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Photoshop CS6 ???


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Meine eigentliche Frage ist:

Kann man mit so alter Software denn noch etwas anfangen? Offenbar handelt es sich um Gebrauchtsoftware: https://lizenzhandel.net/

Eine Werbung war am Nachmittag auf meinem Handy, als ich die SK-Seite öffnete, jetzt ist sie weg. Die rechtliche Seite ist ja durch den EuGH geklärt, also darf SW weiterverkauft werden:

https://www.computerwoche.de/a/wann-der-handel-mit-gebrauchtsoftware-erlaubt-ist,3094292

Aber ein Photoshop von 2012 bzw. 2015, was ist davon zu halten?

Gruß, numeris

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Ich nutze noch mein altes CS3 und bin immer wieder erstaunt, was man damit alles machen kann. Zur RAW-Bearbeitung nehme ich allerdings einen richtigen RAW-Konverter. Mit einem  modernen PSE habe ich manchmal geliebäugelt, aber zum einen macht das eine vergleichsweise riesige Installation und zum andern finde ich die RAW-Konvertierung in Lightroom oder Capture One bequemer. Für JPEG oder TIFF  hätte ich keine Hemmung, CS6 zu nutzen.
Eine Alternative zu Photoshop Elements wäre noch ACDSee, das kann inzwischen verdammt viel, ist schnell und intuitiv.

bearbeitet von leicanik
Tippfehler entfernt
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Also viel Geld würde ich für CS6 keines mehr ausgeben. Keinesfalls mehr als für eine aktuelle Version von PSE. 

Es wird schon lange nicht mehr supported und dann besteht die Gefahr, dass es nach einem Betriebssystem-Update nicht mehr läuft. Außerdem weiß man nie, wie lange der Lizenzserver die alten Lizenzen noch „akzeptiert“.

Zum Einarbeiten in Photoshop mit Ebenen, Aktionen, Batchbearbeitung, Pinseln .... ist es aber noch völlig OK und da es das letzte Photoshop vor den CC Versionen ist, habe ich es auch noch auf dem Rechner.

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vor 8 Stunden schrieb numeris:

Aber ein Photoshop von 2012 bzw. 2015, was ist davon zu halten?

Ich bin selber Grafiker und arbeite mit Photoshop seit Version 7 (da gab es noch kein CS) und das war auch schon ziemlich gut. Grundlegend kann man mit jeder Photoshop Version arbeiten. In den aktuellen Varianten kamen Tools dazu, die der Bequemlichkeit und der Effizienzsteigerung dienen... bessere Auswahlwerkzeuge usw... m.M.n. sind das nur "Gamechanger" wenn man wirklich auf Zeit arbeitet und mit etwas Übung bekommt man das auch in den alten Varianten hin. Ich bin mir nur nicht sicher wie es mit der Aktualität des RAW-Konverters aussieht, da würde ich evtl. mit einem anderen arbeiten, das Bild als TIFF exportieren und in PS final bearbeiten.

Mein Workflow sieht aktuell so aus: 
1) RAW Bearbeitung (in meinem Fall mit ACR in der aktuellsten Version) - hier mache ich schon so viel wie irgendwie möglich, also auch partielle Bearbeitung mit Masken, grobe Retusche / wenn überhaupt nur wenig Schärfung und Rauschreduzierung
2) Export als TIFF und Aufbau der Bilddatei in Photoshop
3) Parallel dazu entrausche ich in Denoise AI. Falls nötig schärfe ich auch separat mit Sharpen AI > die Ergebnisse werden als Ebenen in PS eingebettet.
4) Verarbeitung in PS: Hauptsächlich Anpassungen, Korrekturen, Masken, Dodge & Burn, Feinretusche und partielles Nachschärfen über Hochpass usw. 
5) Export

Für das, was ich als Fotograf mit PS anstelle, würde es mir persönlich wahrscheinlich auch noch eine der ersten CS Versionen tun. Hauptberuflich als Grafiker würde ich immer der aktuellsten Variante den Vorzug geben. Hoffe das hilft dir weiter :)

LG
Somo

bearbeitet von somo
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vor 2 Stunden schrieb leicanik:

[...] Alternative zu Photoshop Elements wäre noch ACDSee, das kann inzwischen verdammt viel, ist schnell und intuitiv.

Als Alternative wäre noch Affinity-Photo zu nennen. Kostet knapp 50 Euro und ist kein Abo. Kompatibel dazu exitieren auch ein Designer und ein Publisher. Auch die neuen NIK-Tools von DxO sollen sich integrieren lassen.

Ich habe keine Ahnung, wie viel PS mehr kann, aber Affinity kann viel, viel mehr als ich kann -_-.

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vor einer Stunde schrieb somo:

[...] Ich bin mir nur nicht sicher wie es mit der Aktualität des RAW-Konverters aussieht, da würde ich evtl. mit einem anderen arbeiten, das Bild als TIFF exportieren und in PS final bearbeiten.

[...]

Das CameraRAW von CS6 unterstützt RAWs von Kameras bis etwa 2014. Für neuere Kameras kann man sich aber den Adobe DNG-Konverter herunterladen, mit dem über einen Konvertierungsschritt auch RAWs neuerer Kameras unterstützt werden. Dieser wird m.E. auch laufend aktualisiert. So halte ich das auch und das ist relativ überschaubarer Mehraufwand.

Da ich mir kein Abomodell aufschwatzen lassen wollte, nutze ich auch noch CS6, mit dem DNG-Konverter auch den RAW-Konverter, der die neuen Kameras originär nicht mehr unterstützt.

bearbeitet von Rob
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vor 4 Stunden schrieb leicanik:

Ich nutze noch mein altes CS3 und bin immer wieder erstaunt, was man damit alles machen kann.

Bei mir ist es CS4. Das nutze ich zum einen für "klassische", manuelle Bildbearbeitung, da kann es definitiv viel mehr, als ich je brauchen werden. Zum anderen ist es praktisch für die Anwendung der Nik-Filter und Topaz-Programme, im letzteren Fall besonders Sharpen AI, da bei diesem Programm meist selektive Anwendung sinnvoll ist.

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vor 41 Minuten schrieb pizzastein:

Bei mir ist es CS4. Das nutze ich zum einen für "klassische", manuelle Bildbearbeitung, da kann es definitiv viel mehr, als ich je brauchen werden. Zum anderen ist es praktisch für die Anwendung der Nik-Filter und Topaz-Programme, im letzteren Fall besonders Sharpen AI, da bei diesem Programm meist selektive Anwendung sinnvoll ist.

So handhabe ich es auch: CS6 mit TOPAZ, LUMINAR, DXO View u. anderen Plugins, und um fürs Web zu komprimieren.

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Warum nicht? Ich persönlich nutze auch noch die letzte Kaufversion von Lightroom. Kombiniert mit den mächtigen NIK Plugins lässt sich da eine ganze Menge mit anstellen und meine Kamera wird auch noch unterstützt. Für die neuen Objektive hole ich mir einfach die aktuellen Objektprofile aus dem Verzeichnis vom Adobe DNG Converter, das klappt auch wunderbar.

Sollt bei Photoshop denke ich nicht groß anders sein, von daher feel free.

 

 

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Als Alternative zu PS kannst du dir auch einmal Gimp anschauen. Ist ein Open Source Software zur Bildbearbeitung und hat einen großen Funktionsumfang. Normalerweise mehr als man als normaler User benötigt. Ebenfalls Opsen Source ist Darktable zur RAW Entwicklung. Mit den beiden Programmen deckst du den gesamten Workflow ab.

 

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vor 47 Minuten schrieb nightstalker:

ich weiss nicht, wieso man eine uralte Software nutzen sollte, wenn eine brandneue Elements 2020 für 50.- Euro kaufbar ist ....

Da einfach "Expert" auswählen und man hat ein "richtiges" Photoshop

:) 

Kann man es 2-fach verwenden, für PC und Laptop? Habe noch immer ein PSE 12 von 2012. Die Zeit vergeht so schnell wenn man älter wird. 🙄😀

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vor 5 Stunden schrieb pizzastein:
vor 10 Stunden schrieb leicanik:

Ich nutze noch mein altes CS3 und bin immer wieder erstaunt, was man damit alles machen kann.

Bei mir ist es CS4. Das nutze ich zum einen für "klassische", manuelle Bildbearbeitung, da kann es definitiv viel mehr, als ich je brauchen werden. Zum anderen ist es praktisch für die Anwendung der Nik-Filter und Topaz-Programme, im letzteren Fall besonders Sharpen AI, da bei diesem Programm meist selektive Anwendung sinnvoll ist.

Und hier ist es immerhin schon CS5 - hat letzte Woche gerade das Update von Win7 auf Win10 ohne Meckern überstanden. Das wenige, was in PS5 nicht drin ist, decke ich mit Spezialsoftware (z.B. Hugin Stitcher, HDR Photomatix oder Helicon Focus) ab. Erstens, weil ich die eben auch habe, und zweitens, weil die Spezialisten meistens noch ein paar mehr Rädchen und Schieber für die Feineinstellung mitbringen ;).

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Ich pers. bin bspw. nie mit Elements und dessen Bedienung klargekommen.

Geht mir auch so, deswegen bleibe ich bei CS6, da ist bis auf die zuletzt hinzugefügten Kleinigkeiten auch nichts alt.

Wenn man Neueinsteiger ist und sich nicht viel um EBV kümmern möchte, sieht man das vielleicht anders.

Ich muss aber auch zugeben, dass mein letzter Test/Vergleich schon eine ganze Weile zurückliegt.

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vor 4 Stunden schrieb max65:

... welchem PS entsprechend?

Bin ich da besser dran als CS 6, dem letzten ohne cloud?

naja, wenn man den Reiter Expert wählt, sehe ich jetzt keinen grossen Unterschied zu den Photoshopversionen, ich habe allerdings nur PS4 - CS2 mitgemacht ... danach hatte ich keine Lust mehr auf den Upgradepreis

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Die NIK Filter sind integrierbar (auch die immer noch erhältliche kostenlose Version * ) alleine damit kann man sehr viel machen, das für Fotografen wichtig ist und das mit Photoshop eh nicht so toll funktioniert (NIK Filterergebnisse werden dann als weitere Ebene abgelegt, so dass man sie auch partiel verwenden kann, oder überblenden)

Tonwerte korrigieren, Auswahlen/lokale Bearbeitung, Weissagleich, Kontrastbearbeitung ... das kann Nik alles besser und einfacher als PS selbst

 

https://nikcollection.dxo.com/nik-collection-2012/

bearbeitet von nightstalker
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  • 2 weeks later...

Ich bin mit der Oberfläche von  Elements nie wirklich warm geworden, aber wie gesagt, sowohl Lightroom 6 (die letzte Version inkl. aktueller Updates, erweitert mit NIK Filter) als auch Photoshop CS6 mit NIK Filter sind für mich ein rundes Paket. Für die neuen Objektive hole ich mir wie gesagt einfach die aktuellen Objektprofile aus dem Verzeichnis vom Adobe DNG Converter, das klappt auch wunderbar. Die RAWs exportiere ich aus Lightroom 6 als TIFF in Photoshop. Alternativ kann man sich dafür auch das neueste ACR herunterladen, dann gehen auch die neueren Kameramodelle.

Einzig Premiere Pro habe ich abonniert, aber ich arbeite mich momentan in DaVinci Resolve ein, mal sehen was sich dort ergibt.

bearbeitet von Alexander K.
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Am 27.2.2020 um 05:59 schrieb leicanik:

Ich nutze noch mein altes CS3 und bin immer wieder erstaunt, was man damit alles machen kann. Zur RAW-Bearbeitung nehme ich allerdings einen richtigen RAW-Konverter.

Bringt ein richtiger RAW-Konverter bessere Raws als CS6 (raw modul)?

bearbeitet von max65
(raw modul) eingefügt
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