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Anfänger sucht Kamera


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Guten Abend zusammen,

ich beschäftige mich nun bereits seit gut einem halben Jahr mit der Anschaffung einer APS-C Kamera.

Meine Arbeitskollegen haben mich angefixt und raten mir zu einer Sony-Systemkamera. 

Interessant finde ich hier die Alpha 6000, aber auch eine 6400. Die 6000 ist ja bereits relativ günstig zu haben, jedoch auch schon etwas in die Jahre gekommen. Das hält mich noch etwas davon ab, zuzuschlagen. Nachvollziehbar?

Entsprechend eines Vergleichs auf Youtube schneidet die 6400 ja nur in Punkto Farbrauschen besser ab. Doch ist das wirklich ausschlaggebend?
 

Nun ja... Ich bin ein reiner Neuling und würde gerne nach dem Prinzip „learning by doing“ in das Thema Fotografie einsteigen.

Interessant finde ich das Schießen von Bildern im Bereich Landschaft, Architektur und Autos.

Besonders gut gefällt mir das Bearbeiten mittels Lightroom und Photoshop. Hier habe ich bereits das ein oder andere Foto von der Smartphone-Kamera „bearbeitet“. Wahnsinn was dort schon alles so möglich ist (und das nur bei .jpeg‘s)!

Das Budget ist zunächst auf knapp 800€ begrenzt - je nach Vorteil sind jedoch auch etwas mehr drin.

Grundsätzlich möchte ich die Bilder digital bearbeitet im Netz präsentieren, aber mit Sicherheit auch mal ausdrucken und an die Wand rahmen.

Zum Thema Objektiv müsste man wahrscheinlich schon gleich tätig werden, da die Kit-Objektive ja für das o.g. Vorhaben eher kontraproduktiv sind?

Ich würde mich über eure Vorschläge bzw. Anmerkungen freuen.

LG

bearbeitet von lev
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Hi Lev, 

gibt es einen bestimmten Grund warum du unbedingt eine Sony APSC haben willst und hast du auch mal einige Fabrikate in die Hand genommen? Andere Sensorformate schließt du aus, weil? 

vor 34 Minuten schrieb lev:

Meine Arbeitskollegen haben mich angefixt und raten mir zu einer Sony-Systemkamera. 

Bekommen die von Sony Provision? :D

Ich würde mir als erstes überlegen welche Objektive ich benötige und welches System mir diese am besten bietet. Bei APSC bietet Fuji ein halbwegs schönes Objektivangebot, die haben sich auf APSC spezialisiert. Bei Sony wird das Thema APSC eher etwas stiefmütterlich behandelt.  

LG
Somo

bearbeitet von somo
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Willkommen im Forum.

Die Sony A6000 ist immer noch ein gut brauchbares Teil. Und sie wird mit zwei mittelprächtigen Objektiven (16-50 und 55-210) zu unerreicht günstigen 650€ angeboten. Da kommt sowieso noch einiges dazu - ne vernünftige Tasche, Speicherkarten, ggf Ladegerät und so - aber du kommst mit Deinem Budget hin. Günstiger geht es im APS-C-Format nicht.

Die Frage ist, ob Du dieses Format wirklich brauchst, denn seine theoretischen Vorteile (etwas höhere Bildqualität als MFT ist erreichbar, aber nicht garantiert) kannst Du mit dieser Ausrüstung kaum realisieren. Und im Handling und nach dem Angebot an Features ist die A6000 eben schon im 6. Jahr - das merkt man stellenweise doch. Trotzdem: Ein Fehlkauf wäre auch die A6000 noch lange nicht.

Ich empfehle Einsteigern mit Budget deutlich unter 1000€ eher, sich einmal bei MFT-Format-Kameras umzusehen. Meine Standardempfehlungen sind die GX80 (Panasonic) oder die OM-D EM-10 Mark II (Olympus). Die sind zwei Jahre jünger und bieten doch einiges mehr an Möglichkeiten. Sie tauchen immer wieder im Kit zu hervorragenden Preisen auf, es gibt aber auch zahlreiche weitere Objektive zu günstigen Preisen. Das schöne an den beiden: Sie verkörpern zwei sehr unterschiedliche Bedienungskonzepte. Wenn Dir das eine nicht passt, hast Du große Chancen, mit dem anderen glücklich zu werden ;). Und MFT ist in vielerlei Hinsicht (auch preislich!) flexibler und besser ausbaubar als Sony APS-C.

Am besten vergleichst Du mal Datenblätter und Tests zu den drei genannten Modellen, und wenn Du nicht weißt, was Du von dem einen oder anderen Feature halten sollst, fragst Du hier, was es damit auf sich hat.

bearbeitet von micharl
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Hallo Lev,

ich bin von der a6000 auf die a6400 gewechselt du wirst einen Bildunterschied nicht feststellen können .

Die a6400 ist vom Fokus etc viel besser aber als Anfänger der Landschaft/Architektur/Auto fotografieren will würde ich eher zu a6000 greifen damit Geld für ein Objektiv über bleibt.

 

a6000  390€

das 18-105 G Powerzoom 399€

2 Akkus mit Ladegerät 35€

Tasche 30 €

Speicherkarte 64 Gb 25 €

Handgelenkschlaufe 15 €

einfaches Stativ 50€

= 944€

Damit hast du eine Super Kombination für Landschaft/Architektur/Auto.

Danach auf das 16mm Sigma 1.4 sparen😁 ca.360 € du kannst auch auf das Zoom verzichten und gleich das Sigma nehmen .(wenn dir der Weitwinkel reicht)

 

 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb micharl:

 Und MFT ist in vielerlei Hinsicht (auch preislich!) flexibler und besser ausbaubar als Sony APS-C.

Preislich stimme ich dir zu, aber für den Einsatzzweck Landschaft, Architektur und Autos sehe ich keinen Vorteil gegenüber APS-C und da Lev auch Bilder an der Wand möchte

sind 24 Mp besser als 16 Mp. 

 

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Wenn man anfängt zu fotografieren,  kann man nie sagen, wo man schlussendlich laden wird. Von der Bildqualität sind 20 MP mFT und APS-C sehr eng zusammen.  Ich habe noch eine 28 MP APS-C im Schrank mit F 2,8 Zoom-Objektiven und bin persönlich meist mit 20 MP mFT unterwegs. 

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vor 15 Minuten schrieb Delablub:

Preislich stimme ich dir zu, aber für den Einsatzzweck Landschaft, Architektur und Autos sehe ich keinen Vorteil gegenüber APS-C und da Lev auch Bilder an der Wand möchte

sind 24 Mp besser als 16 Mp. 

 

Wie groß soll denn das Bild werden, dass dies mit mft nicht möglich sei, bzw. wo du einen qualitativen Unterschied siehst. 1,20 mal 0 80 sind mit mft gar kein Problem. Ich selber habe hier ein Bild von mir in 70 mal 50 im Flur hängen, da siehst du auch nicht, dass es mit mft und 16 MP aufgenommen wurde.

Das mft System ist gegenüber dem APSC System von Sony nicht nur preislich im Vorteil. Es gibt alle Arten von Objektiven in einer sehr sehr guten Qualität. Die genannten Kameras von Panasonic und Olympus sind hinsichtlich Preis /Leistung nur schwer zu schlagen.

Wenn es doch APSC werden soll würde ich mir wirklich Fuji anschauen. 

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vor 7 Stunden schrieb somo:

Ich würde mir als erstes überlegen welche Objektive ich benötige und welches System mir diese am besten bietet

Ich denke, als Anfänger ist das die Frage die man sich als letztes stellt.:) Woher soll man das wissen, was 45mm bedeuten? Vor allem wenn noch die Umrechnung APS-C oder MFT zu KB dazu kommt.

 

vor 8 Stunden schrieb lev:

un ja... Ich bin ein reiner Neuling und würde gerne nach dem Prinzip „learning by doing“ in das Thema Fotografie einsteigen.

Anders wird es nicht werden, egal wie viele Tipps du bekommst. Du musst einsteigen, fotografieren und nach einem längeren Zeitraum wirst du hoffentlich fest stellen, was dir gefällt und wie du weiter machen willst. Daraus leitet sich das notwendige Equipment ab.

Sony baut definitiv gute Kameras, aber das machen die anderen auch. Gute Bilder machen die alle, ob du sie machst, steht auf einen anderen Blatt:)  Du hast ein Budget, das ist das wichtigste, denn damit kann man planen.

Du brauchst:

- Die Kamera. Hier bitte zum Händler gehen und die Teile in die Hand nehmen. Die Haptik entscheidet, ob es Spaß macht oder nicht. Da kann dir niemand rein reden. Ich würde wenigstens eine Kamera mit Bildstabilisator empfehlen.

- Ein oder zwei Objektive -> Standardzoom und eine lichtstarke Festbrennweite sind ein guter Anfang 

- 2 schnelle Speicherkarten (32GB pro Karte)

- Ersatzakku

- Fotorucksack, falls du viel umher laufen möchtest

- eventuell Stativ, je nach dem, was du machen willst

- eventuell ein Gürtelclip oder Kameraschlaufe 

 

LG 

Christian

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vor 9 Stunden schrieb lev:

Interessant finde ich hier die Alpha 6000, aber auch eine 6400. Die 6000 ist ja bereits relativ günstig zu haben, jedoch auch schon etwas in die Jahre gekommen. Das hält mich noch etwas davon ab, zuzuschlagen. Nachvollziehbar?

Entsprechend eines Vergleichs auf Youtube schneidet die 6400 ja nur in Punkto Farbrauschen besser ab. Doch ist das wirklich ausschlaggebend?

Die A6400 hat auch den wesentlich besseren Autofokus. Ausserdem hat sie einen Touchscreen mit dem man wenigstens den Fokuspunkt setzen kann. Ein hochwertiges Metallgehäuse hat sie ebenfalls (das der 6300).  Die A6000 ist inzwischen billig zu haben und man kann sicher noch damit fotografieren. Aber sie ist sechs Jahre alt und in vielen Dingen nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Insbesondere würde mir auch der Augen AF bei AF-C fehlen. 

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Hallo,

ich hatte die Sony A6000 und habe aktuell die GX80. Ich kann alles, was ich mit der A6000 machte mit der GX80 machen, die kann aber noch mehr und hat die deutlich einfachere, bessere Bedienung (Touchscreen, Bildstabi, 4k-Fotofunkitnen, Fokusstacking, bessere WiFi-Funktionalität). Eine A6000 würde ich heute nicht mehr kaufen, statt einer GX80 wenn es finanziell drinliegt eher eine GX9.

Ob Du mit der A6000, einer GX80 oder Olympus E-M10 II anfängst ist relativ egal, am Anfang musst Du lernen. Das ist in etwa so, ob ein Fahranfänger sich einen VW Golf, Ford Focus oder Opel Astra kauft. Alle können in etwas dasselbe, unterscheiden sich in der Bedienung und in ein paar Assistenzsystemen. Entweder Dir reicht eine der drei mit ihren Kitobjektiven oder günstigen Zusatzobjetiven, dann ist es ziemlich egal welche Du hast oder Du suchst Dir nach der ersten Lernphase sowieso ein anderes, für deinen entwickelten Bereiche bessere passendes System. Die Kitobjetive wirst Du dann in den Schrank stellen, die richtig guten Objektive sind über all teuer,  je besser je teurer. 

Sony ist derzeit bei den aktuellen Kameras speziell im KB-Format sicher sehr gut, die dafür passenden Objektive sind aber teuer, APS-C bietet da wenig Vorteile. Fuji hat sich auf APS-C spezialisiert, hat eine sehr eigene Bedienung die einem entweder sehr gut oder weniger gefällt. Panasonic und Olympus setzen auf mFT, da funktionieren Objektive beider Marken an allen Kameras, bei Sony gibt es mehr Fremdalternativen wie z.B. von Sigma. Beide setzen schon länger auf Bedienung per Touchscreen, was Smartphoneumsteigern in der Regle entgegenkommt.  Gehe in ein Fachgeschäft oder Ffachmarkt und nehme mal verschiedene Alternativen in die Hand. 

Egel welche Du kaufts, mach einen Fotokurs, entweder Realllive oder Online, fotografier viel und lese weniger in Foren, das verunsichert total, weil man es immer jemand gibt, der einem erklärt was man falsch macht und weshalb seine Ausrüstung die falsche ist 😃  Es gibt aber auch Foristen, die einem wirklich helfen wollen, ist aber schwierig sich auf deren Antworten zu konzentrieren. 

Hans  

bearbeitet von haru
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vor 2 Stunden schrieb Delablub:

sind 24 Mp besser als 16 Mp. 

Ich drucke mit MFT bedenkenlos 50x70 und größer.... je größer man druckt desto mehr Betrachtungsabstand kommt hinzu und desto weniger ppi braucht man. Das größte was ich bisher gedruckt habe war ein Landschaftsbild mit 120x80 (ohne HR-Modus) und das ist echt schon riesig für eine Wand. Für mich wären die MP kein Argument gegen MFT.

bearbeitet von somo
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@lev

vor 9 Stunden schrieb lev:

Nun ja... Ich bin ein reiner Neuling und würde gerne nach dem Prinzip „learning by doing“ in das Thema Fotografie einsteigen.

Sony hat gegenüber MFT den Vorteil, dass einige Objektive an APS und KB Cams verwendet werden können. Ein späterer Schritt von APS zu KB ist ja nicht auszuschließen. Objektive sind wichtiger als die Cam.

Wird es Sony, wäre zum Start eine A6000 mit einem lichtstarken Objektiv, das auch an KB passt, mein Tipp.

Ich bin 2012 bei PANA MFT gelandet und erkenne immer mehr, dass die verwendeten Objektive und das know how der Fotografie (Bildgestaltung, EBV...) wichtiger sind, als manche Cam. Kommt Video und high Speed Fotografie dazu, rückt die Wahl der Cam mehr in den Fokus.

 

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vor 10 Stunden schrieb lev:

Interessant finde ich das Schießen von Bildern im Bereich Landschaft, Architektur und Autos.

Besonders gut gefällt mir das Bearbeiten mittels Lightroom und Photoshop. Hier habe ich bereits das ein oder andere Foto von der Smartphone-Kamera „bearbeitet“. Wahnsinn was dort schon alles so möglich ist (und das nur bei .jpeg‘s)!

Dafür ist die a6000, am besten mit Doppelkit (SEL1650 und SEL55210) sicher keine schlechte Wahl. Die a6000 mit SEL1650 nehme ich aktuell selber gerne als kleine, leichte immer-dabei-Kamera, da hatte ich in den letzten Wochen manchmal Glück...

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Delablub:

Preislich stimme ich dir zu, aber für den Einsatzzweck Landschaft, Architektur und Autos sehe ich keinen Vorteil gegenüber APS-C und da Lev auch Bilder an der Wand möchte

sind 24 Mp besser als 16 Mp.

Es ist definitiv traurig, dass man dieses Argument, das immer wieder herangezogen wird, um MFT abzuqualifizieren, immer und immer wieder widerlegen muss, denn es ist in diesem Fall einfach eine Urban Legend von Leuten, die auf Marketingblasen reinfallen.

Ja - 24 sind 50 Prozent mehr als 16.

Aber - APS-C ist 3:2 mit 6.000x4.000, und MFT ist 4:3 mit 4.500x3.600 (oder so). Die Cropreserve (Vergrößerungsreserve) von APS-C 24 gegenüber MFT 16 beträgt also glorreiche 10 Prozent.

vor 2 Stunden schrieb SilkeMa:

Wenn man anfängt zu fotografieren,  kann man nie sagen, wo man schlussendlich laden wird. Von der Bildqualität sind 20 MP mFT und APS-C sehr eng zusammen.  Ich habe noch eine 28 MP APS-C im Schrank mit F 2,8 Zoom-Objektiven und bin persönlich meist mit 20 MP mFT unterwegs. 

Und bei 20 MPix MFT verschwindet sie bei 24 Mpix APS-C komplett.

Was Auflösungen und Ausdrucke angeht:

http://www.poeschel.net/fotos/technik/aufloesung.php?bildaufloesung=300#papier

Lev - sorry, aber das musste jetzt sein. Das würde ich auch schreiben, wenn ich mir damals Fuji statt Panasonic gekauft hätte - da gab es aber die günstigeren Festbrennweiten der F2-er-Serie noch nicht. Sony ist für mich damals rausgefallen, und auch heute kann ihnen zwar niemand unterstellen, dass sie keine guten Kameras und Objektive bauen würden, und dazu gehört auch eine A6000 trotz ihres Alters, aber das, was ich haben möchte, gibt es bei Sony nicht oder nicht zu für mich bezahlbaren Preisen.

Und wenn Du Dir erstmal was gebrauchtes kaufst, machen die Kameras keine schlechteren Bilder - in über 95 Prozent aller Fälle wirst Du keine Unterschiede feststellen können, ob ein Bild mit einer APS-C-Kamera mit einfachen Objektiven oder einer MFT-Kamera mit einfachen Objektiven gemacht wurde. Das wird erst sichtbar, wenn es ans Eingemachte geht (schlechtes Licht, Vorstellung von Farben) und Top-Objektive geht, von denen jedes einzelne Dein Budget locker übersteigen würde.

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Hallo und herzlich willkommen.

Ich würde auch erst in ein Fachgeschäft gehen und mich beraten lassen. Vorher überlegen, welche Objektive ich brauche und an welchen Systemen ich eine ordentliche Auswahl in meinem Budget bekomme.

Ich habe mich damals auch bequatschen lassen, habe die A6000 gekauft und jede Menge Objektive 🤔. Mittlerweile bin ich zwar bei der A6500 gelandet aber nicht aus Überzeugung, sondern, weil ich den Stabi brauchte und ich nunmal die Sony e-mount Objektive hatte. Würde ich nochmal am Anfang stehen, würde ich mir wahrscheinlich eine Panasonic gx80 holen. Ich bin aber auch jetzt zufrieden mit den Fotos, will damit nur sagen, lass Dich nicht bequatschen, sondern probiere und informiere Dich im Vorfeld.

bearbeitet von Luckybaby
Verbesserung
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vor 1 Stunde schrieb Rossi2u:

Ja - 24 sind 50 Prozent mehr als 16.

Aber - APS-C ist 3:2 mit 6.000x4.000, und MFT ist 4:3 mit 4.500x3.600 (oder so). Die Cropreserve (Vergrößerungsreserve) von APS-C 24 gegenüber MFT 16 beträgt also glorreiche 10 Prozent.

Ich denke dieses Video unterstreicht deine Aussage ganz gut :)

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Rossi2u:

Es ist definitiv traurig, dass man dieses Argument, das immer wieder herangezogen wird, um MFT abzuqualifizieren, immer und immer wieder widerlegen muss, denn es ist in diesem Fall einfach eine Urban Legend von Leuten, die auf Marketingblasen reinfallen.

Ja - 24 sind 50 Prozent mehr als 16.

Aber - APS-C ist 3:2 mit 6.000x4.000, und MFT ist 4:3 mit 4.500x3.600 (oder so). Die Cropreserve (Vergrößerungsreserve) von APS-C 24 gegenüber MFT 16 beträgt also glorreiche 10 Prozent.

 

Das hat mit abqualifizieren nichts zu tun viele von euch geben tausende Euro aus um die letzten 10% Bildleistung zu bekommen hier geht es um eine 800 Euro Kombo.

Mehr Pixel = mehr Reserven beim Zuschnitt

Größerer Sensor mehr Reserven beim Iso

aber wenn es um MFT geht sind 10% nicht mehr viel ok 😉

Schlagt doch mal eine MFT-Kamera vor ähnlich der  BQ von der A6000 mit dem Sigma 16mm 1.4 für 750€ damit man mal vergleichen kann.

 

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Könnt ihr die Sensordiskussion nicht im Kindergarten lassen?

So groß muss man erst mal drucken wollen, um einen riesigen Sensor zu recht fertigen. Die ersten digitalen KB Kameras hatten wie viel MP? 12?

 

Vielleicht wartet man erst mal ab, ob der TE Plakate mit 300 dpi ducken lassen muss, bevor ihr euch die Köpfe einschlagt. Manchen ihr Selbstwertgefühl scheint so klein ist, dass sie bis aufs Messer die eigene Kameraentscheidung recht fertigen müssen. Anders lässt sich so ein Verhalten bald nicht mehr erklären.

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vor 38 Minuten schrieb Delablub:

Schlagt doch mal eine MFT-Kamera vor ähnlich der  BQ von der A6000 mit dem Sigma 16mm 1.4 für 750€ damit man mal vergleichen kann.

Als bisheriges Betätigungsfeld werden Landschaft, Architektur und Autos angegeben, bei den meisten Bildern braucht er die Freistellung des 16/1.4 nicht und will mit einem Allroundkit für 800€ anfangen und nicht 800€ für eine gute, aber doch sehr speziell Kombination ausgeben. Daher kein Vorschlag von mir, das hier nicht Thema. 

Wenn ich mir anschaue, dass man eine GX80 mit 12-32 Kitobjektiv neuwertig mit Garantie für deutlich unter 400 € bekommt, kann man noch ein kleines Tele und eine Festbrennweite für das Budget kaufen und ist für den Anfang sehr rund aufgestellt. Bitte dann DXO Photolab als EBV dazu mit einplanen, macht gerade bei mFT einen sehr guten Job. Die GX80 mit dem 12-32 ist dazu Jackentaschentauglich, kann also immer mit. Sieht mit einer Olympus E-M10 II ähnlich aus. Von der Preis-Leitung her sind beide Alternativen top.  

Hans

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War wohl zu erwarten dieses leidliche Thema der Formate, aber daran musst du dich hier wohl oder übel gewöhnen - persönlich finde ich, dass man mit allen hier schon angesprochenen Formaten, ein gutes Bild für die eine oder andere Wand hin bekommt. Ich habe noch eine alte Fuji X-E1 (APS-C)mit ein paar Objektive im Schrank und muss sagen, macht wirklich gute Aufnahmen das olle Ding. Auch die Ur OMD E-M5 (MfT) mit einem 75mm f1,8 und einem 25mm f1,2 macht nach wie vor erstklassige Bilder. Seit kurzem, weil ich wieder etwas mehr in der Fotografie unternehmen möchte, habe ich mir eine Sony a7III (Kleinbild) geholt, Fotos damit sind natürlich auch eine Augenweide. Selbst meine Canon 10d (APS-C) aus dem Jahr 2004 macht mit guten Objektiven noch immer sehr gute Fotos. Persönlich würde ich anraten, eher in ein gutes Objektiv zu investieren, damit wirst du mehr Freude haben als mit einer noch so modernen Kamera, diese ist nächstes Jahr schon wieder unmodern ...

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vor 1 Stunde schrieb Delablub:

Schlagt doch mal eine MFT-Kamera vor ähnlich der  BQ von der A6000 mit dem Sigma 16mm 1.4 für 750€ damit man mal vergleichen kann.

Darum geht es nicht.

Und auch nicht um Sensoren.

Zumindest mir nicht. Die Fujis waren 2013 nicht wegen der Sensorgröße im Spiel, die war mir damals so wumpe wie heute - sondern wegen des Hybridsuchers und der Bedienung der X-Pro. In Verbindung mit dem Non-Bayer-Sensor und der damaligen Auswahl und Qualität der Objektive. Nur leider nicht in meinem Budgetrahmen.

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Hallo Leute,

ein Anfänger fragt nach einer Kameraempfehlung und statt einer Beratung beginnt eine Diskussion um Sensorgrößen, Megapixel und Crop-Faktoren sowie theoretisch erwartbare Bildqualität. Ich hoffe mal wir haben @lev mit dieser nicht wirklich Zielführenden Diskussion noch nicht verschreckt. 

Vom Thema her wurden dennoch einige wichtige Infos gegeben.

Die Marke ist zunächst egal. Wichtig ist, du kommst mit dem Gerät gut zurecht. Also ab zum Händler und in die Hand nehmen, Bedienen und Testen.
Sensorgrößen und Megapixel, ggf. "besseres" Rauschverhalten und solche Dinge sind am Anfang relativ unwichtig. Gerade zu Beginn muss es nicht die neueste und "beste" Kamera sein.
Rausgehen und fotografieren, Bildgestaltung, sehen lernen, Bildgestaltung und Motive, das ist wichtig und alles weitere kommt im laufe der Zeit von selbst. Du wirst bald merken was du noch brauchst, ggf. Objektive und was du an deiner Kamera vermisst,  so dass du dann gezielter entscheiden kannst.

Und drucken kannst Du sogar Bilder mit 12Megapixel auf 50x70cm... aber das nur nebenbei :D

Überlege Dir, ob ein Gebrauchtkauf in frage kommt und ob du vielleicht einen Fotoclub in der Nähe hast um Dir Rat zu holen, gleichgesonnene zu treffen und vielleicht auch die eine oder andere Kamera in die Hand zu nehmen und zu Testen.

 

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vor 12 Stunden schrieb dj69:

ein Anfänger fragt nach einer Kameraempfehlung und statt einer Beratung beginnt eine Diskussion um Sensorgrößen, Megapixel und Crop-Faktoren sowie theoretisch erwartbare Bildqualität. Ich hoffe mal wir haben @lev mit dieser nicht wirklich Zielführenden Diskussion noch nicht verschreckt.

Ja - das ist traurig. Aber wenn sie aufkommen, und sie werden leider immer aufkommen, weil der sich im Internet verbreitende Mensch so gestrickt ist, ist es Zeit, das eine oder andere geradezurücken, wo vor allem Anfänger, Uninformierte und nicht genauer Nachdenkende etwas nicht wissen respektive den einen oder anderen unpassenden Unfug verbreiten.

Wie schon gesagt: Mir ist es komplett wurscht, welcher Sensor die Bilder macht und in welcher Marke der steckt. Technisch gute (!) Bilder machen im Alltag inzwischen alle - und in dem Preisbereich ist das auch - abgesehen von den aufgeführten Einschränkungen - in aller Regel kaum bis nicht unterscheidbar.

Meine üblichen Empfehlungen "nimm erstmal ein paar in die Hand", "nur die Kamera ist gut, die Du auch anfassen und mitnehmen/tragen willst, nicht die, die Deine Kumpels wegen irgendwelcher Tests, eigenen Fandoms und Foren"empfehlungen" (sic!) gut finden" und "es gibt nur zwei Systeme, bei denen sich die Objektiventwickler auf die kleineren Sensoren konzentrieren dürfen, was in kleineren, leichteren Objektiven resultiert: MFT und Fuji X (bei Sony, Canon, Nikon, Pentax lauern immer die Kleinbild-Systeme und torpedieren das Ganze)" hab ich nicht angeführt, weil sie schon genannt wurden.

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Am 10.3.2020 um 23:06 schrieb lev:

Guten Abend zusammen,

ich beschäftige mich nun bereits seit gut einem halben Jahr mit der Anschaffung einer APS-C Kamera.

Meine Arbeitskollegen haben mich angefixt und raten mir zu einer Sony-Systemkamera. 

Interessant finde ich hier die Alpha 6000, aber auch eine 6400. Die 6000 ist ja bereits relativ günstig zu haben, jedoch auch schon etwas in die Jahre gekommen. Das hält mich noch etwas davon ab, zuzuschlagen. Nachvollziehbar?

Entsprechend eines Vergleichs auf Youtube schneidet die 6400 ja nur in Punkto Farbrauschen besser ab. Doch ist das wirklich ausschlaggebend?

Bzgl. der Bildqualität wirst Du keine großen Unterschiede festellen können; die Sensortechnologie entwickelt sich heutzutage nur noch in kleinen Schritten weiter.

Sony APS-C ist sicher eine sehr gute Wahl, da die Bodies sehr klein sind und trotzdem einen verhältnismäßig großen Sensor enthalten.
Zudem gibt es innerhalb des Systems (gleiches Bajonett) auch die Möglichkeit später mal einen KB Body anzuschaffen, der eine weitere Steigerung der Bildqualität ermöglicht.

Was die Objektive betrifft, würde ich bei der A6xxx erstmal mit dem kleinen Kitzoom 16-50 anfangen . Soo schlecht, wie es oft geredet wird , ist es gar nicht.
Dann später vielleicht ein oder zwei Festbrennweiten dazu.

Oder, wenn Du gar kein Zoom möchtest, dann bieten sich alternativ z.B. die kleinen und relativ preiswerten Festbrenner von Sigma an - 19, 30, 60mm

Beim Body kannst Du auch noch über die A6500 nachdenken, sie hat den deutlich besseren Handgriff und einen stabilisierten Sensor.
Letzteres ist nicht zwingend nötig, aber bei Objektiven ohne Stabililsator schonmal praktisch.

 

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Hallo Lev,

kann mich den Empfehlungen, ein paar verschiedene Kameras auszuprobieren, oder zumindest in einem Fotogeschäft in die Hand zu nehmen, nur anschließen. Das ganze hier rein forentechnisch zu entscheiden halte ich eh nicht für den richtigen Weg. Letztendlich ist eh Dein Bauchgefühl das Wichtigste - wenn's beim Anfassen und Benutzen passt, ist das letzte Quäntchen bessere Bildqualität gar nicht mehr sooo entscheidend.

Ich war selber viele Jahre mit Canon APS-C Kameras (habe so einige 2 und 3-stellige gehabt) unterwegs und mit dem ganzen Drumherum (Linsen, Blitz, Stativ, etc.) hat das auch richtig Geld gekostet. So richtig glücklich war ich aber nie lange. Vor zwei Jahren habe ich dann ins Olympuslager gewechselt und bin seitdem richtig happy! Bin wohl das, was man einen ambitionierten Hobbyfotografen nennen kann. Also überwiegend Landschaft, Familie, Urlaub, usw. . Dabei war es - abgesehen von einem Versuch mit einer teuren Kompakten - war es mir eben schon wichtig, auch mit verschiedenen Objektiven "spielen" zu können. Dabei habe ich im MFT-Lager schön kompakte und (vor allem auch) relativ gute und günstige Objektive gefunden. Für einen Anfänger vielleicht auch nicht ganz unwichtig. 😉 Und das alles bei wenig Platz und wenig Gewicht (mal von der PRO-Linie und den hochpreisigen Leicas abgesehen). Aber da gibt's echt guten Sachen, die man sich als "Erstausstattung" auch leisten kann (erst recht gebraucht über ein Forum). Und selbst bei meinen Abzügen für die Wand (ca. 29x39cm) vermisse ich nichts! Also - allen Unkenrufen zum Trotz - wirf auch ruhig mal einen Blick in diese Richtung. Evtl. auch das Adaptieren von "alten" manuellen Objektiven im Hinterkopf behalten (macht echt Laune für relativ wenig Geld).

Grüße, Andreas

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