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Segeltour - Anregungen für Fotos auf einem Segelschiff


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Hi zusammen,

 

ich werde mitte des Jahres eine 10 tägige Segeltour auf einem großen Segelschiff mitmachen. Es handelt sich um einen Dreimaster - also ein etwas größeres Schiff (vergleichbar mit diesem hier)

Selbstverständlich werde ich meine Kamera dabei haben und nach Möglichkeit viel fotografieren. Dabei kam mir in den Sinn, dass es sicherlich von Vorteil ist, sich darauf vorzubereiten. Hier also die Frage:

Hat jemand von euch Erfahrungen und Tipps? 
Vielleicht sind ja Fehler passiert, die ich vermeiden kann? Oder sind tolle Ideen entstanden, von denen ich mich inspirieren lassen kann. Dabei nehme ich gerne alle Hinweise entgegen - egal ob technischer Art (bspw. sinnvolles Equipment bzw. dessen Einsatz) oder kreativer Natur (Positionen, Arrangements?).

Herzlich willkommen sind natürlich auch Beispielbilder!

 

Mein Setup:
A6000
SEL1650
SEL55-210
Sigma 30 1.4
Pentacon 50 1.5 (Altglas)

Vielen Dank schonmal im Voraus für alle Antworten

VG
Skunk

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Klingt nach Meereswasser. Das ist salzig, und daher furchtbar korrosiv. Da die Cam nicht wasserdicht ist, würde ich sie mit einem sogenannten Schnorchler-Beutel schützen. Natürlich genügend Ersatz-Akkus und Speicherkarten einpacken, bzw. ggf. Tablet oder Laptop zur Datensicherung mitnehmen. Und die Linsen vorsichtshalber nicht an Deck wechseln, oder zumindestens in einem sogenannten Wechselsack.

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vor 34 Minuten schrieb finnan haddie:

Klingt nach Meereswasser. Das ist salzig, und daher furchtbar korrosiv. Da die Cam nicht wasserdicht ist, würde ich sie mit einem sogenannten Schnorchler-Beutel schützen. Natürlich genügend Ersatz-Akkus und Speicherkarten einpacken, bzw. ggf. Tablet oder Laptop zur Datensicherung mitnehmen. Und die Linsen vorsichtshalber nicht an Deck wechseln, oder zumindestens in einem sogenannten Wechselsack.

Das halte ich übertrieben. Ich habe oft beim Segeln fotografiert, bei normalem Wetter kommt die Kamera nicht mit Meerwasser in Berührung und ein paar Spritzer schaden auch einer ungeschützten Kamera nichts, solange das Salzwasser sofort von der Linse gewischt wird. Wenn es drauf bleibt, könnte es vielleicht die Vergütung schädigen, ist mir aber noch nie passiert. Bei einem großen Schiff dürfte sogar noch weniger Wasser an die Kamera kommen. Anders sieht es natürlich bei stürmischen Wetter aus, aber da würde ich mir eher Gedanken zur eigenen Seefestigkeit machen 😉.

Was die Motive betrifft, wird es oft schwieriger, als man denkt. Vom Schiff die Küste fotografieren ergibt leider oft Bilder mit viel Wasser unten, viel Himmel oben und ein schmaler, belangloser Streifen Land in der Mitte. Ein langes Tele hilft da aber schon viel. Ein großes Segelboot bietet hingegen eine Menge Motive an Bord. Da würde ich eher mein Glück versuchen.

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vor 2 Stunden schrieb finnan haddie:

Klingt nach Meereswasser. Das ist salzig, und daher furchtbar korrosiv. Da die Cam nicht wasserdicht ist, würde ich sie mit einem sogenannten Schnorchler-Beutel schützen. ... Und die Linsen vorsichtshalber nicht an Deck wechseln, oder zumindestens in einem sogenannten Wechselsack.

Klingt für mich leicht überzogen aber das sieht jeder anders. Ich habe am Schwarzen Meer meine eigenen Erfahrungen gemacht und in deutlich kleineren Booten ordentlich Gischt auf meine Ausrüstung bekommen und nachdem ich es nach der Tour ordentlich gereinigt habe, ist auch nichts korrodiert. Habe aber auch nur dichte Objektive und Cams mitgenommen.

Anders verhielt es sich bei meiner alten Lumix FT... bei der habe ich das spülen unter Frischwasser mal vergessen, da blieben aber auch nur leichte Schäden am Lack und um die Tasten übrig. Also es ist nicht so, dass sich die Kamera auflöst wenn sie mal mit Salzwasser in Kontakt kam. Solange es nicht die empfindlichen Teile erwischt passt das schon.

Wechselsack wäre natürlich nicht blöd, da kann man auch eine Plastiktüte für mitnehmen. Das mache ich am Strand oder in sandigen Bereichen in denen Wind geht generell so.
An Deck würde ich es vom Wellengang und Wind abhängig machen. So ein Schnorchelsack fordert auch nicht gerade den Bedienkomfort und verbessert dadurch auch nicht gerade die Bilder...
Spätestens abends dann das verwendete Equipment vollständig reinigen. Ich nehme dafür einfach ein feuchtes Brillenputztuch. Speziell auf die empfindlichen Bereiche (Bajonett usw.) achten und auch die Ritzen z.B. um die Tasten herum säubern. Da bleibt auch gern was hängen.

LG
Somo

bearbeitet von somo
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Auf so einem Dreimaster ist das eigentlich keine großes Thema.

Spritzwasser gibt es natürlich in gewissen Gebieten zu bestimmten Jahreszeiten immer, aber da wird die Reise sicher nicht hingehen.
Der TO hat ansonsten leider nicht gesagt, wo es hingehen soll.

Ich bin mal in der Ostsee mit einem Großsegler gefahren und da konnte man auch bei Starkwind völlig normal fotografieren.

Für Fotos auf dem Boot vom Boot ist ein kräftiges Weitwinkel schön, um von unten die Segel draufzuhaben.
Ansonsten Kitzoom und gut ist.

Falls die Reise entlang des Landes geht, könnte allerdings ein Tele Sinn machen.

Also TO, mal her damit, wo es hingehen soll!
 

bearbeitet von D700
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vor 44 Minuten schrieb D700:

Also TO, mal her damit, wo es hingehen soll!
 

:) Es geht Bremerhaven nach Norwegen hoch und dann über Helgoland zurück...sofern der Wind es zulässt.

 

vor 6 Stunden schrieb somo:

Habe aber auch nur dichte Objektive und Cams mitgenommen.

...kann ich leider nicht mein Eigen nennen. Das ist auch ein wenig der Grund für die Frage. 

 

 

...kann mich erst später am abend wieder melden, habe aber die Antworten schonmal überfliegen können - danke :)

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O.k., da oben kann es schonmal windig sein, aber da würde ich mir keine Sorgen machen, denn auf der Nordsee sind die Wellen hoch (weil tieferes Wasser und mehr Raum) als auf der Ostsee mit den kurzen, kibbeligen Wellen.
Also nicht verrückt machen lassen, das ist ein grosses Schiff!

Und wenn es wider Erwarten doch mal richtig böse kommen sollte, ist der Wille zum Fotorafieren eher auch nicht mehr so ausgeprägt.

Dein Setup mit 16-50 und 55-210 ist schonmal für das Meiste sehr gut passend.
Das 30er Sigma brauchst Du nur für Details am und auf dem Schiff oder den einen oder anderen Landgang.
Ich würde für APS-C aber definitv noch ein 12mm Sammy anschaffen!
Für Fotos vom Schiff - Entweder am Steg oder von unten nach oben an Bord aber auch für die Fjordlandschaften.
 

bearbeitet von D700
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vor 46 Minuten schrieb D700:

Ich würde für APS-C aber definitv noch ein 12mm Sammy anschaffen!

Ja definitiv!...aber nein 🙂 Das kann ich mir nicht leisten. Damit würde ich die Grenze zum "Overequipping" überschritten haben. ...also nicht dass ich es beim Händler nicht schon in der Hand hatte...

 

Ich denke das 1655 wird wohl das Arbeitstier werden. Das Sigma nehme ich auf jeden Fall für die Innenräume mit! Und das 55210 eben als Tele. 

 

vor 46 Minuten schrieb D700:

da oben kann es schonmal windig sein, aber da würde ich mir keine Sorgen machen

...so richtig Sorgen mache ich mir auch nicht. Ich dachte nur, dass man ja im Vorhinein einfach mal fragen kann und von Erfahrungen profitieren kann. Auch was Fotoideen betrifft.

 

Mein ihr, dass sich ein Polfilter lohnt? Auch als Objektivschutz?

vg

bearbeitet von SkunkOn
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vor 3 Stunden schrieb SkunkOn:

Mein ihr, dass sich ein Polfilter lohnt? Auch als Objektivschutz?

Fürs Wasser bringt der auf dem Meer nicht ganz so viel, für den Himmel vielleicht etwas mehr, zum Entspiegeln von Metall und Glas sicher nützlich. Schluckt dir aber je nach Filter auch ca. eine Blende Licht. Falls du dich dafür entscheidest, dann solltest du dich im Vorfeld ausreichend damit auseinandersetzen. Learning by Doing vor Ort wenn man es braucht ist mit Polfilter etwas blöd, der braucht m.M.n. etwas mehr Übung als ein ND-Filter :)

bearbeitet von somo
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vor 12 Stunden schrieb SkunkOn:

Ja definitiv!...aber nein 🙂 Das kann ich mir nicht leisten. Damit würde ich die Grenze zum "Overequipping" überschritten haben. ...also nicht dass ich es beim Händler nicht schon in der Hand hatte...

Ich denke das 1655 wird wohl das Arbeitstier werden.

Hast du jetzt das 16-50 oder das 16-55? Ich vermute, das 16-50. Dann auf jeden Fall noch was lichtstarkes, also dein Sigma. Und das mit dem größeren Weitwinkel würde ich mir nochmal überlegen. Du kannst auf einem Schiff einfach nicht beliebig weit weg. Eventuell kannst du ja das Objektiv nachher wieder verkaufen, dann musst du nur den Wertverlust einkalkulieren.

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vor 12 Minuten schrieb leicanik:

Hast du jetzt das 16-50 oder das 16-55?

Sorry, natürlich das 16-50, also das Kit-Objektiv. 

 

vor 13 Minuten schrieb leicanik:

Objektiv nachher wieder verkaufen,

...hmm ist ein Argument. 

Die Frage, die sich mir aufdrängt ist, ob 16mm nicht als WW schon reichen würden? Klar ist: je weitwinkeliger, desto weitwinkeliger eben - kann da jemand aus Erfahrung sprechen? 

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Ich habe früher viele Segeltouren gemacht. Meist auf kleineren Jachten (9-12m lange Boote mit 6 Leuten) aber auch schon mal etwas größere holländische Historische Zwei- und Dreimaster.

Man kann Grundsätzlich alles von ganz weit bis super Tele gebrauchen. Wenn man das nicht hat, gibt es aber auch genügend Dinge, die man fotografieren kann. Egal wie gut die Ausrüstung ist, einiges geht gar nicht bzw. nur mit einer Drohne. Man ist auf dem Boot ja immer mitten drin und für Fotos auf denen das Boot so drauf ist, wie es jeder erwartet, müsste man es von außen fotografieren und das geht meistens nicht während es segelt.

Ein extremes Weitwinkel erlaubt schöne Aufnahmen von den Segeln und bessere Gruppenbilder. An Bord findet vieles auf engem Raum statt und man ist oft in kleinen Räumen im Kreis um eine Tisch oder und Gruppen wenn man etwas erklärt bekommt. Für ein Foto auf dem die Gruppe komplett drauf ist, hat man selten die Möglichkeit weiter weg zu gehen.

Für viele Dinge braucht man die ganz normalen Brennweiten. Man kann dann Leute, Details und alles Mögliche was sonst an Bord passiert aufnehmen und natürlich bei Landgängen ganz normal Städte und Reisefotografie betreiben. Weil nicht immer gutes Licht ist, kann auch eine Festbrennweite helfen.

Für vieles was man von Bord aus fotografieren will, braucht man ein langes Tele-Objektiv. Die Fjorde und Berge von Norwegen sind natürlich riesig und dann wird es wieder eher weitwinklig aber schon die Orte, Gebäude und andere Schiffe sind oft weiter weg und dann geht das nicht ohne Tele.

Ich würde heute zu so einer Tour zusätzlich eine Action oder 360° Kamera und einen sehr langen Selfie-Stick mitnehmen (es gibt da z.B einen guten von Insta360). Mit so einem Stick kann man dann etwas Abstand vom Boot oder Höhe über dem Deck bekommen und Dinge halbwegs von außen Fotografieren bzw. filmen. Das geht auch mit dem Smartphone. Die Qualität spielt eine untergeordnete Rolle wenn man den besseren Blickwinkel hat.

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Hallo,

hier mein Segeltörn 2017 ab Pomer/Istrien, aufgenommen mit einer Sony NEX-5T, die etwas abgemagerte Nachfolgerin hieß a5000. Kit-Objektiv PZ 16-50. Dazwischen einige Handy-Aufnahmen der verschiedenen Crew-Mitglieder. Normal lagerte ich die Kamera nicht an Deck, sondern in der Koje auf dem Bett. Objektivwechsel ist kritisch, da meist alle Luken offen sind wegen Durchlüftung im warmen Klima und viel Staub in der Luft. Nur zum Fotografieren und Filmen kam die Kamera an Deck. Bei einem 3-Master sicher nicht so kritisch wie auf einer kleinen Segelyacht. Ein Schutzfilter ist gut, um Spritzer abzuwischen, in diesem Fall ein B+W XS Pro Digital 40,5 mm Durchmesser. .... jetzt fällt mir ein, da war auch das SEL1018 mit dabei, ebenfalls mit Schutzfilter, Hoya Pro1 Digital 62mm. Die Pula-Aufnahmen sind nicht für Fotografen gemacht, grieselige Nachtaufnahmen von einem der Handys. Reine Erinnerungsfotos.

Gruß, numeris

 

bearbeitet von numeris
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Da wünsche ich viel Spaß auf deiner Tour!

Zunächst mal zwei Hinweise, die vielleicht selbstverständlich sind. Erstens: Wenn Ihr Euch am Segeln beteiligt, dann gibt das natürlich interessante Bilder. Für dich sollte aber immer klar sein: Segele ich jetzt oder fotografiere ich? Nur eines gleichzeitig. Und wenn ich fotografiere, dann ist das mit anderen abgesprochen und dann erwarten die auch nicht meine Hilfe. Und wenn ich dann zum Segeln wechsle, dann ist es meist wirklich am besten, die Kamera vorher unter Deck zu bringen. Zweitens: Beim Segeln gilt die Regel "eine Hand für dich, eine für das Boot" (auf so großen Schiffen nicht immer wörtlich). Mit anderen Worten: erst mal auf Dich selbst aufpassen. Das gilt auch beim Fotografieren. Selbst bei ruhiger See muss man aufpassen. Ein unbedachter Schritt vor oder zurück und schon stolpert man, weil es so viele Hindernisse an Deck gibt.

Hier ein paar Argumente/Beispiele für Weitwinkel an der a6000:

10mm und 11mm

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Andrerseits geht es auch mit 18mm oder 59mm

 

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Edit: Das Schiff ist die Eenhoorn, https://www.naupar.de/schiffe/eenhoorn/

bearbeitet von Isar
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Am 5.3.2020 um 15:00 schrieb beerwish:

Wenn man das nicht hat, gibt es aber auch genügend Dinge, die man fotografieren kann

ja so eine Einschätzung habe ich gemeint - danke dafür. Klar ist man mit mehr Equipment besser aufgestellt, als mit weniger, die Frage für mich an dieser Stelle war eben, ob man ohne überhaupt klar kommt.

 

vor 6 Stunden schrieb numeris:

Ein Schutzfilter ist gut, um Spritzer abzuwischen,

...ich glaub ich nehm mal lieber einen mit 🙂

 

vor 3 Stunden schrieb Isar:

Segele ich jetzt oder fotografiere ich?

Das regelt die Schichtleitung 🙂 Wir werden im Dreischichtbetrieb segeln - also auch die Nächte durch. Während der Schicht wurde die Disziplin schon im Vorhinein erwähnt...wohl aus Erfahrung :)

 

vor 3 Stunden schrieb Isar:

Hier ein paar Argumente/Beispiele für Weitwinkel an der a6000

WOW das sind tolle Fotos...da komme ich mit dem WW ja schon ins Grübeln. Ich kann später ja wieder verkaufen...wenn ich es dann für nen Fuffi dabei hatte ist das ja auch OK. Unser Schiff ist glaube ich etwas größer als das auf den Fotos.  Länge über alles beträgt ca. 60m

 

 

Das sind meine einzigen Referenzen mit  16mm auf einem ca. 20m Schiff aussehen. Die habe aber nicht ich, sondern meine Frau gemacht, die einfach gekipst hat, ohne das nachher reflektieren zu können 🙂

 

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vor 1 Minute schrieb SkunkOn:

ja so eine Einschätzung habe ich gemeint - danke dafür. Klar ist man mit mehr Equipment besser aufgestellt, als mit weniger, die Frage für mich an dieser Stelle war eben, ob man ohne überhaupt klar kommt.

Klar kommt man klar.

Auf meinem ersten Segeltörn hatte ich eine Minox GT mit. Die hat eine 35mm Festbrennweite. Das geht auch. Später waren die Segeltouren aber die Gelegenheiten wo ich wirklich froh war ein 80-200mm/2,8 für die Nikon F90 und dann noch später für die D70 zu haben.

Es kommt eben drauf an was man sich erwartet und wie man fotografiert. Auf dem Boot kann man dann eventuell andere Schiffe nicht richtig fotografieren, kleine Orte am Ufer, den Delfin der etwas zu weit weg aus dem Wasser springt oder Leuchttürme. Ohne Ultra-Weitwinkel kann man eventuell die Räume nicht richtig aufnehmen oder muss bei Gruppenbildern und dem Boot Kompromisse eingehen.

Was man braucht ist eine Einstellung bei der man das fotografiert was geht und sich nicht über all das ärgert was nicht geht, weil man ja so oder so nicht alles erwischt. Wenn der Delfin springt und das Tele ist in der Tasche, geht es auch nicht und wenn man gerade bei einem Segelmanöver mitmacht, kann man nicht plötzlich weglaufen weil eine Fotogelegenheit auftaucht. Nach dem Törn ist es sowieso das schwierigste, zu entscheiden welche guten Bilder man aussortiert.

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vor 10 Stunden schrieb beerwish:

Was man braucht ist eine Einstellung bei der man das fotografiert was geht und sich nicht über all das ärgert was nicht geht, weil man ja so oder so nicht alles erwischt.

Stimmt, ich neige gern dazu eher das zu sehen, was nicht geht. Meine Überlegung derzeit ist auch, dass die meisten auf dem Törn das neueste Smartphone dabei haben werden. Die haben inzwischen ja ein echtes WW mit dabei. Ich denke die Gruppenaufnahmen im Innern sind damit abgedeckt. Für tolle Außenaufnahmen leihe ich mir dann einfach mal eines der SPs aus.

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Am 6.3.2020 um 19:19 schrieb Isar:

Für dich sollte aber immer klar sein: Segele ich jetzt oder fotografiere ich? Nur eines gleichzeitig. Und wenn ich fotografiere, dann ist das mit anderen abgesprochen und dann erwarten die auch nicht meine Hilfe. Und wenn ich dann zum Segeln wechsle, dann ist es meist wirklich am besten, die Kamera vorher unter Deck zu bringen. Zweitens: Beim Segeln gilt die Regel "eine Hand für dich, eine für das Boot" (auf so großen Schiffen nicht immer wörtlich). Mit anderen Worten: erst mal auf Dich selbst aufpassen.

Das kann ich komplett unterschreiben.

Ich habe das schon mehrfach durchgeführt. 😉

Hier wurden jetzt meist sog. Traditionssegler gezeigt, auch dort gibt es Zwei-oder auch Dreimaster. Sooo groß sind die dann auch nicht. Das kann mal schnell bei 30 Meter Länge enden.

 Unser favorisierter, letzter "Dreimaster" ist letztes Jahr leider in die Karibik verkauft worden.🤥

Ist dein Segler wesentlich größer, also angenommen, Ihr habt an Oberdeck dann >10 Liegeflächen (zur Entspannung 🤪) zur Verfügung, ist es ein Großsegler und Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen.😄

 

Ok, genug des OT.

Pass bitte einfach auf, dass du die Linsen nicht der Gischt und/oder dem Wind (der natürlicherweise immer Salz mitträgt) nicht unnötig und zu lange aussetzt.

Das kann dann evtl. kritisch werden.

Andererseits, habe ich auf meinen bisherigen Törns, noch nie eine Beeinträchtigung, auch nachhaltig nicht, feststellen können. Dabei war es egal ob Video-Cam oder Knipse.

Ich wünsche Dir viel Spass und gute Aufnahmen 👍

 

 

 

 

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Hallo,

das Samyang 12/2.0 NCS kostet 289,-- € neu, gönn es Dir.

Ich hatte das Sony 10-18mm an der A6000, war mein meistgenutztes Objektiv, wenn es "eng" wurde. 10mm ist aber schon ziemlich extrem. Meistens habe ich es um14mm rum benutzt und wäre mit einer 12mm Festbrennweite auch klar gekommen. Das Samyang ist dafür lichtstärker und auch für Astro ganz gut brauchbar. 

Hans

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