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robust + wetterfest — welche ist die beste?


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Nun kann man natürlich alle möglichen Vorsichtsmaßnahmen machen. Plastiktüten, Unterwassergehäuse bei Regen, vor Objektivwechsel sich irgendwie so hinstellen, dass das Bajonett möglichst wenig dem Staub ausgesetzt ist usw. Wobei beim Staub letztlich nur ein wirksames Reinigungssystem etwas bringt, da in trockenen Ländern der Staub allgegenwärtig ist.

Das sind aber alles Dinge, die einem beim Fotografieren hinderlich sind. Die Maßnahmen wie Abdichtung, Robustheit und gute Sensorreinigung tragen jedoch dazu bei, dass man von diesen Maßnahmen möglichst wenig benötigt oder nur in seltenen Fällen.

Insofern hat es für mich hohen Wert, wenn ein Hersteller diesen Aspekten viel Aufmerksamkeit schenkt.

bearbeitet von tgutgu
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Ich wollte natürlich kein Plädoyer für die Wetterfestigkeit für Sony-Kameras abliefern, nur den Satz von Wuschler zur Dorfkirche bekräftigen.
Da haben die Sonys bestimmt noch Nachholbedarf und wenn ich mehr Wert auf Wetterfestigkeit legen und ein Herstellerwechsel anstünde, würde ich mich anderweitig umschauen.

Diesen Bedingungen war die A6000 immer wieder auch für längere Zeit ausgesetzt (ich habe da auch immer wieder gefilmt und wie geschrieben, wir waren 2 Tage vor Ort), die A6500 soll ja etwas besser abgedichtet sein und das reicht mir an Wetterbeständigkeit:

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EDIT: Noch ein Nachtrag zu Sony-Akkus:
Mir ist einer mal in ein Seelöwenbecken gefallen und lag da ca. 45 Minuten im Wasser, auch der läuft noch nach einer Trocknungsaktion.

bearbeitet von blur
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vor 7 Stunden schrieb melusine:

Wetterfestigkeit annähernd vergleichbar,

Nicht ganz. Wegen 5% geringerer Feuchte (Nikon 85%, Olympus 90%) würde ich nicht rummachen, aber Nikon gibt bis 0° an, Olympus bis -10°. Den Unterschied finde ich schon interessant, vor allem wenn ich bedenke, dass das vermutlich optimistische Angaben sind.

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2 minutes ago, leicanik said:

[…] aber Nikon gibt bis 0° an, Olympus bis -10°. Den Unterschied finde ich schon interessant, vor allem wenn ich bedenke, dass das vermutlich optimistische Angaben sind.

Ich glaube eher nicht, dass sich Hersteller bei diesen konkreten Angaben (im Gegensatz zur schwammigen "Wetterfestigkeit") weiter aus dem Fenster lehnen als sie ihrem Produkt tatsächlich zutrauen/ausgetestet haben.

Nur eine weitere Einzelerfahrung, aber meine E-M1 II habe ich auch schon den ganzen Tag über bei –35 °C im Freien, komplett ohne Schutz und schön mit Eis bedeckt, verwendet. Ohne das geringste Problem.

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vor 16 Minuten schrieb leicanik:

Nicht ganz. Wegen 5% geringerer Feuchte (Nikon 85%, Olympus 90%) würde ich nicht rummachen, aber Nikon gibt bis 0° an, Olympus bis -10°. Den Unterschied finde ich schon interessant, vor allem wenn ich bedenke, dass das vermutlich optimistische Angaben sind.

glaube ich nicht, Nikon ist mit so etwas meistens übervorsichtig.

Übrigens Iguazú hat meine E-520 (ohne Abdichtung) auch weggesteckt.

Noch etwas zum Staub: mit meiner Nikon hatte ich Anfangs (in der Wüste) Probleme mit Staub auf dem Sensor, kannte ich von Lumix so nicht. Daher war ich auch nicht vorbereitet, es reicht aber den Sensor beim Objektivwechsel (wenn es möglich ist) kurz auszupusten, ist also kein so großes Problem.

Dass hier Oly und Pana besser sind, ist so, wäre für mich aber keine System-Entscheidung.

Wie ich schon vorher geschrieben hatte, würde ich auf die A7 IV warten, und dann schauen ob´s passt. Du hast schon etliche Objektive für´s System, da wäre es fast schade. Wenn es mal akut wird, also in eine "schlimme" Gegend gehen soll, würde ich einen separaten zusätzlichen Schutz besorgen.

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vor 2 Minuten schrieb flyingrooster:

Und, @leicanik, hast du bereits Favoriten ausgemacht?

Im Augenblick übe ich mich in Geduld, um nicht unnötig Geld zu verbrennen. Ich finde aber die Oly E-M1 III schon sehr interessant und bin auch auf eine kommende Sony A7 IV gespannt. Ich habe ja keine Eile. :) 

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vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Ich finde aber die Oly E-M1 III schon sehr interessant ...

Eben erst entdeckt, dass es auch einen ziemlich gut aussehenden Handgriff für die E-M5 III gibt. Mit dem könnte diese ja evtl. auch zusammen mit einem langen Tele auch griffig sein. Wetterfest scheint sie ja ähnlich gut wie die M1 III. Vielleicht sollte ich mir die auch nochmal näher ansehen. Allerdings muss man wohl den Griff bei jedem Akkuwechsel abmontieren. Und für mich auch immer wichtig: Wie verhalten sich die Sucher bei Nutzung mit Gleitsichtbrille. Hat das mal jemand verglichen?

bearbeitet von leicanik
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vor 50 Minuten schrieb leicanik:

Wie verhalten sich die Sucher bei Nutzung mit Gleitsichtbrille

Ein wichtiger Punkt. Aber sehr stark von der jeweiligen Brillenkorrektur abhängig. Schon nur die Lage des Fernsichtpunkts in der Höhe und dessen Durchmesser wird von Brille zu Brille unterschiedlich sein. Es gibt ja Leute, die mir Gleitsichtbrillen nicht mehr Treppen steigen können, und das liegt nicht an der Gestaltung der Treppen...

😇

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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

Eben erst entdeckt, dass es auch einen ziemlich gut aussehenden Handgriff für die E-M5 III gibt. Mit dem könnte diese ja evtl. auch zusammen mit einem langen Tele auch griffig sein. Wetterfest scheint sie ja ähnlich gut wie die M1 III. Vielleicht sollte ich mir die auch nochmal näher ansehen. Allerdings muss man wohl den Griff bei jedem Akkuwechsel abmontieren. Und für mich auch immer wichtig: Wie verhalten sich die Sucher bei Nutzung mit Gleitsichtbrille. Hat das mal jemand verglichen?

Es ist wirklich bedauerlich, das es den ECG-2 nur für die EM-5 Mark ii gibt. Der hätte alle Probleme erschlagen. Gute Griffigkeit zumindest bis zum 40-150 mm Pro, kein Abnehmen bei Akkuwechsel, und keine Platte bei Stativbenutzung vonnöten, da er Arca-Swiss entsprechende Ausfräsungen auch für Hochkant mitbringt.
Vielleicht legt Olympus aber noch nach.

Zum anderen Punkt. Ich habe auch eine Gleitsichtbrille. Kam aber sowohl bei der EM-1.1 als auch bei der EM-5 ii gut zurecht. Allerdings lag meine notwendige Korrektur innerhalb der Kameramöglichkeiten. Wenn du stärkere Korrekturen vornehmen müsstest, hast du natürlich gelitten.

bearbeitet von pero
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Danke euch. Ich hätte meine Frage präziser formulieren sollen: Mir ging es nicht um die Dioptrienverstellung, ich muss die Brille auflassen und mit ihr ins Okular schauen. Ist schon auch klar, dass die Qualität und Schärfe dann recht individuell ist. Ich meinte eher das Sichtfeld, die Suchergröße und den „Eyepoint“, also den Abstand, mit dem man noch das ganze Sucherbild erfassen kann. Es gibt ja Sucher, das geht das dann mit dem durch die Brille erzwungenen Abstand eher gut oder eben ziemlich schlecht, man muss dann herumrutschen, um die Bildränder überprüfen zu können. Die E-M5 III hat doch einen kleineren Sucher als die E-M1 III, stimmt das?

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vor 22 Stunden schrieb leicanik:

Wie verhalten sich die Sucher bei Nutzung mit Gleitsichtbrille. Hat das mal jemand verglichen?

@leicanikMit Gleitsichtbrille habe ich bei der E-M1 III keine Probleme, aber bislang auch bei keinem EVF eines anderem Herstellers. Bei der E-M1 III muss ich die Dioptrienverstellung lediglich um eine einzelne Raste korrigieren. Das ist aber auch  abhängig von der individuellen Ausführung der jeweiligen Gleitsichtbrille, das muss man selbst ausprobieren! 

Ja, der EVF der E-M5 III ist etwas kleiner, aber man kann bei der E-M1 III (wie bei anderen Kameraherstellern auch) das Sucherbild des EVF etwas verkleinert anzeigen lassen, um die Übersichtlichkeit für Brillenträger zu erhöhen. In meinem Fall brauche ich das aber nie.

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vor 7 Stunden schrieb leicanik:

Ich meinte eher das Sichtfeld, die Suchergröße und den „Eyepoint“, also den Abstand, mit dem man noch das ganze Sucherbild erfassen kann.

Das ist genau, was ich oben geschrieben hatte...der Eyepoint der Sucher ist das einfachere zu beurteilen. Aber das wäre für andere Brillenträger auch ein Problem. Hingegen ist der Punkt schärfster Weitsicht einer Gleitsichtbrille sehr individuell.

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Ok, ersetze „Gleitsichtbrille“ einfach durch „Brille“.

Aber wir sollten das Brillenthema nicht weiter ausweiten, eure Antworten reichen mir schon, danke. Es wird sonst immer weiter OT, wäre schade drum. (Ich weiß, ich hab selbst damit angefangen...) 

:) 

bearbeitet von leicanik
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vor 3 Minuten schrieb wasabi65:

Und Kamera durch Fernseher?

Es gibt mir ja nicht um einen Vergleich verschiedener Brillen, auch nicht um eine (unmögliche) „objektive“ Einschätzung, wie die Sucher mit Brillen zu nutzen sind, sondern lediglich um den Vergleich der Sucher der beiden Kameras bezüglich der Suchergröße und (bei Nutzung mit der gleichen Brille) eventuelle Unterschiede im Augenabstand.

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  • 2 weeks later...

Vermutlich habe ich es überlesen, aber wofür hast du dich jetzt entschieden? 

Bin gerade auch kurz davor Nägel mit Köpfen zu machen und alles auf eine Karte zu setzen. 

EM1X + 12-100 wäre mein Traum, muss ich nur noch meinen Sonykrempel unter die Leute bringen. Da ist zwar alles dabei, aber nichts, was mich vollends überzeugt. 

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  • 1 month later...
Am 27.3.2020 um 13:19 schrieb Kassühlke:

Vermutlich habe ich es überlesen, aber wofür hast du dich jetzt entschieden? 

Sorry, deine Frage hatte ich übersehen. Ich habe mich erst nochmal fürs Abwarten (und Abwägen) entschieden. Eine Oly M1 III könnte mir schon gefallen. Und jetzt bin ich nochmal auf die Pana G91 gestoßen. Abgedichtet ist die auch, nur bei der Kältefestigkeit finde ich keine Angabe. 

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