Jump to content

Fragen zum High Res Modus bei Olympus


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 1 Stunde schrieb sardinien:

Ich bin ein begeisterter MFT Filmer und Fotograf, der die gebotenen Möglichkeiten versucht in brauchbare Bilder umzusetzen.

 

vor 42 Minuten schrieb wuschler:

Nur weil du selbst für dich keinen Bedarf siehst?

Das ist diese Woche schon das zweite mal, dass ich im Forum etwas ähnliches lese und ich muss gestehen, dass gefällt mir allgemein nicht.

Ich finde es toll, dass heutige Kameras uns so viele Funktionen bieten. Ich nutze längst nicht alles, aber ich könnte es wenn ich wollte. Sei es ernsthaft oder aus Spieltrieb.
Nicht genutztes muss man doch nicht verteufeln, man kann es doch einfach ignorieren. Schlimmer würde ich eine Kamera finden, die nur Funktionen der 70ger bietet aber der Hersteller diverse kostenpflichtige Funktionsupgrades für die eigenen Neigungen anbietet.

Auch als (noch) nicht Hi Res Nutzer lese ich diesen Thread sehr interessiert. Könnte ja sein, dass ..........

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich möchte mich an dieser Stelle einmal herzlich bei denen bedanken, die mit dem HiRes Modus experimentieren und ihre Ergebnisse hier zur Verfügung und Diskussion stellen. Dabei finde ich es klasse, dass die Möglichkeiten von HiRes – unabhängig davon, ob man sie selbst braucht oder nicht – gerade abseits der aufpolierten Darstellungen von Marketingabteilungen deutlich werden. Die feineren Strukturen, die z.B. in den Crops aus den Geldscheinfotos sichtbar sind, sieht wohl jeder (hoffe ich zumindest 😉) und weiß damit zumindest, das unter passenden Umständen mehr Details in den Fotos sind bzw. Rauschen und Farbdarstellung verbessert werden kann. Ob man selbst dann eine Anwendung hat oder nicht, ist eine davon losgelöste Frage, für die es ja auch schon einige hilfreiche Argumente gab (dass die Geldscheinfotos nicht die Anwendung sind, sollte doch klar sein – davon war ich zumindest ausgegangen... 😂).

Da ich auch schon HiRes beim Fotografieren des Mondes probiert habe mit ähnlichen wie den hier geschilderten Resultaten, interessiert mich noch ein weiterer Versuch aus dieser Kategorie: Ich würde gerne HiRes Aufnahmen in Kombination mit einer Nachführung probieren. Das sollte dann auch bei längeren Belichtungszeiten funktionieren und einen Effekt zeigen. An der Stelle kann man sich dann fragen, ob mehrere gestackte Einzelbilder mit Nachführung das gleiche Ergebnis liefern wie HiRes oder vielleicht dasselbe? Und ob HiRes (mit Nachführung) gestackt noch einmal besser ist oder nicht.

Im Moment scheitern meine Experimente an der fehlenden Nachführung. Ich denke über die Vixen Polarie oder den Move-Shoot-Move Rotator schon länger nach. Bin nur nicht sicher, ob ich mir so etwas gerade jetzt schicken lassen sollte (der MSM wird aus China versendet, dann kommt das Gerödel mit dem Zoll dazu – momentan etwas, was man vielleicht nicht braucht 😉).

Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung in diesem Bereich, das interessiert mich auf jeden Fall.

Den Thread werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen und hoffe, dass es überwiegend sachlich und vom Diskussionsstil freundlich bleibt. Diejenigen, die keine Anwendung für HiRes Fotos haben, brauchen das ja vielleicht nicht immer wieder zu schreiben (ist ja keine Umfrage, dieser Beitrag). Diese Meinung sei jedem unbenommen, nur trägt sie in der sachlichen Auseinandersetzung nicht wirklich was bei, finde ich.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden schrieb noreflex:

... ich halte diese Angebote für Lösungen für die es im realen Leben kaum echte Nachfrage gibt (lassen wir mal ein paar Spezialfälle aussen vor).

 

Vllt. ist diese Nachfrage auch gar nicht unbedingt in der allgemeinen Fotografie gegeben, evtl. noch nichtmal in der professionellen. D.h. das ist sie sicher schon *irgendwie*, aber auch eher nur als "nice to have" oder "besser man hat es und braucht es nicht" - auf keinen Fall als unnütze Spielerei, denn man wird sich etwas dabei gedacht haben. Man muss als Hobbynutzer dann auch seine Rechnerkapazitäten an die größeren Datenmengen in der Verarbeitung anpassen, wenn man diese Möglichkeit als Hauptkaufgrund hat....

Die Bildbeispiele mit den Geldscheinen und dem Brocken in der Höhle geben da evtl. einen Hinweis, wo es bei diesem Technologien die passende Zielgruppe geben könnte und wo eher nicht. Ich denke an bestimmte Berufsgruppen, die fotografieren müssen, aber keine hauptberuflichen Fotografen sind.

bearbeitet von rostafrei
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@techn-o-tronic

mit der HiRes Nachführung (verwende Minitrack LX3) habe ich noch keine Praxis, werde dies aber in nächster Zeit versuchen und berichten.

Die Ergebnisse in der HiRes Landschaftsfotografie sind überragend. Es müssen halt das Motiv und die Verhältnisse passen. Beispiel von heute mit 10 mm (Screenshot 2:1 Normal - 1:1 HiRes):

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

 

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am 9.4.2020 um 12:53 schrieb wasabi65:

Es stimmt, dennoch ist ein Auflösungsgwinn möglich durch Oversampling und Berechnung (man dem auch Interpolation sagen).

Mit Interpolation hat das nichts zu tun. Durch die Verschiebung um 1/2 Bildpunkt wird die Abtastrate erhöht und dadurch werden höhere Ortsfrequenzen erfasst, das heißt es werden feinere Details sichtbar. Das schöne ist, dass das Objektiv nicht in der Lage sein muss, die höheren Ortsfrequenzen zu erfassen. Durch den Trick des Verschiebens um einen halben Bildpunkt erreicht man, dass das  fertige Bild Details enthält, die das Objektiv eigentlich gar nicht auflösen kann. In der Elektronik macht man ab und an was ähnlich, wenn ein hochfrequentes Signal abwechseln von mehreren A/D Wandlern abgetastet wird, die einzeln das nicht könnten.

bearbeitet von Zapper
Mir ist noch was eingefallen
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@sardinien Danke, das Minitrack schaue ich mir gerne mal an. Ich hatte die letzten Tage einen sehr guten Vergleichstest mehrerer Systeme von einem Fotografen gelesen, der viel Erfahrung zu haben scheint und auch Kurse zum Thema Astrofotografie gibt. Daraus hatten sich für mich die Polarie und der MSM etwas angeboten. Für mFT braucht man ja keines der superstabilen Systeme und beim MSM fand ich die Ausrichtung über einen Laser sehr cool. Mal sehen, was es bei mir wird.

Landschaftsaufnahmen sind auch bei mir eine potentielle Anwendung. Viel Erfahrung habe ich aber damit noch nicht gemacht, weil ich im Urlaub oft ohne Stativ unterwegs bin und die E-M1.3 mit HHHR erst seit ein paar Tagen habe. Die Möglichkeit ohne Stativ zu arbeiten erhöht für mich den Praxisnutzen tatsächlich um einiges.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

vor 16 Stunden schrieb storki321:

 

3.
Auch "schwache" Objektive profitieren vom HiRes Mode. Es ist also keineswegs so, dass man zwingend ein Top-Objektiv bei optimaler Blende verwenden MUSS, um die höhere Auflösung zu sehen. Eigentlich logisch, denn ein Objektiv hat ja schließlich kein fixes Raster, was nur eine bestimmte Auflösung zulässt, sondern zeichnet einfach "weicher", ähnlich wie ein Antialiasing-Filter. Das sieht man sehr gut.

... können wir gern diskutieren

 

Sehr schön, dass auch das kompakte, extremleichte 9-18 vom High Res Mode profitiert. Damit kann ich dann bei meinen Bergtouren vom Stativ sehr detailreiche Aufnahmen machen. Für mich ist das wichtig, da ich oft in der Natur mit leichtem Gepäck unterwegs bin.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb techn-o-tronic:

und beim MSM fand ich die Ausrichtung über einen Laser sehr cool.

Das nutze ich auch gerne mit dem Minitrack, je nach Brennweite nur den Laser oder nur zur ersten groben Ausrichtung. 

Vom Bauchgefühl würde ich sagen, Astro wird eigentlich immer vom Rauschen limitiert, da bringt die hohe Auflösung von HighRes nichts, man ist froh, wenn das Bild in normaler Auflösung gut ist.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb Zapper:

Damit kann ich dann bei meinen Bergtouren vom Stativ sehr detailreiche Aufnahmen machen. Für mich ist das wichtig, da ich oft in der Natur mit leichtem Gepäck unterwegs bin.

Da stelle ich mir die Frage, ob eine (gebrauchte) RII/III mit bspw. dem Tamron 17-28 nicht deutlich leichter als mFT plus Stativ ist? Ich frage tatsächlich aus Neugierde :)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Für mich ist nach wie vor die Kombination E-M1.3 + O 12-100mm bei Wanderungen unschlagbar und auch für HiRes aufgrund der Abbildungsleistung gut tauglich. In der Fine Art Printer 01/20 wird neben dem Handheld HiRes Modus der E-M1X (und damit im Prinzip auch der E-M1.3) die A7RIV getestet. Fazit dort: Für die Top Auflösung bedarf es ausgesuchter Objektive und die Verwendung eines Stativs. Auch im Sony Sortiment gibt es nur wenige Festbrennweiten, die offenbar der hohen Auflösung gerecht werden. Z.B. das FE 1.4/85mm GM und das FE 1.4/24mm GM. Das teure FE 2.8/24-70mm GM Standardzoom wird den Ansprüchen wenn überhaupt nur in der Mitte gerecht an den Rändern fällt es zu weit ab. Das FE 24-200mm Reisezoom wird sicher nicht besser sein. D.h. auch bei Sony HiRes KB ist nicht alles Gold was glänzt.

Ergo ist der HiRes Modus der mFT Kameras schon ein sehr guter Kompromiss, da die Pro Objektive von Olympus nur geringe Probleme mit Randabfall haben. Beim HiRes ist für mich nicht das Problem, dass er handheld nicht funktionieren würde (tut er), sondern dass es in der Landschaft schon ziemlich windstill sein muss (was natürlich auch für den Stativmodus gilt).

Der Gebirgslandschaftsfotograf wird sich in den felsigen Zonen des Gebirges gut austoben können, in der Waldzonen kommt es auf den Wind vor Ort an. Ansonsten hat man immer noch das ORI Bild in der normalen Auflösung in Reserve, falls der Wind zu heftige Artefakte erzeugt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@techn-o-tronic

am Minitrack verwende ich zur Ausrichtung einen Winkelsucher und Laser. Praxis Erfahrung muss ich aber erst sammeln.

Die G9 kann  im Modus 2 Freihand, doch die maximalen Ergebnisse werden bei mir klar mit Stativ, Modus 1 und ISO 100 erzielt. Die HiRes Fotografie ist sensibler als die normale Fotografie.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Minuten schrieb sardinien:

@techn-o-tronic

am Minitrack verwende ich zur Ausrichtung einen Winkelsucher und Laser. Praxis Erfahrung muss ich aber erst sammeln.

@sardinien und @pizzastein: Danke für eure Hinweise zur Kombination von Minitrack und Laser! Ich frage hier mal im Thread, wenn es zu OT ist sagt Bescheid (dann ist PN vielleicht besser).

Habt ihr einen speziellen Laser und wie befestigt man ihn so exakt am Minitrack, dass man ihn für die Ausrichtung verwenden kann? Über Tipps aller Art wäre ich sehr dankbar :) Bisher waren die Polarie und der MSM meine Favoriten, aber nach dem Tipp von @sardinien habe ich mir den Minitrack angeschaut und denke, dass dieses Gerät für mich sehr gut passen würde. Wenn man das auch mit Laserausrichtung kombinieren könnte (für den Anfang und wenn es mal schneller gehen soll), wäre das perfekt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 36 Minuten schrieb pizzastein:

Vom Bauchgefühl würde ich sagen, Astro wird eigentlich immer vom Rauschen limitiert, da bringt die hohe Auflösung von HighRes nichts, man ist froh, wenn das Bild in normaler Auflösung gut ist.

Erfahrungen sammeln hilft hier. Durch die Verrechnung von 8 Aufnahmen geht die Rauschminderung Richtung Mittelformat. PANA liefert zudem mit ISO 100 das Maximum an Rauschfreiheit im MFT System, deshalb fotografiere ich mit ISO 100 auch HiRes.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

3 hours ago, techn-o-tronic said:

Ich würde gerne HiRes Aufnahmen in Kombination mit einer Nachführung probieren. Das sollte dann auch bei längeren Belichtungszeiten funktionieren und einen Effekt zeigen.

Einen Versuch ist es jedenfalls wert.

Ich bin mir aber nicht so sicher, dass HiRes, trotz Nachführung, hierbei zufriedenstellende Ergebnisse bringen wird. Zumindest bei möglichst langen Belichtungszeiten, um den Vorteil auch maximal möglich auszunutzen. Die Nachführung müsste schon unheimlich exakt eingestellt sein und laufen, um auch auf Subpixellevel ausreichende Deckungsgleichheit der Einzelaufnahmen zu gewährleisten und damit die typische Artefaktbildung bei der Überlagerung auszuschließen bzw. Olys relativ neue Artefaktunterdrückung hierbei nicht zu aktivieren (wie auch immer diese genau funktioniert), welche zwar diese Artefakte vermeidet, schlußendlich jedoch in den betreffendne Bereichen auch keine erhöhte Auflösung liefert.

Aber einfach mal austesten. ;)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Zapper:

Mit Interpolation hat das nichts zu tun.

Stimmt. Nur schade, daß du diese Aussage zwei Sätze später schon wieder vergessen haben wirst.

.

vor 4 Stunden schrieb Zapper:

Durch die Verschiebung um 1/2 Bildpunkt wird die Abtastrate erhöht und dadurch werden höhere Ortsfrequenzen erfaßt ...

Stimmt. Und woher, glaubst du, kommen diese Ortsfrequenzen, die da durch diesen netten Trick erfaßt werden?

.

vor 4 Stunden schrieb Zapper:

Das schöne ist, daß das Objektiv nicht in der Lage sein muß, die höheren Ortsfrequenzen zu erfassen. Durch den Trick des Verschiebens um einen halben Bildpunkt erreicht man, daß das fertige Bild Details enthält, die das Objektiv eigentlich gar nicht auflösen kann.

Über diese Behauptung möchtest du gewiß noch einmal nachdenken. <_<

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb techn-o-tronic:

Bisher waren die Polarie und der MSM meine Favoriten,

Kommt hat sehr darauf an, was Du machen möchtest. Am flexibelsten für kleines Equipment ist natürlich die Polarie (ich denke vor allem an die Nachführung mit halber Geschwindigkeit). Sehr lange Nachführungen gehen nicht mit dem Minitrack bzw man muss zwischendurch neu ausrichten, dafür ist es eine einfache und günstige Lösung.

vor 3 Stunden schrieb techn-o-tronic:

Wenn man das auch mit Laserausrichtung kombinieren könnte (für den Anfang und wenn es mal schneller gehen soll), wäre das perfekt.

Du musst darauf achten, dass eine Halterung für einen Polsucher vorhanden ist, in die der Laser passt. Beim Minitrack LX3 ist das der Fall, bei den Vorgängern muss man die Halterung als Zubehör kaufen. Die passenden Laser (wie z.B. von sardinien verlinkt) brauchen einen Li-Akku. Soweit ich es gesehen habe, gibt es Sets von Laser + Akku + Ladegerät. Ich hatte meine Laser gefunden über die Suchbegriffe "Laser grün 303".

vor 1 Stunde schrieb flyingrooster:

Die Nachführung müsste schon unheimlich exakt eingestellt sein und laufen, um auch auf Subpixellevel ausreichende Deckungsgleichheit der Einzelaufnahmen zu gewährleisten und damit die typische Artefaktbildung bei der Überlagerung auszuschließen bzw. Olys relativ neue Artefaktunterdrückung hierbei nicht zu aktivieren

Ich fühle schon den tödlichen Windstoß 😁 HiRes bei Astro scheint mir die Sache eher zu verkomplizieren, es gibt eine Fehlerquelle mehr.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb Zapper:

In der Elektronik macht man ab und an was ähnlich, wenn ein hochfrequentes Signal abwechseln von mehreren A/D Wandlern abgetastet wird, die einzeln das nicht könnten.

Ich verstehe daraus: ein hochfrequentes Signal muss erst mal vorhanden sein, damit es trickreich abgetastet werden kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

27 minutes ago, pizzastein said:

Ich fühle schon den tödlichen Windstoß 😁

Hast du eine Ahnung wie stark der Sonnenwind dort oben bläst … ;)

Man sollte übrigens zusätzlich bedenken, dass zwecks Einhaltung der empfohlenen (oder selbst ausgetesteten) max. Belichtungszeit des Trackers, bei HighRes nur ca. ein Achtel dessen genommen werden darf, um dieselbe Gesamtabweichung wie bei einer Einzelaufnahme zu generieren. Bedeutet, dass der ISO-Wert, verglichen mit der Einzelaufnahme, (sofern nicht durch längere Belichtungszeit kompensierbar, also Einzelaufnahme locker bei Basis-ISO) ebenfalls um bis zu 3EV ansteigt. Wird durch die Mehrfachaufnahmen sicher teils abgefedert, aber einer der zusätzlichen Vorteile von HighRes wäre damit hinüber.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Einen Versuch ist es jedenfalls wert.

Ich bin mir aber nicht so sicher, dass HiRes, trotz Nachführung, hierbei zufriedenstellende Ergebnisse bringen wird. Zumindest bei möglichst langen Belichtungszeiten, um den Vorteil auch maximal möglich auszunutzen. Die Nachführung müsste schon unheimlich exakt eingestellt sein und laufen, um auch auf Subpixellevel ausreichende Deckungsgleichheit der Einzelaufnahmen zu gewährleisten und damit die typische Artefaktbildung bei der Überlagerung auszuschließen bzw. Olys relativ neue Artefaktunterdrückung hierbei nicht zu aktivieren (wie auch immer diese genau funktioniert), welche zwar diese Artefakte vermeidet, schlußendlich jedoch in den betreffendne Bereichen auch keine erhöhte Auflösung liefert.

Aber einfach mal austesten. ;)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass HiRes über längere Zeit mit Nachführung funktioniert. Ich dachte eher an Mondfotos und eine Reihe von vielen kurzen HiRes Aufnahmen, die hinterher gestackt werden. Einen Versuch ist es auf jeden Fall mal wert – und wenn es nur für den Spaß ist 😉

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 57 Minuten schrieb 01af:

Stimmt. Nur schade, daß du diese Aussage zwei Sätze später schon wieder vergessen haben wirst.

.

Stimmt. Und woher, glaubst du, kommen diese Ortsfrequenzen, die da durch diesen netten Trick erfaßt werden?

.

Über diese Behauptung möchtest du gewiß noch einmal nachdenken. <_<

Diese Ortsfrequenzen kommen aus einem detailreichen Motiv. Bei einer weißen Wand oder einem blauen Himmel sind sie nicht vorhanden und deshalb bringt HiRes dort nichts. 

Das Verschieben um einen halben Bildpunkt und das darauffolgende Zusammenrechnen der Einzelbilder erhöht die Detailauflösung. Mit dieser Methode schafft du es, dass das Objektiv Ortsfrequenzen noch auflöst, die es bei einem Einzelbild nicht mehr auflösen könnte. Die Verschiebung muss natürlich präzise um genau diesen halben Bildpunkt erfolgen. Genau dann entspricht diese Methode einer Abtastung mit der doppelten Frequenz.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 54 Minuten schrieb pizzastein:

Ich verstehe daraus: ein hochfrequentes Signal muss erst mal vorhanden sein, damit es trickreich abgetastet werden kann.

Nicht ganz richtig. Ich habe ein hochfrequentes Signal und will es abtasten. Ein einzelner Wandler schafft es allerdings nicht. Ich nehme dann zwei, die um 180 Grad verschoben das hochfrequente Signal abtasten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...