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Kommt halt auch immer drauf an was man damit machen möchte. Ist man häufig in "zivilisierten" Gegenden wie Städten etc unterwegs, dann stört das nicht. Ist man wie ich primär Landschaftsfotografie begeistert und hat oft längere Wege, dann ist ein guter Rucksack der alles sicher hält und im Zugriff behält sehr wichtig.

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vor 2 Stunden schrieb Alexander K.:

dann ist ein guter Rucksack der alles sicher hält und im Zugriff behält sehr wichtig.

Sehe ich auch so. Deswegen nehme ich einen normalen guten Wanderrucksack und stecke Equipment rein. Habe mit den Einsätzen noch nicht die ideale und modulare Lösung gefunden. Alle Fotorücksäcke gehen mir zu viele Kompromisse und der Rückenpolsterung/lüftung und den Schulterriemen ein. Dazu schmeisse ich auch meine normalen Rücksäcke nie mit den Tragriemen in den Derck, so dass ich sehr gut ohne Rückeneinstieg auskomme.

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vor 56 Minuten schrieb wasabi65:

Sehe ich auch so. Deswegen nehme ich einen normalen guten Wanderrucksack und stecke Equipment rein. Habe mit den Einsätzen noch nicht die ideale und modulare Lösung gefunden. Alle Fotorücksäcke gehen mir zu viele Kompromisse und der Rückenpolsterung/lüftung und den Schulterriemen ein. Dazu schmeisse ich auch meine normalen Rücksäcke nie mit den Tragriemen in den Derck, so dass ich sehr gut ohne Rückeneinstieg auskomme.

Mache ich ja bei längeren Wanderungen in den Bergen genauso. 

Das ganze bringt mir aber nichts wenn man per Flugzeug verreisen will wo man nur einen Rucksack ins Handgepäck mitnehmen kann. Oder einen Tagesausflug mit kurzen Wanderetappen zwischendurch mache. Da möchte ich eine möglichst flexible Lösung welche mir z.B. der Compagnon bieten würde, aber ohne auf den Komfort eines gescheiten Trägersystems oder auf mangelnden Platz für Getränke, eine Jacke oder ein Hemd/T-Shirt und ein wenig Proviant verzeichten zu müssen.

Und genau dafür würde ich gerne einen Rucksack haben. In einem normalen Wanderrucksack bekomme ich mein Equipment nur geschützt indem ich alles in Handtücher, T-Shirts etc. einwickele sonst knallt alles übereinander. Ich habe mir zwar einen kleinen No-Name Einsatz für das Schlafsackfach meines Deuter Rucksackes gekauft, aber da geht maximal mein Kamera mit dem 24-105 und ein paar Akkus rein. Reicht mir in den Bergen auch meist aus, das Tele habe ich dann woanders im Rucksack weil ich es nicht so oft brauche.
Das alles ist beim Wandern in den Bergen OK, aber doch nicht im Alltag oder bei kürzeren Tagestouren, wo es primär ums Fotografieren geht.

 

Alles in allem scheint das Thema ja auf jeden Fall sehr interessante zu sein was die rege Beteiligung hier zeigt. Daher dürft Ihr auch gerne unabhängig von meiner Frage, über eure Rucksackanforderungen und Erfahrungen berichten, finde das hier sehr spannend zu sehen wie jeder von euch das handhabt. 

bearbeitet von Alexander K.
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Das Problem mit Wanderucksäcken ist für mich, dass es schwieriger ist, eine klare Trennung zwischen Fotoausrüstung und Wanderausstattung zu halten. Irgendwann muss man mal rumwühlen und irgendetwas "diffundiert" doch mal in eine Ecke, in die es nicht hin soll.

Bei der Suche nach Wander-Fotorucksäcken habe ich auch länger gebraucht. Am Tag der Entscheidung war ich fast drei Stunden in einem gut sortierten Fotoladen und habe verschiedenste Fotorucksäcke immer wieder mal mit meiner Ausrüstung beladen und bin damit rumgelaufen. Den Zugang geprüft, wie gut die Reißverschlüsse laufen, wie viel an Wanderausrüstung reinpasst und ob ich das Verhältnis zwischen Wander- und Fotoausrüstung gut variieren kann.

Dabei ist mir aufgefallen, dass es überraschend wenig Fotorucksäcke gibt, die überhaupt erlauben, etwas Wanderausrüstung mit zunehmen und diese auch gut zugänglich zu machen. Als wenn Fotografie das Einzige ist, was draußen zählt.

Und so bin ich dann zu meinem LowePro Flipside Trek 450 AW gekommen, der wohl für Alexanders Anforderungen noch zu klein ist. Mit Mindshift Gear Rotation hatte ich mit dem "Rotieren" Probleme, das war mir zu fummelig. Es gibt kein Ei des Kolumbus, entscheidend wird wohl sein, wieviel Fotoausrüstung transportiert und wie lang die Foto- / Wandertour werden soll. Für Mehrtageswanderungen halte ich die Fotorucksacklösungen für weniger geeignet. Meinen LowePro habe ich für maximal eine Tageswanderung im Sinn gehabt.

Leider stellen sich bei Taschen und Rucksäcken die Probleme erst nach einer Weile des Gebrauchs ein. Das führt dann dazu, dass sich das "Taschenlager" langsam füllt.

bearbeitet von tgutgu
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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Das Problem mit Wanderucksäcken ist für mich, dass es schwieriger ist, eine klare Trennung zwischen Fotoausrüstung und Wanderausstattung zu halten. Irgendwann muss man mal rumwühlen und irgendetwas "diffundiert" doch mal in eine Ecke, in die es nicht hin soll.

Das Problem löse ich mit Packsäcken. Seitdem fliegt in meinem Rucksack nichts mehr umher - und wasserdicht sind sie auch. :)
 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Dabei ist mir aufgefallen, dass es überraschend wenig Fotorucksäcke gibt, die überhaupt erlauben, etwas Wanderausrüstung mit zunehmen und diese auch gut zugänglich zu machen. Als wenn Fotografie das Einzige ist, was draußen zählt.

Das ist auch mein Thema mit klassischen Fotorucksäcken - wohin mit dem ganzen anderen Zeug? Aus Gewichtsgründen nehme ich auf Wanderungen maximal eine Kamera, 2-3 Objektive und ein kleines Stativ mit. Die Kamera habe ich immer griffbereit mit dem Peak Design Clip am Schultergurt hängen, ein Objektiv passt normalerweise in die Tasche am Hüftgurt.
Für größere Touren nutze ich daher einen normalen Wanderrucksack, den Exped Lightning 45. Super Teil! Für kürzere Strecken habe ich den Mindshift Gear Rotation Panorama, da bei mir die Rotation recht gut funktioniert. Zum Reisen stört mich beim Exped allerdings der sperrigen Hüftgurt, vor allem im Flieger. Dafür suche ich also auch noch eine Lösung - es ist eine Krux.

 

@Alexander K., hast du dir mal den Peak Design Travel Backpack mit den entsprechenden Kamera-Einsätzen angeschaut?
https://www.peakdesign.com/collections/travel-bags/products/travel-backpack

Alternativ gibt's von PD oder von Wandrd auch Duffel Bagpacks, die etwas für dich sein könnten. Die PD-Sachen sind übrigens alle im Angebot gerade.

https://www.peakdesign.com/collections/travel-bags/products/travel-duffelpack
https://eu.wandrd.com/collections/bags/products/hexad-access-duffel
https://eu.wandrd.com/collections/bags/products/hexad-carryall-duffel

bearbeitet von Basteloz
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vor 28 Minuten schrieb Basteloz:

 

@Alexander K., hast du dir mal den Peak Design Travel Backpack mit den entsprechenden Kamera-Einsätzen angeschaut?
https://www.peakdesign.com/collections/travel-bags/products/travel-backpack

Alternativ gibt's von PD oder von Wandrd auch Duffel Bagpacks, die etwas für dich sein könnten. Die PD-Sachen sind übrigens alle im Angebot gerade.

https://www.peakdesign.com/collections/travel-bags/products/travel-duffelpack
https://eu.wandrd.com/collections/bags/products/hexad-access-duffel
https://eu.wandrd.com/collections/bags/products/hexad-carryall-duffel

Habe ich mir bereits angeschaut, aber rein subjektiv wirkt das Tragesystem nicht besser als das meines LowePro.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

...die überhaupt erlauben, etwas Wanderausrüstung mit zunehmen und diese auch gut zugänglich zu machen.

Darum bleibe ich auch bei meinem Vanguard Sedona den ich als 45 und 51 habe. Der kleine kommt auf ein Leergewicht von 1 Kg, Kamera und drei Objektive passen rein, das Daypack bietet immer noch ausreichend Palatz und es gibt Fächer für fotografischen Kleinkram wie Filter usw.

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Auch noch eine interessante Lösung, wobei der von der Größe auch wieder nicht Handgepäcktauglich ist, aber vielleicht kann man den oberen Teil etwas zusammenschnüren....

https://taschenfreak.de/blog/2016/09/01/der-deuter-rise-pro-34-von-sascha-wolf/

https://www.bergfreunde.de/deuter-rise-34-tourenrucksack/?cnid=865a093d50d07091a9c726aed017c

bearbeitet von Alexander K.
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vor 1 Stunde schrieb Alexander K.:

Auch noch eine interessante Lösung

Das finde ich allerdings auch. Ist zwar dasselbe Reißverschlusssystem wie beim Compagnon, aber insgesamt für Wandertouren ein runderes Konzept. Sieht eben auch nicht nach Fotorucksack aus ;)

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vor 13 Stunden schrieb melusine:

Das finde ich allerdings auch. Ist zwar dasselbe Reißverschlusssystem wie beim Compagnon, aber insgesamt für Wandertouren ein runderes Konzept. Sieht eben auch nicht nach Fotorucksack aus ;)

Rein optisch gefällts mir auch besser als der Compagnon, Allerdings wieder keine klare Trennung zwischen Fotobereich und Daypack, was mir ganz und gar nicht gefällt.

Finde ich auch bei den teuren F-Stop Dingern eine Frechheit das es da nicht zumindest mal eine Trennwand mit Reisverschluss oder sowas gibt.

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Schau dir noch die Nya Evo Produkte an. Die haben eine Trennung zwischen Daypack und Fotozeug.

Hier ein Video von meinem Fotohändler (Schweizerhochdeutsch....). Inzwischen gibt es noch ein grösseres Modell.

 

 

bearbeitet von Gast
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Am 3.4.2020 um 14:03 schrieb tgutgu:

Dabei ist mir aufgefallen, dass es überraschend wenig Fotorucksäcke gibt, die überhaupt erlauben, etwas Wanderausrüstung mit zunehmen und diese auch gut zugänglich zu machen. Als wenn Fotografie das Einzige ist, was draußen zählt.

Das ist  mir auch aufgefallen. Ebenfalls gibt es nicht sehr viele Alltagsfotorucksäcke mit Daypack, die nicht nach Fotorucksack aussehen. Ich glaube da habe ich inzwischen schon fast alle getestet die man überhaupt kaufen kann 😬 (ausser Compagnon).

 

Am 3.4.2020 um 14:03 schrieb tgutgu:

Mit Mindshift Gear Rotation hatte ich mit dem "Rotieren" Probleme, das war mir zu fummelig.

Mir gefällt da bei den meisten das Design nicht. Ausserdem haben die kleineren keine Aussentaschen. Den  Pro habe ich nun seit drei Jahren. Hat sich durchaus bewährt mit der rotierenden Tasche. Das ist eine Übungssache.  Der Preis ist schmerzhaft. Aber immerhin sieht er eher nach Berg als nach Foto aus.  Für das 200-600 war er dann allerdings zu klein.

Am 3.4.2020 um 14:03 schrieb tgutgu:

Leider stellen sich bei Taschen und Rucksäcken die Probleme erst nach einer Weile des Gebrauchs ein. Das führt dann dazu, dass sich das "Taschenlager" langsam füllt.

😁 ja das kenne ich. Ich darf hier meine Rucksäcke und Taschen gar nicht mehr  zählen. Leider bringt man die Dinger dann gebraucht auch nur noch schwer wieder los im Gegensatz zu Objektiven und Kameras.

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Das ist echt ein Kreuz mit den Rucksäcken. Egal ob Daypack oder größer für längere Wanderungen. Als würden die Konstrukteure das nie selbst richtig ausprobieren (lassen). Es gibt zwar zunehmend Teile mit ganz pfiffigen Ideen, aber irgendwas ist dann doch immer. Teilweise stört mich an den gut gepolsterten (wie z.B. Compagnon), dass sie wirken, als hätte man eine Kiste auf dem Rücken — total eckig und relativ weit nach hinten ausladend. Oder sie sind dann gleich wieder so weich und dünn gepolstert wie z.B. Wandrd Prvoke — der außerdem aus meiner Sicht auch einen gravierenden konstruktiven Mangel hat: sämtliches Gewicht hängt am Reißverschluss. Wer zum Teufel denkt sich so was aus? Schade vor allem, wenn ansonsten gute Ideen dran sind, wie z.B. Rolltop mit variablem Stauraum. Und was ihr hier ja auch schon bemängelt habt: Die vielen Teile, die man zum Öffnen mit der Trageseite in den Dreck legen muß. Quatsch, sowas.

Wir sollten mal ein System zusammen entwickeln und in Auftrag geben. ;) Am besten in verschiedenen Größen. Ich würde mir z.B. auch wünschen, das ich selbst die Wahl habe, ob ich das Fotoabteil oben hin packe (mit Zugang von oben) und den übrigen Kram nach unten (mit Zugang von der Trageseite), oder umgekehrt (so, wie es eigentlich immer gemacht ist). Fotokram oben würde halt oft einen schnelleren Zugang ermöglichen.

bearbeitet von leicanik
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Sagen wir es mal so, der LowePro Flipside Trek 450 AW erfüllt meine Anforderungen als Tages-Wanderfotorucksack schon sehr gut. Das Handling ist gut, die Trennung von Fototeil und Wanderteil passt. Die Seitentaschen sind groß genug für Stativ und Trinkflasche und es gibt hinten Gurte, um andere Dinge zu befestigen. Nur ist er eben für Alexanders Ausrüstung zu klein. Mein mFT „Gedöns“ passt gut rein. Die olivgrüne Farbe fällt in der Natur nur wenig auf.

bearbeitet von tgutgu
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vor 44 Minuten schrieb tgutgu:

Sagen wir es mal so, der LowePro Flipside Trek 450 AW erfüllt meine Anforderungen als Tages-Wanderfotorucksack schon sehr gut. Das Handling ist gut, die Trennung von Fototeil und Wanderteil passt. Die Seitentaschen sind groß genug für Stativ und Trinkflasche und es gibt hinten Gurte, um andere Dinge zu befestigen. Nur ist er eben für Alexanders Ausrüstung zu klein. Mein mFT „Gedöns“ passt gut rein. Die olivgrüne Farbe fällt in der Natur nur wenig auf.

Ich habe den alten Flipside 400AW, der Platz ist nur eines der Probleme, aber da könnte ich auch den 500er nehmen.

Das Hauptproblem ist der schlechte Tragekomfort.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

der LowePro Flipside Trek 450 AW erfüllt meine Anforderungen als Tages-Wanderfotorucksack schon sehr gut.

Das ist nach vielem Suchen und Herumprobieren in Läden auch derjenige, welcher mir bisher noch am besten gefiel. (Obwohl ich ganz gerne ein Rolltop hätte.)

bearbeitet von leicanik
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vor 2 Stunden schrieb Alexander K.:

Ich habe den alten Flipside 400AW, der Platz ist nur eines der Probleme, aber da könnte ich auch den 500er nehmen.

Das Hauptproblem ist der schlechte Tragekomfort.

Ich weiß nicht, ob sich die Trek Serie von der „normalen“ Flipside Serie unterscheidet. Aber ich fand den Tragekomfort bei Tages-Bergwanderungen (750 Höhenmeter, ca. 8 Stunden lang) absolut in Ordnung.

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bearbeitet von tgutgu
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vor 31 Minuten schrieb tgutgu:

Ich weiß nicht, ob sich die Trek Serie von der „normalen“ Flipside Serie unterscheidet.

Ja ausser dem Flipside im Namen haben die nichts miteinander gemeinsam.

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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Oder sie sind dann gleich wieder so weich und dünn gepolstert wie z.B. Wandrd Prvoke — der außerdem aus meiner Sicht auch einen gravierenden konstruktiven Mangel hat: sämtliches Gewicht hängt am Reißverschluss. Wer zum Teufel denkt sich so was aus? Schade vor allem, wenn ansonsten gute Ideen dran sind, wie z.B. Rolltop mit variablem Stauraum.

Der Wandrd Prvke ist in meinen Augen auch kein Wanderfotorucksack. Der ist mehr für den Alltag oder Ausflüge in Städte gemacht. Ich habe den dafür gekauft (kleine Ausrüstung, Notebook, sonstiges Zeug). Dass das Gewicht am Reissverschluss hängt und keine Zugentlastung vorhanden ist, wie etwa bei Compagnon, ist in der Tat ein Konstruktionsfehler. Man merkt deutlich, dass das der erste Rucksack ist, den die Jungs von Wandrd konstruiert haben.  Auch das seitliche Flaschenfach ist fast unbrauchbar.  Crumpler baut mit dem Creator's Road Mentor Backpack einen sehr ähnlichen Rucksack,  wo die Riemen nicht am Rückenteil montiert sind. So  wie sich das gehört. Der wäre fast perfekt. Aber man glaubt es kaum. Wenn das Rolltop gut gefüllt ist bringt man den Riemen nicht mehr drüber. Der ist einfach zu kurz. Und das von Crumpler, die schon seit Jahrzehnten Fototaschen und Rucksäcke bauen.  Immerhin war er nur halb so teuer wie der hoffnungslos überteuerte Wandrd.

bearbeitet von Gast
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@leicanik

Fotoausrüstung:

Olympus E-M1.2

O 12-100mm
O 2.8/7-14mm
O 2.8/40-150mm + MC 2.0
O 2.8/60mm Makro
Ersatzakkus, Ladegerät

Wanderausrüstung:

Fleece Jacke
Leichte Regenjacke
Trinkflasche

Sonstiges:
iPad Pro (für OSM "Wanderkarten")

 

Voderseite mit iPad Fach

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Rückseite mit Fleecejacke im Deckelfach, leichte Regenjacke im Fototeil aber von Ausrüstung gut abgetrennt. Den hinteren Deckel kann man am Falz gut zur Hälfte öffnen und kommt so gut an einen Teil der Ausrüstung:

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Rückdeckel ganz geöffnet:

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Bei gutem Wetter habe ich die Kamera natürlich draußen an einem Peakdesign Slide Schultergurt, so dass der Rucksack weniger gefüllt und leichter ist.

In den Seitenfächern sind Trinkflasche und Peak Design Reisestativ (was ich aber in Nordalbanien noch nicht dabei hatte).

Im Deckelfach und im Vorderfach wäre neben der Fleecejacke noch etwas Platz für Proviant. Unterhalb des Deckelfaches ist von außen zugänglich noch ein kleines Fach für Kleinteile, z.B. Akkus.

Deckelfach und Fotofach sind durch einen "angekletteten" Teiler (anderes Material als die Fototeiler) voneinander getrennt, so dass die Aufteilung insgesamt sehr variabel gestaltet werden kann.

Die Rückenpolsterung könnte natürlich noch etwas dicker sein, aber wie schon gesagt reicht sie für Tageswanderungen aus.

 

bearbeitet von tgutgu
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Gern geschehen. Für mich ist der Rucksack ein guter Kompromiss: Einerseits passt alles rein, was ich auf einer Tagestour benötige, andererseits ist er noch relativ kompakt, so dass der sich auch leicht innerhalb von Reisebussen verstauen lässt, ohne andere Mitreisende zu belästigen. Das würde mit "fetter" Polsterung schwieriger sein. In den kleineren Reisebussen in denen ich in den letzten Jahren z.T. unterwegs war, waren meist ein oder zwei Sitzreihen frei, wo der Rucksack dann locker in den Raum zwischen Sitz und Vorderlehne passte. Das gleiche gilt für Flugzeug Kabinenfächer. Wenn es eng war habe ich den Rucksack auf meinem Sitzplatz auch mal zwischen meine Beine gestellt.

bearbeitet von tgutgu
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