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Reiseobjektiv für Fahrradreise


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Hallo liebes Forum,

seit etwa 2 Jahren bin ich nun in Besitz meiner Olympus OM-D E-M10 Mark III. Ich bin sehr glücklich mit ihr, da sie mit ihrem Sucher und der guten Haptik eine vollwertige Kamera ist, gleichzeitig durch die MFT-Objektive aber sehr handlich bleibt. Ursprünglich kaufte ich sie für eine 2 wöchige Radreise durch Skandinavien. Hier war ich mit dem Pancake Kit-Objektiv unterwegs auf der Jagd nach Landschaften. Nach der Reise war ich ein wenig ernüchtert. Die Qualität und die recht lange Brennweite waren nicht optimal für mich. Um mein fotografisches Auge etwas zu schulen und gleichzeitig meinen Geldbeutel nicht zu sehr zu belasten, ging es für mich weiter mit einer 25 mm Festbrennweite. Nun hatte ich endlich die Qualität, die ich mir gewünscht hatte. Außerdem habe ich so die "Straßenfotografie" für mich entdecken können. Ich kann sicher sagen, dass mein 25 mm für mich ein Meilenstein war.

Im Mai geht es nun nochmal aufs Rad. Dieses Mal allerdings für 3 Monate. Gewichts- und platztechnisch ist eine Radreise zunächst einmal einschränkend, trotzdem möchte ich auf die Kamera natürlich nicht verzichten, daher suche ich ein Objektiv mit folgenden Eigenschaften:

  • Gute Bildschärfe
  • Möglichst lichtstark (Milchstraßen-tauglich)
  • kleine Brennweite (Landschaften, Landschaften, Landschaften...)
  • Leichter Zoom (bin sicher auch mal in der Stadt)
  • Optional: Spritzwassergeschützt

Könnt ihr mir hier Empfehlungen aussprechen? Ich dachte bereits an das M.Zuiko Digital ED 7‑14mm F2.8. Preislich ist das natürlich anspruchsvoll für das MFT-Segment, ich sehe aber ein, dass ich diese Reise wohl nur einmal im Leben machen werde und im Nachhinein vor allem die Fotos als Erinnerung bleiben. Daher wäre ich nach einigem Ringen mit mir sicher bereit, eine gewisse Summe zu investieren.

 

Was würdet ihr sagen, ist der Unterschied zum Pancake (14-42) wirklich groß oder doch eher marginal (bzgl. sichtbarer Bildqualität und Bildausschnitt)? Bin leider nicht sehr affin in der optischen Technik.

Dann hatte ich überlegt das Laowa 7,5 F2 in Verbindung mit dem Pancake mitzunehmen. Was ist davon zu halten? Kann jemand möglicherweise den Vergleich zwischen diesen drei Objektiven ziehen?

Noch eine weitere Frage am Rande: Wie haltet ihr es unterwegs mit Datensicherung? Ich werden natürlich keinen Laptop dabei haben...

Ich freue mich sehr auf eure Anregungen.

Lieber Gruß

Steven

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Hallo Steven,

erstmal willkommen im Forum und Glückwunsch zur Kamera.
Mit der Kombination Kit-Zoom und lichtstarker Festbrennweite ist man grundsätzlich super aufgestellt.

Zu deinen Überlegungen: Da man für Landschaft die meiste Zeit eh abblendet, bezweifle ich, dass man einen allzu großen Schärfe-Gewinn beim 7-14mm sehen wird. Der tritt im Vergleich zu Kit-Zoom eher bei Offenblende zutage. Landschaftsfotografie ist einfach brutal abhängig von Komposition und Licht und braucht ganz viel Geduld und Frusttoleranz. :)

Außerdem willst du explizit mehr Weitwinkel. Als alleiniges Reiseobjektiv halte ich das 7-14mm wegen der 14mm obenrum allerdings für zu weitwinklig und würde es eher als Ergänzung verwenden. Diese Ultraweitwinkel-Bilder mögen zwar auf den ersten Blick beeindruckend aussehen, aber der Effekt nutzt auch recht schnell ab, ganz zu schweigen von der schwierigen Komposition - man hat oft einfach zu viel drauf.

Gleichzeitig willst du Astro fotografieren, brauchst also so viel Lichtstärke wie möglich. Gerade bei MFT zählt da jede Blendenstufe, sodass das 7-14mm F2.8 fast zu dunkel dafür ist. Ich nehme nicht an, dass du eine Astro-Nachführung mitschleppen möchtest, dann hättest du dieses Problem nämlich nicht. :)
Außerdem sollte das Objektiv für Astro sehr gut gegen Koma korrigiert sein. Das schaffen nur wenige Objektive bei Offenblende und schränkt die Auswahl damit weiter ein.

 

Alles in allem gibt es kein Objektiv, dass alle deine Anforderungen zufriedenstellend erfüllt - vor allem, da das ganze ja klein und leicht bleiben sollte. Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, die Astrofotografie mit einer lichtstarken, weitwinkligen Festbrennweite und die restliche Reisefotografie mit einem klassischen Reisezoom zu bestreiten.
Aus eigener Erfahrung: Man fotografiert die Milchstraße am Ende deutlich seltener, als man vor dem Urlaub erwarten würde (Wolken, Regen, Kälte, müde, keine Lust, schlechter Vordergrund, etc.).. :D
Und über etwas Tele ist man am Ende eigentlich auch immer froh - ich fotografiere zum Beispiel die meisten Landschaften eher im Telebereich, um die Bildelemente zu "komprimieren".

 

Für reines Astro würde ich mir folgende Kandidaten anschauen:

  • Lumix 12mm F1.4: Exzellente Bildqualität und extreme Lichtstärke, aber sehr teuer, groß und eventuell nicht weitwinklig genug (Stacking)
  • Samyang 12mm F2.0: Günstig, gute Bildqualität und hohe Lichtstärke, aber rein manuell und eventuell nicht weitwinklig genug (Stacking)
  • Olympus 8mm F1.8: Exzellente Bildqualität, sehr weitwinklig und hohe Lichtstärke, aber Fisheye (gewöhnungsbedürftig, Effekt-Linse) und teuer
  • Laowa 7.5mm F2.0: Relativ günstig, sehr gute Bildqualität, sehr weitwinklig und hohe Lichtstärke, aber rein manuell

 

Als Reisezoom würde ich entweder beim 14-42mm bleiben oder mir ein Standardzoom mit 12mm Anfangsbrennweite anschauen. Da gibt es einige: Olympus 12-40mm F2.8, Panasonic 12-32mm F2.8, Panasonic 14-140mm, Olympus 14-150mm, Panasonic 12-60mm, Olympus 12-100mm F4.0 etc. etc. etc.

Wenn du in den Ultraweitwinkelbereich gehen und dabei auf eine "normalere" Brennweite nicht verzichten möchtest, bleibt dir eigentlich nur das Olympus 9-18mm. Das ist super kompakt, leicht, günstig und abgeblendet auch ziemlich gut. Größer, schwerer, teurer und nochmal besser wäre dann das Lumix 8-18mm.

 

Wenn ich du wäre, würde ich folgende kleine und leichte Kombination mitnehmen: Olympus 25mm F1.8 für abends und Stadt, Olympus 9-18mm für Landschaft und Stadt, Laowa 7.5mm F2.0 für Astro und Landschaft

 

Falls es dich interessiert, hier ist meine übliche Reiseausstattung:

  • Früher: Panasonic 12-32mm F3.5-5.6 für Landschaft und Stadt, Olympus 17mm F1.8 und Olympus 45mm F1.8 für abends und Porträts, Samyang 12mm F2.0 für Astro
  • Heute: Olympus 12-40mm F2.8 für Landschaft und Stadt, Olympus 17mm F1.2 für abends und Porträts, Laowa 7,5mm F2.0 für Astro

 

PS: Vergiss auf keinen Fall ein Stativ, sonst kannst du die ganze Astro-Sache knicken.. :D

bearbeitet von Basteloz
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Zum Thema Datensicherung:

Ich bin mit dem "RAVPower Filehub" sehr zufrieden. Das ist eine 6700mAh-Powerbank, die gleichzeitig einen SD-Kartenleser und einen USB-Anschluss für externe Festplatten hat. Über Wlan kann man das Gerät mit dem Handy verbinden und dann mithilfe einer App die Fotos (auch Raws) von der SD-Karte direkt auf die Festplatte zur Sicherung kopieren - super simpel!

Als Festplatte nutze ich eine Sandisk Extreme Portable SSD. Diese ist zwar teurer als eine klassischen HDD, aber dafür wesentlich kleiner und leichter und außerdem robuster gegen Stürze, da keine rotierenden Teile vorhanden sind. 

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Hallo Basteloz,

danke für deine ausführliche Antwort! Du hast mir damit einige neue Gedanken gebracht. Mit der Astro-Thematik gebe ich dir absolut. Denke ich an meine letzte längere Radtour, war ich nachts überhaupt nicht mehr in der Stimmung noch 2 Stunden die Milchstraße zu fotografieren. Außerdem ist das sicher ein Thema, welches nichts mit Urlaubserlebnissen zu tun hat. Dunkelheit vorausgesetzt, ist die Milchstraße ein geduldiges Objektiv, auch noch morgen und in 10 Jahren.

In letzter Zeit habe ich immer öfter landschaftliche Kompositionen gesehen, die mir trotz längerer Brennweite (Weitwinkel oder sogar leichte Tele) sehr gut gefallen haben. So gesehen scheint eine kurze Brennweite für die Wirkung einer Landschaft also kein zwingendes Kriterium zu sein. 

Dein Argument mit der Lichtstärke trifft voll ins schwarze. Abends für einen Stadtbummel bliebe mir immer noch meine 1.8 25mm  Festbrennweite.

Wenn ich all das zusammen nehme, erscheint mir unter Umständen auch das M.Zuiko Digital ED 12‑100mm F4 IS PRO eine tolle Ergänzung zu sein. Alternativ auch das M.Zuiko Digital ED 12–200mm F3.5–6.3, wobei 200 mm vermutlich schon sehr schwer freihand zu führen ist.

Lieber Gruß

Steven

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Hallo Steven,

zu Deiner Überlegung mit dem 12-100mm Pro Objektiv: auf jeden Fall sehr empfehlenswert mit super Bildqualität. Wenn es Dir für die Fahrradreise nicht zu groß und schwer ist. Ansonsten käme vielleicht auch das voraussichtlich Mitte Februar erscheinende 12-45 mm F4.0 PRO in Frage. Wird vermutlich wesentlich kompakter und leichter.

Liebe Grüße
Reiner

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vor 1 Stunde schrieb Kroktopus:

danke für deine ausführliche Antwort! Du hast mir damit einige neue Gedanken gebracht. Mit der Astro-Thematik gebe ich dir absolut. Denke ich an meine letzte längere Radtour, war ich nachts überhaupt nicht mehr in der Stimmung noch 2 Stunden die Milchstraße zu fotografieren. Außerdem ist das sicher ein Thema, welches nichts mit Urlaubserlebnissen zu tun hat. Dunkelheit vorausgesetzt, ist die Milchstraße ein geduldiges Objektiv, auch noch morgen und in 10 Jahren.

Andererseits sind Milchstraßenbilder einfach die absoluten Highlights eines jeden Urlaubs. Bei meinen letzten Urlauben hatte ich leider selten die Gelegenheit dazu (Lichtverschmutzung, Mond, Wolken etc.), aber wenn die Gegebenheiten mal perfekt sind, beißt man sich in den Allerwertesten, wenn man das passende Objektiv nicht dabei hat. :D

Und gerade auf einer Radreise ist man ja oft genug außerhalb von Städten unterwegs - da kann sich das schon lohnen. Deshalb habe ich mir das Laowa 7.5mm geholt. Das ist klein und leicht genug, um es einfach immer dabei zu haben.

Hier mal ein Beispiel aus Kanada, bei dem ich froh war, mein altes Samyang 12mm F2.0 mit auf den Berg geschleppt zu haben (Stack aus 9 Einzelbildern, damals hätte ich lieber das Laowa gehabt):

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Und hier ein Beispiel aus Südafrika, wie man mit Tele (in dem Fall 136mm) Landschaftsaufnahmen verdichten kann:

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bearbeitet von Basteloz
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Tja, die Qual der Wahl 🙂

Wenn es recht klein und dennoch ausreichend weitwinklig sein soll: Ich kann das Oly 12-50 empfehlen. Es ist klein, leicht, wassergeschützt, sehr günstig und das bei guter Bildqualität. Es kommt von der Bildqualität nicht an das Oly 12-40 f2.8 oder das 12-100 f4 heran, schlägt aber manch anderes Objektiv. Daher mein Tipp wenn es ums Gewicht bei guter Bildqualität geht. Ich habe es z.B. auch bei MTB-Touren dabei, im Regen intensiv genutzt und es funktioniert klaglos.

Das Oly 12-40 oder das Oly 12-100  sind was Bildqualität natürlich besser. Wenn das Mehrgewicht für dich kein Problem ist, der Preis auch nicht, so wirst du mit beiden sicher deine Freude haben.

Bei Panasonic kenne ich mich nicht so gut aus. Ich habe mich nicht mit dem 12-60mm als Alternative zum Oly 12-50 befasst.

Für Milchstraßenfotografie ist das Laowa 7.5 mm sicher eine Empfehlung. Klein, leicht, auch bei Offenblende scharf. Landschaftsfotografie mit dieser Brennweite braucht aber Übung.

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Für meine langen Radreisen habe ich als Hauptobjektiv das 12-60mm/2,8-4 von Panasonic. Alternativ könnte ich auch das 12-35mm/2,8 mitnehmen aber derzeit ziehe ich das 12-60 vor. Für diese Aufgabe würde aber auch ein leichteres Kitobjektiv reichen. Ich persönlich ziehe Objektive ab 12mm für diese Aufgabe vor. Wenn es ganz klein sein soll gibt es von Panasonic ein winziges 12-32mm und ein sehr kleines 35-100mm. Die zusammen decken einen sehr großen Bereich mit sehr wenig Gewicht ab. Das Olympus 12-100mm/4 ist natürlich super, wenn man diesen Bereich benötigt.

Als Ergänzung im Ultra-Weitwinkel-Bereich kommt bei mir das Laowa 7,5mm/2,0 dazu. Das ist sehr klein und braucht wenig Platz.

Für die Dunkelheit habe ich das 12mm/1.4. Das ist etwas groß aber ich mag in der Stadt die 12mm lieber als 15 oder 17mm. Das super kleine 20mm/1,7 kann als Reserve noch dazu. Ich nutze das aber nicht oft. Olympus hat ein sehr kleines 12mm/2,0, dass hier auch interessant sein kann.

 

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Klein, leicht und mit dem 25er glücklich? Mir geht's ähnlich deshalb sieht mein Setup für solche Gelegenheiten folgendermaßen aus:

Kamera Olympus OMD 10

1. Objektiv 25mm 1.8
2. Objektiv 12mm 2.0 (hier ggf. das Laowa 7,5)
3. Objektiv je nach Vorliebe eines der 42,5mm 1.7 oder 45mm 1.8 bzw. bei mir das  60mm Makro

Nur mal als Denkanstoß, das 12-100 habe ich auch nutze es aber meistens wenn ich mit der Familie unterwegs bin und wenig Objektivwechselzeit habe.
Die ganze Zeit auf dem Fahrrad wäre es mir zu schwer.

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Hallo zusammen,

danke für so viel Resonanz!! 🙂

vor 1 Stunde schrieb OLYMFT:

Hallo Steven,

zu Deiner Überlegung mit dem 12-100mm Pro Objektiv: auf jeden Fall sehr empfehlenswert mit super Bildqualität. Wenn es Dir für die Fahrradreise nicht zu groß und schwer ist. Ansonsten käme vielleicht auch das voraussichtlich Mitte Februar erscheinende 12-45 mm F4.0 PRO in Frage. Wird vermutlich wesentlich kompakter und leichter.

Liebe Grüße
Reiner

Das wäre wohl wirklich eine Überlegung wert darauf zu warten. Ich frage mich nur, ob ich mir manchmal vielleicht die 100 mm wünschen könnte. Obwohl ich leider nicht so den Brennweiten-Blick habe, aber das kann sich ja noch entwickeln.

 

vor einer Stunde schrieb Basteloz:

Und gerade auf einer Radreise ist man ja oft genug außerhalb von Städten unterwegs - da kann sich das schon lohnen. Deshalb habe ich mir das Laowa 7.5mm geholt. Das ist klein und leicht genug, um es einfach immer dabei zu haben.

Und hier ein Beispiel aus Südafrika, wie man mit Tele (in dem Fall 136mm) Landschaftsaufnahmen verdichten kann:

Ich denke das mit der Milchstraße bekomme ich nochmal anders hin, da hast du mich in deinem ersten Beitrag echt überzeugt. Bin öfter mal in der Ardeche-Region zum Urlaub machen, dort ist es teilweise so dunkel wie in Skandinavien, wenn man der lightpollutionmap glauben schenken darf. Dort habe ich es sogar geschafft die Milchstraße mit dem Kit-Objektiv einzufangen. Selbstredend nicht in der Qualität die du hier zeigst! Gratuliere zu diesem tollen Foto.

Dein zweites Foto finde ich wirklich toll. Es ist ein schönes Beispiel für eine lange Brennweite in der Landschaftsfotografie. Ich wünschte ich hätte den Blick dafür 🙂

 

vor einer Stunde schrieb JoeD:

Wenn es recht klein und dennoch ausreichend weitwinklig sein soll: Ich kann das Oly 12-50 empfehlen. Es ist klein, leicht, wassergeschützt, sehr günstig und das bei guter Bildqualität. Es kommt von der Bildqualität nicht an das Oly 12-40 f2.8 oder das 12-100 f4 heran, schlägt aber manch anderes Objektiv. Daher mein Tipp wenn es ums Gewicht bei guter Bildqualität geht. Ich habe es z.B. auch bei MTB-Touren dabei, im Regen intensiv genutzt und es funktioniert klaglos.

Das Oly 12-40 oder das Oly 12-100  sind was Bildqualität natürlich besser. Wenn das Mehrgewicht für dich kein Problem ist, der Preis auch nicht, so wirst du mit beiden sicher deine Freude haben.

Bildqualität ist immer so eine Sache. Ich habe viele Fotos gemacht, die auf mich nicht so richtig knackig scharf wirken. Irgendwie leblos und platt. Aber vermutlich liegt das mehr an meinem Können als an der Technik. Ich schaue mir mal einiges vom 12-50 mm an.

vor einer Stunde schrieb beerwish:

Für meine langen Radreisen habe ich als Hauptobjektiv das 12-60mm/2,8-4 von Panasonic. Alternativ könnte ich auch das 12-35mm/2,8 mitnehmen aber derzeit ziehe ich das 12-60 vor. Für diese Aufgabe würde aber auch ein leichteres Kitobjektiv reichen. Ich persönlich ziehe Objektive ab 12mm für diese Aufgabe vor. Wenn es ganz klein sein soll gibt es von Panasonic ein winziges 12-32mm und ein sehr kleines 35-100mm. Die zusammen decken einen sehr großen Bereich mit sehr wenig Gewicht ab. Das Olympus 12-100mm/4 ist natürlich super, wenn man diesen Bereich benötigt.

Als Ergänzung im Ultra-Weitwinkel-Bereich kommt bei mir das Laowa 7,5mm/2,0 dazu. Das ist sehr klein und braucht wenig Platz.

Für die Dunkelheit habe ich das 12mm/1.4. Das ist etwas groß aber ich mag in der Stadt die 12mm lieber als 15 oder 17mm. Das super kleine 20mm/1,7 kann als Reserve noch dazu. Ich nutze das aber nicht oft. Olympus hat ein sehr kleines 12mm/2,0, dass hier auch interessant sein kann.

 

 

vor 58 Minuten schrieb Haeb2201:

Klein, leicht und mit dem 25er glücklich? Mir geht's ähnlich deshalb sieht mein Setup für solche Gelegenheiten folgendermaßen aus:

Kamera Olympus OMD 10

1. Objektiv 25mm 1.8
2. Objektiv 12mm 2.0 (hier ggf. das Laowa 7,5)
3. Objektiv je nach Vorliebe eines der 42,5mm 1.7 oder 45mm 1.8 bzw. bei mir das  60mm Makro

Nur mal als Denkanstoß, das 12-100 habe ich auch nutze es aber meistens wenn ich mit der Familie unterwegs bin und wenig Objektivwechselzeit habe.
Die ganze Zeit auf dem Fahrrad wäre es mir zu schwer.

Erfahrungsgemäß möchte ich unterwegs ungern mein Objektiv wechseln, daher muss ich mich (leider) vom Gedanken reiner Festbrennweiten lösen. Unterwegs läuft das bei mir recht spontan und kurzweilig ab: Fahren, schöne Landschaft oder ähnliches sehen, kurz anhalten, Kamera raus, Foto, weiterfahren. Alles andere führt zu ungewollter Muskelauskühlung und macht das Wiederanfahren von Mal zu Mal schwerer. Man hat immer auch sein Streckenziel für den Tag im Kopf, da habe ich meistens nur abends innerlich so viel Ruhe, dass ich die Kamera mal länger zücke. Ich glaube deswegen wären Zooms für mich etwas flexibler. 

 

Ich denke es wird etwas beginnend von 12 mm bis X mm (dazu muss ich mir nochmal Gedanken machen). Außerdem werde ich bestimmt mein 25mm F1.8 mitnehmen, damit bin ich abends immer lichtstark und recht kompakt ausgerüstet.

 

Lieber Gruß

Steven

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vor 15 Minuten schrieb Kroktopus:

Ich denke es wird etwas beginnend von 12 mm bis X mm (dazu muss ich mir nochmal Gedanken machen). Außerdem werde ich bestimmt mein 25mm F1.8 mitnehmen, damit bin ich abends immer lichtstark und recht kompakt ausgerüstet.

Das sehe ich auch so. Schau dir mal in einem Fotoladen die Objektive an, dann kriegst du jeweils ein Gefühl für Gewicht und Größe. Für mich war das 12-40mm F2.8 der Sweet Spot aus Größe, Gewicht, Brennweite, Preis, Makrofähigkeit und Qualität.
Auf Camerasize.com kann man die Größen auch ganz gut vergleichen, hab dir hier mal einen Vergleich zusammengestellt: http://j.mp/2uppTlA

 

Und zeig doch mal Bilder, mit denen du unzufrieden bist. Meistens liegt es nämlich nicht am Objektiv oder der Kamera. :)

bearbeitet von Basteloz
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vor 29 Minuten schrieb Basteloz:

Das sehe ich auch so. Schau dir mal in einem Fotoladen die Objektive an, dann kriegst du jeweils ein Gefühl für Gewicht und Größe. Für mich war das 12-40mm F2.8 der Sweet Spot aus Größe, Gewicht, Brennweite, Preis, Makrofähigkeit und Qualität.
Auf Camerasize.com kann man die Größen auch ganz gut vergleichen, hab dir hier mal einen Vergleich zusammengestellt: http://j.mp/2uppTlA

 

Und zeig doch mal Bilder, mit denen du unzufrieden bist. Meistens liegt es nämlich nicht am Objektiv oder der Kamera. :)

Danke für den Link. Habe nun meinen eigeschlafenen Flickr-Account wieder aufgeweckt und ein bisschen was für dich hochgeladen. Bekomme das mit dem Upload hier irgendwie nicht hin, sind wohl alle zu groß.

Folgende zwei Bilder wirken auf mich zum Beispiel recht langweilig, obwohl die Landschaft an sich, das Gefühl vor Ort, atemberaubend war. Hier hätte aber auch ein größerer Bildwinkel vermutlich keine Verbesserung gebracht. Außerdem wirken die Bilder auf mich sehr blass, ich bearbeite aber nur ungern stark nach, da ich bei den allermeisten Bildern eher zu künstliche als natürliche Farben finde.

 

 

Das folgende Bild gefällt mir ganz gut, ich hätte aber das kleine Haus lieber deutlicher abgebildet. Es erscheint mir irgendwie unterrepräsentiert.

 

Folgendes Bild gefällt mir zum Beispiel ganz gut, gerade weil ich durch die Brennweite eine gewisse Freistellung erreichen konnte. Insgesamt hat das Bild für mein Auge eine gewisse Tiefe und Bewegung (durch das Wasser, die Schatten?), mehr als einige Bilder, die ich zuvor gezeigt habe.

 

vor 24 Minuten schrieb OLYMFT:

Hallo Steve,

wenn Du unschlüssig bist und an ein Zoom ab 12mm nachdenkst könntest Du das 12-100mm Pro (und/oder das 12-40mm) auch mal ausprobieren.

Kennst Du Test& Wow?

https://wow.olympus.eu/de_DE/

Wo geht Deine 3-monatige  Reise denn hin?

Liebe Grüße

Reiner

Danke für den Tipp Reiner. Die Seite kannte ich noch nicht. Das werde ich mir tatsächlich überlegen!

Aktuell ist folgende Route (grob) geplant:

Norditalien, Slowenien, Ungarn, Slowakei, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Russland (St. Petersburg), Finnland, Schweden, Dänemark. Im Detail steht aber noch das allermeiste aus.

Lieber Gruß

Steven

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Wenn Astro würde ich das das Laowa 7.5 nehmen. Das 12-40/2.8 wäre zweite Wahl ist aber sonst sehr gut. Alle diese Objekitve sind sehr viel besser als das Pancake Kit (zumindest meine). Für Abends in Städten hatte ich gerne immer das O17/1.8.

Neben der guten RAVpower Lösung habe ich die WDMypassport Wifi SSD. Seitdem benutze ich die RaVpower nicht mehr.

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vor 2 Stunden schrieb Kroktopus:

Bekomme das mit dem Upload hier irgendwie nicht hin, sind wohl alle zu groß.

Uploadgrenze hier im Forum ist glaube ich 1280px als lange Kante und 1 MB pro Bild.

 

vor 2 Stunden schrieb Kroktopus:

Folgende zwei Bilder wirken auf mich zum Beispiel recht langweilig, obwohl die Landschaft an sich, das Gefühl vor Ort, atemberaubend war.

Prinzipiell sind deine Bilder gar nicht schlecht. Sauber belichtet, gerader Horizont, gute Bildaufteilung, wenn auch etwas zu viel Himmel für meinen Geschmack. Ich würde wohl eher ins 3:2- oder 16:9-Format gehen.

Ich sehe da jetzt auch keine dramatischen Unschärfen durch das Objektiv. Im ersten Bild wirkt der Hintergrund etwas verwaschen, das liegt aber eher an der großen Entfernung und dem Luftflimmern über dem Wasser, da nützt auch ein besseres Objektiv nix.

Das größere Problem ist eher das, was ich schon weiter oben angesprochen habe: Landschaftsfotografie lebt vom Licht.
Beide "Problembilder" (würde ich nicht so nennen) sind bei knalliger Sonne mit wenig Wolken am hellichten Tag entstanden - sehr schwierig, da Spannung reinzukriegen. Mein Bild aus Südafrika lebt zum Beispiel rein von der Lichtstimmung. Dein drittes Bild wird durch das knallige Grün und die gute Linienführung stark aufgewertet. Das Haus hättest du mehr betonen können, indem du näher herangegangen wärst und die Kamera niedriger gehalten hättest. Das vierte Bild finde ich auch gut.

 

 

Falls du gerne auf Youtube unterwegs bist: Schau dir mal Thomas Heaton an. Sehr guter Landschaftsfotograf, der einen mit auf seine Touren nimmt. Gerade von seinen älteren Videos, in denen er noch nicht so bekannt war, habe ich sehr viel gelernt. Der Typ ist teilweise von einem stundenlangen Trip zurückgekommen, ohne ein einziges Bild zu machen. Einfach weil das Licht oder die Stimmung nicht ganz so war, wie er sich das vorgestellt hat. So extrem muss man das natürlich nicht betreiben. Aber oft genug gibt die Situation einfach kein gutes Foto her - auch wenn es vor Ort noch so schön war.

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Ein weiterer Punkt ist natürlich die Nachbearbeitung. Gerade wenn das Bild einfach nicht so richtig poppen will, kann man mit ein bisschen Bearbeitung den Bildeindruck verstärken.

Vorher:

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Nachher (wirkt hier fast zu krass, aber ich wollte das Lichtspiel auf den Hügeln hervorheben):

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Steven, bis Mai ist noch ein bisschen hin. Zeit, um das eigene Fotografierziel zu überdenken. Geh' einen Tag in eine fremde Landschaft und fotografiere bewusst, merke Dir, wann Dein Kitobjektiv zu kurz oder zu wenig Weitwinkel bietet. Dann merkst Du selbst, was für Deine lange Reise passt. Vom Brennweitenbereich her halte ich das Kit für Landschaften sehr gut geeignet. Viele Aufnahmen mit kürzerer Brennweite, das wurde hier schon erwähnt, werden langweilig, selbst wenn sie gut gestaltetet sind (was schwierig ist).

Was stört Dich an der Kit-Qualität genau? Oftmals verbessert Abblenden oder eine Kontrasterhöhung an PC die Qualität. Ich frage, weil ich das 14-150 oder das Pana 14-140 als Reiseoptik ideal halte. Dazu eine kurze Festbrennweite. Wenn Du während des Radelns Zeit findest, eine Landschaft sorgfältig mit dem UWW aufzunehmen und nicht auf Vieldrauf aus bist, dann hast Du auch Zeit zum Objektivwechsel. 🙂 Die Qualität der Reisezooms ist allerdings nicht besser als beim Kit.

bearbeitet von Kleinkram
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Hallo zusammen,

entschuldigt die späte Antwort, ich kam nicht früher dazu.

Am 22.1.2020 um 21:22 schrieb wasabi65:

Wenn Astro würde ich das das Laowa 7.5 nehmen. Das 12-40/2.8 wäre zweite Wahl ist aber sonst sehr gut. Alle diese Objekitve sind sehr viel besser als das Pancake Kit (zumindest meine). Für Abends in Städten hatte ich gerne immer das O17/1.8.

Neben der guten RAVpower Lösung habe ich die WDMypassport Wifi SSD. Seitdem benutze ich die RaVpower nicht mehr.

Diese Speicherlösungen werde ich mir auch mal anschauen. Beim großen Ringplaneten waren ja gerade Angebote, da war so etwas allerdings nicht dabei glaube ich. Aber ein wenig Zeit ist ja noch.

vor 23 Stunden schrieb Basteloz:

Uploadgrenze hier im Forum ist glaube ich 1280px als lange Kante und 1 MB pro Bild.

 

Prinzipiell sind deine Bilder gar nicht schlecht. Sauber belichtet, gerader Horizont, gute Bildaufteilung, wenn auch etwas zu viel Himmel für meinen Geschmack. Ich würde wohl eher ins 3:2- oder 16:9-Format gehen.

Ich sehe da jetzt auch keine dramatischen Unschärfen durch das Objektiv. Im ersten Bild wirkt der Hintergrund etwas verwaschen, das liegt aber eher an der großen Entfernung und dem Luftflimmern über dem Wasser, da nützt auch ein besseres Objektiv nix.

Das größere Problem ist eher das, was ich schon weiter oben angesprochen habe: Landschaftsfotografie lebt vom Licht.
Beide "Problembilder" (würde ich nicht so nennen) sind bei knalliger Sonne mit wenig Wolken am hellichten Tag entstanden - sehr schwierig, da Spannung reinzukriegen. Mein Bild aus Südafrika lebt zum Beispiel rein von der Lichtstimmung. Dein drittes Bild wird durch das knallige Grün und die gute Linienführung stark aufgewertet. Das Haus hättest du mehr betonen können, indem du näher herangegangen wärst und die Kamera niedriger gehalten hättest. Das vierte Bild finde ich auch gut.

 

 

Falls du gerne auf Youtube unterwegs bist: Schau dir mal Thomas Heaton an. Sehr guter Landschaftsfotograf, der einen mit auf seine Touren nimmt. Gerade von seinen älteren Videos, in denen er noch nicht so bekannt war, habe ich sehr viel gelernt. Der Typ ist teilweise von einem stundenlangen Trip zurückgekommen, ohne ein einziges Bild zu machen. Einfach weil das Licht oder die Stimmung nicht ganz so war, wie er sich das vorgestellt hat. So extrem muss man das natürlich nicht betreiben. Aber oft genug gibt die Situation einfach kein gutes Foto her - auch wenn es vor Ort noch so schön war.

Vielen Dank für die Anregungen. Das mit dem Licht ist natürlich unterwegs so eine Sache. Die Landschaft überrascht dich ganz unvermittelt, plötzlich und zu einer beliebigen Zeit. Dessen ungeachtet hast du aber natürlich vollkommen recht. Ich erinnere mich noch, dass es während der Aufnahme gleißend hell war. Ich werde mir Thomas Heaton mal anschauen.

 

vor 22 Stunden schrieb Kleinkram:

Steven, bis Mai ist noch ein bisschen hin. Zeit, um das eigene Fotografierziel zu überdenken. Geh' einen Tag in eine fremde Landschaft und fotografiere bewusst, merke Dir, wann Dein Kitobjektiv zu kurz oder zu wenig Weitwinkel bietet. Dann merkst Du selbst, was für Deine lange Reise passt. Vom Brennweitenbereich her halte ich das Kit für Landschaften sehr gut geeignet. Viele Aufnahmen mit kürzerer Brennweite, das wurde hier schon erwähnt, werden langweilig, selbst wenn sie gut gestaltetet sind (was schwierig ist).

Was stört Dich an der Kit-Qualität genau? Oftmals verbessert Abblenden oder eine Kontrasterhöhung an PC die Qualität. Ich frage, weil ich das 14-150 oder das Pana 14-140 als Reiseoptik ideal halte. Dazu eine kurze Festbrennweite. Wenn Du während des Radelns Zeit findest, eine Landschaft sorgfältig mit dem UWW aufzunehmen und nicht auf Vieldrauf aus bist, dann hast Du auch Zeit zum Objektivwechsel. 🙂 Die Qualität der Reisezooms ist allerdings nicht besser als beim Kit.

Ein Arbeitskollege wird mir einige Objektive ausleihen, die von der Brennweite infrage kommen könnten. Dann kann ich die mal auf mich wirken lassen. 

Vielleicht müsste ich mich mal intensiver mit den Kameraeinstellungen auseinandersetzen und das Fokussieren nochmal besser lernen. Die Bilder kommen mir aus dem Kit-Objektiv oft ein wenig unscharf vor, nur ganz subtil aber trotzdem nicht perfekt scharf. Außerdem wirken sie oft blass und ein leblos. Bei meinem 50 mm habe ich dieses Gefühl fast nie. Dort erkennt man entweder eine klare Schärfe oder eine klare Unschärfe, aber nichts dazwischen. Es fällt mir, ohne Kenntnis der Physik und Technik, schwer zu beschreiben was ich meine. Aber die Bilder aus meiner Festbrennweite "fühlen" sich besser an. Man ist näher am - oder besser im - Geschehen (bei gleicher Brennweite). Die Bilder wirken lebendiger auf mich. Es ist vielleicht so wie der Unterschied zwischen einem sehr guten und einem perfekten Essen. Man weiß, dass es einen Unterschied gibt, ohne ihn greifen zu können. 

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vor 4 Minuten schrieb Kroktopus:

Das mit dem Licht ist natürlich unterwegs so eine Sache. Die Landschaft überrascht dich ganz unvermittelt, plötzlich und zu einer beliebigen Zeit.

Ist halt so. Umso wichtiger ist es eben in solchen Situationen ein Gefühl zu haben, was man danach mit EBV retten kann und in solchen Fällen auch in EBV zu investieren.

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  • 2 weeks later...

Muß mich hier nochmal zu wort melden.

Du machst radtouen

Hier werden dir camera plus Objektive angeboten.

Das mußt du schleppen.

Im Moment habe ich mir ,  weil mir hier empfohlen , das 14 140 drauf. Ein mords trum

Abends in der Stadt . mega lästig.

Die Jungs und Mädels im Restaurant in der Disco auf der Plazu - willst du da so einen eumel mit dir rumschleppen.

Schau dir mal die Brennweiten und möglichkeiten einer TZ oder ähnlich an.

Mal übers Wochenende ausleihen.

Du wirst ganz schnell feststellen das ist der beste kompromiss zwischen "immer dabei" und klasse Bilder,

Hab frtüher ne TZ 10 gehabt, leider verschenkt, meine Freund und Kunden schwärmen heute noch von den klasse Bildern.

Bevor du zuschlägst - alles mal übers wochenende ausprobieren.

viel erfolg.

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vor 3 Stunden schrieb knipser jack:

Hab frtüher ne TZ 10 gehabt, leider verschenkt, meine Freund und Kunden schwärmen heute noch von den klasse Bildern.

Aber bestimmt nicht bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich hatte TZ1 und TZ3. Tagsüber ok. Abends. Vergiss es. Die heutigen 1 Zoll Kompakten sind natürlich deutlich besser. Aber auch dort ist allerspätens bei ISO 6400 aber meist ja deutlich früher Schluss weil das rauscht wie Sau.

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2 minutes ago, octane said:

Aber auch dort ist allerspätens bei ISO 6400 aber meist ja deutlich früher Schluss weil das rauscht wie Sau.

Ich war der Annahme wir hätten uns in diesem Forum vor wenigen Monaten auf den diesbezüglichen Fachterminus "wie Hulle" geeinigt …

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Am 23.1.2020 um 21:46 schrieb Kroktopus:

Hallo zusammen,

entschuldigt die späte Antwort, ich kam nicht früher dazu.

Diese Speicherlösungen werde ich mir auch mal anschauen. Beim großen Ringplaneten waren ja gerade Angebote, da war so etwas allerdings nicht dabei glaube ich. Aber ein wenig Zeit ist ja noch.

Vielen Dank für die Anregungen. Das mit dem Licht ist natürlich unterwegs so eine Sache. Die Landschaft überrascht dich ganz unvermittelt, plötzlich und zu einer beliebigen Zeit. Dessen ungeachtet hast du aber natürlich vollkommen recht. Ich erinnere mich noch, dass es während der Aufnahme gleißend hell war. Ich werde mir Thomas Heaton mal anschauen.

 

Ein Arbeitskollege wird mir einige Objektive ausleihen, die von der Brennweite infrage kommen könnten. Dann kann ich die mal auf mich wirken lassen. 

Vielleicht müsste ich mich mal intensiver mit den Kameraeinstellungen auseinandersetzen und das Fokussieren nochmal besser lernen. Die Bilder kommen mir aus dem Kit-Objektiv oft ein wenig unscharf vor, nur ganz subtil aber trotzdem nicht perfekt scharf. Außerdem wirken sie oft blass und ein leblos. Bei meinem 50 mm habe ich dieses Gefühl fast nie. Dort erkennt man entweder eine klare Schärfe oder eine klare Unschärfe, aber nichts dazwischen. Es fällt mir, ohne Kenntnis der Physik und Technik, schwer zu beschreiben was ich meine. Aber die Bilder aus meiner Festbrennweite "fühlen" sich besser an. Man ist näher am - oder besser im - Geschehen (bei gleicher Brennweite). Die Bilder wirken lebendiger auf mich. Es ist vielleicht so wie der Unterschied zwischen einem sehr guten und einem perfekten Essen. Man weiß, dass es einen Unterschied gibt, ohne ihn greifen zu können. 

Hallo Kroktopus,

wie schon an anderer Stelle empfohlen ist eine TZ für Fahrradrouten eine Empfehlung wert. Selbst habe ich zwar die mit der TZ 202 baugleiche Leica Version "C-Lux", aber da gibt es wohl kaum Unterschiede. Eine TZ 202 auszuleihen wird eher nicht möglich sein, weshalb ich Dir Beispielfotos von Mitforent "Nightstalker"*** wärmstens empfehlen kann.

Seinerzeit entschied ich mich aufgrund seiner Fotos und deren Bildqualitätsergebnisse für die kleine feine 1-zoll kamera. Hinzu kam noch ein C-Lux Reisebericht von Jono Slack, perfekt.

Nach nun 1 1/2 Jahren Erfahrung hat sie sich zu meiner "immerdabei" etabliert. Eine gelungene "Minibridge" welche in ihrer Klasse zu den besten gehört. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Ausstattung und Möglichkeiten, u.a. auch via div. features absolut top. Selbst in Innenraumverhältnisse, z.B. bei Ausstellungen, bin ich absolut zufrieden. ISO auf 800 begrenzt und "NR" auf "minus 4" voreingestellt reicht amS als Tuning. Neben Licht gibt es natürlich auch Schattenseiten, wobei sich diese im Endtelebereich >300mm in einer etwas geringeren Schärfe zeigen, aber keinesfalls gravierend und damit hat sich's dann schon. Hier mag die Sony besser abschneiden aber im PL-Verhältnis liegt sie deutlich über der TZ 202. Mir war sie letztlich zu klein und fummelig und ohne Zusatzgriff einfach nicht gut zu händeln. 

Meine GX80 mit dem 14/140-er bleibt meist zu Hause, es sei denn das 14/140-er wird gegen Festbrennweiten gewechselt.

Fürs Fahrradfahren abschließend noch: Immer sattelfest bleiben. In diesem Sinne alles Gute und immer gut Licht

klm        

 

***Nachtrag: TZ 202 erste Eindrücke.... ab 22.06.2018 

bearbeitet von klm
Nachtrag
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  • 3 weeks later...
Am 3.2.2020 um 21:15 schrieb octane:

Aber bestimmt nicht bei schlechten Lichtverhältnissen. Ich hatte TZ1 und TZ3. Tagsüber ok. Abends. Vergiss es. Die heutigen 1 Zoll Kompakten sind natürlich deutlich besser. Aber auch dort ist allerspätens bei ISO 6400 aber meist ja deutlich früher Schluss weil das rauscht wie Sau.

ja mei, etwas is halt immer.

hab mal ne zeitlang mit ner Rollei 2.8 Fotografiert. Die Ergebnisse waren fast nicht zu Toppen.

Aber was für ein Klopper.

Danach kam ne pentax 6 x 4,5 etwas kleiner aber mit Objektiven Bodybuilding pur.

Meine Meinung: wenn das Motiv passt und richtig ins Bild gesetzt wird - spielen Pixel und Körner keine Rolle mehr.

Ausserdem gibts Programme mit denen man das wieder vergessen machen kann.

Ich jedenfalls habe auf meiner Wunschliste wieder eine TZ oder LX oder vom Wettbewerb. Schaun mer mal.

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Am 3.2.2020 um 21:22 schrieb klm:

Nach nun 1 1/2 Jahren Erfahrung hat sie sich zu meiner "immerdabei" etabliert. Eine gelungene "Minibridge" welche in ihrer Klasse zu den besten gehört. Nicht zu groß aber auch nicht zu klein. Ausstattung und Möglichkeiten, u.a. auch via div. features absolut top. Selbst in Innenraumverhältnisse, z.B. bei Ausstellungen, bin ich absolut zufrieden. ISO auf 800 begrenzt und "NR" auf "minus 4" voreingestellt reicht amS als Tuning. Neben Licht gibt es natürlich auch Schattenseiten, wobei sich diese im Endtelebereich >300mm in einer etwas geringeren Schärfe zeigen, aber keinesfalls gravierend und damit hat sich's dann schon. Hier mag die Sony besser abschneiden aber im PL-Verhältnis liegt sie deutlich über der TZ 202. Mir war sie letztlich zu klein und fummelig und ohne Zusatzgriff einfach nicht gut zu händeln. 

Meine GX80 mit dem 14/140-er bleibt meist zu Hause, es sei denn das 14/140-er wird gegen Festbrennweiten gewechselt.

Fürs Fahrradfahren abschließend noch: Immer sattelfest bleiben. In diesem Sinne alles Gute und immer gut Licht

klm        

 

***Nachtrag: TZ 202 erste Eindrücke.... ab 22.06.2018 

Genau so isses.  Und weil es so ist bevorzuge ich die LX 100 II

aber das ist wohl "Geschmackssache"

bearbeitet von Gast
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