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Upgrade Body (G6) oder Systemwechsel


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Hallo zusammen, ich fang mal mit der Liste an:

  • Was möchtest Du gerne fotografieren?

People (Familie, Kind in Bewegung), Reisefotografie (Landschaft, Gebäude), Nachtaufnahmen (evtl. Langzeitbelichtung)

  • Welche Erfahrungen hast Du bereits?

Nebenher fotografiere ich schon länger. Ambitionen kamen und gingen. Zuletzt zur Kindsgeburt neue Kamera geholt und leider meist im Automatikmodus geblieben.

Jetzt der Neustart. Viel gelesen, YT geschaut und Fotokurs für die Grundlagen besucht.

  • Womit fotografierst Du zur Zeit?

Panasonic G6 + Lumix 14-140mm f3.5-5.6 +Oly 45mm f1.8

  • Was möchtest Du ausgeben? Nur für eine Kamera oder ein Kit?

~1000€ bei Systemwechsel evtl. mehr

  • Welche Objektive wären für dich später interessant?

da bin ich offen

  • Wie willst Du Deine Bilder ausgeben? Nur am Monitor? Oder auch ausdrucken?

Ausgedruckt an der Wand oder als Fotobuch. Ziel ist nicht nur Bilder zu sammeln, sondern für mich ein Produkt daraus zu machen. Das Ziel fehlte mir bisher irgendwie.

 

Ja, warum die Anfrage. Auslöser ist der Fotokurs, bei dem ich festgestellt habe, dass meine G6 doch schon ein paar Jahre drauf hat und insbesondere im Hinblick auf schlechtere Lichtverhältnisse (bei dem gegebenen Vario-Objektiv) schnell rauscht und etwas matschig wirkt, bzw. aktuellen Kameras da weiter sind.

Ich könnte jetzt natürlich auch erstmal weiter mit der G6 üben und davor will ich mich gar nicht drücken, ich sehe eine Neuinvestition neben einem Qualitätsprung auch als Motivationsanreiz.

Nur stellt sich mir dann die Frage, ob ich überhaupt in einen neuen mft-Body, z.B. G9 oder Olympus OM-D E-M5 Mark III investieren sollte. Oder ich an der Stelle nicht gleich einen Systemwechsel auf APS-C wie z.B. mit ner Sony alpha6400 vornehme, wenn ich schon an dem Punkt bin. 

Angesichts der Lichtschwäche des Vario Objektives hatte ich eh überlegt die Range auf zwei lichtstärkere Objektive aufzuteilen bzw. noch nette Festbrennweiten zu holen, das 45mm hat mich schon begeistert.

Evtl. schaffe ich es nachher noch Fotos mit der G6 einzufügen. 

Meine Fähigkeiten in der EBV sind darüber auch noch begrenzt, ich hab Luminar und versuche mich da aktuell an den Reglern bzw. vergleiche die Presets.

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen!

 

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Hallo rassler,

herzlich willkommen im Forum. Diese Seite finde ich interessant, wie die Hersteller ihre Sensoren abstimmen:

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Der Vergleich zwischen G6, G9, A6400 und M5 Mark III ist aufschlussreich. Er zeigt, dass bei den Panas ISO 100 Sinn machen, anstatt der Basis ISO 200.

Die G9 rauscht feiner als die G6 und ermöglicht mit entsprechendem EBV Einsatz high ISO Aufnahmen mit viel Detailerhalt.  Eignen sich Motive, liefert der HiRes Modus Nachtaufnahmen, die in Richtung Mittelformat gehen.

Solltest du im MFT System bleiben, würde ich deine beiden Objektive um das f/1.4 12 mm ergänzen (Nachaufnahmen, Milchstraße...………..). Das 14-140 ist an der G9 eine Rakete und profitiert vom 20 MP Sensor.

EBV

Für mich wichtiger, als die Sensorgröße. Meine Hauptprogramme LR/PS, für mich ein Programm

 

 

 

 

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Die G9 wäre schon ein enormer Fortschritt zur G6. Aber die EBV bringt den größten Wow-Effekt. Beim Entrauschen war für mich DXO PhotoLab eine Offenbarung. Selbst ISO6400 ist damit oft brauchbar mit den Sensoren ab GX8O.

Der Qualitätsgewinn mit APSC ist überschaubar. Rechne mit etwa 2/3 Blenden Rauschvorteil. Primär bestimmen die Objektive die BQ. 

bearbeitet von Prosecutor
...
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Man darf auch nicht nur rein die Sensorqualität in Betracht ziehen, enorm wichtig ist auch die Verfügbarkeit einer größeren Objektivauswahl, wenn man an einen Systemwechsel denkt.

Wenn man wirklich merklich besseres High-ISO-Verhalten benötigt muß man gleich in die KB-Liga wechseln, damit sich das rentiert. Aber dann wird es gleich richtig teuer, was die Objektive angeht.
Bei mFT hat man doch eine ziemlich große Auswahl an Objektiven, die noch dazu meist ziemlich gut sind. Ich würde zur G9 raten, dazu noch lichtstarke Festbrennweiten. Ich habe zum Beispiel das Sigma 1,4/30, das geht richtig scharf, ist schnell und leise. Ergänzend vielleicht noch das 1,8/17 von Olympus und man ist gut aufgestellt. Oder aber als Allrounder das 2,8/12-40 von Olympus.

Ich persönlich habe neben meinem mFT-System noch die A7 von Sony, die liegt aber meistens im Schrank, mir gefällt mFT einfach besser. Übrigens ist der G9-Sensor gegenüber dem der ersten A7 bei ISO 3200 fast gleichauf.

lg Manfred

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Am 30.1.2020 um 18:09 schrieb sardinien:

Die G9 rauscht feiner als die G6 und ermöglicht mit entsprechendem EBV Einsatz high ISO Aufnahmen mit viel Detailerhalt.  Eignen sich Motive, liefert der HiRes Modus Nachtaufnahmen, die in Richtung Mittelformat gehen.

Solltest du im MFT System bleiben, würde ich deine beiden Objektive um das f/1.4 12 mm ergänzen (Nachaufnahmen, Milchstraße...………..). Das 14-140 ist an der G9 eine Rakete und profitiert vom 20 MP Sensor

Ich nehme mal an du meinst das Panasonic-Leica Summilux für ~1.200€? Das wäre natürlich fett, aber auch dann vom Preis uihuihuih. Vielleicht dann gebraucht. Oder eher das Oly mit f2

Am 30.1.2020 um 22:15 schrieb nightstalker:

ich würde als Sofortmassnahme ein 1,7/25 kaufen, das kostet momentan 155.- und bringt Dir gegenüber dem 14-140 mehr als zwei Blenden Lichtstärke (hat allerdings keinen Stabi .. was bei statischen Motiven eine Rolle spielen könnte )

 

Weiß gerade nicht, ob ich ein 12mm oder ein 25mm "brauche". Deren unterschiedlicher Einsatzzweck ist mir noch nicht so ganz klar. Das eine halt weitwinkliger aber beide eher für Landschaften?

Am 30.1.2020 um 21:56 schrieb manifredo:

Man darf auch nicht nur rein die Sensorqualität in Betracht ziehen, enorm wichtig ist auch die Verfügbarkeit einer größeren Objektivauswahl, wenn man an einen Systemwechsel denkt.

Wenn man wirklich merklich besseres High-ISO-Verhalten benötigt muß man gleich in die KB-Liga wechseln, damit sich das rentiert. Aber dann wird es gleich richtig teuer, was die Objektive angeht.
Bei mFT hat man doch eine ziemlich große Auswahl an Objektiven, die noch dazu meist ziemlich gut sind. Ich würde zur G9 raten, dazu noch lichtstarke Festbrennweiten. Ich habe zum Beispiel das Sigma 1,4/30, das geht richtig scharf, ist schnell und leise. Ergänzend vielleicht noch das 1,8/17 von Olympus und man ist gut aufgestellt. Oder aber als Allrounder das 2,8/12-40 von Olympus.

Ist denn die Objektivauswahl bei Sony E-Mount merklich schlechter? Ein Bekannter meinte mal E-Mount wäre eher zukunftsfähig, genauer erläutert warum hat er nicht.

KB hatte ich erst auch überlegt, aber da müsste ich preislich zuviele Kompromisse eingehen und die schmale Gewicht bei mft kommt mir doch sehr entgegen.

 

Am 30.1.2020 um 20:55 schrieb Prosecutor:

Die G9 wäre schon ein enormer Fortschritt zur G6. Aber die EBV bringt den größten Wow-Effekt. Beim Entrauschen war für mich DXO PhotoLab eine Offenbarung. Selbst ISO6400 ist damit oft brauchbar mit den Sensoren ab GX8O.

Der Qualitätsgewinn mit APSC ist überschaubar. Rechne mit etwa 2/3 Blenden Rauschvorteil. Primär bestimmen die Objektive die BQ. 

DxO hab ich jetz mal installiert. Muss nur noch herausfinden, wie ich es einschränke, hab das Gefühl das optimiert auch schon in die Richtung, die eigentlich Luminar/LR vorbehalten wäre.

Statt der G9 hatte ich jetzt auch mal die G91 in Betrsacht gezogen (wenn ich bei mft) bleibe. Preislich etwas unter der G9. Lohnt der Mehrpreis aufgrund des HiRes Modus? Fest steht, bei der G6 brauch ich nicht bleiben, wobei meine fotografischen Schwächen größer sind als deren 😅 . Also mal so rein objektiv.

Zusammengefasst:

In der Frage nach dem Systemwechsel, bin ich jetzt leider noch nicht wirklich weiter gekommen. 

Bei den FB bin ich mir über den unterschiedlichen Einsatzzweck nicht sicher. Vielleicht möchte ja noch einer was näher erläutern.

Objektive:

  • Panasonic-Leica Summilux f1.4 12mm / Landschaften, komplexe Szenen im Streetbereich, Lowlight / anspruchsvoll im Umgang?
  • Olympus f1,8/17mm  / Reportage-Brennweite - Landshaften/Street?
  • Panasonic f1,7/25mm / Normalbrennweite ohne Stabi / Portrait und Landschaften (evtl als Panorama)
  • Sigma f1,4/30mm / Portrait und Landschaften
  • Olympus f2,8/12-40mm / Allrounder

Da fällt die Wahl schwer. Das Leica werde ich mir vorerst wohl eher nicht leisten (können). 

bearbeitet von rassler
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vor 38 Minuten schrieb rassler:

 

Statt der G9 hatte ich jetzt auch mal die G91 in Betrsacht gezogen (wenn ich bei mft) bleibe. Preislich etwas unter der G9. Lohnt der Mehrpreis aufgrund des HiRes Modus? 

 

Da gibt es noch ein paar andere Vorteile der G9, die den relativ geringen Mehrpreis rechtfertigen.

  • Joystick
  • Schulterdisplay (wer´s braucht)
  • mehr belegbare Funktionstasten
  • doppelter SD-Karten-Slot
  • Dual-IS leistet 6,5 Blendenstufen (G91: 5)
  • 3,7 MP Sucher mit Vergrößerung 0,83x (G91: 2,4 MP, 0,74x)
  • schnellerer, konfigurierbarer AF
  • höhere Serienbildgeschwindigkeit
  • 6K-Fotofunktionen statt 4K
  • längere Akkulaufzeit
  • etwas bessere Hi-ISO-Leistung

 

Zitat

People (Familie, Kind in Bewegung), Reisefotografie (Landschaft, Gebäude), Nachtaufnahmen (evtl. Langzeitbelichtung)

Ich bin immer noch Fan meiner ältesten FB:  das 20mm/f1,7 Pancake. Damit kann man selbst Sport bei Lowlight ablichten. Den fehlenden AFC habe ich noch nie vermisst.

 

 

bearbeitet von Prosecutor
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vor 1 Stunde schrieb rassler:

Weiß gerade nicht, ob ich ein 12mm oder ein 25mm "brauche". Deren unterschiedlicher Einsatzzweck ist mir noch nicht so ganz klar. Das eine halt weitwinkliger aber beide eher für Landschaften?

12mm = starkes WW

25mm = Normalobjerktiv .. also was universelles

google einfach den Preis des 12ers, das hilft sicher bei der Entscheidung

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Der Einsatzbereich beider Objektive ist so unterschiedlich, dass der Preis nicht entscheiden sollte.

Mein Rat: Erst mal kein Objektiv kaufen, dafür ein schlaues Buch über die Kamera und ihre Möglichkeiten.

Jammer über frühere Zeiten 😯: Ich habe mich informiert, gespart und dann gekauft. Heute wird zuerst gekauft, dann sich informiert, dann (vielleicht) gespart.😉

bearbeitet von Kleinkram
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vor 2 Stunden schrieb Kleinkram:

Jammer über frühere Zeiten 😯: Ich habe mich informiert, gespart und dann gekauft. Heute wird zuerst gekauft, dann sich informiert, dann (vielleicht) gespart.😉

Mein Motto: Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu. Sprich... her damit, Zeit heilt jedes Konto.

Unsere Familienkamera G91 mit 12-60mm macht sich prächtig. Kann ich nur als Upgrade empfehlen, auch wenn mir meine persönlichen G9's lieber sind.
Ob jemand die zusätzlichen Funktionen braucht muss jeder selbst wissen, aber die Komfortzone die Pana am Body verbaut hat finde ich prima. Siehe #7 Prosecutor

@ rassler: Welche Objektive du brauchst musst du selbst wissen. Wenn du dir noch nie mit den 14mm vom Zoom noch mehr Winkel gewünscht hast brauchst du zB kein 12mm.
Dein 45mm 1,8 kommt auch schnell an seine Grenzen und könnte gut einen lichtstarken Partner im WW Bereich vertragen.
Ich finde Rat zu geben ist sehr schwer. Jeder tickt ja anders.

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Am 30.1.2020 um 18:09 schrieb sardinien:

Hallo rassler,

herzlich willkommen im Forum. Diese Seite finde ich interessant, wie die Hersteller ihre Sensoren abstimmen:

http://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm

Der Vergleich zwischen G6, G9, A6400 und M5 Mark III ist aufschlussreich. Er zeigt, dass bei den Panas ISO 100 Sinn machen, anstatt der Basis ISO 200.

Die G9 rauscht feiner als die G6 und ermöglicht mit entsprechendem EBV Einsatz high ISO Aufnahmen mit viel Detailerhalt.  Eignen sich Motive, liefert der HiRes Modus Nachtaufnahmen, die in Richtung Mittelformat gehen.

Solltest du im MFT System bleiben, würde ich deine beiden Objektive um das f/1.4 12 mm ergänzen (Nachaufnahmen, Milchstraße...………..). Das 14-140 ist an der G9 eine Rakete und profitiert vom 20 MP Sensor.

EBV

Für mich wichtiger, als die Sensorgröße. Meine Hauptprogramme LR/PS, für mich ein Programm

 

 

 

 

- mit gleichem Sensor dürfte das 14/140-er auf GX9 oder G91 wohl vergleichbare Ergebnisse liefern ? - Für die G91vs. GX9 spricht allerdings das flexiblere Display.  Platzierung nach Preis: 1.) GX9 / 2.) G91* /  3.) G9 (*übrigens wird die G81 was die BQ anbelangt als deutlich besser eingestuft)          

bearbeitet von klm
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vor 7 Stunden schrieb rassler:

Weiß gerade nicht, ob ich ein 12mm oder ein 25mm "brauche". Deren unterschiedlicher Einsatzzweck ist mir noch nicht so ganz klar. Das eine halt weitwinkliger aber beide eher für Landschaften?

 

Das f/1.4 12 mm liegt via E-Infinity bei ~ 640 €.   Ich habe das f/1.7 25 mm und f/1.4 12 mm. Das 25 mm kann man vom Einsatz eher mit deinem f/1.8 45 mm vergleichen.

Schau dir mal den Bilderthread des f/1.4 12 mm Objektives an, da geht viel mehr als nur Landschaft. Unser Familienweihnachtskonzert ;) habe ich mit der G9 in 4K 10 bit und f/1.4 12 + 17 mm aufgenommen (verlustfreier Telekonverter liegt auf einer FN  Taste).

TopazDeNoise AI ist ein einfacher Rauschminderer mit integrierter Schärfung. Nicht in allen Segmenten perfekt, doch für viele ein echter Schub in die qualitative Oberliga. Beispiele sind hier im Forum zu finden.

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vor 7 Stunden schrieb rassler:

Ist denn die Objektivauswahl bei Sony E-Mount merklich schlechter? Ein Bekannter meinte mal E-Mount wäre eher zukunftsfähig, genauer erläutert warum hat er nicht.

Nein - da hat der E-Mount in letzter Zeit enorm aufgeholt, auch wenn MFT immer noch etwas größere Vielfalt bietet. Aber: Die MFT-Objektive sind in der Regel deutlich kleiner, viele sind auch preiswerter als die Gegenstück für E-Mount. Wer mehrere langbrennweitige Objektive einsetzen will und nicht die allerhöchste Profi-Qualität z.B. als Sport- oder Veranstaltungsphotograph benötigt, ist bei MFT deutlich besser bedient.

Hier habe ich Dir mal Extremfälle mit etwa gleichen effektiven Brennweiten und Lichtstärken gegenübergestellt:  https://camerasize.com/compact/#770.35,713.830,ha,t - die Preise kannst Du Dir selbst raussuchen ;). Ich will nun nicht behaupten, die Qualität sei die gleiche - aber für meine Ansprüche reicht die Pana-Kombi mehr als aus. 

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Sony hat einige Lücken gefüllt, aber eben hauptsächlich bei den größeren KB-Objektiven. Auch wenn Sony beim E-Mount inzwischen ein ausgiebiges Programm für APS-C gerechneter Zooms liefern kann - bei Festbrennweiten muss man immer noch auf KB-Objektive zurückgreifen. Die sind zwar teilweise überraschend kompakt, aber es ist und bleibt so:
Die einzigen Hersteller, die komplette DLSM-Welten für Crop-Sensoren aufgebaut haben, sind Fujifilm und Olympus/Panasonic/Sigma/...

Alle anderen sind bzw. werden vermutlich immer Anhängsel an die KB-Welten bleiben, an deren Rockzipfeln sie mehr oder weniger hängen gelassen werden. Ob EF/EF-S/EF-M, RF (wenn da mal was mit Cropsensor kommt), Z, L, FX/DX, A, (Pentax) oder E.

 

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Was für mich ein sehr wichtiges Kriterium ist, ist ein vorhandener Sensor-Stabilisator. Man sollte das in Betracht ziehen, wenn man sich für das APS-C Segment von Sony entscheidet, dass man nicht in jedem Fall eine stabilisierte Kombi hat, wenn man nicht die A6500 oder A6600 als Body verwendet. Nicht jede Festbrennweite hat einen OSS an Bord und beim einzigen 2,8er Standardzoom fehlt der auch. Ansonsten finde ich bemerkenswert, wie sich die Alphas in den letzten Jahren weiterentwickelt haben. 

Dem TO würde ich dennoch raten, bei mFT zu bleiben und seinen Objektivpark etwas auszuweiten. Nightstalker führte ja das sehr günstige 1,7/25 an, das wäre mal eine gute Option für Indooraufnahmen. Was den Body betrifft, so wäre ein aktueller doch ein Fortschritt, der Sensor der G6 ist nicht mehr up to Date und hier fehlt auch der Stabi im Gehäuse. Eventuell täte es ja auch eine gebrauchte G81, die bekommt man mittlerweile unverschämt günstig. Ich verwende meine trotz dem Vorhandensein der G9 noch immer ab und an und finde, das ist eine sehr gelungene Kamera.

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vor 3 Stunden schrieb Johnboy:

Unsere Familienkamera G91 mit 12-60mm macht sich prächtig. Kann ich nur als Upgrade empfehlen, auch wenn mir meine persönlichen G9's lieber sind.
Ob jemand die zusätzlichen Funktionen braucht muss jeder selbst wissen, aber die Komfortzone die Pana am Body verbaut hat finde ich prima. Siehe #7 Prosecutor

Der Sensor der G91 scheint gegenüber dem der G9 etwas mehr zu Rauschen, das sieht man auch beim Test von dpreview - sollte man berücksichtigen, wenn man LowLight-Fotos machen möchte.

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vor 3 Stunden schrieb manifredo:

Der Sensor der G91 scheint gegenüber dem der G9 etwas mehr zu Rauschen, das sieht man auch beim Test von dpreview - sollte man berücksichtigen, wenn man LowLight-Fotos machen möchte.

Wie gigantisch ist dieser Unterschied, dass man ihn "berücksichtigen" sollte? Bei welchem Anteil der Lowlight-Fotos? In welchen Vergrößerungsstufen? Auf welchen Ausgabemedien?

Erwähnenswerter ist für mich der Griff der G9, der im Vergleich zur G91 überdimenstioniert wirkt und dadurch unangenehmes Format angenommen hat.
https://camerasize.com/compact/#725,822,ha,t

Außerdem liegt das vordere Auswahlrad um den Auslöser herum statt dahinter - was ich für die angenehmere Version halte. Das sind zwei Punkte, die ich im allgemeinen für wichtiger halte als alle bisher genannten Punkte. Die fallen nämlich bei JEDEM Griff zur Kamera ins Gewicht. Nicht erst bei einem Fotografierverhalten, das weit über allgemeine Familienfotografie hinaus geht.

bearbeitet von Rossi2u
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Der Griff der G9 ist genau richtig, wenn das 100-400 vorne dran hängt. 😉
Wobei ich die G91 nicht diskreditieren wollte, manche mögen es kompakter, ich hab als Alternative ja auch die noch schlankere G81 hier in Gebrauch.

Ich wollte nur bei einer Neuanschaffung das Rauschverhalten ins Spiel bringen, wenn der TO auch LowLight als Fotoeigenschaft angeführt hat, hierbei kann man wohl nicht genügend Sensorleistung haben. 

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vor 10 Stunden schrieb Rossi2u:

Wie gigantisch ist dieser Unterschied, dass man ihn "berücksichtigen" sollte?

Erwähnenswerter ist für mich der Griff der G9, der im Vergleich zur G91 überdimenstioniert wirkt und dadurch unangenehmes Format angenommen hat.

Außerdem liegt das vordere Auswahlrad um den Auslöser herum statt dahinter - was ich für die angenehmere Version halte.

Nach meinem Empfinden so "Nanogigantisch", das sich ein Vergleichstest am Rechner für mich nicht lohnt.
Mir passt der Griff der G9 besser, aber der Griff der G91 ist auch nicht unangenehm klein.
Das vordere Rädchen der G91 um den Auslöser würde auch einer G9 gut tun. Die Rastung ist auch angenehmer als an der G9. Präzise und butterweich, nicht so ratsch ratsch.

vor 9 Stunden schrieb Rossi2u:

Wenn das in "seinen" lowlight-Anwendungen interessant wäre, dann reißt eine G9 das bei üblichen Ausgabemedien im Vergleich zur G91 aber nicht raus. Und auch nicht APS-C.

Eben.... die eigenen Ausgabemedien werden meist vernachlässigt.
Der Wechsel von der G81 zur G91 hat jedenfalls in meiner Familie Begeisterung ausgelöst.

Bleibt eben noch die geringe Preisdifferenz und das Feeling, wobei jeder selbst entscheiden muss was er wirklich für erforderlich hält..

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vor 18 Stunden schrieb manifredo:

Der Sensor der G91 scheint gegenüber dem der G9 etwas mehr zu Rauschen, das sieht man auch beim Test von dpreview - sollte man berücksichtigen, wenn man LowLight-Fotos machen möchte.

... scheint ... bedeutet so viel wie bei normaler Betrachtung nicht sichtbar und das ist für mich entscheidend. Alles andere ist messtechnisch zwar belegt aber eben nicht praxisbezogen, es sei denn für pixel-peeper die zur eigenen rechtfertigung croppen, croppen usw. 

klm

bearbeitet von klm
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vor 5 Stunden schrieb klm:

... scheint ... bedeutet so viel wie bei normaler Betrachtung nicht sichtbar und das ist für mich entscheidend. Alles andere ist messtechnisch zwar belegt aber eben nicht praxisbezogen, es sei denn für pixel-peeper die zur eigenen rechtfertigung croppen, croppen usw. 

klm

Ob es dem TO praxisbezogen oder pixelpeeperisch mit seiner aktuellen G6 aktuell zuviel rauscht, das weiß ich nicht, aber er hat diesen Umstand auf jeden Fall erwähnt. 
Gewiss ist der Unterschied zwischen G9 und G91 nicht weltbewegend, aber dennoch sichtbar, vor allem in Lowlightszenen. Vielleicht ebenso groß wie von der G6 zur G91, dann kann er seinen Body gleich behalten, wenn es nach deiner "normalen Betrachtung" geht. 

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vor 2 Stunden schrieb manifredo:

Ob es dem TO praxisbezogen oder pixelpeeperisch mit seiner aktuellen G6 aktuell zuviel rauscht, das weiß ich nicht, aber er hat diesen Umstand auf jeden Fall erwähnt. 
Gewiss ist der Unterschied zwischen G9 und G91 nicht weltbewegend, aber dennoch sichtbar, vor allem in Lowlightszenen. Vielleicht ebenso groß wie von der G6 zur G91, dann kann er seinen Body gleich behalten, wenn es nach deiner "normalen Betrachtung" geht. 

die G6 behalten warum nicht, aber sie wird seit drei Jahren nicht mehr gebaut und vielleicht möchte er z.B. eine mit IBIS oder so manchen Features welche es mit der G6 noch nicht gab ... 

klm 

     

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erstmal danke für die zahlreiche Beteiligung und Hinweise.

Ich bin heute mal im Fotoladen gewesen und konnte die G91 etwas befingern. Leider war die G9 nicht als Vergleich da :(

Vom ersten Gefühl her könnte sie etwas griffiger sein, anderseits packe ich den Kameragriff eh schon zu fest, vielleicht würde ich mich dann besser auf Mit-Links-Halten umlernen können.

Das Infodisplay und der Joystick der G9 finde ich wiederum gut. Was ein unterschiedliches Rauschen angeht, denke ich, dass ich das wahrscheinlich kaum sehe werde von dem Ausgangspunkt, den ich gerade habe.

Unterm Strich bin ich zumindest soweit, als dass ich bei mft bleiben werde und mich nur noch zw der G9 und der G91 entscheiden muss.

Bei der Objektivauswahl denke ich wird es erstmal das 1,7/25mm bzw. das Sigma f1,4/30mm. oder würde sich letzeres eher erübrigen, weil ich schon das 45mm habe?

 

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