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vor 1 Stunde schrieb Tomsk:

Ja, sehr - tagsüber nur nach Schatten gesucht - und selten gefunden. Mauritius ist fast vollständig entwaldet und nach der Ernte werden die Zuckerrohrfelder abgefackelt. Das sieht zumindest im Abendlicht dann spektakulär aus - wie eben hier zu sehen. 

 

vielen Dank für die Erklärung für einen, der nie dorthin kommt.

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Seeadler holt Stöckchen..leider kann ich da keine bessere Bildqualität liefern. 

Da ich voll gegen die Sonne fotografieren musste möchte ich den Bildern nicht noch mehr Aufhellung zumuten .

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bearbeitet von MakroFan
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vor 1 Stunde schrieb phoenix66:

vielen Dank für die Erklärung für einen, der nie dorthin kommt.

Ich will jetzt keine Träume in Frage stellen aber eins muss gesagt werden. Ich war mit 10 Jahren Abstand dort - zuletzt 2015. Rein objektiv betrachtet, hat sich auch diese Insel drastisch verändert, bzw. wurde verändert. Wer gerne näher hinschaut und nicht nur zum Sonnenbaden und Planschen am Luxushotelstrand dort hin möchte, wird eventuell schwer enttäuscht.

Ist wie überall auf den ehemaligen Trauminseln und Naturparadiesen - über und unter Wasser- dieser Welt. Entweder du musst nicht aufs Geld achten - und zwar so richtig überhaupt nicht - oder du bekommst zu sehen und zu spüren, wie unser Wohlstand und der westliche Lebensstil diesen Planeten fast völlig zerstört haben - auf Mauritius völlig ungeschminkt. 

So gesehen - je nachdem, was du so vor hast, ist es kein Nachteil die Motive von der Schönheit dieser Welt woanders zu suchen.

 

  

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vor 14 Stunden schrieb manifredo:

Schönes Foto, aber ein wenig größer dürfte es schon sein, bei Einzelfotos wird hier im Forum bis 1352 Pixel in der Breite nicht skaliert

Wieder was gelernt. Ich hab das Foto mit meinem Smart Phone hier geteilt. Interessant, dass das einen Unterschied macht. ich tausch das Foto gleich aus.

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vor einer Stunde schrieb Tomsk:

 

So gesehen - je nachdem, was du so vor hast, ist es kein Nachteil die Motive von der Schönheit dieser Welt woanders zu suchen.

 

  

was soll ich mir mit 80 jahren noch vornehmen? Den "Nachteil" betrachte ich eher als Vorteil nehme es so oft wie möglich wahr.

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Gerade eben schrieb phoenix66:

was soll ich mir mit 80 jahren noch vornehmen? Den "Nachteil" betrachte ich eher als Vorteil nehme es so oft wie möglich wahr.

Genau das meine ich doch. Mach das Beste aus dem, was sich gerade bietet - egal wo. Es gibt immer und fast überall was zu entdecken, das einem zuvor vielleicht niemals aufgefallen ist.

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vor 2 Stunden schrieb Tomsk:

Genau das meine ich doch. Mach das Beste aus dem, was sich gerade bietet - egal wo. Es gibt immer und fast überall was zu entdecken, das einem zuvor vielleicht niemals aufgefallen ist.

du wirst es nicht glauben. Aber selbst in unserem kleinen Freistaat Thüringen habe ich längst nicht alle interessanten Gegenden gesehen.😁

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Gerade eben schrieb phoenix66:

du wirst es nicht glauben. Aber selbst in unserem kleinen Freistaat Thüringen habe ich längst nicht alle interessanten Gegenden gesehen.😁

Doch - glaub ich sofort. Sehr schöne Ecken und Ausblicke gibt es dort. Ich plane schon länger dort mal intensiver durch die Wälder zu ziehen. Die verrückten Zeiten werden ja hoffentlich auch mal wieder besser werden. Wenn dann noch das Wetter mitspielt wird es sicher klappen.

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vor 54 Minuten schrieb phoenix66:

du wirst es nicht glauben. Aber selbst in unserem kleinen Freistaat Thüringen habe ich längst nicht alle interessanten Gegenden gesehen.😁

Das glaube ich dir gerne. Wir verkennen oft, was für interessante Ecken es in unseren eigenen Gegenden gibt. Ich denke, es geht da vielen so. 😉

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vor 2 Stunden schrieb anspo:

Das glaube ich dir gerne. Wir verkennen oft, was für interessante Ecken es in unseren eigenen Gegenden gibt. Ich denke, es geht da vielen so. 😉

Thüringen habe ich schon länger "in Arbeit"😄 Aber es ist noch kein Ende abzusehen.

bearbeitet von phoenix66
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vor 19 Stunden schrieb Tomsk:

[...] Ist wie überall auf den ehemaligen Trauminseln und Naturparadiesen - über und unter Wasser- dieser Welt. [...]

Touristisches Grundgesetz: "Die Touristen kommen so lange, bis sie das zerstört haben, was sie suchen!"

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vor 39 Minuten schrieb Softride:

Touristisches Grundgesetz: "Die Touristen kommen so lange, bis sie das zerstört haben, was sie suchen!"

Nein - so war das nicht gemeint. Es sind nicht allein die Touristen - im Gegenteil. Sie bringen ja zumindest auch Arbeitsplätze und Konsum. Es ist die Art, wie der Mensch und besonders die westliche Zivilisation mit den Resourcen immer noch umgeht. Was mir aufgefallen ist und nicht nur hier ist u.a. nicht nur dass es kaum noch Bäume gibt, es gibt auch so gut wie keine Fische, Korallen, Meeresschildkröten etc. mehr. Dafür liegt außerhalb der streng bewachten und mehrmals täglich gesäuberten Hotelresorts überall eine solche Menge von Müll - besonders Plastikmüll herum. Das Meer ist voll davon. Ich bin früher gerne geschnorchelt - aber wenn sich das Wasser  anfühlt, wie eine heiße Suppe und du statt Fischen und Korallen nur noch Schrott und Müll vor Augen hast, die Farben verschwunden sind und an den öffentlichen Stränden alles zugeparkt ist, von einheimischen, die ihre Autos zu rollenden Diskotheken umgebaut haben und BBQs an jeder Ecke Veranstalten, wenn du nur noch im Stau mit lauter verrückten Rasern hin und wieder wegkommst und  selbst unterm Sonnenschirm einen Sonnenbrand riskierst. Wenn immer neue und größere Luxusresorts gebaut werden, weil die Strände an den bisherigen - einfacheren Anlagen längst vom angestiegenen Meeresspiegel weggespült sind und du dann noch die vielen Einheimischen Servicemitarbeiter siehst, die von früh bis spät lächelnd durcharbeiten und dafür einen Lohn erhalten, für den kein EU Bürger auch nur das Haus verlassen würde. Wenn du siehst, wie z.B. die vielen reichen indischen Touristen mit den indisch stämmigen Einheimischen umspringen ........ ich hör jetzt auf. 

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vor 22 Stunden schrieb Tomsk:

[...] Es sind nicht allein die Touristen - im Gegenteil. [...]

Du dementierst zwar im ersten Satz, bestätigst aber im folgenden detailliert das Gesagte. Unsere extrem aufgeblasene Reisetätigkeit gehört natürlich auch zum exorbitanten Konsum. Man darf auch nicht vergessen, dass der Plastik- und Verpackungsmüll im Wesentlichen durch uns dort hingekommen ist, dass in diesen Ländern bei weitem nicht die Infrastruktur zur Müllentsorgung besteht, und dass wir die Verteuerung durch menschenwürdige Löhne und gute Entsorgung mit dem Suchen anderer Reiseziele quittieren würden.

Ich möchte hier keine ideologische Diskussion vom Zaun brechen. Ich verreise auch ganz gerne, empfinde aber zunehmend Scham darüber. Wenn wir alle ein wenig kürzer treten und überlegter handeln, kann das schon viel bewirken.

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vor einer Stunde schrieb Softride:

Du dementierst zwar im ersten Satz, bestätigst aber im folgenden detailliert das Gesagte. Unsere extrem aufgeblasene Reisetätigkeit gehört natürlich auch zum exorbitanten Konsum. Man darf auch nicht vergessen, dass der Plastik- und Verpackungsmüll im Wesentlichen durch uns dort hingekommen ist, dass in diesen Ländern bei weitem nicht die Infrastruktur zur Müllentsorgung besteht, und dass wir die Verteuerung durch menschenwürdige Löhne und gute Entsorgung mit dem Suchen anderer Reiseziele quittieren würden.

Ich möchte hier keine ideologische Diskussion vom Zaun brechen. Ich verreise auch ganz gerne, empfinde aber zunehmend Scham darüber. Wenn wir alle ein wenig kürzer treten und überlegter handeln, kann das schon viel bewirken.

Sorry - aber es sind definitiv nicht die Touristen, die ihren Müll nicht ordnungsgemäß entsorgen. Zumindest auf Mauritius sieht das so aus, dass die einheimische Bevölkerung natürlich versucht, den westlichen/unseren Lebensstandard zu erreichen bzw. zu kopieren. Das kann man ihnen ja nicht vorwerfen. Dazu gehört auch der schier ungezügelte Konsum und der damit verbundene Verpackungswahnsinn. Aus eigener Ansicht kann ich berichten, dass viele Einheimische entweder keinen Zugang zu einer organisierten Müllentsorgung/Verwertung haben oder es ganz einfach nicht schaffen, ihren Müll in davor vorgesehene Behälter zu entsorgen. Oft lagen die Dosen/Plastikverpackungen rings um die Mülleimer verstreut - nur wenige Meter daneben. Im Prinzip hat du natürlich recht - wenn alles mit Bedacht und in Maßen passiert, auch der Tourismus, dann wäre er wahrscheinlich für ärmere Länder ein Segen.

Das Problem ist nur - es gibt einfach mittlerweile zu viele Menschen insgesamt auf dem Planeten und damit auch unfassbar viele mehr, die es sich nun auch leisten können, das nachzumachen, was die westlichen Industrienationen ihnen Jahrzehntelang vorgelebt haben. Früher hieß es immer - na ja ist sch.. was wir hier machen, aber wir sind ja nur so Wenige - warte erst mal ab, bis in China z.B.  jeder ein Autofährt - ja dann......  Heute sind es die Chinesen, die Inder etc. und es werden täglich mehr. Deshalb brauchst du keine Scham haben - dafür ist es viel zu spät.   

 

p.s.

ich schlage vor, dass wir diese Diskussion hier nun beenden. falsches Forum. 

bearbeitet von Tomsk
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