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Nachfolger für GX7


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Hallo Zusammen,

meine Lumix GX7 wird 5 Jahre alt. Zeit für neues Spielzeug 🙂

Ich Fotografiere zu 80% auf Reisen, 15% Events mit Familie und Freunden und vielleicht 5% gehe ich gezielt los um Aufnahmen zu machen. Dann meistens Nachtaufnahmen oder Panorama.
Auf Reisen liegt der Fokus meist auf Landschaft und Architektur, aber potentiell alles was einem unterwegs so vor die Linse kommt. Meist bin ich da aber nicht gezielt allein zum Fotografieren unterwegs, sondern habe was anderes vor (Wandern, Sightseeing). Die Kamera muss also schnell Griff- und Einsatzbereit sein.

Meine meist genutzten Objektive sind das Lumix 12-35 2.8II, das 35-100 2.8II, Samyang 7.5 und das Leica 25 1.4.
Ansonsten. Videofunktion nutze ich recht selten. Allerdings, wenn die Aufnahmebeschränkung mehr als 30 Minuten zuließe würde ich die Kamera vielleicht gelegentlich für Live-Mitschnitte meiner band nutzen.

Was die neue haben muss:

  • 20 MP Sensor 
  • Dreh/Schweknkbares Display (das einzige was ich an der GX7 gegenüber meiner G3 vermisst habe)
  • Muss mit einem Wechselobjektiv in meine Camslinger Cosyspeed Kameratasche passen

Nice to have:

  • Drahtlosübertragung von Raw-Bildern auf Smartphone/Tablet. Geht das mit einem der genannten Modelle?
  • Akku laden in der Kamera über USB

In der Engeren Auswahl stehen die G91, die G9 und die M5 MKIII.

Von Formfaktor und Handling muss ich mir im Laden selbst erst noch ein Bild machen, aber ich dachte ich hole mir vorher schon etwas Input.

Die Olympus gefällt mir auf dem Papier ganz gut, auch von der Größe her. Allerdings habe ich mit den beiden Zoomobjektiven schon etwas auf die Dual I.S. Unterstützung spekuliert, die würde hier weg fallen.

Etwas enttäuscht hat mich bei Panasonic an der GX7 die Verarbeitung des hinteren Einstellrades. Musste hier die Kamera zwei mal (nach ablauf der Garantie natürlich)zur Reparatur schicken. Aber sowas kann man vorher schlecht absehen.

Zwischen der G91 und der G9 fällt es mir schwer zu entscheiden, ob ich die Mehrfeatures der G9 wirklich nutzen würde, allerdings ist der Preisunterschied nicht so riesig.

Ich freue mich auf euren Input. Vielleicht gibt es ja auch noch ein anderes Modell, das ich mit in die Auswahl nehmen sollte.

Danke und Viele Grüße

Thomas

 

 

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Mir wären die Zusatzfeatures der G9 den Aufpreis vermutlich eher nicht wert. Da schreckt mich der mir zu große Griff der G9 eher ab, als dass ich mir da ernsthafte Gedanken machen würde.

Was die Passform in Deine Tasche angeht - keine Ahnung. Ebenso, ob der Dual I.S. an der E-M5 III vermisst werden würde. Da hilft tatsächlich wohl nur, die Dinger zu begrabbeln.

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vor 56 Minuten schrieb zengaja:

Die Olympus gefällt mir auf dem Papier ganz gut, auch von der Größe her. Allerdings habe ich mit den beiden Zoomobjektiven schon etwas auf die Dual I.S. Unterstützung spekuliert, die würde hier weg fallen.

Bei diesem Brennweitenbereich würde ich mir beim IBIS der EM5m3 keine Gedanken machen wg fehlendem Dual IS. Der kommt erst bei langen BW zum tragen, falls überhaupt.

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Nachfolgemodell der GX7 ist die GX9, in Japan als GX 7 Mark II oder III bezeichnet. Klappdisplay und darüberhinaus mit 90 grad abwinkelbarem Sucher. GX9 hat einiges von der G9 geerbt. Was das Handling anbelangt empfehle ich noch den optional erhältlichen Handgriff (um die 60EUR) aber dann fehlt nichts mehr. Mein Fazit: absolut empfehlenswert. 

klm   

bearbeitet von klm
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vor 57 Minuten schrieb klm:

Nachfolgemodell der GX7 ist die GX9, in Japan als GX 7 Mark II oder III bezeichnet. Klappdisplay und darüberhinaus mit 90 grad abwinkelbarem Sucher.

Ich kann die GX9, die ich nach der Pensionierung meiner GX7 angeschafft habe, ebenfalls nur sehr empfehlen. Aber der TO will ja ein DREH/Schwenkdisplay... Er wird schon sehen, was er davon hat 😈.

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Hallo Zengaja!

Ich kann dir die GX9 als Nachfolger auch empfehlen. Die Cam ist für den Preis echt gut und wenn dir der Rangefinder-Stil gefällt, dann solltest du sie auf jeden Fall auch mal näher anschauen. Ich denke das Display wird nicht so hinderlich sein, wenn du keine Videos machst. Vorteil hier auch: du kannst vielleicht noch einige Akkus behalten und brauchst diese nicht neu anschaffen. Die Cam ist für ihre Größe echt erstaunlich gut geworden. Mir gefällt nur der EVF nicht so gut im Vergleich zu meiner GX8, aber von der GX7 kommend dürfte das kein Problem sein (nur eben auch kein Fortschritt - aber muss ja nicht zwingend).

Was die Dual IS Unterstützung angeht, auf die habe ich mich auch immer wieder verbissen... Allerdings muss ich auch dazu sagen, die bringt nur etwa eine Blende auf dem Papier und den Vorteil merkt man (wenn überhaupt) kaum. Zudem ist der IBIS der Olympus-Kameras gefühlt etwas besser (beziehe mich hier allerdings auf die Em1x verglichen mit der G9), weswegen ich persönlich auf den Dual IS / Sync IS nicht mehr so viel Wert lege. Wäre für mich jedenfalls nicht das Argument, die Em5.3 nicht zu kaufen wenn sie mir ansonsten gefällt. Also auf jeden Fall auch anschauen, vielleicht liegt sie dir auch besser in der Hand und das ist auch viel wert. Das Menü bei Olympus ist nicht ganz so selbsterklärend wie bei Lumix, aber wenn man die Kameras mal eingerichtet hat ist das eigentlich nebensächlich.

Nun zur G9, die Kamera ist wirklich gut und ich habe sehr, sehr viel mit ihr fotografiert. Der einzige Nachteile beim Reisen dürfte die Größe sein - hat mich selber aber nicht gestört und sie liegt mir ausgesprochen gut in der Hand und zudem ist die Akkuleistung richtig gut. Nicht so gut wie manche andere finde ich persönlich den EVF. Ich bin Brillenträger und kann den großen EVF nicht in voller Größe nutzen und das Bild des EVFs sieht für mich auch nach 2 Jahren mit der Cam immer noch zu konkav aus - da haben sich meine Augen bis heute nicht dran gewöhnt. Gut ist natürlich, dass man die Darstellungsgröße anpassen kann, somit ist der EVF nicht wirklich eine Einschränkung beim Fotografieren, er ist nur eben dadurch für mich auch kein Argument mehr für die Cam. Blöd war bei meiner G9 zudem, dass sie zwei mal im Service war, wegen der sich lösenden Belederung und einmal zusätzlich auch wegen eines Wackelkontakts der Kontakte zum Batteriegriff. Letzteres Problem hatte ich auch schon mit der GH5, scheint also vielleicht ein gängiges Problem mit Verwendung von Batteriegriffen zu sein bei Lumix?! Batteriegriff dürfte für dich aber relativ irrelevant sein, so wie das eingangs klang und soweit ich das daraus einschätzen kann.
Die G9 ist übrigens seit dem letzten AF-Update noch mal eine ganze Ecke besser geworden und abgesehen von sehr schwierigen Motiven (Vögel im Flug mit unruhigem Hintergrund usw.) ist auf sie immer Verlass gewesen (sofern kein Batteriegriff dran war, da wie gesagt der Wackelkontakt wodurch die Kamera teilweise einfach ausging). Preislich ist die G9 für das was sie liefert jedenfalls so stark, dass ich sie der G91 grundsätzlich vorziehen würde, sofern du nicht zwingend den kleineren Body oder das LiveView Composite Feature brauchst. Bei letzterem könnte aber auch noch die Hoffnung bestehen, dass es bei der G9 per FW-Update nachgerüstet wird. Zudem ist die G9 die einzige Cam mit Joystick in deiner Auflistung. Wenn man sich mal an den Joystick gewöhnt hat, will man den eigentlich nicht mehr missen. Auch die Beschichtung des Sensors ist bei der G9 noch eine Ecke besser als bei anderen Lumix Kameras (weiß nicht sicher ob die GX9 die Beschichtung auch hat), jedenfalls ist die Flareanfälligkeit im direkten Gegenlicht im Vergleich zu meiner GX8 deutlich reduziert (getestet mit dem PL 8-18er).

Eine "klare" Kaufempfehlung zwischen GX9, Em5.3, G91 und G9 kann ich dir allerdings nicht geben, dafür sind sie zu unterschiedlich. Dass ich die G9 für ihren Preis für eine Wucht halte, sollte dich jedenfalls nicht davon abhalten dir die übrigen Cams auch anzusehen. Ich würde bei der Entscheidung auch noch Bauchgefühl und Sympathie hinzuziehen. Für gute Bilder braucht es auch ein gutes "Feeling" mit der Cam, klingt vielleicht etwas esoterisch aber ich glaube du verstehst was ich meine :)

LG
Somo

bearbeitet von somo
Rechtschreibung *hüstel*
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Wie Du an meiner Signatur sehen kannst, bin ich ein ausgesprochener Fan der Rangefinder-Modelle. Nur sie gehen auf Wanderungen und in den Urlaub mit. Die wunderbare G9 ist fast ausschließlich mit dem DG Leica 100-400 mm verheiratet. Dort läuft sie allerdings zur Hochform auf und da macht ihr großes Volumen auch keinen Unterschied mehr.

Als würdigen Nachfolger der GX7 würde ich auch die GX9 sehen. Von der Bildqualität her macht sie zur G9 praktisch keinen Unterschied. Beide glänzen m.M.n. mit sehr wenig Rauschen bei höheren ISO-Werten (zumindest bezogen auf  mFT).

Obwohl ich im Panasonic-System mit der GH1 gestartet bin, und auch GH2, G3 und G5 in Betrieb hatte (alle hatten ein Klapp-Schwenk-Display), bin ich heute von dem reinen Klappdisplay der GXen überzeugt. Da ich wegen der üblichen Betrachtung am Monitor bzw. Fernseher kaum noch im Hochformat fotografiere, stört mich mittlerweile das Rumgeklappe an der G9 für bodennahe oder Überkopf-Aufnahmen.

Der Joystick an der G9 ist praktisch, wegen der Größe der Kamera aber auch nötig. Bei den GXen verschiebe ich den Fokuspunkt mit dem rechten Daumen durch Touch auf das Display. Damit bin ich sogar schneller als mit dem Stick. Bei der G9 müsste man dafür eine Daumenverlängerung haben ;).

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Ja - reine Klappdisplays mag ich auch - manchmal sind sie einfach praktischer als ein Schwenk/Drehdisplay - an der E-PL7 find ich das klasse. Das hat aber auch wieder Vorteile: Ein Klappdisplay, das nur nach unten klappt, ist beim Blogging mit Stativ irgendwie - unbrauchbar. Und man kann vermeiden, dass man es mit der Nase auslöst, wenn man ein "Linksauge" ist, also mit dem linken Auge durch den Sucher guckt, indem man es einfach komplett rumdreht.

Und deshalb arrangiere ich mich an der GH3 gern damit, dass man das Display immer raus schwenken muss, wenn man mal andere Perspektiven haben möchte als die, die man mit der Kamera am Auge erreichen kann. Andererseits fotografiere ich auch mit der E-PL7 gern mal im Hochformat - und dann ist der Klapper hier und da einfach wieder fehl am Platz.

Vielleicht ist die Fuji-Lösung ja doch der wahre Jakob - alle Perspektiven möglich, ohne das Ding aus der Kamera raus zu holen. Ok: Selfiemodus is nich. Aber dann müsste man ein anderes System aufmachen.

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vor 25 Minuten schrieb Softride:

Der Joystick an der G9 ist praktisch, wegen der Größe der Kamera aber auch nötig. Bei den GXen verschiebe ich den Fokuspunkt mit dem rechten Daumen durch Touch auf das Display. Damit bin ich sogar schneller als mit dem Stick. Bei der G9 müsste man dafür eine Daumenverlängerung haben ;).

Sehr gutes Argument! Geht aber auch nur bei den Rangefindern richtig gut. Beim Standardgehäuse mit Sucherbuckel auf Mittelachse zum Bajonett ist das bei weitem nicht so komfortabel. Hat halt alles Vor- und Nachteile :)

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vor 6 Stunden schrieb somo:

Sehr gutes Argument! Geht aber auch nur bei den Rangefindern richtig gut. Beim Standardgehäuse mit Sucherbuckel auf Mittelachse zum Bajonett ist das bei weitem nicht so komfortabel. Hat halt alles Vor- und Nachteile :)

das ist übrigens bei der Canon RP sehr positiv. Das Touchdisplay reagiert sehr präzise und läßt sich von einer anstoßenden Nase nicht verwirren. Soviel nur am Rande angemerkt.

 

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vor 22 Stunden schrieb zengaja:

Zwischen der G91 und der G9 fällt es mir schwer zu entscheiden, ob ich die Mehrfeatures der G9 wirklich nutzen würde, allerdings ist der Preisunterschied nicht so riesig.

Hallo Thomas,

von der GX7 kommend ist es nicht einfach, die Zusatzfunktionen der G9 zu beurteilen, ohne entsprechende Praxis. Zu deinen 3 Pana Objektiven passt eine Cam, die den DFD und Dual-IS (2.8er Zooms) unterstützt, am besten. Die 3-fach Stabilisierung mit z.B. 10 bit 4K Videos , ist top. Der Dual-IS spielt seine Stärken bis etwa 200 mm voll aus. Darüber übernimmt der OIS die Hauptlast der Stabilisierung.

HiRes Aufnahmen der G9 im Modus 2 gehen von Hand selbst mit dem f/2.8 200 mm. Für HiRes Nachtaufnahmen (Rauschverhalten geht gegen Mittelformat Cam, eine Dynamikzunahe ist ebenfalls feststellbar) würde ich ein Stativ verwenden. Der AF mit Gesichts/Augenerkennung und die nah/fern Funktion setzten der Kreativität des Belichters kaum Grenzen.

6K s/s für Aktionsaufnahmen nutze ich häufig. Ein highlight ist die 6K postfokus Funktion für Stacks.

Als LR/PS Nutzer setzte ich ab und an das flache Profil cineD zur RAW Entwicklung ein. Mit diesem Stil erreicht man mit die beste Dynamik.

Fazit:

Zu deinen feinen Objektiven würde von der Größe  auch eine GX9 gut passen. Ein günstige Zwischenlösung, bis von PANA der organic Sensor kommt.

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Danke für die vielen Antworten. Interessant, dass so viele Befürworter für die GX9 gibt. Die hatte ich tatsächlich wegen des nur klappbaren Displays ausgeschlossen. Ich werde sie mir jetzt nach den vielen positiven Resonanzen nochmal näher anschauen.

Am 3.3.2020 um 21:10 schrieb micharl:

Ich kann die GX9, die ich nach der Pensionierung meiner GX7 angeschafft habe, ebenfalls nur sehr empfehlen. Aber der TO will ja ein DREH/Schwenkdisplay... Er wird schon sehen, was er davon hat 😈.

Was sind für Dich die Nachteile? Ich kann für mich nur sagen, dass ich an der G3 mit dem Dreh/Schwenk-Display viel mehr damit gearbeitet habe als an der GX7. 

Am 4.3.2020 um 07:48 schrieb somo:

Ich kann dir die GX9 als Nachfolger auch empfehlen. Die Cam ist für den Preis echt gut und wenn dir der Rangefinder-Stil gefällt, dann solltest du sie auf jeden Fall auch mal näher anschauen.

Jetzt musste ich erstmal Rangefinder googlen :-D Also prinzipiell gefällt mir das Format schon gut, ich bin jetzt aber auch nicht so hart darauf fixiert. 

Am 3.3.2020 um 19:26 schrieb wasabi65:

Bei diesem Brennweitenbereich würde ich mir beim IBIS der EM5m3 keine Gedanken machen wg fehlendem Dual IS. Der kommt erst bei langen BW zum tragen, falls überhaupt.

 

Am 4.3.2020 um 17:45 schrieb sardinien:

Der Dual-IS spielt seine Stärken bis etwa 200 mm voll aus. Darüber übernimmt der OIS die Hauptlast der Stabilisierung.

Schön, dass ihr euch einig seit :-D  Habe schon viel gegensätzliches dazu gelesen, aber belastbare Infos habe ich bisher noch nicht gefunden. Auch nicht zur Überlegenheit des Olympus IBIS gegenüber Panasonic.

Hilft nichts. Ich muss erstmal zum Händler meines Vertrauens und mir ein Gefühl verschaffen.

Kann mir noch jemand was zum Thema Konnektivität und Drahtloser RAW-Übertragung sagen? An der GX7 war die ImageApp ein zweifelhaftes vergnügen. An sich ein super Feature, auch als Fernbedienung auf dem Stativ. Aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Unzuverlässige Verbindung, beschränkt auf JPEG Übertragung... Hat sich da bei Panasonic was gebessert?

Hat jemand Erfahrung wie gut das bei Olympus funktioniert.

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vor 38 Minuten schrieb zengaja:

Schön, dass ihr euch einig seit 😄Habe schon viel gegensätzliches dazu gelesen, aber belastbare Infos habe ich bisher noch nicht gefunden.

Na wenn es gegenteilige Meinungen gibt, dann kann es nicht so wichtig sein...übrigens sind Foren nicht der richtige Ort um belastbare Infos zu finden (was auch immer du mit belastbar meinst).

bearbeitet von wasabi65
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Am ‎04‎.‎03‎.‎2020 um 17:45 schrieb sardinien:

 Der Dual-IS spielt seine Stärken bis etwa 200 mm voll aus. Darüber übernimmt der OIS die Hauptlast der Stabilisierung.

@zengaja

hier eine Grafik von Pana zur GH5 über das Thema:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Die technischen Unterschiede der Cams sind teilweise erheblich. So bietet die E-M5 MKIII kein Auto ISO M im Video Modus an. Siehe auch:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=2008209

Bei der Stabilisierung treten größere Unterschiede auf zwischen Singel- und Serienmodus. Im Serienmodus und Video sind Dual-IS Systeme grundsätzlich im Vorteil.

 

 

bearbeitet von sardinien
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vor 33 Minuten schrieb sardinien:

hier eine Grafik von Pana zur GH5 über das Thema:

Interessant. Hat die Y-Achse auch eine Beschriftung? Wäre nett, wenn Du noch den Link zur Quelle posten könntest. Demnach würde ab 60mm der Dual IS erst was gegen über der reinen Body-Stabilisierung bringen. Interessant wäre jetzt noch wie der OIS alleine im Vergleich dazu abschneidet.

 

vor 1 Stunde schrieb wasabi65:

Na wenn es gegenteilige Meinungen gibt, dann kann es nicht so wichtig sein...übrigens sind Foren nicht der richtige Ort um belastbare Infos zu finden (was auch immer du mit belastbar meinst).

Du meinst der Einfluss des Dual IS ist zu gering? 
Ich habe übrigens auch nicht gesagt, dass ich nur in Foren gesucht habe. Dass ich hier primär subjektive Eindrücke bekomme ist mir klar und auch beabsichtigt. 

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vor 2 Stunden schrieb zengaja:

Hilft nichts. Ich muss erstmal zum Händler meines Vertrauens und mir ein Gefühl verschaffen.

Das ist auf jeden Fall gut.

Nachteile des Dreh-Klapp-Monitors in meiner Sicht: Er ist nicht so schnell schussbereit wie der einfache Klapp-Monitor, seine Verwendung ist auffälliger, gerade bei Street, er liegt immer außerhalb/neben der Objektivachse und er neigt dazu, sich mit Kamerariemen, Fernauslösern usw. zu verheddern.

Dem stehen als Vorteile gegenüber, daß der Monitor im eingeklappten Zustand besser geschützt ist und daß der Drehmechanismus die Verwendung bei Hochformat erleichtert. Letzteres ist das einzige Argument, dem ich etwas abgewinnen kann. Den Schutz des Monitors übernimmt bei mir eine Folie, aber bis ich mit dem Klappmonitor einigermaßen unverkrampft Hochformate machen konnte,  mußte ich schon etwas üben ;).

Punkt drahtlose RAW-Übertragung: Das ist bei allen Kameras, die ich kenne, schlecht oder überhaupt nicht vorgesehen. Der Grund dürfte darin liegen, daß RAWs nun mal ziemlich fett sind, und die eher energieschwachen (Batterieverbrauch!) Funkmodule der Kameras keine besonders hohe Übertragungsleistung hergeben. Also läufts nur langsam - wenn überhaupt. Da sehe ich auch wenig Aussicht für kurz- oder mittelfristige Verbesserungen. Eher wäre es sinnvoll, Tablets und Laptops wieder mit besseren Kartenslots auszustatten.

bearbeitet von micharl
Typos eliminiert
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vor 7 Stunden schrieb zengaja:

Interessant. Hat die Y-Achse auch eine Beschriftung? Wäre nett, wenn Du noch den Link zur Quelle posten könntest. Demnach würde ab 60mm der Dual IS erst was gegen über der reinen Body-Stabilisierung bringen. Interessant wäre jetzt noch wie der OIS alleine im Vergleich dazu abschneidet.

Auf S. 20 ist der Dual IS beschrieben. Download:

https://1drv.ms/b/s!AmzkKZ4QZvefgkX5m43xbzooqI7x?e=93el0Z

 Es geht dabei um die GH5, die in vielen Punkten mit der G9 identisch ist.

Wi-Fi, Bluetooth, USB-Modus PANA

Informationen darüber würde ich der neusten BA der G9 entnehmen ab S. 220. Hier ist auch der Funktionsumfang des upgrades 2.0/2.1 am Ende gut beschrieben.

Fazit:

Mit einer GX7 kann man das Leistungspotenzial (DualIS, AF Geschwindigkeit, Sucher lag, SHSH.....), das in den beiden Spitzenobjektiven f/2.8 12-35 mm und 35-100 mm steckt, nicht erahnen.

 

 

 

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vor 10 Stunden schrieb zengaja:

[...] Du meinst der Einfluss des Dual IS ist zu gering? [...]

Er ist in erster Linie dazu geeignet, den früheren Grabenkrieg zwischen den Anhängern des Body-IS und des Objektiv-IS zu beenden :).

Olympus hatte auf den Body-IS gesetzt und ihn besonders weit entwickelt während Panasonic auf die Objektivstabilisierung setzte. Mittlerweile ist es wohl Konsenz, dass ein Body-IS seine Stärken bei kürzeren bis mittleren Brennweiten hat (wobei da ein IS weniger wichtig ist) und die Objektivstabilisierung sich eher für die langen Brennweiten eignet. Schon deshalb hat den wohl auch Oly bei seinem 300er vorgesehen.

Der Dual-IS hat in erster Linie den Vorteil, dass er nahtlos über einen größeren Brennweitenbereich stabilisieren kann!

Ganz ehrlich: In meiner fotografischen Praxis wechsle ich munter zwischen meinen Cams hin und her ohne dass ich im "gemäßigten" Brennweitenbereich diesbezüglich gravierende Unterschiede feststelle. Beim Einsatz des 100-400ers fiel mir sogar schon bei der G5 (die keine Body-Stabilisierung hat) auf, dass das Objektiv nur mit dem OIS alleine schon in einer anderen Liga spielt als das 100-300er. An GX9 und G9 (beide Dual-IS) sind besonders bei langen Verschlusszeiten schon gewisse Verbesserungen festzustellen aber meist benötigt man ja wegen der Eigenbewegung der Motive sowieso kürzere Zeiten. Deshalb sehe ich auch da für die Praxis keine wirklich gravierenden Unterschiede.

Zum Thema Klapp-/Drehdisplay hat @micharl die wesentlichen Unterschiede gut zusammengefasst. Auch ich, der ursprünglich ein Anhänger der universelleren Lösung war, bevorzuge heute das reine Klappdisplay. Das wäre sicher anders, wenn ich viele Hochformataufnahmen machen würde, was ich aber wegen meiner bevorzugten Betrachtungsmethode auf dem Monitor oder Fernseher nicht mehr mache. Mittlerweile stört mich das umständliche Ausklappen bei der G9 sogar während bei den GXen ein einfacher Fingerschnipp genügt und ich so fast häufiger als mit den Sucher fotografiere.

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vor 8 Stunden schrieb Softride:

Beim Einsatz des 100-400ers fiel mir sogar schon bei der G5 (die keine Body-Stabilisierung hat) auf, dass das Objektiv nur mit dem OIS alleine schon in einer anderen Liga spielt als das 100-300er.

Geht mir ähnlich. Beim IBIS der EM1m2 ist bei 400mm etwa gleichstand zum OIS des PL100-400 und bei beiden auf sehr hohem Niveau.

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