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Mich würde am Compagnon stören, dass ich das Notebook/Tablet Fach ausklappen muss, um an die Fotoausrüstung zu kommen. Das ist von der Gewichtsverteilung blöd und bei feuchtem Wetter oder widriger Umgebung ggf. ein Problem, da die IT-Ausrüstung ggf. weniger wetterrobust ist als die Fotoausrüstung. Dieses Konzept macht für mich keinen Sinn.

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Das ist aber bei vielen Rucksäcken so. Was ist die  Alternative? Notebookfach auf der anderen Seite, wie etwa bei den Mindshiftgear Backlight Rucksäcken. Dort liegt dann aber das ganze Gewicht auf dem Notebook wenn man den Rucksack ablegt.

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vor 2 Stunden schrieb Alexander K.:

gab es noch andere?

Das waren eher Kleinigkeiten, die sich summiert haben. Wie octane schon schrieb, sind die seitlichen Flaschenhalterungen nicht tief genug. In das vordere Fach passt nur flacher Kleinkram, eine Wanderkarte passt von der Größe mit Ach und Krach. Wenn man Trinklasche und Stativ dabei hat, kommt man nicht an die Seitentasche (evtl. Handy oder Portemonnaie) und auch nicht an den seitlichen Zugriff auf die Kamera. Vermutlich um den Reißverschluss zu entlasten, sind oben zwei Clipverschlüsse. Ich fand's für den Objektivwechsel schon etwas umständlich, Schnallen und Reißverschluss öffnen zu müssen, zumal das Ganze sehr steif und schwergängig ist. Auch der Beckengurt ist extrem steif. Zum Tragen vielleicht wiederum gut, aber wenn man das Ding abstellt, ist es sehr ausladend. Auf schmalen Wegen, im Bus, Restaurant etc. ist das nicht so toll.

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vor 7 Minuten schrieb octane:

Das ist aber bei vielen Rucksäcken so. Was ist die  Alternative? Notebookfach auf der anderen Seite, wie etwa bei den Mindshiftgear Backlight Rucksäcken. Dort liegt dann aber das ganze Gewicht auf dem Notebook wenn man den Rucksack ablegt.

Das Notebook muss halt entsprechend geschützt sein. Hier liegt aber das Gerät mehr oder weniger offen, wenn ich an die Fotoausrüstung will. Bei meinem LowePro ist das Tabletfach auf der dem Fotozugang abgewandten Seite. Wenn ich den Rucksack darauf lege, ist es dennoch ausreichend geschützt.

Die "Fotoklappe" ist so flexibel gestaltet, dass sie auch nur zum Teil aufgeklappt werden kann, um an die Fotoausrüstung zu kommen, ohne dass andere Dinge rausfallen. Das scheint mir beim Compagnon auch schwieriger zu sein.

Jedenfalls sehe ich im Konzept des Compagnon so viele Fragezeichen, dass ein persönliches Testen für mich angeraten wäre.

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vor 52 Minuten schrieb octane:

Das ist aber bei vielen Rucksäcken so. Was ist die  Alternative? Notebookfach auf der anderen Seite, wie etwa bei den Mindshiftgear Backlight Rucksäcken. Dort liegt dann aber das ganze Gewicht auf dem Notebook wenn man den Rucksack ablegt.

Eben und das würde mich mehr stören.

 

 

bearbeitet von Alexander K.
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vor 50 Minuten schrieb melusine:

Das waren eher Kleinigkeiten, die sich summiert haben. Wie octane schon schrieb, sind die seitlichen Flaschenhalterungen nicht tief genug. In das vordere Fach passt nur flacher Kleinkram, eine Wanderkarte passt von der Größe mit Ach und Krach. Wenn man Trinklasche und Stativ dabei hat, kommt man nicht an die Seitentasche (evtl. Handy oder Portemonnaie) und auch nicht an den seitlichen Zugriff auf die Kamera. Vermutlich um den Reißverschluss zu entlasten, sind oben zwei Clipverschlüsse. Ich fand's für den Objektivwechsel schon etwas umständlich, Schnallen und Reißverschluss öffnen zu müssen, zumal das Ganze sehr steif und schwergängig ist. Auch der Beckengurt ist extrem steif. Zum Tragen vielleicht wiederum gut, aber wenn man das Ding abstellt, ist es sehr ausladend. Auf schmalen Wegen, im Bus, Restaurant etc. ist das nicht so toll.

Danke für die umfangreiche und detaillierte Antwort, danke natürlich auch an all den tollen Input von allen anderen hier.  😎

Das mit den Flaschenhaltern ist blöd, das muss ich mir dann mal überlegen, wobei man die Flasche auch ins Rollfach packen kann. Die Seitentasche würde ich vermutlich selten nutzen, da wäre es mir sogar aus Sicherheitsgründen lieber wenn die nicht da wäre.

Bezüglich des Reißverschlusses: Ich dachte man kann den Reißverschluss auf der Rückseite einfach so öffnen ohne noch separat etwas zu "entriegeln".

Das der Beckengurt steif ist, ist mir sehr lieb, das mag ich bei meinen Deuter Rucksäcken schon sehr. Gerade das Deuter System ist für mich einer der Hauptgründe, welche für den Rucksack sprechen. 

bearbeitet von Alexander K.
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vor 57 Minuten schrieb Alexander K.:

das Deuter System ist für mich einer der Hauptgründe

War es für mich auch, weil ich oft nur mit Fotoeinsatz im Trans Alpine unterwegs war :)
Für mich ist der Mindshift ein guter Kompromiss aus durchdachter Funktionalität und Tragekomfort. [/werbung_ende]

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vor 2 Minuten schrieb melusine:

Für mich ist der Mindshift ein guter Kompromiss aus durchdachter Funktionalität und Tragekomfort. [/werbung_ende]

Ja, wenn das Konzept mit der Tasche dir gefällt, dann ist das gut so. Nur der einzig für mich interessante Rucksack (Mindshift Backlight Elite 45l) ist leider zu groß fürs Handgepäck.

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vor einer Stunde schrieb melusine:

Ich hab mir gerade mal den Compagnon Elements angeschaut... der scheint tatsächlich in vielen der von mir bekrittelten Details verbessert zu sein. Bleibt nur die Reißverschlussgeschichte...

Hallo,

beidseits seitlicher Zugriff wie beim Explorer  bedingt kurze Flaschentaschen, beim Elements nur einseitig wenn ich es richtig sehe.
Notebookfach am Rücken finde ich von der Gewichtsverteilung her eher günstig, Notebooks sind ja flach und damit das Gewicht körpernah.
Wenn ich Angst wegen Nässe hätte, würde ich das Notebook in eine Folientasche stecken, etwas länger und um einen Stab gerollt bekommt man die sogar wasserdicht.

Wegen dem Reißverschluss würde ich mir keine zu großen Sorgen machen. Ich geh davon aus der ist stabil und nicht ganz umlaufend, d.h. an der Unterseite unterbrochen. Oder hat jemand schon von Problemen deswegen gehört/gelesen? 

Hans 

P.S.:
Gerade ein Video dazu angesehen, in dem am Ende auf eine Schild eine Schneefeld runtergerutscht wird. Nicht nachmachen. Ich "durfte" mal bei der Notversorgung von zwei Personen am Hochvogel Dabeisein, die am Ende ins Geröllfeld  gebrettert sind, weil sie nicht mehr anhalten konnte Speziell der offen Beinbruch lies uns lange zweifeln, ob derjenige es schafft, ob wir die Blutung gestoppt bekommen. Obwohl lange her poppte das Bild sofort bei mir auf. 

bearbeitet von haru
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vor 6 Stunden schrieb haru:

beidseits seitlicher Zugriff wie beim Explorer  bedingt kurze Flaschentaschen, beim Elements nur einseitig wenn ich es richtig sehe.

Nein das ist auch sehr gut anders möglich wie man beim Thinktank Urban Access sieht (den habe ich hier). Der hat zwei Seitenzugriffe, Rückenzugriff UND zwei lange Flaschenhalterungen. Dort passen auch 1,5l Petflaschen rein.

 

bearbeitet von Gast
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Also, ich fasse nochmal meine bisherigen Überlegungen, bzw. Favoriten zusammen:

Vom Konzept gefällt mir der Compagnon  Explorer+ klar am besten.

Pro:
- Deuter Tragesystem (sehr wichtig für mich, habe seit Jahren Deuter Rucksäcke im Einsatz und die passen wie angegossen auf meinen Rücken)
- viel Platz und gute Aufteilungen
- wasserdichter Boden
- rückseitiger Zugriff
- sehr gute Reißverschlüsse
- viel Stauraum in dem großen Daypack Fach, trotzdem bei Bedarf relativ kompakt (Stichwort Handgepäck)

Contra:
- kleine Flaschenhalter
- Tragesystem an der Rückwand mit Reißverschluss befestigt - zusätzliche Stabilität nur durch fummelige Clips.

 

F-Stop fällt raus, habe heute mit einem Bekannten telefoniert, der meinte das Daypack bei F-Stop ist nicht sauber vom Fotobereich getrennnt - NoGo wenn man mal nasse Jacken etc. ins Daypack stecken will.

Mindshift wäre der Backlight 36 noch Interessant, leider aber im Gegensatz zum 45 (der passt ja leider nicht ins Handgepäck) das alte Tragesystem und wenig Platz im Daypack, imho nicht viel Vorteil zu dem Ist-Zustand.

LowePro Tactic 450AW II fällt raus, das Tragesystem ist nicht besser als das meines jetzigen, zudem nicht viel mehr Platz.

Bleibt noch der Evoc CP35l , den ich gerne vom Tragesystem mal ausprobieren würde.

 

Wenn also  nicht noch was wahnsinnig innovatives rauskommt wird es denke ich auf den Compagnon Explorer+ rauslaufen. Alle anderen Varianten haben für mich zu große Kompromisse. Schade das der Mindshift Backlight Elite 45l nicht ins Handgepäck passt, der sah nahezu perfekt aus.

 

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vor 42 Minuten schrieb Alexander K.:

Hier auch noch eine interessante Variante (für mich nichts weil kein Rückenzugriff möglich):

Für mich aus dem gleichen Grund kein Thema. Geht für mich einfach nicht. Der Rucksack wurde wohl stark nach Stefan Wiesners Anforderungen konstruiert. Er hat öfter mal seltsame Ansichten. Aber ich muss den Rucksack ja auch nicht kaufen. Einen Rucksack, den ich mit dem Tragesystem in den Dreck legen muss um an die Kamera zu kommen ist eine Fehlkonstruktion.

 

 

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Meine Tagestouren führe ich in der Regelmit 2 Lowepro Colttaschen Toploader Zoom 55 AW II  mit folgendem Inhalt durch:

G9 + 100-400 mm + Thermo Trinkflasche
G9 + f/1.7 10-25 mm + Nahrung + Navi +Ersatz Akku + ND Filter

Außen ist noch das Sirui T-005KX C-10S mit Panaramokopf für Langzeitbelichtungen + Panorama + Nachtaufnahmen + HiRes

Die Taschen werden via Schultergurten getragen und zusätzlich durch einen Hüftgürtel stabilisiert. So verpasse ich kaum lohnende Motive durch schnellen Zugriff.

Die Fotoausrüstung wird noch durch einen kleinen Deuter Rucksack ergänzt, wenn meine Frau mit auf Tour ist.

Mir ist eine Rückenbelüftung wichtig, deshalb gehe ich, sofern möglich, ohne Rucksack.

Skitouren:
Während des Aufstieges ist nur nur eine kleinere Colttasche dabei, die bei der Abfahrt in den Rucksack kommt

MTB Touren:
Hier kommen die Colltaschen in den Lenkerkorb

Ein "echter" Fotorucksack liegt bei mir im Schrank

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Schöne große Säcke 🤔

Wenn ihr alle mal über die 70 raus seit und dem einen oder anderen die Bandscheiben quälen, dann werdet ihr alle viel bescheidener werden. 😂

Bis vor 20 Jahren hatte ich noch den Spleen, daß alles mit musste. Jetzt nervt mich jedes Gramm mehr als notwendig.

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Hallo,

Octane: Danke für den link zum Thinktank Urban Access. Stimmt, wenn die Flasche an der langen Klappe hängt geht es. Sieht auch recht edel aus. 

Da ich stark schwitze ist mir die Rückbelüftung mit Netz auch sehr wichtig, wenn wandern im Vordergrund steht und Fotografieren Beiwerk ist. Daher ist es bei mir ein Deuter Futura und Kamera ist in einer kleinen Hüfttasche  (GM5) oder hängt außen am Gurt (GX80). In der Stadt benutze ich eine Art Messenger-Tasche, der ich einen Hüftgurt verpasst habe. Ist in Bus und Bahn besser.  Wie man sieht, jeder gewichtet leicht anders, gut dass man so viel Auswahl hat.

Man kann sich ja für jede Gelegenheit die richtige Tasche kaufen, was für einen die Schuhe sind, sind für uns Fototaschen. Blöd nur, dass meine Frau keinen Fetisch und kein Verständnis für Fetische hat 🙂

 

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vor 1 Stunde schrieb petsch:

Jetzt nervt mich jedes Gramm mehr als notwendig.

Dazu muss man nicht mal alt werden, mich nervt das schon immer und bin Ende 30. Habe nie damit angefangen sämtlichen Krempel mitzunehmen, hat mich auch schon oft vor manchem Augenmüll bewahrt. Gut finde ich auch, das meine neue Kamera über 200g leichter wird.

Ich transportiere meine Kamera und meine Drohne in einem Thinktank Turnstyle, da man diesen auch als "Bauchladen" tragen kann.  Der (mögliche) Rucksack ist dann frei für alles andere.

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