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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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vor 23 Minuten schrieb wuschler:

Brille dreckig? :cool: Ich schreibe es aber gerne noch einmal, die M1.3 (und die G9) sind in meinen Augen Allrounder mit (Achtung...) Tendenz zu Sport/Wildlife.

Spezialisten sind (...und ja, auch darüber kann man wieder gerne Diskutieren) eine Olympus E-M1X, eine Panasonic GH5s oder bspw. meine RIII. So etwas wünsche ich mir auch im Bereich mFT und ich denke das ich da nicht der einzige bin. Schneller AF, Serienbild, Elektronischer Verschluß ohne Rolling Shutter usw. usw. sind halt für manche völlig uninteressant.

Da du selbst gerne betonst, dass man seine Kritik formulieren soll damit die Hersteller das aufnehmen, mache ich das gerade.

Vorhin ging es noch darum, dass die Kameras wie die E-M1.3 zu sehr auf Geschwindigkeit etc. getrimmt sind, nun ist sie ein Allrounder. Ich komme nicht mehr mit.

Mir ist nicht klar, welch‘ andere Spezialisierung Du bei mFT einforderst. Mehr Auflösung oder Riesenschritte bei Bildqualität geht halt nicht, sonst würde das gemacht werden, das ist halt der „Preis“ für die anderen Vorteile.

Dass mFT eine höhere Bildqualität haben sollte, ist eine Universalkritik am System, über die sich der Hersteller sicher bewusst ist. Ich denke, dass er da relativ wenig machen kann, weniger jedenfalls als bei anderen Dingen, die Olympus z.T. angegangen ist (Prozessor, AF, Funktionalität).

Ob es der Weisheit letzter Schluss ist, die mpx Zahlen höher zu treiben, ist umstritten. Kameras wie die A7RIV rauschen halt auch schon wieder mehr und brauchen auch beim Bildbearbeitungsplatz mehr Leistung für flüssiges Arbeiten. Ob das Plus an Auflösung in den Ausgabemedien wirklich sichtbar wird, muss jeder selbst herausfinden. Bleibt die Cropreserve, aber da halte ich es so, dass ich schon beim Fotografieren für den geeigneten Bildausschnitt sorge und selbst bei 20 mpx habe ich für die 4K Bilderschau noch Reserve (sieht man ja auch hier an vielen gecroppten Wildlife mFT Fotos).

Wieviel Bilder präsentiere ich, so dass mehr Dynamikumfang und mehr Auflösung entscheidend zum Tragen kommen? Wenige. Wieviel, bei denen Rolling Shutter Effekte deutlich stören würden, schon mehr - natürlich auch nicht so viele. Also liegt doch mFT ziemlich richtig. Das muss jeder für sich beurteilen. Bzgl. Bildqualität sind die Grenzen der Systeme seit langem klar. mFT hat sich aber von unten gut genähert. Wenn ein Bild frei von erkennbaren Fehlern ist, kann ich es nicht mehr verbessern, außer durch mein eigenes Talent.

bearbeitet von tgutgu
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vor 28 Minuten schrieb rostafrei:

 

Beides NEIN - Ihr habt das Foto inhaltlich falsch interpretiert. (...)

Mein Sohn hat sich gar gar nicht getraut, mir seine D700-Fotos zu zeigen, als er mich wegen der schlechten Ausbeute bei der EBV gestern zunehmend einknicken sah...

Ich bin ehrlich bedient, auch wenn es nicht unvorhersehbar war 🤐

Gruß Andreas

Dann würde ich interessehalber gerne mal ein D700-Foto sehen.

(Kohlen im Keller ohne Licht und nur mit Zigarettenfeuerzeug würde ich auch nicht fotografieren.)

bearbeitet von wolfgang_r
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Wenn es gestattet ist, kann ich die Fotos in gleicher Größe zum direkten Vergleich hier einstellen, mein Sohn wird nichts dagegen haben. Ich möchte aber vorausstellen, dass das keine "Totschlagfotos" gegen OMD/MFT sein sollen, sondern Vergleichsfotos, die einen möglichen Sonderfall für foto- oder systemtechnische Grenzbereiche aufzeigen sollen.

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vor 26 Minuten schrieb tgutgu:

Dass mFT eine höhere Bildqualität haben sollte, ist eine Universalkritik am System, über die sich der Hersteller sicher bewusst ist. Ich denke, dass er da relativ wenig machen kann, weniger jedenfalls als bei anderen Dingen, die Olympus z.T. angegangen ist (Prozessor, AF, Funktionalität).

Ob es der Weisheit letzter Schluss ist, die mpx Zahlen höher zu treiben, ist umstritten. Kameras wie die A7RIV rauschen halt auch schon wieder mehr und brauchen auch beim Bildbearbeitungsplatz mehr Leistung für flüssiges Arbeiten. Ob das Plus an Auflösung in den Ausgabemedien wirklich sichtbar wird, muss jeder selbst herausfinden. Bleibt die Cropreserve, aber da halte ich es so, dass ich schon beim Fotografieren für den geeigneten Bildausschnitt sorge und selbst bei 20 mpx habe ich für die 4K Bilderschau noch Reserve (sieht man ja auch hier an vielen gecroppten Wildlife mFT Fotos).

Mehr muss man doch auch zu dem Thema gar nicht mehr sagen. Jeder weiß dass MFT da Defizite hat, nur ob die so signifikant sind dass es einen wirklich stört muss halt jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur für mich reden, ich mag das System einfach und finde die neuen Features der EM1MK3 unheimlich interessant. Persönlich bin ich zB. auch sehr zufrieden mit der Bokeh Leistung meines 25mm 1.2 oder dem Sigma 56mm 1.4, ich vermisse da nix. Ich mag auch meine Bilder. Nur im High Iso Bereich wünschte ich mir manchmal ein wenig weniger Rauschen, aber wenn ich da mal Höher gehen muss nehm ich halt Toapaz und gut ist. Und wenn mir das nicht reichen würde, so what, dann würde ich mir halt ne Z6 holen oder was auch immer. 

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vor 49 Minuten schrieb wolfgang_r:

(Kohlen im Keller ohne Licht und nur mit Zigarettenfeuerzeug würde ich auch nicht fotografieren.)

Kein Problem! Du schaffst Dir einen rauchenden Schwiegersohn (wegen des Feuerzeugs) mit einer MF an, Du stellst das Stativ und Ihr geht in den Keller fotografieren. Kannst Du sorglos, denn hier verpasst Du nichts mehr, das Thema ist ausgelutscht. Wenn man schon Fotos zeigt, die mit anderen Kameras besser gehen als mit der neuen, ist das ein Hinweis auf Nichts-mehr-zum-Thema-sagen-können.

Wie man sich irren kann! Ich habe die Dunkelfotos plus Text für Ironie gehalten! 😯

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vor 22 Minuten schrieb Kleinkram:

...

Wie man sich irren kann! Ich habe die Dunkelfotos plus Text für Ironie gehalten! 😯

Ich hätte kein Problem damit gehabt, mir wäre es als Ironie ehrlich gesagt lieber gewesen. Wenn ich solche Beiträge irgendwo (auch in anderen Foren) zu einem Thema schreibe, dann meine ich das ernst. Das ist keine abstrakte Theorie, sondern eigene Praxiserfahrung. Und nochmal JA: ich hätte es noch besser planen müssen und anders angehen sollen. Ich habe diesmal alles auf "die 17" gesetzt. Aber egal, morgen habe ich eine zweite Chance bei Tageslicht im begehbaren Lichtzelt... 🙃

Gruß Andreas

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Als Gegenbeispiel zu rostafreis "Dunkelshots" führe ich folgendes Bild ins Feld. ISO 800, f4.0, 73mm Brennweite, Belichtung nachträglich um +1 Stufe hochgezogen, Schatten darüberhinaus leicht aufgehellt. Das Bild ist gestochen scharf, nur leider ist die Tiefenschärfe nicht ganz ausreichend. Ich poste das Bild deshalb in diesem Thread, weil ich mir von der Mk iii bessere Stabilisierung verspreche und ich in diesem Fall gerne den HiRes Modus verwendet hätte. Das Rauschen ist bei ISO 800 überhaupt noch kein Thema. Auch als A2 Ausdruck würde mich das Bild technisch überzeugen. Gemacht wurde es übrigens mit der Mk I. Wenn ich das gleiche Bild mit meiner Canon 6d Mk II gemacht hätte, wäre es auch nicht besser geworden, weil ich 2 Stufen weiter abblenden müssen hätte.

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Vorhin ging es noch darum, dass die Kameras wie die E-M1.3 zu sehr auf Geschwindigkeit etc. getrimmt sind, nun ist sie ein Allrounder. Ich komme nicht mehr mit.

Mir ist nicht klar, welch‘ andere Spezialisierung Du bei mFT einforderst.

Habe ich das genau so geschrieben? Kann ich mich gar nicht daran erinnern. Im Moment denke ich ja eher, dass du mir ganz bewusst das Wort im Mund rumdrehst.

Ich "fordere" auch nicht, ich formuliere meine Wünsche, kleiner aber feiner Unterschied. Ich kenne da jemanden, der schreibt eine nicht unbeträchtliche Anzahl an Beiträgen wenn ihm was nicht passt oder wenn er was bestimmtes hervorheben möchte, momentan ist das Rolling Shutter. Bei mir ist es halt Auflösung und ich nehme mir das Recht, dass ggf auch mal zu wiederholen.

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Ob es der Weisheit letzter Schluss ist...

..auf der Stelle zu treten und den Hersteller dabei im Schulterschluß zu verteidigen und dabei die Wünsche anderer User abzubügeln.

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vor 16 Stunden schrieb tgutgu:

Die „niedrige“ Auflösung ist im Bereich der KB und APS-C Konkurrenten, da gibt es keine signifikanten Unterschiede. Dank der Qualität der Olympus Objektive eher noch zugunsten von Olympus. ISO 200 würde ich nicht als „hohe“ Basis ISO bezeichnen.

Die Olympus OMDs sind Allrounder. Gut für Action, Video, Reisen, Makro, Portraits und bei Serienbild lassen sie einen nicht im Stich. Wie Du schreibst haben sie auch einen höher auflösenden Modus. Erkläre doch mal, was daran Spezialisierung ist, wenn sie (fast) alles können.

Heutzutage kann jede Kamera fast alles. Olympus hat den Sensor der M1 trotzdem sehr auf Geschwindigkeit optimiert, 60 Bilder pro Sekunde entstehen nicht zufällig und tragen sicher auch zu den Kosten bei. Eine andere, auch universell anwendbare Optimierung wäre niedrigeres Basis ISO mit höherer Auflösung gewesen. So hat Olympus aber vor allem auf höchste Geschwindigkeit geachtet.

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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

Mann bin ich froh, dass meine Kamera darauf optimiert sind einfach Bilder zu machen :D ...

Jou, ich auch, und das schaffen meine sogar mit weniger fps, weniger Puffer, weniger Gewicht, weniger Größe.... das ist doch großartig!

Ich würde heute gerne nochmal die alte so hochgelobten 5DII oder D700 gegen meine M5-III bei gleicher Ausgabegröße auf 80 x 60 Alu-Dibond antreten lassen - bei gleicher Schärfentiefe versteht sich, wegen der Bildwirkung.

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vor 4 Stunden schrieb wuschler:

Wir bekommen ohne große Mühe sicherlich noch viel mehr Seiten zusammen :D

Ich schrieb ja auch Tendenz. Panasonic hat ja (abgesehen von Video) auch keine wirkliche Spezialisierung, momentan bietet das in vollem Umfang nur Sony (Sport, Allrounder, Hochauflösend) und auch da nur bei KB.

Ich arbeite jetzt seit drei Jahren mit einem "Spezialisten" und möchte eigentlich nicht wieder einen Allrounder haben. Eine mFT mit einer Auflösung >= 30 MP und Basis-Iso 100 sowie einem verbesserten Dynamikumfang würde ich mir wohl direkt kaufen.

Bei mFT ist halt die Sensorgrösse der begrenzende Faktor - mehr als 20MP scheinen mir da nicht sinnvoll, schon das ergibt eine Pixeldichte die 77MP bei KB entspricht. Aber schon 12-16 MP genügen bekanntlich, um grossformatig zu drucken, und die neue E-M1 bietet ja eine Funktion, mit der man höherauflösende Bilder aufnehmen kann. Insofern ist sie auch diesbezüglich ein echtes Universalwerkzeug, mit dem man alles machen kann. Und das noch mit vergleichsweise handlichen und leichten Objektiven - wenn es denn nicht die lichtstärksten mit f/1.2 sein müssen.

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vor 7 Minuten schrieb nightstalker:

Mann bin ich froh, dass meine Kamera darauf optimiert sind einfach Bilder zu machen :D ...

Im Zeitalter des Spezialistentums, der weltweiten Suche nach der technologischen Lücke zum Hineinspringen, bei der Missachtung des Normalen und Hervorhebens des Besonderen durch die Medien tust Du Deinen Kameras keinen guten Dienst. Wenn ich nicht wüsste, dass Du teilweise die gleichen hast wie ich, würde ich Deine als mittelmäßig abtun.

😛

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vor 29 Minuten schrieb pizzastein:

Heutzutage kann jede Kamera fast alles. Olympus hat den Sensor der M1 trotzdem sehr auf Geschwindigkeit optimiert, 60 Bilder pro Sekunde entstehen nicht zufällig und tragen sicher auch zu den Kosten bei. Eine andere, auch universell anwendbare Optimierung wäre niedrigeres Basis ISO mit höherer Auflösung gewesen. So hat Olympus aber vor allem auf höchste Geschwindigkeit geachtet.

Ausgangspunkt dieser Runde um den Rolling Shutter, war die Aussage, dass es ich bei dem Sensor der E-M1.3 um einen „veralteten“ Sensor handelt, was ja eigentlich nicht sein, kann weil er z.B. bzgl. Rolling Shutter deutlich vorne liegt. Dass jemand andere Prioritäten setzt, hat mit dieser Diskussion nichts zu tun, ist jedem auch unbenommen.

Was macht einen veralteten Sensor aus? Sicher nicht nur Auflösung und Dynamik im Vergleich zu den Konkurrenten.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Minute schrieb Kleinkram:

Im Zeitalter des Spezialistentums, der weltweiten Suche nach der technologischen Lücke zum Hineinspringen, bei der Missachtung des Normalen und Hervorhebens des Besonderen durch die Medien tust Du Deinen Kameras keinen guten Dienst.

:( Ja, tief in meinem Inneren schäme ich mich auch ein wenig ... ich will den Kleinen ja keine Chancen verbauen

Zitat

 Wenn ich nicht wüsste, dass Du teilweise die gleichen hast wie ich, würde ich Deine als mittelmäßig abtun.

😛

Ach, tu einfach den Teil meiner Kameras als mittelmässig ab, die Du nicht hast ;) ....

Mittelmässig ist ja eigentlich ziemlich gut .. wird nur in unserer Sprachkultur negativ besetzt

Wir Besitzer einer "mediocreFourThirds" Kamera, sind da schlimmeres gewohnt 🙄

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vor 48 Minuten schrieb mftlichtmaler:

Als Gegenbeispiel zu rostafreis "Dunkelshots" führe ich folgendes Bild ins Feld. ISO 800, f4.0, 73mm Brennweite, Belichtung nachträglich um +1 Stufe hochgezogen, Schatten darüberhinaus leicht aufgehellt. Das Bild ist gestochen scharf, nur leider ist die Tiefenschärfe nicht ganz ausreichend. Ich poste das Bild deshalb in diesem Thread, weil ich mir von der Mk iii bessere Stabilisierung verspreche und ich in diesem Fall gerne den HiRes Modus verwendet hätte. Das Rauschen ist bei ISO 800 überhaupt noch kein Thema. Auch als A2 Ausdruck würde mich das Bild technisch überzeugen. Gemacht wurde es übrigens mit der Mk I. Wenn ich das gleiche Bild mit meiner Canon 6d Mk II gemacht hätte, wäre es auch nicht besser geworden, weil ich 2 Stufen weiter abblenden müssen hätte.

 

 

Der HiRes Modus würde zwar im besten Fall ein höher aufgelöstes Bild ergeben, jedoch keines mit mehr Tiefenschärfe. Fokus-Bracketing/Stacking würde meines Erachtens diese Bild erheblich mehr verbessern als die Auflösung zu erhöhen.

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vor 1 Minute schrieb Kleinkram:

Ein Dreierabitur ist schlecht. Damit kannst Du vielleicht Fotograf werden, aber nichts Richtiges. 😯

überhaupt Abitur zu haben ist immerhin schonmal mehr als mittelmässig ;) .... es kommt halt immer auf den Betrachtungswinkel an

(und es kommt auch darauf an, in welchem Bundesland man Abitur gemacht hat :D ... da könnte man dann wieder mitteln und würde feststellen ... aber das führt hier zu weit)

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vor 5 Minuten schrieb nightstalker:

da würde ich eher abblenden :) 

Um die Tiefenschärfe zu erhöhen? Das wird in diesem Fall vermutlich kaum reichen, und wenn doch, ist die Schärfe wegen der Beugung wieder futsch.

Makros dieser Art werden kaum noch ohne Stacking gemacht.

bearbeitet von Nikoniac
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vor 5 Minuten schrieb Nikoniac:

Um die Tiefenschärfe zu erhöhen? Das wird in diesem Fall vermutlich kaum reichen, und wenn doch, ist die Schärfe wegen der Beugung wieder futsch

Tja, das ist die Entscheidung, die der Fotograf immer treffen muss .... und die leider oft genug vergessen wird. Man muss sich das im Konkreten halt immer ansehen.

Meine Erfahrung ist allerdings, dass die wenigsten Leute, die immer mehr Auflösung wollen, mit dieser dann wirklich was anfangen, ausser am Monitor zu pixelpeepen (Ihr Forenkollegen seid natürlich die Ausnahme ;) nie würde ich das Anliegen in Zweifel ziehen, dass Ihr 36MP und mehr benötigt)

Beim konkreten Bild ist mit Blende 4 durchaus noch Luft für eine Abblendung, wobei mir hier die Tiefenstafflung durchaus gefällt

bearbeitet von nightstalker
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vor 45 Minuten schrieb nightstalker:

Mann bin ich froh, dass meine Kameras..

Natürlich kann man sich gerne darüber lustig machen aber ich möchte die Möglichkeiten, die eine Hoch (höher) auflösende Kamera bietet, nicht mehr missen.

Eine eigene Meinung, auch wenn sie wohl nicht in das Meinungsbild der üblichen Systemvertreter hier im Thread passt, darf ich aber schon noch formulieren oder?

bearbeitet von wuschler
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vor 2 Minuten schrieb wuschler:

Natürlich kann man sich gerne darüber lustig machen aber ich möchte die Möglichkeiten, die eine Hoch (höher) auflösende Kamera bietet, nicht mehr missen.

Eine eigene Meinung, auch wenn sie wohl nicht in das Meinungsbild der üblichen Systemvertreter hier im Thread passt, darf ich aber schon noch formulieren oder?

:) ich denke jeder weiss, was er braucht .... nur die seitenlange Diskussion auf was nun welche Kamera spezialisiert ist, erschien mir ein wenig seltsam

Wie gesagt, mir ist es relativ egal, was andere glauben wofür meine Kamera spezialisiert wäre ... solange sie das macht, was ich mit Ihr tun will, wenn das eine Landschaft ist, stört es mich auch nicht, wenn die Kammera eigentlich auf Sport optimiert sein sollte.

Wieso brauchen wir eigentlich immer soviele Schubladen?

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vor 30 Minuten schrieb wuschler:

Natürlich kann man sich gerne darüber lustig machen aber ich möchte die Möglichkeiten, die eine Hoch (höher) auflösende Kamera bietet, nicht mehr missen.

Eine eigene Meinung, auch wenn sie wohl nicht in das Meinungsbild der üblichen Systemvertreter hier im Thread passt, darf ich aber schon noch formulieren oder?

Klar darfst du das - es wird schon seine Gründe haben weshalb der Markt auch hochauflösende Kameras anbietet, auch wenn die meisten Amateure diese hohe Auflösung gar nicht benötigen, bzw. nicht nutzen können.

Der mFT- Fotograf kann die geringere Auflösung dadurch (teilweise) kompensieren, dass er immer formatfüllend fotografiert um nachträgliche Beschneidungen überflüssig zu machen. Der KB >42MP Fotograf hingegen hat bei der nachträglichen Bildbearbeitung mehr Reserven bei der Suche nach dem optimalen Ausschnitt, ohne dabei zu grosse Verluste bei der BQ hinnehmen zu müssen.

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vor 6 Minuten schrieb nightstalker:

Wieso brauchen wir eigentlich immer soviele Schubladen?

Weil hier manches so gräßlich zerlabert wird das der eigentliche Sinn von Beiträge verloren geht.

Hochauflösende werden halt gerne von Landschaftsfotografen eingesetzt, die mit schneller Bildfolge und AF von Sport-/Wildlifefotografen usw.

Da erzähle ich dir doch nichts neues, auch das man mit jeder Kamera quasi alles fotografieren kann wenn man will.

Ich hätte mir halt bei der M1.3 einen neuen Sensor mit mehr Auflösung und dem Fokus auf Abbildungsleistung gewünscht und keinen lauwarmen Aufguß der M1.2

Mir als Landschafts- und Reisefotograf geht ein Rolling Shutter gepflegt am Ar..h vorbei. Auflösung/Dynamikumfang/Rauschverhalten gerade auch im Hinblick auf die Nachbearbeitung und Gegenlichtverhalten/Sensorreflexionen sind bspw. zwei Parameter auf die ich achte. Zwei Disziplinen bei denen meine G81 situationsbedingt ihre Schwierigkeiten hatte und der "aktuelle" 20MP soll da ja auch keine deutliche Verbesserung bringen. Verbesserungen sind wohl da, auch innerhalb der 20er, aber ein deutlicher Schritt ist ausgeblieben.

Dafür soll dann der geneigte Systemeinsteiger 1800€ hinlegen und die nächsten Jahre mit einem jetzt schon angestaubten Sensor weiterarbeiten. Wie es in dem Punkt überhaupt weitergeht steht noch völlig in den Sternen.

Natürlich werden sich die üblichen Verdächtigen die Kamera kaufen (vermutlich wenn ihnen gerade langweilig ist) aber aus meiner Sicht hat die M1.3 das System für Einsteiger (nein ich meine nicht den fotografischen Level) nicht gerade attraktiver gemacht.

 

 

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