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Sony 200-600 oder Micro Four Thirds


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Im Zoo reicht in der Regel auch ein 100-400 mm an KB, nur für Vögel nicht unbedingt.  Es kommt natürlich auch auf die Tarnung an. Die Bilder von Manifredo kennst Du bestimmt,  sitzende Vögel, dafür ist mFT schon gut. Mit Tarnzelt geht es noch einfacher. 

Ich gehe meist ohne Einbein und Stativ los, das ist mein Hauptgrund für mFT. Das war auch vor meinem Unfall schon so. 

 

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vor 38 Minuten schrieb SilkeMa:

Die G9 kostet ja auch was, deshalb ist das 200-600 er nicht teurer.

Ich gehe natürlich davon aus, daß eine ordentliche MFT schon im Haus ist ;). Das verzerrt die Kalkulation, ich weiß.

@marcel.t: Mit Deiner Bitte um ein RAW hast Du möglicherweise in einem der oben von mir genannten Threads größere Chancen - da sitzen die Spezis dichter.

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Masse und Größe eines Objektivs beeinflussen die Beweglichkeit schon erheblich. Mit Übung klappt es auch, sich schnell bewegende Objekte zu fotografieren. Die Lichtstärke des 100-400mm ist bei schlechten Lichtverhältnissen nicht optimal aber auch noch nutzbar. Da die G9 z.B. schon bei halb gedrückten Auslöser in den Speicher schreibt und auch 6K Aufnahmen Bilder liefern kann, sind Aufnahmen von Vögeln überhaupt kein Problem. Mit der Tiererkennung ist es auch einfacher einen Vogel zu fotografieren. Der AF der G9 ist seit dem Firmware-Update  auch gut nutzbar und die Fehlerquote hat sich deutlich reduziert. Ich komme mit der Kombination zumindest gut zurecht. Man kann sich besser auf die Bildgestaltung konzentrieren. Der Vorteil ist, dass bei mft 800mm(KB) halt 200mm mehr Brennweite zur Verfügung stehen, das dann noch bei geringerem Gewicht.

Der AF der Sony ist gut, keine Frage. Zwei Systeme zu nutzen ist, mMn, nicht perfekt. Ich wüsste nicht ob ich diesen Weg gehen würde. Auf jeden Fall ist es sinnvoll beide Systeme mal auszutesten. Das wäre der beste Weg um eine Entscheidung zu treffen.

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Ich war gerade mit meiner GX80 samt 100-300 in Sri Lanka und bereue es ziemlich aus Gewichtsgründen nicht die Sony samt 200-600 mitgenommen zu haben.

Bei Tageslicht konnte ich damit wunderbare Fotos machen, aber sobald die Dämmerung kommt war schnell aus. Eine G9 ist zwar etwas besser, aber mir wäre der Unterschied immer noch zu groß. Auch beim AF gibt es wenig, das mit der A7iii mithalten könnte..

Allerdings würde ich das Objektiv auch erst testen - ist schon ein Brummer.

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Ich gehe im Moment den anderen Weg. Ich habe für Tiere (Safari, Vögel und Wanderungen) die OlyEM1m2 mit dem PL100-400. Für low light Landschaft und Weitwinkel habe ich jetzt die A7m3. Beide Kameras sind ganz hübsch. Aber die Oly würde ich nie weggegeben für Tele. Nicht nur sin halt 800mm KB Blickwinkel signifikant näher dran als 600 (ich hatte früher das O75-300), sondern der Stabi der Kamera und des Objektivs sind beide extrem hilfreich um freihand scharfe Fotos zu machen (sowie auch die etwa grösserer Schärfentiefe als KB). Bei der G9 ist das dann ja noch besser. Die EM1 mit PL100-400 habe ich im Gebirge während Wanderungen über Stunden am Schultergurt ohne Probleme.

Also wenn das Budget ein Zweitsystem erlaubt, ist das schon eine valable Option. Auch wenn es wirtschaftlich sich nicht rechnet...

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Die G9 (mit die beste MFT bei ISO 100) benötigt einige Zeit der Einarbeitung, will man das Potenzial, das diese Cam bietet, ausschöpfen:

6K postfokus 30P 10 bit h265

6K s/s 30P 10 bit h265

20 fps AFF/AFC Pre mit blackout freiem Sucher 

Bis 160 RAWs im Speicher mit EV im normalen Serien AFF/AFC Modus

Diese Werte erlauben mit dem 100-400 mm Bewegungsabläufe (wildlife, Sport...) festzuhalten, die mit der A7 III technisch nicht möglich sind.

EBV:

um die Bildqualität bei high ISO der A7 III zu erreichen, muss man etwas tiefer in die EBV einsteigen. Ist man dazu bereit, sind auch Aufnahmen mit ISO 16000 mit viel Detailerhalt kein Problem. LR bietet zur Raw Entwicklung den G9 Bildstil CineD (flaches Profil) an, der sich sehr gut zur Dynamikerhöhung eignet, wenn z.B. bei Vögeln im Flug die Gefiederzeichnung herausgearbeitet werden soll

Fazit:

ich würde keine 2 Systeme einsetzen und zur langsamen A7 eine A9 + 200-600 mm holen. Bei Interesse kann ich RAWs + DNG von G9 + 100-400 mm zur Verfūgung stellen. 

 

bearbeitet von sardinien
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vor 27 Minuten schrieb SilkeMa:

Ein mFT Fotograf packt bei Dämmerung ein F 2,8 Objektiv aus. Ich hatte für diesen Notfall in Südafrika mein Olympus 75 1,8 dabei, konnte dann nicht mehr alles, sondern nur noch große Tiere fotografieren. 

Bei Dämmerung liefern f/2.8 200 mm und f/1.2 76,5 mm sehr gut Ergebnisse. Das Nocti mit und ohne Televorsatz ist einfach der Hammer und viel treffsicherer als das etwas langsame f/1.8 75 mm. Mit Televorsatz verliert das 75 mm eine Blende, das Nocticron dagegen kaum messbar. Die feinen Unterschiede liegen im Detail. 

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Bei Dämmerung geht noch einiges auch mit dem PL100-400 wenn die Tiere sich nicht bewegen...leider

 

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bearbeitet von wasabi65
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Der Autofokus war selten beim Oly 75er das Problem. Eher, dass es bei der Safari entweder zu kurz oder zu lang war. Ich würde mal einfach so behaupten, dass es in Deutschland in der Regel zu kurz ist. Oder die Tarnung muss so gut sein, dass das Tier einen überhaupt nicht sieht.

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ich habe die A9 und das 200-600 und die G9 mit dem 100-400.

Das Vollformat macht schon andere Fotos, anders kann ich es nicht sagen. Freistellung, Bokeh, Plastizität, Rauschen, das Übliche.
an der G9 gefällt mir die Tiererkennung gut, die sieht den Vogel auch durch die Äste. Sony hat Augen-AF, aber nach meinem Eindruck ist da die G9 besser.
Das 200-600 nutze ich nur mit Einbein, das Gewicht ist schon ganz ordentlich. Zum wandern ist das nix.
Die G9 mit dem 100-400 kann man auch so gut tragen, damit kann man wandern.

Aber das für mich Entscheidende: mein 200-600 ist seit Anfang Dezember (!) beim Sony-Service, weil der AF nicht 100%ig stimmt.
Auch bei stillsitzenden Vögeln in größerer Entfernung kriege ich viele unscharfe Bilder, der Fokus liegt häufig 30-50cm  hinter dem Vogel, auch wenn dee AF-Punkt voll auf dem Vogel liegt.
Laut Service ist das Objektiv fehlerhaft, für die Justierung warten sie auf tools aus Japan und ich nutze derweil die G9 🙂

Es gibt einige solche Berichte, zB bei Fredmiranda.
Also, wenn Du das 200-600 nimmst, schau, dass Du Dein Exemplar vorher testen kannst.

 

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@marcel.t

hier eine ISO 16000 Aufnahme mit 400 mm (von GH5, die im ISO Verhalten nahezu identisch mit der G9 ist)

 

hier eine 400 mm G9 Aufnahme mit Ausschnitt:

der RAW link ist unterwegs incl. einem Video aus RAWs, das aufzeigen soll, welche Performance der AFF/AFC der G9 im 20 fps SH1 Modus abliefert

 

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vor 15 Stunden schrieb marcel.t:

AF ist von der SonyA7III das beste was ich bis jetzt Je gesehen habe.

Da gebe ich dir Recht! Aber in der Praxis nicht unbedingt so feststellbar wie auf dem Papier im Vergleich zur G9, E-M1 II.

Ich hatte die Kombi A7 III und 200-600, das Gewicht ist händelbar aber doch ein gewaltiger Unterschied zu z.B. G9 + 100-400

(Allein der Rücksack muss doppelt so groß sein)

Der eigentliche Grund aber weshalb ich zurück zu mft bin (trotz der wirklich sehr guten Bildqualität der A7 III) war....

das unerträgliche verschmieren des Sensors und die damit nervige Nachbearbeitung am PC und ein Rolling-Shutter aus der Steinzeit (bei EV)

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Mitterweile wundere ich mich, dass man mit einer Sony überhaupt ein halbwegs vernünftiges Foto hinbekommt. :D

Hier mal ein 100% Beispiel vom Sony 100-400. Zwar mit der RIII (die ich wegen AF nicht unbedingt empfehlen könnte) aber im APS-C Modus (entsprechend dann 568mm F/6.3) bei nur 18 MP, sprich einer geringeren Auflösung als A7III oder G9.

Ich würde das 100-400 mit TK schon als Alternative sehen aber die Kombi ist leider auch deutlich teurer. Dafür situationsbedingt etwas lichtstärker (ohne TK), ca. 25% leicher (und auch kleiner), besserer Nahstellgrenze und auch der AF sollte schneller sein da das 100-400 einen doppelt linearen Motor und DDSSM-Antrieb hat, ist halt ein GM.

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Eine gute Quelle für Fotos ist auch flickr

200-600 https://www.flickr.com/groups/sony_fe_200-600/pool/

100-400 https://www.flickr.com/groups/3461056@N22/pool/

 

 

bearbeitet von wuschler
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