Jump to content

Camera of the DECADE


Empfohlene Beiträge

vor 17 Stunden schrieb blaues braunrotgrau:

meine Rede ...

nutzt nur nix ;)

...und im nachhinein ist es auch für den guten Tony einfach, solche Schlüsse zu ziehen. Ich denke mal die GN120 war einfach der zeit ziemlich weit vorraus,hat aber gut vorweggenommen, was man heute verkauft.

Teure Smartphones mit vielen spezialisierten Linsen drin.....

 

P.S. in 2013 hat er sich die Galaxy NX nicht zum Review angesehen, daher gehört er wohl auch zu den Unken, die meinten das das eine blöde Idee war.

bearbeitet von tjobbe
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass diese Beurteilung richtig ist. Die Kamera eines Jahrzehnts ist schlicht und ergreifend die am meisten verkaufte. Sie hat die öffentliche Wahrnehmung am meisten geprägt, den Nerv am besten getroffen. Warum auch immer. Man könnte auch behaupten, das iPhone war die Kamera des Jahrzehnts, schliesslich hat sogar Samsung so gut wie alles davon kopiert, UI sowieso, das Telefon und das Design gleich mit, selbst bei der angeblichen Kamera des Jahrzehnts. Aber was bitte sollte man denn mit einer Kamera, die in der Lage ist, mobil Daten zu übertragen, wenn sich das damals kaum einer leisten konnte. Das ist nicht die Idee des Jahrzehnts, das ist schlicht relativ nutzlos. Ist nicht böse gemeint. Der Zeit voraus zu sein ist eben auch vorbei gezielt. Gilt für jedes andere Produkt auch. Die Kunst ist es, aus einer Vision heraus einen Trend zu setzen. DANN ist es ein Produkt eines Jahrzehnts.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

da wir ja den Thread hier im kaum beobachteten NX Formenteil verstecken, sei von mir noch so ein Satz an Gedanken in den Raum gestellt

Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass nach dem Rückzug von Samsung im "richtigen" Kamerabusiness kaum noch echte Neuerungen passiert sind, wärend sie im Samrtphone weiter Gas geben.

DSLR und DSLM nähern sich nun funktional und grössenmässig an und bis auf den Sucher unterscheiden sie sich kaum noch irgendwie, eine OM 1X macht auf dicke DSLR Style-Hose. Die unterschiede sind minimal bzw durch identische Sensoren in verschieden Kameras sind kaum noch Vorteile bei dem einen oder anderen bemerkbar und was echt neues gibt es nicht.

Wenn ich mir jetzt mal anschaue welche komischen Ideen Samsung in den Umlauf gebracht hat und über die alle seriösen Fachleute beim Erscheinen nur die Stirn gerunzelt habe..

 

z.B. Selfiescreens in der ST500 in 2009...heute gibt es FlipOut Screens in jeder Kamera mit Wechseloptik...ev ausser in einer Leica oder in Mittelformatkamera 

oder wie wäre es mit WLAN... Samsung hat irgendwann angefangen in alle Kamera WLAN einzubauen und alle meinten, das braucht doch keiner... selbst die Leica SL2 hats.

naja und BSI in APS-C... geht nicht, macht keinen Sinn, heute ist BSI in KB Sensoren....naja und die iFN taste am Objektiv einer NX haben ja einige fleissig nachgemacht.

Ohne Samsung als einer, der vorausdenkt, verharren die anderen im Langeweilemodus...daher an die anderen: schnarcht weiter  

P.S: von daher hat die Galaxy NX den Titel schon verdient.... ich hab sie trotzdem verkauft

P.P.S der Samsung BSI in der NX1 konnte schon 6k full sensor read out ;-).... 2014

bearbeitet von tjobbe
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Stellt man sich unter einer "Kamera des Jahrzehnts" nicht einen "Game Changer" vor, wie er schon oft beschworen wurde? Also eine Kamera, die den Markt umgekrempelt hat?
Als die Galaxy NX auf den Markt kam, wollte ich von Smartphones nichts wissen. Daher wäre mir nicht in den Sinn gekommen, diese zu kaufen.
Und heute würde mich die Vorstellung abhalten, dass ein Android-Betriebssystem nur einen geringen Lebenszyklus aufweist und so den Verfall der unterstützenden Hardware in Hinsicht auf Sicherheitslücken beschleunigt.

Die ZX1 versucht gerade wieder etwas am Standard-Kamera-Bild in den Köpfen zu ändern, kommt aber auch irgendwie nicht in Fahrt.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Carsten,

was sich der gute Tony darunter vorstellt weiss ich nicht, für mich wäre wenn auch eher die NX1 oder die A7 (wobei ich die als Kamera tatsächlich eine echte Gurke finde) einer. Andererseits ist es halt mal so, dass die meisten Kameras eben Smartphones sind (und auch als "kameras" benutzt werden und nicht nur als Knipse) aber die GNX eben vom Konzept deutch weiter geht/ging.

Ich hatte das damals die GNX  als die "perfekte Reisekamera" gesehen, weil sie mir alles in einem erlaubt was ich auf Reisen mit der Kamera mache, wozu eben auch das Teilen von Bilder mit der Family über WhatsApp angeht 

das Thema "Android Lebenszyklus" ist tatsächlich ein echtes Problem mit der GN120 gewesen, wenn man sich anschaut wie lange man die "advanced features" wirklich voll hätte nutzen können, in soweit mag man da sicher berechtigt fragen können, warum....aber wie ich es oben geschrieben habe, der Drive ist aus der Kameraindustrie raus seit Samsung raus ist.

Was neue Ideen angeht muss sicher jetzt keiner mehr sorgen machen, denn alle anderen machen ja das gleiche nur in anderer Form und was neue Technologien angeht hat nur Samsung im Grossen Stil versucht neues aus den Smartphones in die NX zu übernehmen.

P.S: die NX1 war die erste mit permanenter BT ankopplung ans Smartphone... auch heute bei allen Standard. 

 

bearbeitet von tjobbe
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb tjobbe:

Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, dass nach dem Rückzug von Samsung im "richtigen" Kamerabusiness kaum noch echte Neuerungen passiert sind, wärend sie im Samrtphone weiter Gas geben.

Ja, das kann man so sehen. Andererseits haben diese Neuerungen nicht zu einem Durchbruch im Kamerabusiness von Samsung geführt sondern zu einem Rückzug. Was auch immer sie gemacht haben, es war am Markt vorbei, wenn auch (möglicherweise) innovativ.Im Übrigen war Samsung auch im Smartphone-Business nicht der Gamechanger. Das war  zweifelsfrei Apple.

 

vor 12 Stunden schrieb tjobbe:

DSLR und DSLM nähern sich nun funktional und grössenmässig an und bis auf den Sucher unterscheiden sie sich kaum noch irgendwie, eine OM 1X macht auf dicke DSLR Style-Hose. Die unterschiede sind minimal bzw durch identische Sensoren in verschieden Kameras sind kaum noch Vorteile bei dem einen oder anderen bemerkbar und was echt neues gibt es nicht.

Ja, mag sein, dass es etwas wirklich Neues nicht gibt. Aber Samsung hat selbst den Beweis angetreten, dass das, was sie für innovativ hielten, offenbar nicht funktioniert hat.

Ich persönlich halte eine APS-C- / KB-Kamera mit Upload-Möglichkeit ins Internet (als Beispiel) für nicht sonderlich nützlich. Für FB/- Insta-Bildchen kann ich auch mein Handy hernehmen. Wenn ich eine Kamera-Ausrüstung mitschleppe, dann lege ich Wert auf Qualität und allenfalls oder sogar unbedingt auch auf Nachbearbeitung, so wie z.B. alle RAW-Shooter. Die Lösung, wie sie aktuell bei meiner Z7 mit Nikon Smartbridge auf dem iPhone sehr gut funktioniert, finde ich dagegen viel besser und flexibler. Das Handy hab ich sowieso dabei. In diesem Kontext verstehe ich es auch durchaus, dass GPS nicht in der Cam integriert ist. Koordinaten ermittelt das iPhone auch noch indoor. Es zapft dafür noch die Mobilfunknetzinfomationen, vorhandene WLANs usw. an. Ein GPS-Modul in der Cam kann das alles nicht. Bei dem ist hinter einer Tür oder unter einem Dach einfach Schluss. Ich bin daher mit der Nikon-Lösung ziemlich zufrieden und ich bin der Meinung, dass sie sich dabei ziemlich genau etwas gedacht haben.

 

vor 12 Stunden schrieb tjobbe:

Wenn ich mir jetzt mal anschaue welche komischen Ideen Samsung in den Umlauf gebracht hat und über die alle seriösen Fachleute beim Erscheinen nur die Stirn gerunzelt habe..

...

Ohne Samsung als einer, der vorausdenkt, verharren die anderen im Langeweilemodus...daher an die anderen: schnarcht weiter

Wie Du finde auch ich Ideentreiber interessant. Aber das heisst nicht, dass die anderen schnarchen. Vielleicht betreiben sie auch einfach mit Bedacht das Geschäft, von dem sie etwas verstehen, ist nicht unbedingt sexy aber vielleicht auskömmlich. Der Ideentreiber hat dagegen das Investitionsrisiko. Samsung hat jedenfalls vom Kamerabusiness offensichtlich nicht genug verstanden, um sich darin zu behaupten. Sie benutzen ihre Investitionen und Ideen aktuell bei den Smartphones. Oder sie sehen das Kamerabusiness generell als toten Gaul und investieren lieber gleich woanders. Kann ja auch sein. Sony kam auch aus der Unterhaltungselektronik ins Foto-Geschäft, aber die haben sich Foto-Knowhow (Minolta) gekauft. War anscheinend eine schlaue Idee. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Video ist ein gutes Beispiel dafür warum ich diesen Kanal nicht mehr ansehe. Ich finde das sowohl inhaltlich als auch ästhetisch schlecht und insgesamt sind diese Videos eher Clickbait als wertvoll.

Inhaltlich beginnt das Video schon mal damit, dass diese Dekade die wichtigste in der Geschichte der Fotografie gewesen sein soll. Ich halte das für falsch. Im Jahrzehnt davor gab es den radikalen Umbau von Analog auf Digital. Von einem Nischenprodukt Anfang 2000 wurden Digitalkameras bis Ende 2009 zu einer preiswerten Möglichkeit Bilder aufzunehmen, nicht mehr entwickeln zu müssen und selber ausdrucken zu können. Die Verkaufszahlen explodierten und sehr viel mehr Leute konnten fotografieren und die selben Kameras am Ende (Canon 5D-II, GH1) auch zum Erzeugen von Videos nutzen. Erstmals in der Geschichte konnte man die optische Qualität von Profi-Produktionen in Kino und Fernsehen erreichen. Für mich war das die große Revolution. Im letzten Jahrzehnt ist alles dann nur einfacher und besser geworden.

Die Samsung Kamera war eine Fehlentwicklung die sich nicht gut verkauft hat. Das letzte Jahrzehnt war das in dem sich die Spiegellosen Kameras durchgesetzt haben. Als Kamera dieses Jahrzehnts müsste man eine Kamera von Sony, Panasonic oder Olympus aussuchen.

Ästhetisch ist dieses Video eine Beleidigung fürs Auge. Wenn Freistellung durch gezielten Einsatz von Schärfentiefe gut aussieht, kann wohl nur ein Amerikaner auf die Idee kommen, dass man da die Regel "je mehr desto besser" anwenden muss. Ich bekomme da Augenkrebs. Hinzu kommt dass er so stolz auf den tollen Autofokus ist, dass er sich permanent vor und zurück bewegt damit man sieht wie gut die Kamera den Bewegungen folgt. Dabei geht er zeitweise mit seinem Gesicht so nah an die Kamera, dass es gar nicht mehr ins Bild passt. Ich finde das eher schockierend (30"-Bildschirm ziemlich nah dran).

Ich sehe bei solchen Aufnahmen, die ja das Ziel haben besonders gut auszusehen, dass das Objektiv eben kein Cine-Objektiv ist. Die Brennweite ändert sich leicht (Focus Breezing). Außerdem pumpen auch beim besten Autofokus die Lichter im Hintergrund unangenehm wenn sie so groß sind und man sich vor und zurück bewegt. Hinzu kommt, dass der Autofokus zwar hervorragend ist aber mit so einem Objektiv dann doch zu kämpfen hat. Man kann das alles sehr schön in den 10 Sekunden ab 10:35 sehen. Solche Aufnahmen währen für Kino-Produktionen komplett unbrauchbar. Warum versucht er sich an so was für einen YouTube-Vlog wenn man dabei nur sieht, dass es so eben nicht geht?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke auch, dass es wohl hauptsächlich daran lag, viele Klicks zu erzeugen, dass eine erfolglose Kamera zur Kamera der Dekade gewählt wurde. Sicher ist diese Kamera bislang ein Unikum auf dem Markt gewesen, dass sie jedoch kein Erfolg wurde, dafür hat Tony N. in einem Nebensatz selbst den Grund gegeben: Er nutzt eine mobile Datenflatrate.

Auch heute gibt zumindest in Deutschland kaum einen, der eine mobile Datenflatrate nutzt, was eine Voraussetzung wäre, die Hauptinnovation der Kamera zu nutzen. Ich weiß nicht, ob das in anderen Ländern so viel anders ist. Hinzu kommt, dass die Abdeckeung mit schnellen Mobilfunknetzen in Deutschland noch dürftig ist, das ist in den USA vermutlich besser.

So lange die mobile Kommunikationsinfrastruktur noch so unzureichend ist, machen solche Kamerakonzepte nicht viel Sinn. Es ist für mich fraglich, ob es sinnvoll ist, ein solches Produkt zur Kamera der Dekade zu wählen.

Wäre die Kamera ein Jahr später auch dem Markt gekommen, so wäre die Panasonic Lumix G1 für mich die Kamera des Jahrezehnts, da sie die Wegbereiterin für die spiegellosen Systemkameras war.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

Auch heute gibt zumindest in Deutschland kaum einen, der eine mobile Datenflatrate nutzt, was eine Voraussetzung wäre, die Hauptinnovation der Kamera zu nutzen. Ich weiß nicht, ob das in anderen Ländern so viel anders ist. Hinzu kommt, dass die Abdeckeung mit schnellen Mobilfunknetzen in Deutschland noch dürftig ist, das ist in den USA vermutlich besser.

Ernst gemeinte OT-Frage: ist das in DE aktuell wirklich so? Ich hab hier in der Schweiz schon seit >5 Jahren eine Datenflatrate im ganz normalen täglichen Einsatz. 4G ist praktisch flächendeckend verfügbar. Selbst in den Bergen habe ich nur selten Probleme.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten schrieb Dr. Schnucker:

Ernst gemeinte OT-Frage:

Ernstgemeinte Antwort: Deutschland ist Entwicklungsland was die digitale Infrastruktur anbelangt. 
Und Datenflatrates gibt es schon, diese sind aber nicht sonderlich umfangreich und werden relativ schnell auf Schneckentempo runterreguliert, sofern sie erschwinglich sein sollen. Wobei sich in den letzten beiden Jahren ein wenig getan hat, glaub ich, aber im Vergleich mit anderen Ländern sind große Flatrates sehr teuer. Das hängt auch damit zusammen, daß sich der Staat bei der Vergabe der Mobilfunklizensen ordentlich die Taschen vollmacht...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 29 Minuten schrieb Dr. Schnucker:

Ich hab hier in der Schweiz schon seit >5 Jahren eine Datenflatrate im ganz normalen täglichen Einsatz. 4G ist praktisch flächendeckend verfügbar. Selbst in den Bergen habe ich nur selten Probleme.

..und was zahlst Du für Deine Datenflatrate pro Monat?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 58 Minuten schrieb JhonnyKash:

Ernstgemeinte Antwort: Deutschland ist Entwicklungsland was die digitale Infrastruktur anbelangt. 
Und Datenflatrates gibt es schon, diese sind aber nicht sonderlich umfangreich und werden relativ schnell auf Schneckentempo runterreguliert, sofern sie erschwinglich sein sollen. Wobei sich in den letzten beiden Jahren ein wenig getan hat, glaub ich, aber im Vergleich mit anderen Ländern sind große Flatrates sehr teuer. Das hängt auch damit zusammen, daß sich der Staat bei der Vergabe der Mobilfunklizensen ordentlich die Taschen vollmacht...

Du beschreibst keine „Datenflatrate“ sondern meinst Datenvolumentarife mit Datenvolumenbegrenzung. Tony N. und ich haben aber von Daten*flat*rates geschrieben, also Tarife *ohne* Begrenzung des Datenvolumens, also wie bei DSL Tarifen. Diese sind für Mobilfunk, wenn es sie gibt, irre teuer. Z.B. aktuell bei Telekom 84,95 € pro Monat. Mein Provider, 1&1 bietet so etwas gar nicht an. (Die Verwirrung kommt wohl dadurch zustande, dass manche Provider trotz Volumenbegrenzung ihre Angebote mit „Flatrate“ bewerben, was ich irreführend finde.)

Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich dort, wo ich Cloudanbindung ggf. am Nötigsten hätte, nämlich unterwegs auf Reisen, im Ausland enorme Roaminggebühren anfallen.

Also: Für Kameras mit SIM Karten ist zumindest bei uns die Infrastruktur und die Preisstruktur noch nicht wirklich reif.

Aktuell habe ich für mein iPad einen Tarif mit 10 GB Datenvolumen für knapp 40 €.

bearbeitet von tgutgu
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb ImmergutLicht:

..und was zahlst Du für Deine Datenflatrate pro Monat?

Mein Swisscom-Abo kostet 130 Franken / Monat, mit 4G unlimited Speed und 3 SIM-Karten inklusiv (iPhone, Laptop, Auto). Zur Einordnung: die üblichen 4G-Abos mit Daten, einer SIM-Karte usw. starten bei etwa 80 Franken. Bei der Swisscom liegt das für privat gedachte Allround-Paket bei ca. 100 Franken monatlich. Die grösste Variante kostet 170 bis 180 Fr./Monat. Es gibt zwar auch Reseller mit all inclusive für 40 Fr./Monat aber da ist die Verbindung dann auch mal weg, 4G nur bis 1GB/mon. und die Sprach-Quali ist Mist. Meine Frau hat so ein Spar-Abo, daher kenne ich den Unterschied leider sehr genau. 😬😂

P.S. Aber wie oben schon einer richtig anmerkte: viel Spass mit sowas im Auslandsurlaub, wobei, ihr habt doch innerhalb der EU keine Roaming-Gebühren mehr.

bearbeitet von Dr. Schnucker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Du beschreibst keine „Datenflatrate“ sondern meinst Datenvolumentarife mit Datenvolumenbegrenzung.

Was ich beschreibe ist schon eine Datenflatrate, sie wird halt nur in der Geschwindigkeit gedrosselt wenn das High Speed Volumen verbraucht ist, das Volumen ansich ist aber unbegrenzt. Zumindest werden derartige Flatrates auch von den Anbietern explizit unter dieser Bezeichnung  beworben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 12 Stunden schrieb Dr. Schnucker:

 

Nur kurz: Echte mobile Flat bietet u.a. die Telekom für 85 Euro an, nur in Städten zur Zeit mit LTE, EU Roaming begrenzt auf 30GB, und Du darfst den Tarif nicht ständig lokal vom gleichen Standort nutzen (statt DSL bei Dir zu Hause)

Sonst bekommst eine Mail von der Telekom mit den Hinweis auf DSL Anschluss für Deine Luxusvilla.

Ansonsten gibt es die üblichen Flat 6, 8 oder 10 GB usw. für die es immer wieder günstige Angebote gibt.

Ich lehne mich jetzt mal aus dem Fenster und behaupte für die meisten, die es rein privat nutzen, dürften die Standard Flat Angebote ausreichen.

Für mich kam nur die Telekom in Frage, weil die Netzabdeckung in den bayrischen Alpen am besten ist und der Wechsel ins Telekom Partnernetz in Österreich ebenfalls eine gute Abdeckung hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Am ‎23‎.‎01‎.‎2020 um 14:28 schrieb Dr. Schnucker:

Ich denke ehrlich gesagt nicht, dass diese Beurteilung richtig ist. Die Kamera eines Jahrzehnts ist schlicht und ergreifend die am meisten verkaufte.

Demnach müsste der Wein des Jahrzehnts der liebliche Dornfelder von Penny für EUR 1,79 sein. Prost!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb blaues braunrotgrau:

Demnach müsste der Wein des Jahrzehnts der liebliche Dornfelder von Penny für EUR 1,79 sein. Prost!

Das ist mit Kameras so ähnlich wie mit Autos. In den Zeitschriften, TV, YouTube und anderen Medien wird überwiegend über Sport- und Luxuswagen berichtet, die sich kaum jemand leisten kann und die in der Praxis auch gar nicht so nützlich sind wie nützliche Autos. Es gibt da Modelle über die mehr Artikel geschrieben als tatsächlich pro Jahr werden. Bei Kameras ist das auch so. Man ließt alles über die Flaggschiffe mit großartigen Vollformat-Sensoren aber etwa 90% der verkauften Kameras haben einen minderwertigen Crop-Sensor. Bei Sony ließt man alles über die A7RIV oder die A7III dutzend-fach und dann noch etwas über die A6400 und A6600 aber die A6000 verkauft sich wie geschnitten Brot. Canon verkauft Massen von M50 Kameras. Was war das noch? Mir sind vor allem Berichte über die 1DX-MarkIII aufgefallen und warum die Kameras Canon EOS 800D, Canon EOS Rebel T7i und Canon EOS Kiss X9i viel häufiger verkauft werden weiß ich auch nicht. Wer kennt die schon.

Man fragt sich dann schon was denn die Kamera des Jahrzehnts sein soll.

Mein Ansatz wäre, da die Kameras zu nehmen, die in bestimmten Kategorien bahnbrechende Entwicklungen eingeleitet und geprägt haben.

  • AF: Die erste Canon mit Dual-Pixel-AF und die erste Sony mit PDAF.
  • Stabilisierung: Die Olympus E-M5 II
  • Video: Panasonic GH4

Nach dem Erscheinen dieser Features gab es schon bald jeweils eine Trennung in Kameras die Phasen-AF, IBIS und 4k haben und solche denen das fehlt.

bearbeitet von beerwish
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb beerwish:
  • AF: Die erste Canon mit Dual-Pixel-AF und die erste Sony mit PDAF.
  • Stabilisierung: Die Olympus E-M5 II

keine der genannten Kameras/Firmen hat ja die eigentliche Technologie erfunden. Es waren aber sicher technische Innovationen, nur geht das schon in das nun vorletzte Jahrzehnt zurück. 

Ich wüsste nicht, wie man eine einzelne Kamera zu einer "Camera of the year" küren könnte, ohne ganz klar einzugrenzen, was man denn beurteilt. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Minuten schrieb Zuiko_max:

keine der genannten Kameras/Firmen hat ja die eigentliche Technologie erfunden. Es waren aber sicher technische Innovationen, nur geht das schon in das nun vorletzte Jahrzehnt zurück. 

Ich wüsste nicht, wie man eine einzelne Kamera zu einer "Camera of the year" küren könnte, ohne ganz klar einzugrenzen, was man denn beurteilt. 

Das ist richtig aber mein Ansatz ist so, dass ich jeweils die Kamera nehmen würde die entscheidend für den Durchbruch der Technologie war und bei den drei Technologien gab es im letzten Jahrzehnt jeweils den Schritt nach dem dann alles anders war als vorher. Bei IBIS gab es z.B. vorher Kameras bei denen man dann immer diskutieren konnte ob sich langfristig eher die Stabilisierung in der Kamera oder im Objektiv durchsetzen wird. Panasonic und Olympus hatten da ja z.B. genau die gegenläufigen Ansätze. Mit der E-M5-II hat sich diese Diskussion erledigt. Danach hat man eher gefragt wie lange es dauert bis die anderen Hersteller das auch haben. Dual-IS mit zusätzlicher Stabilisierung im Objektiv ist dann nur noch einer Ergänzung für bestimmte Fälle gewesen.

4k Video gab es auch vor der GH4 aber in dem Moment in dem die raus kam war 4k plötzlich eine Möglichkeit um mit einer Ausrüstung für wenige tausend Euro eine Bildqualität zu produzieren, wie sie davor nur mit Kino-tauglichem Equipment im fünfstelligen Bereich und aufwärts möglich war. Vor der GH4 war die allgemeine Ansicht, 1080p ist vollkommen ausreichend und mehr braucht kein Mensch. Nach der GH4 gab es in kürzester Zeit jede Menge Kameras, die auch 4k konnten, bis hin zu einfachen Kompakt-Kameras ging das ganz schnell runter. Außerdem hat die Video-Qualität der GH4 auch bei 1080p neue Maßstäbe gesetzt. 1080p von der 5D-II war vorher der Standard und galt als das was man braucht. Danach konnte man dann Vergleichsvideos in 1080p sehen wo die Ergebnisse der 5D-II deutlich abfallen gegenüber runter gerechneten 4k aber auch direkt aufgenommen 1080p und auch runter skalierten Fotos. Davor hatte man das gar nicht so auf dem Schirm dass man nicht nur 1080p und eine Kamera mit guten Objektiven braucht, sondern auch einen Sensor und einen Codec, der das beste dem Format raus holt.

Beim AF ist es auch so, dass es da schon länger Ansätze für Phasen-AF gab aber so richtig gut gab es das dann von Canon und Sony. Welche Kamera da den großen Durchbruch markiert, weiß ich aber gar nicht mehr. Canon hat das zunächst in die super teuren Profi-Teile eingebaut, die kaum einer kauft. Eventuell würde ich eine 80D nehmen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...