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RAW-Bild mit DxO PL3 weniger schärfbar als JPEG aus Kamera


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Guten Abend zusammen,

ich stehe vor einem für mich neuen Problem:

Ich kann ein Bild mit DxO nicht so nachschärfen, dass es so scharf wird, wie das JPEG aus der Kamera.

Nutze das Laowa 15mm f2 mit einer Sony A7r III.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Was macht ihr in diesem Fall?

Danke im Voraus!

 

JPEG:

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Bearbeitetes und nachgeschärftes RAW:

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Edit:

In Luminar 4 wird das Bild auch nicht schärfer..

bearbeitet von Marb
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vor 13 Minuten schrieb Marb:

Guten Abend zusammen,

ich stehe vor einem für mich neuen Problem:

Ich kann ein Bild mit DxO nicht so nachschärfen, dass es so scharf wird, wie das JPEG aus der Kamera.

Nutze das Laowa 15mm f2 mit einer Sony A7r III.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Was macht ihr in diesem Fall?

Danke im Voraus!

 

JPEG:

Bearbeitetes und nachgeschärftes RAW:

 

Edit:

In Luminar 4 wird das Bild auch nicht schärfer..

dann versuche mal mit topaz sharpen ai

bearbeitet von joachimeh
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Anhand der kleinen Ausschnitte, die du postest, ist sehr schwer abzuschätzen, was Sache ist. Es sind beide Bildchen ziemlich übel...

Wo lag der Fokuspunkt? Hatte es Wind? Wie gross sind diese Bildchen reelll (100% oder mehr)? Du müssten uns die raw/jpg zur Verfügung stellen...

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vor 7 Minuten schrieb Marb:

Der Fokus stimmt. Die Ausschnitte sind bei 350%, dementsprechend natürlich verpixelt.

😇

...die Frage ist, ob er auf den gezeigten Ästen lag...und 350% pixelige Ausschnitte bringen für Schärfe nix. Man sieht eigentlich nur die Farbfehler besser. Stell doch die selben Ausschnitte in 100% ein.

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Hehe, Du hast natürlich Recht.

Hier bei 100%

JPEG

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RAW

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Das Bild ist mit Fokus auf unendlich und Blende 8 vom Balkon geschossen, 1/100 Belichtungszeit. 15mm Brennweite. Ich habe tatsächlich mit Fokuslupe auf die Äste vor dem Haus fokussiert. Der vorderste liegt vielleicht ein paar Meter vom hintersten entfernt. Ich bin von der Hausfassade schätzungsweise 30m entfernt.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das Objektiv behalten möchte. Deine Aussage stützt meine These, dass die Bildqualität nicht zufriedenstellend ist.

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Also nur wegen eines einzigen Bildes unter diesen Testbedingungen würde ich ich (noch) nicht dem Objektiv die Schuld geben...

vor 7 Minuten schrieb Marb:

Der vorderste liegt vielleicht ein paar Meter vom hintersten entfernt.

Das sagt ja schon alles...rechne doch Mal bei deiner Kamera aus, wie die Schärfentiefe ist bei Blende 8...

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Ich habe schon ein paar gemacht über die letzten Tage - das Wetter lässt es ja leider nur mäßig zu.

Vielleicht bin ich völlig auf dem Holzweg und gehe gerade durch eine harte Schule - aus meiner Sicht sollten 2m mehr oder weniger bei 15mm Brennweite aus 30 oder 40m Entfernung keinen Unterschied machen.

Zumal ich zuvor mit dem MFT Äquivalent dieses Objektivs unterwegs war und dort mit Blende 4 überhaupt keine Probleme hatte - ab vielleicht 2m ist eh das ganze Bild knackscharf.

Ich werde die kommenden Tage ein paar Testfotos machen und hier zur Verfügung stellen.

Vielen Dank schon mal!

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vor 28 Minuten schrieb Marb:

aus meiner Sicht sollten 2m mehr oder weniger bei 15mm Brennweite aus 30 oder 40m Entfernung keinen Unterschied machen.

Ich vermute (habe aber nicht nachgerechnet), dass bei der Auflösung der A7R das nicht mehr der Fall ist, wenn du die Bilder in 100 % Auflösung anschaust...Mft hat nicht nur 2x Crop, sondern auch eine tiefer Auflösung.

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Hmmm, wieder mal ein Beispiel, dass die OOC-JPGs sooo schlecht nicht sind.

Habe mir die beiden Bilder mal geholt und in GIMP nebeneinander gelegt. Links das JPG und rechts das RAW (Frage: Crop gemacht aus der Anzeige in DxO oder aus dem entwickelten Bild?). Dann für das rechte Bild die Schärfung (unsharp mask) angeworfen und geteilt: Rechts wie geladen, links nachgeschärft.

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Meine Folgerung: In DxO ist die Schärfung nicht ausgereizt, an den Parametern drehen!

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Ich habe mir nun überlegt, das Objektiv morgen in der Stadt in Düsseldorf testen zu gehen, anstatt heute ein paar Bäume im trüben Dunst zu fotografieren.

@RoDo:

Die Folgerung ist grundsätzlich völlig richtig, so erreiche ich an den besagten Ästen auch eine JPEG-ähnliche Wirkung. Aaaaaber mit dieser Intensität der Nachschärfung wird das Bild im Gesamten deutlich überschärft.

 

Edit:

Ich habe mein Tamron 28-75 zum Vergleich hergenommen. Bild bei 28mm und f2,8 geschossen.

Ich kann die RAWs problemlos auf JPEG-Niveau nachschärfen - mache ich ja auch seit Jahren mit MFT-Equipment auf diese Art und Weise.

@wasabi65:

Bei diesen Testaufnahmen habe ich die von Dir in Erwägung gezogenen Schärfentiefeprobleme nicht.
15mm bei f8 vs. 28mm bei f2,8. Sollte also in einer noch viel dünneren Schärfeebene enden. Das Gegenteil ist der Fall.

bearbeitet von Marb
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vor 2 Stunden schrieb Marb:

Ich habe mir nun überlegt, das Objektiv morgen in der Stadt in Düsseldorf testen zu gehen, anstatt heute ein paar Bäume im trüben Dunst zu fotografieren

Wenn die OOC-JPGs für Deine Ansprüche scharf sind, dann kann Dein Problem nicht durch das Objektiv verursacht sein. Die Fahrt zum Händler kannst Du Dir ersparen.

Ich hatte ja nur geprüft, ob in dem RAW-Bild noch Reserven sind. Sind da!

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  • 1 month later...
Am 13.2.2020 um 19:29 schrieb Marb:

[...] Ich kann ein Bild mit DxO nicht so nachschärfen, dass es so scharf wird, wie das JPEG aus der Kamera. [...]

Zwei Dinge fallen mir bei der Betrachtung auf:

Das JPEG hat tiefere Schatten, mal versuchsweise "Smart-Lighting" ganz abschalten. Offenbar werden die Tiefen hochgezogen?
Wenn es kein DxO-Objektivprofil gibt, wirkt auch die "Objektivschärfe" nicht. In diesem Fall die Unschärfemaske verwenden!

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