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Sony A 6400 mit 16-55 2.8 oder Systemwechsel


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Hallo Leute

ich nutze momentan die Sony a6400 mit dem Sigma 16mm 1.4 / Sony 35 mm 1.8 / Sony 50mm 1.8.

Da das wechseln der Festbrennweiten mir langsam aber sicher auf die nerven geht muss ein Zoom her.

Zur Auswahl steht eigentlich nur das 16-55mm 2.8 was mir eigentlich zu groß und recht teuer ist.

Jetzt bin ich am überlegen alles zu verkaufen und entweder zu Vollformat oder zu Fuji zu wechseln.

 

folgende Überlegung:

 

Wenn ich bei der a6400 bleibe müsste ich ca.1250€ für das 16-55 2.8 investierten. 

Wenn ich alles verkaufe bekomme ich ca. 1000€+1250€(Investitionsbudget) = 2250€

Dafür bekommt man schon eine A7ii ,it dem Tamron 28-75 2.8 (ca.1750€)

(der Größenunterschied ist zur a6400+16-55 nicht mehr all zu groß)(dafür größerer Sensor )

oder eine Fuji XT30 mit dem 18-55 2.8-4.0. ( 1150€) (dafür etwas kleiner und viel günstiger)

 

was sagt ihr dazu oder ganz was anderes?

 

 

 

 

bearbeitet von Delablub
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vor 17 Minuten schrieb Delablub:

Zur Auswahl steht eigentlich nur das 16-55mm 2.8 was mir eigentlich zu groß und recht teuer ist.

Jetzt bin ich am überlegen alles zu verkaufen und entweder zu Vollformat oder zu Fuji zu wechseln.

:) das wird bestimmt viel billiger .... ich würde nochmal drüber nachdenken

Für Wechselfaule bietet sich das 18-135 an ... für bestimmte Sachen hast Du ja noch die Festbrennweiten

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Das ist auf der privaten ebene auch okay, ich nutze die Kamera auch für Baustellendukomentation und da sind Objektivwechsel eher kritisch wegen dem Staub etc .

Da nutze ich auch immer das 16mm 1.4 und die Zoom Geschichten mache ich mit dem P30 pro das geht ist aber nicht besonders schön 😅.

Ich erhoffe mir mit dem Zoom 95% aller fälle abdecken zu können , ich bin auch bereit 1250€ für das 16-55 2.8 zu zahlen die Frage ist halt ob man es nicht gleich besser machen kann oder sollte.  

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vor einer Stunde schrieb Delablub:

Ich erhoffe mir mit dem Zoom 95% aller fälle abdecken zu können , ich bin auch bereit 1250€ für das 16-55 2.8 zu zahlen die Frage ist halt ob man es nicht gleich besser machen kann oder sollte.  

Das 16-55 ist wirklich teuer. Ich würde an deiner  Stelle auch die A7III mit dem Sigma 2.8/24-70 oder dem 24-70 GM in Betracht ziehen. Oder wenn f4 reichen das 24-105 von Sony. Bei Sony FE hast du jetzt schon die grössere Objektivauswahl. Und in Zukunft wird die noch grösser.

Bei Fuji bist du festgelegt auf die Fuji Originalobjektive weil es kaum Drittanbieterobjektive gibt.  Ausserdem ist eine X-T4 mit 16-55 f2.8 nicht viel leichter als eine Alpha 7III mit einem Zoom.

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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

also auf der Baustelle würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen, also abgedichtete Objektive UND abgedichtete Kamera

Ansonsten, wenn Du F2,8 brauchst, dann ist ja klar, welches Objektiv Du brauchst ... die sind aber in jedem System sauteuer.

Ja deswegen bin ich auch am überlegen ob ich nicht gleich auf was anderes switche

 

vor 6 Minuten schrieb octane:

Das 16-55 ist wirklich teuer. Ich würde an deiner  Stelle auch die A7III mit dem Sigma 2.8/24-70 oder dem 24-70 GM in Betracht ziehen. Oder wenn f4 reichen das 24-105 von Sony. Bei Sony FE hast du jetzt schon die grössere Objektivauswahl. Und in Zukunft wird die noch grösser.

Bei Fuji bist du festgelegt auf die Fuji Originalobjektive weil es kaum Drittanbieterobjektive gibt.  Ausserdem ist eine X-T4 mit 16-55 f2.8 nicht viel leichter als eine Alpha 7III mit einem Zoom.

Die a7iii ist halt doppelt so teuer wie die a7ii da frage ich mich ob das den Aufpreis wert ist das Sigma soll ja richtig gut sein und würde sicher eine Option sein.

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Fotografierst Du bei Offenblende auf der Baustelle mit der Sony ? Hat das Sony 16-55 2,8 einen Bildstabilisator im Objektiv ? Ich glaube nicht. Bequemer, aber lichtschwächer im Vergleich, also höhere ISO im Vergleich zu den Festbrennweiten ohne Stativ. 

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Ja fast immer mit 1,4  -2,8 im Innenraum ich nehme mir da auch nicht viel Zeit beim Fotografieren ich mache viele Bilder in wenigen Sekunden und laufe halt die Baustelle ab die Fotos werden dann für Planungen und Rechnungslegung gebraucht und am Ende für die Dokumentation.

Die a6400 mit dem Sigma 16mm 1,4 erfüllt den Zweck echt gut mir fehlt halt der Zoom in vielen Situationen z.b. wenn man ein Gerüst hochklettern muss weil man sonst zu weit weg ist 😅

Bildstabi habe ich bis jetzt nicht vermisst falls mal ein Bild nicht wird ist es auch okay.

 

bearbeitet von Delablub
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Dann blende immer auf 2,8 ab, wechsele auf die längere Brennweite ( 50 mm ) und schalte den Bildstabilisator aus, dann siehst Du ja ob Dir das reicht von der Belichtungszeit und der Bildqualität.  Du musst das halt mal ausprobieren und etwas Zeit investieren.  Vielleicht ist es nicht so dunkel,  wie ich mir das vorstelle. 

Ich habe auch noch eine APS-C mit ähnlicher Bildqualität,  wenn auch nicht von Sony. 

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vor 36 Minuten schrieb Delablub:

Die a7iii ist halt doppelt so teuer wie die a7ii da frage ich mich ob das den Aufpreis wert ist das Sigma soll ja richtig gut sein und würde sicher eine Option sein.

Mir wäre die III den Aufpreis wert aber das sieht halt jeder anders. Ich hatte die A7II selber. Der alte Sensor war damals für mich eine Enttäuschung und ich kam von der A6000. Zudem fehlt der Joystick und der viel bessere AF der III. Die III hat auch den grösseren Akku und natürlich einen aktuellen Sensor mit BSI Technik.

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Rein technisch geht das die Objektive zu wechseln... aber auf der Baustelle ist halt viel Staub in der Luft und dann kannst du halt oftmals den Rucksack etc nicht auf den Boden stellen da der Rohbau im Wasser steht/alles ist nass oder schmutzig . Am Ende ist es unpraktisch und risikoreich das Objektiv wechseln zu müssen.

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vor 1 Minute schrieb octane:

Mir wäre die III den Aufpreis wert aber das sieht halt jeder anders. Ich hatte die A7II selber. Der alte Sensor war damals für mich eine Enttäuschung und ich kam von der A6000. Zudem fehlt der Joystick und der viel bessere AF der III. Die III hat auch den grösseren Akku und natürlich einen aktuellen Sensor mit BSI Technik.

Das liest man sehr oft das zwischen der a7ii und der a7iii schon ein großer unterschied liegt ist halt auch nochmal eine ganz andere Hausnummer.

hebt sich die a7rii da noch deutlich ab? die gibt es recht oft gebraucht für 1300€

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Die 7RII hat einen relativ aktuellen BSI Sensor mit 42 MP. Ja die Bildqualität ist sehr deutlich besser. Gebraucht würde ich keine 1300 Euro mehr bezahlen. Das ist ja fast der aktuelle Neupreis.  Wie die 7II hat sie die kleinen Akkus (extrem nervig), keinen Joystick, keinen Touchscreen. Insbesondere der fehlende Joystick hat mich genervt und schlussendlich mussten alle Kameras mit dem alten kleinen Akku gehen. Der AF ist etwas besser als bei der 7II.

Zur 7III kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen, weil ich schon bevor die III auf den Markt kam von der II auf die Alpha 9 umgestiegen bin. Nur die 7RIII kenne ich auch aus eigener Erfahrung (und die 7RII auch). 

bearbeitet von Gast
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Schlechten Akku bin ich von der a6400 gewohnt 😂

vom Preis her 

1700€ A7r2

1850 € A7r3

das Sigma 24/70 1150€

das ist Preislich schon hart an der Grenze für mich.

 

Ich bin auch kein Profi mir macht das als Hobby Spaß und auf der Arbeit ist es sehr nützlich für mich im Büro die Fotos bewerten zu können.

 

 

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Mal unabhängig von den Kameras verstehe nicht ganz, wie du auf die verglichenen Preise kommst. Oder möchtest du doch alles neu kaufen?

Wenn ich mal kurz bei Ebay Kleinanzeigen reinschaue, lande ich bei

A7II ca. 700 Euro

A7RII ca. 900 Euro

A7III ca. 1.400 Euro (Neupreis aus GB 1.550 Euro)

Tamron 28-75 2.8 ca. 650 Euro

 

Das Tamron dürfte dir aber evtl. nicht weitwinklig genug sein. 

 

Wie nutzt du denn deine A6400 bisher abseits der Arbeit? Also würdest du den schnellen Autofokus und Augen-AF-C vermissen? 

 

 

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Ich halte die Sony A6400 ist die modernere Kamera gegenüber der A7II. Mir persönlich hat die A7II nicht zugesagt bzgl. Sucher, Fokuspunkte und harter Auslösung.
Die 7III ist ein Sprung weiter und denke, der Preis könnte bald fallen. Nutze die A7III komplementär zu mFT bei bestimmten Fotosituationen.
Klein kompakt und gedichtet wäre hier auch eine gut stabilisierte Olympus OMD (z.B. E-M1 II)mit einem guten 12-40er 2,8 (24-80mm) welches gebraucht sehr erschwinglich ist.

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Guten Morgen

die a6400 ist sicher moderner wie eine a7 ii aber auch besser? 

Mich würde interessieren im vergleich

a6400 +16-55mm 2.8 vs a7ii + 24-70 2.8 Sigma was besser abschneidet.

Von der Lichtstärke her ist denn 2.8 auf apsc nicht auch schlechter wie 2.8 an Vollformat?

Ich drucke recht viele Bilder aus habe ca 60-70 Bilder im Haus hängen von 40cm-160cm da kommt das mft System sicher an seine Grenzen.

 

Von der Bildqualität her a7rii oder a7iii was meint ihr?

 

 

 

bearbeitet von Delablub
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vor 9 Stunden schrieb Delablub:

Ja fast immer mit 1,4  -2,8 im Innenraum ich nehme mir da auch nicht viel Zeit beim Fotografieren ich mache viele Bilder in wenigen Sekunden und laufe halt die Baustelle ab die Fotos werden dann für Planungen und Rechnungslegung gebraucht und am Ende für die Dokumentation.

Die a6400 mit dem Sigma 16mm 1,4 erfüllt den Zweck echt gut mir fehlt halt der Zoom in vielen Situationen z.b. wenn man ein Gerüst hochklettern muss weil man sonst zu weit weg ist 😅

Bildstabi habe ich bis jetzt nicht vermisst falls mal ein Bild nicht wird ist es auch okay.

 

Mal ein ganz anderer Ansatz:

Ich mache etwas ganz ähnliches wie du und habe für solche Arbeitszwecke eine Canon G5X II im Einsatz. F1.8-2.8, Zoom von 24-120mm, eingebauter Blitz, IBIS und vor allem einhändig bedienbar. Passt wunderbar in die Jacken- oder Arbeitshosentasche und die Fotoqualität reicht für diesen Einsatzzweck mehr als aus. Auch in dunklen Umgebungen habe ich damit bislang keine Probleme, zumal der Miniblitz an Bord ist. Wenns preiswerter werden soll, kann man auch den Vorgänger G5X nehmen, die wird derzeit so um die 500 Euro neu gehandelt.

Wenn du natürlich eine Kamera für Arbeit UND private Aufnahmen suchst, bekommst du mit einer APS-C / FF eine bessere Bildqualität, das ist schon richtig. Aber für den oben beschriebenen Einsatzzweck reicht eigentlich der 1“ und ist zudem halt noch sehr handlich und leicht überall verstaubar, wenn man durch die Gebäude turnen muss.

bearbeitet von Strandgänger
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vor 1 Stunde schrieb Delablub:

Von der Lichtstärke her ist denn 2.8 auf apsc nicht auch schlechter wie 2.8 an Vollformat?

Nein, eine 2.8 Blende bleibt eine 2.8 Blende egal ob an mft, apsc oder vf. Du hast hinsichtlich der Schärfentiefe unterschiedliche Wirkung. Da brauchst du halt bei mft zwei Blenden mehr um die gleiche Freistellung zu erhalten. 

Es sollte dir auch klar sein, dass lichstarke Zooms in allen Systemen teuer sind. Wechselst du das System  zu  KB hast du recht viel Grld ausgegeben und nur noch ein Zoomobjektiv. Wenn das reicht okay. Dann könntest du auch deine Festbrennweiten verkaufen, den Body behalten und das 2..8 Zoom kaufen. Das wäre das günstigste. 

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Wie so oft: Ich fände es wirklich gut, sich bei Ratschlägen am Bedarf des Fragestellers zu orientieren statt an den eigenen Vorlieben und am Optimum des gerade Kaufbaren! Hat hier schon mal jemand eine Baustelle schnell wegrennen sehen, oder warum sollte man sonst für den genannten Zweck die Kamera mit dem besseren AF kaufen?

Das mit der Lichtstärke würde ich differenzierter sehen: Es kommt drauf an, welche Tiefenschärfe erforderlich ist. Wenn die Tiefenschärfe von Blende 2,8 an APS-C notwendig ist, dann musst du beim Kleinbildformat („Vollformat“) auf Blende 4 gehen. Die Qualität ist in heller Umgebung dank des größeren Sensors besser (weil die ISO niedrig bleiben kann), allerdings dürfte sie dabei auch beim kleineren Format völlig ausreichend sein.
In dunkler Umgebung muß für ausreichend kurze Belichtungszeiten die ISO bei Kleinbild doppelt so hoch sein (wegen der kleineren Blendenöffnung), die Qualität ist dann bei gleicher Sensorgeneration ungefähr gleich. Würde dir aber bei Kleinbild die Tiefenschärfe von Blende 2,8 ausreichen, dann ist das größere Format immer im Vorteil.

Ich würde auf jeden Fall mit überlegen, ob du außer dem jetzt von dir kalkulierten Zoom später doch noch andere Objektive brauchen wirst. Dann wird es mit Kleinbild hat auch u.U. groß und teuer.

Es wurde ja bereits einmal zu einer 1-Zoll-Kamera geraten. Dazu eine Beobachtung von mir: Meine Panasonic FZ1000 nimmt wesentlich längere Belichtungszeiten als meine Sony A6300 mit dem 70-350mm. Der Stabi der FZ1000 ist einfach viel leistungsfähiger. Das bedeutet, dass in sehr vielen Situationen bei unbewegten Motiven die Qualität sich lange nicht so unterscheidet, wie man denken könnte, weil die 1-Zöllerin viel niedrigere ISO verwenden kann. Jetzt ist die FZ1000 nicht abgedichtet und man kann ihren Sensor nicht reinigen, daher wäre die für den Zweck vielleicht nichts. Aber wie wäre es mit einer MFT-Kamera? Olympus hat abgedichtete Kameras und Objektive und den mit Abstand besten Stabi. Ebenso Panasonic. Ich würde mich für den genannten Zweck dort umschauen.

Das gilt jetzt alles unter der Voraussetzung, dass es vorrangig um die die Darstellung unbewegter Motive geht. Sind auch „Action-Aufnahmen“ von den Arbeiten erforderlich oder nutzt du die Kamera privat auch für ganz andere Sachen, sieht es eventuell anders aus.

bearbeitet von leicanik
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vor 55 Minuten schrieb Strandgänger:

Mal ein ganz anderer Ansatz:

Ich mache etwas ganz ähnliches wie du und habe für solche Arbeitszwecke eine Canon G5X II im Einsatz. F1.8-2.8, Zoom von 24-120mm, eingebauter Blitz, IBIS und vor allem einhändig bedienbar. Passt wunderbar in die Jacken- oder Arbeitshosentasche und die Fotoqualität reicht für diesen Einsatzzweck mehr als aus. Auch in dunklen Umgebungen habe ich damit bislang keine Probleme, zumal der Miniblitz an Bord ist. Wenns preiswerter werden soll, kann man auch den Vorgänger G5X nehmen, die wird derzeit so um die 500 Euro neu gehandelt.

Wenn du natürlich eine Kamera für Arbeit UND private Aufnahmen suchst, bekommst du mit einer APS-C / FF eine bessere Bildqualität, das ist schon richtig. Aber für den oben beschriebenen Einsatzzweck reicht eigentlich der 1“ und ist zudem halt noch sehr handlich und leicht überall verstaubar, wenn man durch die Gebäude turnen muss.

Im grunde eine gute Sache aber es soll nur ein Kamerasystem sein da sonst 2 Systeme im auto liegen und es wird immer mehr zeug um was ich mich kümmern muss 😅.

 

vor 17 Minuten schrieb leicanik:

Wie so oft: Ich fände es wirklich gut, sich bei Ratschlägen am Bedarf des Fragestellers zu orientieren statt an den eigenen Vorlieben und am Optimum des gerade Kaufbaren! Hat hier schon mal jemand eine Baustelle schnell wegrennen sehen, oder warum sollte man sonst für den genannten Zweck die Kamera mit dem besseren AF kaufen? Es geht doch nicht um Sportfotografie!

Das mit der Lichtstärke würde ich differenzierter sehen: Es kommt drauf an, welche Tiefenschärfe erforderlich ist. Wenn die Tiefenschärfe von Blende 2,8 an APS-C notwendig ist, dann musst du beim Kleinbildformat („Vollformat“) auf Blende 4 gehen. Die Qualität ist in heller Umgebung dank des größeren Sensors besser (weil die ISO niedrig bleiben kann), allerdings dürfte sie dabei auch beim kleineren Format völlig ausreichend sein.
In dunkler Umgebung muß für ausreichend kurze Belichtungszeiten die ISO bei Kleinbild doppelt so hoch sein (wegen der kleineren Blendenöffnung), die Qualität ist dann bei gleicher Sensorgeneration ungefähr gleich. Würde dir aber bei Kleinbild die Tiefenschärfe von Blende 2,8 ausreichen, dann ist das größere Format immer im Vorteil.

Ich würde auf jeden Fall mit überlegen, ob du außer dem jetzt von dir kalkulierten Zoom später doch noch andere Objektive brauchen wirst. Dann wird es mit Kleinbild hat auch u.U. groß und teuer.

Es wurde ja bereits einmal zu einer 1-Zoll-Kamera geraten. Dazu eine Beobachtung von mir: Meine Panasonic FZ1000 nimmt wesentlich längere Belichtungszeiten als meine Sony A6300 mit dem 70-350mm. Der Stabi der FZ1000 ist einfach viel leistungsfähiger. Das bedeutet, dass in sehr vielen Situationen bei unbewegten Motiven die Qualität sich lange nicht so unterscheidet, wie man denken könnte, weil die 1-Zöllerin viel niedrigere ISO verwenden kann. Jetzt ist die FZ1000 nicht abgedichtet und man kann ihren Sensor nicht reinigen, daher wäre die für den Zweck vielleicht nichts. Aber wie wäre es mit einer MFT-Kamera? Olympus hat abgedichtete Kameras und Objektive und den mit Abstand besten Stabi. Ebenso Panasonic. Ich würde mich für den genannten Zweck dort umschauen.

Das gilt jetzt alles unter der Voraussetzung, dass es wirklich nur um die die Darstellung unbewegter Motive geht. Sind auch „Action-Aufnahmen“ von den Arbeiten erforderlich, sieht es eventuell anders aus. Obwohl auch da sicher vieles nicht wirklich auf sportähnliche Verhältnisse herausläuft.

Ja gefühlt werden Baustellen immer langsamer 😂 deswegen ist dort der Autofokus egal. Im Privatbereich schon relativ wichtig aber solange der Autofokus nicht schlechter wie bei meiner alten a6000 ist bin ich eigentlich zufrieden.

An Vollformat würde mich höchstens noch ein nettes WW interessieren wie das 17-28 2.8 Tamron.

Wichtigster Grund für ein Wechsel ist das ich in beiden bereichen flexibel unterwegs sein möchte .Da die neueren Zooms ja fast an die Qualität der Festbrennweiten anschließen bzw. der Unterschied kleiner wird spielen Festbrennweiten eigentlich keine Rolle mehr.   

 

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vor 26 Minuten schrieb Delablub:

Wichtigster Grund für ein Wechsel ist das ich in beiden bereichen flexibel unterwegs sein möchte .Da die neueren Zooms ja fast an die Qualität der Festbrennweiten anschließen bzw. der Unterschied kleiner wird spielen Festbrennweiten eigentlich keine Rolle mehr.   

Ich glaube eher der wichtigste Grund ist der Wunsch nach dem KB Format. 😉 Flexibilität erreichst du auch bei APS-C mit den entsprechenden Zooms. Wenn du dir jetzt noch ein Weitwinkelzoom holen willst, sind wir doch wieder beim Objektiv wechseln.

Wenn du gerne KB haben willst ist das doch in Ordnung, wir beraten dich da auch gerne. Nur erwarte nicht, da spreche ich jetzt für mich persönlich, dass ich dir in dieser Kaufberatung deinen Wunsch nach KB objektiviere. Das kann ich nämlich nicht, da ich keine objektiven Gründe oder eine Notwendigkeit für VF sehe.

 

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vor 11 Minuten schrieb Onkeljoni:

Ich glaube eher der wichtigste Grund ist der Wunsch nach dem KB Format. 😉 Flexibilität erreichst du auch bei APS-C mit den entsprechenden Zooms. Wenn du dir jetzt noch ein Weitwinkelzoom holen willst, sind wir doch wieder beim Objektiv wechseln.

Wenn du gerne KB haben willst ist das doch in Ordnung, wir beraten dich da auch gerne. Nur erwarte nicht, da spreche ich jetzt für mich persönlich, dass ich dir in dieser Kaufberatung deinen Wunsch nach KB objektiviere. Das kann ich nämlich nicht, da ich keine objektiven Gründe oder eine Notwendigkeit für VF sehe.

 

Nein Wunsch eher nicht die a6400 mit dem 16-55 mm 2.8 würde sicher alle belange die ich habe abdecken . Mir stellt sich halt die Frage ob sich die Investition lohnt oder man für den ähnlichen Preis mehr bekommt. Ein Zoom wird auf jedenfall bis zum Urlaub gekauft 😁 im zweifel das 16-55 2.8 . aber wenn ich zum ähnlichen Preis auf VF upgraden kann würde ich das auch tun.(wenn es sinn macht natürlich)

Das mit dem Weitwinkelzoom sollte auch eher eine Option für später sein die dann sicherlich nur begrenzt zum Einsatz kommt. 

 

bearbeitet von Delablub
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