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Diskussion Drohne Wasserstraßen


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Hallo zusammen,

nachdem ich bislang nur Reisevideos (ohne Musik etc.) für den privaten gebrauch zusammengeschnitten habe, habe ich mich das letzte halbe Jahr mal etwas intensiver mit der ganzen Videothematik beschäftigt und mich un auch begonnen in DaVinci Resolve einzuarbeiten. Da meine A7RII und auch dei Mavic Pro gutes 4K Material  bieten, habe ich jetzt begonnen nach und nach man vorhandenes Videomaterial zu sichten und werde es zu kleinen Kurzfilmchen verarbeiten, welche ich auf YouTube bereitstelle.

Hier mal ein kleines Testfilmchen mit der Drohne aus Köln:

 

Stehe noch ganz am Anfang was das Editing angeht, gerade die Übergänge und Funktionen von DaVinci sind mir noch unbekannt, aber ich werde mich nach und nach reinfuchsen. Kritik und Verbesserung gerne erwünscht.

Was ich mir hier spontan notiert habe zu verbessern wäre:

- Schönere Übergeänge

- Continious Editing

- Kamerafahrten am Boden mit dem Gimbal mit einbauen.

- Fotos optisch schön einblenden.

- ruhigere Drohnenflüge

- Rückwärtsflüge und cinematischere Schwenks

- Timelapses bzw. Hyperlapses üben und mit einbauen

 

LG
Alex

bearbeitet von Alexander K.
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vor 10 Stunden schrieb Alexander K.:

Hier mal ein kleines Testfilmchen mit der Drohne aus Köln:

Sorry to say, aber das ist absolut unverantwortlich was du da gemacht hast. Hab gerade mal kurz in der BauFly App nachgeschaut und da poppen 280 Verbotshinweise auf, Map2Fly kann sich nicht beruhigen ob der Warnungen. Das schlimmste ist dass du in einem kontrollierten Luftraum geflogen bist und dich damit strafbar gemacht hast. Wegen solchen Experimenten werden Flughäfen abgeriegelt - da kannst du von Glück reden dass dich keiner erwischt hast. Leider werden wegen solch unvernünftigen Aktionen anderen ihr Hobby vermisst.

Es gibt genug Apps um vorher zu prüfen ob du an einem Ort fliegen darfst oder nicht.

Mein Tip - lösche das Video möglichst schnell bevor dass noch einer mitbekommt. Ansonsten würde ich viel Geld für die anstehende Strafzahlung zurücklegen, die Luftfahrtbehörde ist absolut spaßfrei!

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vor 53 Minuten schrieb Lufthummel:

Sorry to say, aber das ist absolut unverantwortlich was du da gemacht hast. Hab gerade mal kurz in der BauFly App nachgeschaut und da poppen 280 Verbotshinweise auf, Map2Fly kann sich nicht beruhigen ob der Warnungen. Das schlimmste ist dass du in einem kontrollierten Luftraum geflogen bist und dich damit strafbar gemacht hast. Wegen solchen Experimenten werden Flughäfen abgeriegelt - da kannst du von Glück reden dass dich keiner erwischt hast. Leider werden wegen solch unvernünftigen Aktionen anderen ihr Hobby vermisst.

Es gibt genug Apps um vorher zu prüfen ob du an einem Ort fliegen darfst oder nicht.

Mein Tip - lösche das Video möglichst schnell bevor dass noch einer mitbekommt. Ansonsten würde ich viel Geld für die anstehende Strafzahlung zurücklegen, die Luftfahrtbehörde ist absolut spaßfrei!

Ich bin am Rheinufer unter 70m geflogen, das ist laut Airmap ein freier Luftraum.

 

 

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bearbeitet von Alexander K.
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vor 30 Minuten schrieb Lufthummel:

Mein Tip - lösche das Video möglichst schnell bevor dass noch einer mitbekommt. Ansonsten würde ich viel Geld für die anstehende Strafzahlung zurücklegen, die Luftfahrtbehörde ist absolut spaßfrei!

Danke für die gut gemeinten Infos - habs rausgenommen, habe wohl auf die falsche App gesetzt. Wieder was dazu gelernt.

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vor 4 Minuten schrieb grapher:

Oder eine Genehmigung einholen. Kann klappen (bei mir leider noch nicht, bei Anderen schon), ist aber etwas aufwändig und zumindest hier in Hessen auch teuer (ca. 400€).

Daran sieht man allerdings wieder das dies reine Geldmacherei ist. Wenn es wirklich ein Problem wäre über einer Wasserstraße zu fliegen, dann dürfte das generell verboten sein. Wenn es allerdings gegen entsprechenden Obulus dann doch wieder möglich ist, dann ist das wie immer eine schöne Möglichkeit für eine Behörde abzukassieren.

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Die rechtlichen Grundlagen habe ich hier mal eingestellt. Gerade der erste Teil ist eine dröge Literatur, aber für Drohnenpiloten notwendiges Wissen. Denn Nichtwissen schützt vor Strafe nicht und kann im Luftfahrtbereich schnell teuer werden (5stelliger €Bereich).

rechtliche Lage in Deutschland

bearbeitet von grapher
Rechtschreibung
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vor 6 Minuten schrieb Alexander K.:

Daran sieht man allerdings wieder das dies reine Geldmacherei ist.

Nein, in diesem Falle nicht. Das ist ein beschränkter Luftverkehrsraum, und dass dort keine Dronen fliegen dürfen dient unser aller Sicherheit. Neben Flughafen Köln/Bonn, Wahn gibt es auch Helikopter Landeplätze in der Nähe. Und ich glaube niemand findet es lustig wenn einem Rettungshubschrauber da auf einmal zwanzig Dronen in den Weg kommen weil jeder rumfliegen darf wie er möchte.

Die Genehmigung ist auch deshalb so teuer weil das mit allen möglichen Stellen abgestimmt werden muss. Zudem führt die Hürde auch dazu dass die sich nicht mit hunderten Anfragen am Tag rumschlagen müssen. Zumal du als Normalsterblicher sowie kaum eine Chance hast eine Genehmigung in Köln oder Frankfurt zu bekommen.

Über den Sinn nicht über Wasserstraßen fliegen zu dürfen kann man vortrefflich streiten, ist aber leider Gesetz. Im allgemeinen ist man da aber auch nicht so streng wie bei Verletzungen des Luftverkehrs. Je nachdem wo man fliegt 😎😉

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vor 3 Minuten schrieb Lufthummel:

Über den Sinn nicht über Wasserstraßen fliegen zu dürfen kann man vortrefflich streiten, ist aber leider Gesetz. Im allgemeinen ist man da aber auch nicht so streng wie bei Verletzungen des Luftverkehrs. Je nachdem wo man fliegt 😎😉

Gesetz ist halt Gesetz und man muss sich dran halten. Ob mir das persönlich passt oder nicht ist eine andere Frage, aber das spielt faktisch keine Rolle.Wie gesagt, danke für die Infos, ich schau das ich in Zukunft entsprechende Videos in "legalem" Luftraum einstelle.

@Moderation: Thread am besten in den Drohnenbereich verschieben.

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vor 1 Stunde schrieb Alexander K.:

Daran sieht man allerdings wieder das dies reine Geldmacherei ist. Wenn es wirklich ein Problem wäre über einer Wasserstraße zu fliegen, dann dürfte das generell verboten sein. Wenn es allerdings gegen entsprechenden Obulus dann doch wieder möglich ist, dann ist das wie immer eine schöne Möglichkeit für eine Behörde abzukassieren.

Vielleicht hat das ja auch nichts mit "abkassieren" zu tun, sondern damit, dass man den Drohnenflug schlicht eindämmen möchte und daher Auflagen vorsieht. Die Bearbeitung bei der zuständigen Behörde kostet Aufwand und Behörden sind bei bestimmten Verwaltungsvorgängen haushalterisch verpflichtet, die Aufwände ganz oder teilweise in Rechnung zu stellen.

Mit Gemeinwohl haben diese Drohnenflüge nichts zu tun. Ganz verbieten würde aber bedeuten, dass auch besondere Fällen (Filmaufnahmen, wissenschaftliche Forschung, etc. pp.) nicht möglich wären.

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vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

Vielleicht hat das ja auch nichts mit "abkassieren" zu tun, sondern damit, dass man den Drohnenflug schlicht eindämmen möchte

Da bin ich mir sogar sehr sicher und ich bin mir genauso sicher das der private Drohnenflug nur aufgrund kommerzieller Interessen bestimmter Anbieter eingedämmt werden soll.

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vor 6 Minuten schrieb Alexander K.:

Da bin ich mir sogar sehr sicher und ich bin mir genauso sicher das der private Drohnenflug nur aufgrund kommerzieller Interessen bestimmter Anbieter eingedämmt werden soll.

Ich denke eher, dass es das öffentliche Interesse ist, den Drohnenflug einzuschränken. Abgesehen von einer Gefährdung anderer Aktivitäten bieten Drohnen einfach zu viele Möglichkeiten, dass die Privatsphäre von Personen verletzt wird und viele möchten auch nicht, dass diese Flugobjekte in größerer Zahl über ihren Köpfen herumschwirren. Ich denke schon, dass die Beschränkungszonen mit Bedacht und sinnvoll gewählt worden sind.

bearbeitet von tgutgu
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Das mit dem über den Köpfen rumschwirren kann ich verstehen. Das mit der Privatsphäre ist allerdings nichts anderes als bei Handys oder normalen Kameras auch. Auch da musst du fragen wenn du jemand fotografierst.

Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht die Leute die sich in der Nähe befinden, wenn man die Drohne startet kurz zu fragen. Fast alle waren freundlich und sogar interessiert und ich konnte mich mit manchen prima unterhalten. Den meisten ist es egal, nur einmal hatte ich einen älteren Herrn, der wollte das nicht. Ich habe das respektiert und bin wo anders geflogen.

Kommt viel auf die Situation und auch den Umgang damit drauf an.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 1 Stunde schrieb Alexander K.:

Das mit dem über den Köpfen rumschwirren kann ich verstehen. Das mit der Privatsphäre ist allerdings nichts anderes als bei Handys oder normalen Kameras auch. Auch da musst du fragen wenn du jemand fotografierst.

Ich habe bisher sehr gute Erfahrungen damit gemacht die Leute die sich in der Nähe befinden, wenn man die Drohne startet kurz zu fragen. Fast alle waren freundlich und sogar interessiert und ich konnte mich mit manchen prima unterhalten. Den meisten ist es egal, nur einmal hatte ich einen älteren Herrn, der wollte das nicht. Ich habe das respektiert und bin wo anders geflogen.

Kommt viel auf die Situation und auch den Umgang damit drauf an.

Das ist auf jedenfalls so. Nun werden gesetzliche Regelungen und behördliche Vorschriften nicht deswegen erfunden, weil alle so zuvorkommend sind wie Du. Für viele sind Drohnen Spaß- und Spielzeug, sie werden auch für die berühmt berüchtigten "Pranks" genutzt, insgesamt gedankenlos. Um diese "Nutzungen" geht es in den Beschränkungen.

bearbeitet von tgutgu
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