen Objektive dieses Hersteller dazu und sieht dann direkt größe, GEwicht, UVP Preis jeder Linse. Das fände ich mal ein cooles feature

 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Centauri:

was ich mir wünschen würde wäre eine Seite wie Camerasize wo man einen Body wählt + X Objektive und dann wählt man einen Body einer anderen Marke und sucht sich aus einem Dropdown die ähnlichen Objektive dieses Hersteller dazu und sieht dann direkt größe, GEwicht, UVP Preis jeder Linse. Das fände ich mal ein cooles feature

Wie stellst du dir das vor? Dann noch Preise für jedes Land? Wer soll das aus welchem Interesse heraus betreiben und pflegen?  Du wirst dir die Preise schon selber suchen müssen. Mach eine Tabelle und fülle die ab.

Wenn man sich wegen einigen Euros  für das falsche System entscheidet, hat man auch nichts gewonnen. Wähle das System, das deine Anforderungen am besten erfüllt. Vollformat ist nirgends wirklich billig.  Wenn dir das aber wichtig ist, dann wähle ein System wo es viele Produkte von Drittherstellern wie Tamron oder Sigma gibt. Und da bleibt nur Sony übrig. Bei Nikon und Canon kannst du die DSLR Objektive per Adapter verwenden. Aber wirklich optimal ist das nicht.

bearbeitet von Gast
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Klar ist das nicht einfach und wahrscheinlich auch nicht super sinnvoll für viele, aber zusammen mit Größe und Gewicht, kann es schon interessant werden. Ich hab mir auch teilweise sowas selbst gebastelt über Camerasize plus Gebrauchtpreise aus dem DSLR Froum (einfach weil da viel verkauft wird) um mir eine grobe Übersicht bei manchen Marken zu geben. 

Bei mir ist es halt so, ich bin fotobegeistert und auch Technikfan, aber selbst ich schaue nicht immer an, was andere Hersteller so bringen und als ich jetzt nach 1-2 Jahren mal wieder bei Canon R geschaut habe, habe ich schon erstaunt festgestellt, wie gut sich der Objektivpark da entwickelt und was es schon alles gibt. 

Aber stimmt shcon, gerade Preise können ja fluktuieren, deshalb war der UVP als Notnagel gedacht, der ja zumindest in einem Land einheutlich sein sollte. 

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vor 3 Stunden schrieb 43nobbes:

Für Architektur benötigt man schwerpunktmäßig den Weitwinkelbereich, und hier wäre ein kleinerer Sensor von Vorteil, weil dieser grundsätzlich einen größeren Bereich an Schärfe in der Tiefe bietet. Bei APSC und vor allem KB müsste man ansonsten bei fast jedem Bild stark abblenden mit dem Nachteil längerer Verschlusszeiten (Verwackeln) und/oder höherer ISO-Werte (Rauschen), wenn man überhaupt die Schärfe "von vorne bis hinten" erreicht, die man möglicherweise haben möchte.

Das stimmt so nur bedingt. Im WW und UWW Bereich ist der größere Sensor sogar im Vorteil. 12mm an KB sind 12mm, an APSC entspricht das 18mm im Bezug auf KB und an µfT sogar 24mm, bezogen auf KB. Also, je größer der Sensor desto weiter das Weitwinkel. 
Der zweite Punkt, das Abblenden, ist ebenfalls nur bedingt richtig. Fakt ist, der Fokus-Einstellbereich an WW und UWW Objektiven ist recht klein. Der Einstellbereich des Samyang 8mm/f2.8 Fischauge reicht von 0,3m bis 2m, dann kommt die Unendlich Markierung. Noch geringer ist der Einstellbereich des Lowa 9mm/f2.8 UWW, er beginnt bei 0,12m und endet bei 0,5m, dann kommt unendlich. Natürlich ist Abblenden sinnvoll, aber wie von Dir beschriebenes starkes abblenden ist nicht notwendig. Das Laowa ist sogar absolut offenblendentauglich.

vor 3 Stunden schrieb octane:

Leider ohne internen Stabi wie fast alle Fujis ausser der X-H1 und der neuen X-T4.

Der Stabilisator im Gehäuse ist "nice to have", ein feines Feature, aber sicherlich nicht lebensnotwendig, schon garnicht für einen Einsteiger. Es gibt zudem viele gut stabilisierte Optiken.

 

Aber das ist jetzt schon alles ein wenig off Topic und nicht unbedingt Zielführend für den TO.

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vor 10 Minuten schrieb dj69:

Der Stabilisator im Gehäuse ist "nice to have", ein feines Feature, aber sicherlich nicht lebensnotwendig, schon garnicht für einen Einsteiger. Es gibt zudem viele gut stabilisierte Optiken.

Dann nenn mir doch eine stabilisierte Festbrennweite bei Fuji. Es gibt fast keine. Ausser vielleicht dem XF 200 und dem 80er Makro. Auch das XF 16-55 f2.8 ist unstabilisiert.  Und doch grad für einen Einsteiger ist ein IBIS Gold wert. Aber so gehen die Meinungen auseinander.

Wem der IBIS wichtig ist wird bei Olympus und Panasonic fündig.  Bei Sony Vollformat, sowie den Nikon Z Kameras (nur Vollformat) ebenfalls. Zwei Fujis und der Alpha 6600 von Sony.  Bei Canon gibt es bis jetzt keine einzige Kamera mit IBIS.

bearbeitet von Gast
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vor 29 Minuten schrieb dj69:

...

Der Stabilisator im Gehäuse ist "nice to have", ein feines Feature, aber sicherlich nicht lebensnotwendig, schon garnicht für einen Einsteiger. Es gibt zudem viele gut stabilisierte Optiken.

Aber das ist jetzt schon alles ein wenig off Topic und nicht unbedingt Zielführend für den TO.

Och, im Zusammenhang mit dem Nachhaltigkeitsgedanken könnte das schon ein Argument sein, gerade für Einsteiger, selbst ohne aktivitätsbedingte Notwendigkeit.

Stabilisierte Objektive lassen sich vermutlich, wenn auch fälschlich überbewertet einfacher weiterverkaufen, als unstabilisierte. Wer mit einem "normalen" an einem unstabilisierten Gehäuse anfängt, und eigene Ansprüche damit evtl. nicht wunschgemäß umsetzen kann, wird sich später ärgern, wenn ein besseres nachgekauft werden muss... Ich habe mir neulich eine KB-DSLR gegönnt und war froh, die olle Gurke von Sigma (bereits mehrmals zerlegt und wieder zusammengebaut !!), die ich irgendwann mal als Kit mit einer D3000 kaufen konnte, problemlos an die D750 ansetzen zu können. Die Fotos waren unerwartet gut, ohne Stabi im Gehäuse oder Objektiv. Mein Sohn ist froh, dass er das 70-300 ebenfalls an der D700 nutzen kann, das erleichtert manche Vorhaben. Beim Wechsel von D3000 auf D3300 habe ich mich schwarz geärgert, weil es nicht kompatibel war und ich ein teureres Tele brauchte, was dann VR hatte - war wirklich nötig, sonst hätte ich nicht das machen können, was ich wollte!

Kurz: such dir von vornherein ein etwas besseres aus, was ins Budget passt. Bei rebuy, mpb oder als Retoure/Vitrinenstück beim Fachhändler deines Vertrauens, du wirst garantiert mehr Freude daran haben und der Nachhaltigkeitsgedanke wäre schon bei einem Gebrauchtkauf rundum erfüllt! Soll es neu sein, OK, dann wird es auch direkt teurer, aber sollte von vornherein nachhaltiger sein. Den Spruch "was nix kostet, is nix!" kann man zwar auf einige Dinge anwenden, aber bei Objektiven ist das etwas anders gelagert...

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Die mir bekannten Hersteller Canon, Nikon, Olympus, Panasonic, teilweise Sony haben gute und sehr gute Objektive im Angebot, mittelpreisige, teure und einige billige. Fuji hat mW. sehr gute und teure im Portfolio.

Der Objektivpreisvergleich ist unter diesen Umständen kein guter Maßstab für die Entscheidung für ein Kamerasystem

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vor 12 Minuten schrieb rostafrei:

Kurz: such dir von vornherein ein etwas besseres aus, was ins Budget passt. Bei rebuy, mpb oder als Retoure/Vitrinenstück beim Fachhändler deines Vertrauens, du wirst garantiert mehr Freude daran haben und der Nachhaltigkeitsgedanke wäre schon bei einem Gebrauchtkauf rundum erfüllt! Soll es neu sein, OK, dann wird es auch direkt teurer, aber sollte von vornherein nachhaltiger sein. Den Spruch "was nix kostet, is nix!" kann man zwar auf einige Dinge anwenden, aber bei Objektiven ist das etwas anders gelagert...

Ja, sehe ich auch so. Besonders im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. 

vor 49 Minuten schrieb octane:

Dann nenn mir doch eine stabilisierte Festbrennweite bei Fuji. Es gibt fast keine. Ausser vielleicht dem XF 200 und dem 80er Makro. Auch das XF 16-55 f2.8 ist unstabilisiert.  Und doch grad für einen Einsteiger ist ein IBIS Gold wert. Aber so gehen die Meinungen auseinander.

Darum geht es hier nicht. Und eine Einsteiger wird sich zu Beginn seiner "Foto-Laufbahn" andere Gedanken machen müssen. Die Grundlagen sind erstmal wichtig. Bildaufbau und Bildgestaltung, Farben, Zeit, Blende, ISO, .... 
Der Stabi ist dabei ein nettes Feature und führt in keinster Weise zu besseren Bildern, höchstens zu verwacklungsärmeren Ergebnissen in Grenzbereichen.

Die Mär von der besseren Kamera, die dann auch die besseren Bilder macht, die höre ich hier an manchen Stellen ein wenig durch. Das ist nicht so. Die Bilder macht der Fotograf, die Kamera ist ein Werkzeug. Natürlich hat gutes Werkzeug selten ein Bild versaut :D 

Da der TO aber vor allem Architektur, Urlaub und Landschaft aufnehmen möchte und auch gerne ein Weitwinkel-Objektiv nutzen möchte, ist der IBIS für diesen Einsatzbereich meiner bescheidenen Meinung nach absolut verzichtbar.

vor 49 Minuten schrieb octane:

Wem der IBIS wichtig ist wird bei Olympus und Panasonic fündig.  Bei Sony Vollformat, sowie den Nikon Z Kameras (nur Vollformat) ebenfalls. Zwei Fujis und der Alpha 6600 von Sony.  Bei Canon gibt es bis jetzt keine einzige Kamera mit IBIS.

Ja, sehe ich auch so. 
Mir persönlich ist es völlig egal für welche Kamera welcher Marke sich der TO entscheidet, das muss Er/Sie, wie ich oben schon schrieb, ganz alleine entscheiden. 

 

vor einer Stunde schrieb octane:

Aber so gehen die Meinungen auseinander.

So ist es :)

 

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vor 21 Minuten schrieb dj69:

Der Stabi ist dabei ein nettes Feature und führt in keinster Weise zu besseren Bildern, höchstens zu verwacklungsärmeren Ergebnissen in Grenzbereichen.

Na das ist doch schon was. Der Grenzbereich ist schon bei mittelmässiger Beleuchtung in der Wohnung erreicht.

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vor 2 Minuten schrieb octane:

Na das ist doch schon was. Der Grenzbereich ist schon bei mittelmässiger Beleuchtung in der Wohnung erreicht.

Da nützt der Stabi im Gehäuse auch wenig, wenn dann bei z.B. 1/20s die Bewegungen der abgelichteten Personen verwischen :) 

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