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Venus Optics (Laowa), Yongnuo und Mediaedge treten dem MicroFourThirds Konsortium bei


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https://www.43rumors.com/yongnuo-mediaedge-and-venus-optics-join-the-micro-four-thirds-system-standard-group/

Totgesagte leben länger....

Drei neue Mitglieder im mFT Konsortium.

Interessant finde ich in der Pressemitteilung auch folgenden Passus: "As the company responsible for initiating both the Four Thirds System and the Micro Four ThirdsSystem standards, Olympus will continue to develop and enhance the product line-up to meet the diverse needs of our customers."

Klingt so, als ob Olympus die treibende Kraft bei mFT bleibt und Panasonic seine Bemühungen auf andere Bereiche konzentrieren will.

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vor einer Stunde schrieb x_holger:

Klingt so, als ob Olympus die treibende Kraft bei mFT bleibt und Panasonic seine Bemühungen auf andere Bereiche konzentrieren will.

Auch Panasonic wird weiter mft Entwickeln und anbieten. Jedenfalls wenn man den Worten von Yosuke Yamane, Chef der Imaging Sparte von Panasonic, glaubt. Interview mit dpreview .

Das hört sich nach einem klaren Bekenntnis zu mft an. Gleichzeitig wird auch ein Einstig in das APSC Format ausgeschlossen.

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Habe kürzlich ein Laowa 4mm/2.8 mit MFT Anschluss gekauft, das hat leider keinerlei elektrische Kontakte für EXIF Daten. Wäre schön, wenn Laowa jetzt bei ihren Produkten das auch einführen würde. 👍

@x_holger was meinst du, wer die treibende Kraft hinter der L Alliance ist? Panasonic?

 

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Ich fände es sehr gut, wenn Dritthersteller wie Cosina Voigtländer und Laowa elektrische Kontakte bei ihren mFT-Objektiven einführen würden 😊

Das manuelle einstellen der Brennweite für den IBIS über das Kameramenü ist umständlich und fehlerträchtig (man kann es ja auch vergessen ...)

Ich denke schon, dass Panasonic die treibende Kraft der L-Mount Alliance ist, Leica ist dafür zu klein (und bei der Kameratechnik sowieso in engster Kooperation mit Panasonic)  und Sigma eher ein Objektivspezialist. Es kann aber auch von Anfang an eine Gemeinschaftsidee gewesen sein, wer weiß .....  andererseits ist Leica in der Photowelt bestens vernetzt. Leica ist wirklich gut darin, Kooperationen zu organisieren und dadurch die überschaubare ökonomische Größe auszugleichen, es gibt ja Kooperationen mit Panasonic, Huawei, (schon aus früherer Zeit mit) Sigma, mit Zenith in Russland und vor langer Zeit auch schon mal mit Minolta.

bearbeitet von x_holger
ergänzt
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Am 20.2.2020 um 15:12 schrieb x_holger:

Ich fände es sehr gut, wenn Dritthersteller <...snip ...> elektrische Kontakte bei ihren mFT-Objektiven einführen würden

Das Interessante an der obigen Meldung ist, dass das neue Mitglied im MFT Lager - Yongnuo - mit dem 42.5mm f/1.7 längst ein MFT Objektiv anbietet. Mit Autofokus und elektrischer Blende, wie es sich gehört. Und nach Art des Hauses zum Preis eines guten Polfilters.

Bei Voigtländer reicht es immerhin beim Sony Anschluss zur elektrischen Blende. Und der Preis sollte auch bei MFT ausreichend Spielraum für eine technische Nachbesserung lassen.

bearbeitet von tengris
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24 minutes ago, tengris said:

Bei Voigtländer reicht es immerhin beim Sony Anschluss zur elektrischen Blende.

Was meinst du mit elektrischer Blende? Aufgrund der elektronischen Kontakte der Sony E Voigtländer, übermitteln sie an die Kamera einige Infos, u.a. für die EXIF, den Stabilisator oder Fokussierhilfen.

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vor 2 Stunden schrieb flyingrooster:

Was meinst du mit elektrischer Blende?

Sorry, Fehlalarm. Ich meinte irgendwo gelesen zu haben, dass die Blende elektrisch geht, aber ein Blick auf https://www.voigtlaender.de/ zeigt überall einen Blendenring. Das könnte aber auch erklären, warum es bei MFT den Chip nicht gibt. Der Blendenring funktioniert ja nicht einmal mit Panasonic Objektiven an Olympus Kameras. Olympus Kameras wollen die Blende selbst verstellen, wenn ein Chip da ist, da steigen sie bei einer mechanischen Blende wahrscheinlich aus.

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53 minutes ago, tengris said:

Das könnte aber auch erklären, warum es bei MFT den Chip nicht gibt. Der Blendenring funktioniert ja nicht einmal mit Panasonic Objektiven an Olympus Kameras.

Ja. Ich nehme an dies ist einfach im Übertragungsprotokoll vom Objektiv zur Kamera bei Olympus nicht definiert. Vielleicht wäre es seitens Voigtländer daher tatsächlich ohne Zutun von Olympus nicht möglich mehr als Informationsübertragung in eine Richtung (von Objektiv zu Kamera) zu realisieren. Ist aber lediglich eine Vermutung. Interesse von Voigtländer an elektronischer Blendensteuerung kann ich mir aber dagegen nicht vorstellen, da die manuelle Natur ihrer Objektive einen der Reize ausmacht.

bearbeitet von flyingrooster
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  • 2 weeks later...
Am 22.2.2020 um 20:43 schrieb tengris:

Das könnte aber auch erklären, warum es bei MFT den Chip nicht gibt. Der Blendenring funktioniert ja nicht einmal mit Panasonic Objektiven an Olympus Kameras. Olympus Kameras wollen die Blende selbst verstellen, wenn ein Chip da ist, da steigen sie bei einer mechanischen Blende wahrscheinlich aus.

Nur der Vollständigkeit halber: Der Panasonic-Blendenring funktioniert an Olympus nicht, weil die Kameras das Signal zur Verstellung der Blende nicht interpretieren und entsprechend umsetzen. Es handelt sich ja nicht um mechanische, sondern elektronische Blendenringe. Bei rein mechanischen Blendenringen muss aber kein Signal umgesetzt werden, die Kamera bekommt in dem Fall einfach nur die eingestellte Blende mitgeteilt (die sie für nichts verwendet, außer sie in die EXIFs zu schreiben). Die mechanische Blendenverstellung ist kein Hindernis hinsichtlich eines Chips.

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vor 2 Stunden schrieb Helios:

... ist kein Hindernis hinsichtlich eines Chips.

Ist bei SONY kein Hindernis hinsichtlich eines Chips.

Der Vergleich mit dem Panasonic Blendenring war in diesem Zusammenhang unglücklich gewählt. Gemeint war, dass Olympus mit dem Panasonic Blendenring zusammen arbeiten könnte, es aber auch dort nicht tut. Dass der Blendenring bei Panasonic und bei Voigtländer zwei völlig verschiedene Dinge sind, ist schon klar. Der Panasonic Blendenring ist gar kein echter Blendenring, sondern ein digitales Eingabeelement, welches der Kamera mitteilt, welchen Blendenwert sie einstellen soll. Der Voigtländer Blendenring verstellt die Blende direkt und mechanisch, auch wenn das Objektiv gar nicht an der Kamera ist. Olympus Kameras arbeiten ja trotzdem mit Panasonic Objektiven zusammen, sie ignorieren in diesem Fall den Blendenring völlig und stellen die Blende davon unabhängig ein, so wie sie das immer tun.

Was wir aber mangels Detailkenntnis der Olympus Firmware nicht wissen, ist was geschieht, wenn das Objektiv sich elektronisch zu erkennen gibt, aber nur EXIF Daten liefert und keine Stellbefehle entgegen nimmt. Dass Sony damit kein Problem hat, muss nicht automatisch bedeuten, dass dies für Olympus auch ok ist. Die Tatsache, dass Voigtländer dies bei seinen manuellen Objektiven unterschiedlich handhabt, KÖNNTE ein Indiz dafür sein, dass Olympus Kameras mit solchen Objektiven nicht zusammen arbeiten würden. Zumindest nicht mit den derzeitigen Firmware Versionen. Denkbar wäre, dass die Kamera meldet "Blende defekt" wenn diese sich nicht so verhält, wie die Kamera das erwartet.

Ist aber wie gesagt ohne Insiderinformation alles Spekulation. Was wir sicher wissen ist: MFT Objektive mit mechanischer Blende enthalten keinen EXIF Chip.

bearbeitet von tengris
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vor 3 Minuten schrieb tengris:

...Ist aber wie gesagt ohne Insiderinformation alles Spekulation. Was wir sicher wissen ist: Manuelle Objektive mit MFT Anschluss enthalten keinen EXIF Chip.

Da bist du einer Falschinformation aufgesessen. Mein MFT Tokina 300/6.3 ist voll manuell, hat aber einen EXIF Chip, und meldet brav die Einstellungen für Entfernung und Blende an die Kamera. 👍

Bauartbedingt (Spiegeltele) hat diese Linse aber keine Möglichkeit zur Blendenverstellung. 😬

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vor 20 Minuten schrieb tengris:

Was wir aber mangels Detailkenntnis der Olympus Firmware nicht wissen

Wenn ich es nicht wissen würde, dann würde ich es klar als Vermutung oder Meinung kennzeichnen - das halte ich immer so. Meine Informationen habe ich aus erster Hand (heißt Olympus Japan).

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vor 3 Stunden schrieb Helios:

Der Panasonic-Blendenring funktioniert an Olympus nicht, weil die Kameras das Signal zur Verstellung der Blende nicht interpretieren und entsprechend umsetzen.

irgendwie traurig ... ich hoffe sie kommen noch drauf, dass man das einfach unterstützen könnte ... und vielleicht sogar selbst bei Pre,miumobjektiven einbauen

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vor 30 Minuten schrieb finnan haddie:

Mein MFT Tokina 300/6.3 ist voll manuell, hat aber einen EXIF Chip, und meldet brav die Einstellungen für Entfernung und Blende an die Kamera. 👍

Bauartbedingt (Spiegeltele) hat diese Linse aber keine Möglichkeit zur Blendenverstellung. 😬

Das sollte kein System vor Probleme stellen. Das ist eine typische "du kannst dir jede Farbe aussuchen, solange sie schwarz ist" Situation. Das Objektiv meldet an die Kamera, dass der verfügbare Blendenbereich von 6.3 bis 6.3 geht. So ein Objektiv kann auch an einer Kamera mit elektrischer Blendensteuerung alle Protokollanforderungen erfüllen. Die Kamera sagt "stelle Blende 6.3 ein" und das Objektiv meldet "Befehl ausgeführt". Der Fall, dass Blende 6.3 für das eingestellte Belichtungsprogramm dummerweise nicht der richtige Wert wäre, müsste dann von der Kamera so behandelt werden, wie bei jedem anderen Objektiv, wenn die korrekte Blende außerhalb des Verstellbereichs liegt.

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vor 43 Minuten schrieb Helios:

Meine Informationen habe ich aus erster Hand (heißt Olympus Japan).

Ok, verstanden. Damit geht der Fall zurück an die erste Instanz.

Am 20.2.2020 um 15:12 schrieb x_holger:

Ich fände es sehr gut, wenn Dritthersteller wie Cosina Voigtländer und Laowa elektrische Kontakte bei ihren mFT-Objektiven einführen würden 

 

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vor 3 Stunden schrieb tengris:

Ok, verstanden. Damit geht der Fall zurück an die erste Instanz.

Bei Cosina/Voigtländer habe ich diese Hoffnung inzwischen aufgegeben, allerdings habe ich auch nicht erwartet, dass da nochmal ein neues Objektiv für MFT kommt. Insofern lasse ich mich gern überraschen. Bei Laowa hingegen gehe ich nach deren Äußerungen davon aus, dass das eher früher als später der Fall sein wird. 

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vor 5 Stunden schrieb Helios:

Laowa ... eher früher als später

Das Laowa 100mm f/2.8 2X Ultra Macro APO kommt in der Nikon Version mit AI(-s?) Anschluss, in der Canon Version mit elektrischen Kontakten und ohne Blendenring. Das ist zumindest ein Hinweis darauf, dass sie grundsätzlich bereit sind, systemspezifische Varianten anzubieten und nicht - wie die meisten anderen chinesischen Hersteller - ein elektronikfreies Einheitsobjektiv, an welches einfach verschiedene Bajonette geschraubt werden.

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es wird etwas konkreter, warum Yongnuo beigetreten ist:

https://photorumors.com/2020/03/11/yongnuo-is-coming-up-with-an-updated-yn450m-4g-mirrorless-interchangeable-lens-android-based-camera-with-micro-four-thirds-sensor-and-ef-mount/

Es handelt sich bei der YN450M um eine Kamera mit mFT-Mount und Sensor .... vielleicht verkauft sie sich in China ja gut .... 4G (LTE), Android als Betriebssystem, im Vergleich zu einer Panasonic GX7 (?) sehr flach, ob sie sich einigermaßen ergonomisch halten lässt?

 

Der Titel der Webseite ist übrigens irreführend, die Kamera hat tatsächlich ein mFT-Bajonett und den entsprechenden Sensor.

bearbeitet von x_holger
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In vielen Ländern ist Internet-Blogging und Vlogging gerade bei jüngeren Leuten ungemein beliebt. 

Dazu bietet sich die Yongnuo YN450M mit eingebautem LTE (4G) Mobilfunkteil und 4K Video doch gerade zu an... 

Ist jedenfalls wesentlich bequemer als über eine App und ein zusätzliches Smartphone.

Und hilft bestimmt auch bei der Verbreitung von mFT in Asien. Wer weiß vielleicht ist das für den Weiterbestand von mFT wichtig, der asiatische Markt ist riesengroß.

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