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vor 14 Stunden schrieb MakroFan:

Mond vom 29.07.2020  600 mm an mft

 

Wenn man die beiden Mondfotos in #2894 und #2896 am linken Mondrand genau vergleicht, sind deutliche Unterschiede in den Details zu erkennen . Liegt das nur an der EBV, oder an den Zeitunterschieden der Aufnahmen?

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vor 10 Stunden schrieb vagabund:

hallo Sofride, sind das Einzelaufnahmen oder hast du diese gestackt? 👍👍

Das sind Einzelaufnahmen. Ich habe viel mit der Belichtung experimentieren müssen. Um z.B. den Ring des Saturns sehen zu können, muss man deutlich knapper belichten als ich es erwartet hatte. In diesem Fall f/10, 1/2 s bei ISO-400. Natürlich wäre eine andere Kombination mit größerer Blendenöffnung und noch kürzerer Zeit sinnvoller gewesen aber es war halt das schärfte Bild aus allen Versuchen bei denen ich alles durchvariiert habe.

Bei reichlicherer Belichtung, wie ich sie beim Komenten benutzt habe, war nur ein helles Scheibchen zu sehen. Stacks wären an meinem wackligen Stativ und an der sagenhaften Geschwindigkeit, mit der sich die Sterne in einem weniger als 3° schmalen Bildwinkel bewegen, gescheitert.

Die Astronomen sagen ja zu recht, dass man für das Stativ mindestens den gleichen Preis ansetzen sollte wie für das Teleskop 😟.

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vor 1 Stunde schrieb joachimeh:

Wenn man die beiden Mondfotos in #2894 und #2896 am linken Mondrand genau vergleicht, sind deutliche Unterschiede in den Details zu erkennen . Liegt das nur an der EBV, oder an den Zeitunterschieden der Aufnahmen?

Was genau meinst Du mit Unterschieden? Wenn es um den Schattenwurf geht, der ist natürlich auch von den Einstellungen des Kontrastes, des Schwarzwertes und der Gradationskurve abhänging.
Um das aufzuklären, müsste man die Belichtungsdaten und Entwicklungseinstellungen angleichen. Nur dann könnte man den zeitlichen Einfluß der Erdrotation und der Relativbewegung des Mondes bestimmen.

Hinzu kommt noch der Brennweiten- bzw. Crop-Unterschied. Mein Bild wurde mit nur 400 mm im Gegensatz zu 600 mm aufgenommen und musste deshalb stärker beschnitten werden. Das ist mit Sicherheit auch mit einem Verlust an Auflösung verbunden.

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vor 3 Stunden schrieb joachimeh:

Wenn man die beiden Mondfotos in #2894 und #2896 am linken Mondrand genau vergleicht, sind deutliche Unterschiede in den Details zu erkennen . Liegt das nur an der EBV, oder an den Zeitunterschieden der Aufnahmen?

Wie Softride schon geschrieben hat, es hängt von vielen Faktoren ab.

An manchen Abenden hab ich überhaupt kein wirklich scharfes Bild bekommen obwohl sehr klare Sicht war gab es wohl Luftschichten die sich da negativ ausgewirkt haben.

Gruß 

bearbeitet von MakroFan
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vor 48 Minuten schrieb MakroFan:

Wie Softride schon geschrieben hat, es hängt von vielen Faktoren ab.

An manchen Abenden hab ich überhaupt kein wirklich scharfes Bild bekommen obwohl sehr klare Sicht war gab es wohl Luftschichten die sich da negativ ausgewirkt haben.

Gruß 

hier ein Ausschnitt von beiden Fotos, anhand deren ich meine Beobachtung festmache: 

Im unteren Bild links von dem größeren Krater sind bis zum Rand hin nur noch noch 2 Krater zu sehen. Im oberen Bild, das zwar kleiner ist, sieht man links am Rand noch weitere Strukturen (so als ob sich der Mond noch ein kleines Stück weiter gedreht hätte, was aber nicht der Fall sein kann, wenn die Fotos am gleichen Tag entstanden sind, also muss es an der EBV liegen).

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Ich hatte bei meinem Foto mit dem 40150Pro an der E-M5II größte Probleme, überhaupt scharf zu stellen. Automatisch hat der AF nur gepumpt und manuell war es recht diffizil Unendlich trotz Focus Peaking hinzukriegen. Mit gerade mal 300mm BW  ist der Mond für den AF halt doch relativ zu klein. Aber aus einer Serie von 12 Versuchen war es dann mit Hilfe von Topaze Stabilize  doch möglich, ein scharfes Bild zu entwickeln. Wobei die Dynamik zwischen den hellen und den dunklen Stellen bei meinen Fotos ein weiteres Problem ist. Das war der Grund für meine ursprüngliche Frage an euch.

(Übrigens haben meine Versuche mit Hires nur noch unschärfere Bilder erbracht. Der Mond bewegt sich relativ schnell. Versuche mit 2x Digital Zoom waren auch für die Tonne, weil die Kamera zu viele Artefakte in Größenordnung der Mondstrukturen erzeugte.)

bearbeitet von joachimeh
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Diese Florfliege leidet vermutlich an Hitzeerschöpfung. Hier im Moment 34°C da konnte ich dieses Insekt in Ruhe im Studio (kleines Wohn/Bastelzimmer) fotografieren. 

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vor 6 Stunden schrieb joachimeh:

(Übrigens haben meine Versuche mit Hires nur noch unschärfere Bilder erbracht. 

Ich konnte in den letzten Nächten verschiedene Einstellungen am Mond, Jupiter und Saturn ausprobieren. Beim Mond ging sogar HighRes. Siehe den Ausschnitt hier. Bei den kleinen Sternen, Planeten konnte ich beim Einzoomen nur verwischte Striche in alle Richtungen  sehen ( nicht durch eine zu lange Verschlusszeit, sondern eher durch die Bewegung des Sensors, je um einen halben Pixel). Völlig ungeeignet für runde Sterne. 

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bearbeitet von Hans i.G.
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vor 42 Minuten schrieb Hans i.G.:

Ich konnte in den letzten Nächten verschiedene Einstellungen am Mond, Jupiter und Saturn ausprobieren. Beim Mond ging sogar HighRes. Siehe den Ausschnitt hier. Bei den kleinen Sternen, Planeten konnte ich beim Einzoomen nur verwischte Striche in alle Richtungen  sehen ( nicht durch eine zu lange Verschlusszeit, sondern eher durch die Bewegung des Sensors, je um einen halben Pixel). Völlig ungeeignet für runde Sterne. 

 

Hier zum Vergleich, was ich mit unscharfem Hires meinte: die Hires Aufnahme als ORF (links) und als ORI (rechts) in C1 entwickelt. Die Ausschnitte auf etwa gleiche Größe gebracht und nur noch mit TOPAZ etwas entrauscht und geschärft. Die Hires Version ist feiner aber wirkt unscharf. Das originale RAW ist pixeliger aber wirkt schärfer.

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vor 40 Minuten schrieb joachimeh:

 Die Hires Version ist feiner aber wirkt unscharf. 

Mmm, wirkt nicht nur unscharf, ist es auch. Hast du mal ein näheres Motiv verglichen ? Mond ist da nicht so geeignet, um ein Fokusproblem grundsätzlich mit deinem Objektiv (welches beim Mond?) aus zu schließen. Da gibt es ja noch tausend andere Bild-verschlechternde Einflüsse bei der Entfernung (z.B. seeing), aber das wissen wir ja alle hier.

bearbeitet von Hans i.G.
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vor 9 Stunden schrieb joachimeh:

hier ein Ausschnitt von beiden Fotos, anhand deren ich meine Beobachtung festmache: 

Im unteren Bild links von dem größeren Krater sind bis zum Rand hin nur noch noch 2 Krater zu sehen. Im oberen Bild, das zwar kleiner ist, sieht man links am Rand noch weitere Strukturen (so als ob sich der Mond noch ein kleines Stück weiter gedreht hätte, was aber nicht der Fall sein kann, wenn die Fotos am gleichen Tag entstanden sind, also muss es an der EBV liegen).

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Ich hatte bei meinem Foto mit dem 40150Pro an der E-M5II größte Probleme, überhaupt scharf zu stellen. Automatisch hat der AF nur gepumpt und manuell war es recht diffizil Unendlich trotz Focus Peaking hinzukriegen. Mit gerade mal 300mm BW  ist der Mond für den AF halt doch relativ zu klein. Aber aus einer Serie von 12 Versuchen war es dann mit Hilfe von Topaze Stabilize  doch möglich, ein scharfes Bild zu entwickeln. Wobei die Dynamik zwischen den hellen und den dunklen Stellen bei meinen Fotos ein weiteres Problem ist. Das war der Grund für meine ursprüngliche Frage an euch.

(Übrigens haben meine Versuche mit Hires nur noch unschärfere Bilder erbracht. Der Mond bewegt sich relativ schnell. Versuche mit 2x Digital Zoom waren auch für die Tonne, weil die Kamera zu viele Artefakte in Größenordnung der Mondstrukturen erzeugte.)

 

 

 

Beim Mond solltest du auch die Spotmessung verwenden. Ich habe mit der High RES Funktion nur gute Erfahrungen gemacht. Ein Mondfoto, was ich schon mal gezeigt habe....

 

G9, Elmarit 200 +2.0 TC + High RES 2

 

 

Halbmond/ Half Moon by Michael Schiebelsberger, auf Flickr

bearbeitet von Schiebi
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vor 2 Stunden schrieb Hans i.G.:

So friedlich kann es unter verschiedenen Vögeln zu gehen.

Besonders dann, wenn für alle was da ist.

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vor 15 Stunden schrieb Schiebi:

???
Erstens fällt es mir bei derAußentemperatur sehr schwer, mir das vorzustellen und zweitens sehe ich höchstens geschmolzenes Eis (Nadelform <> Kugelform).

Trotzdem ist es ein sehr starkes Bild!!! 👍

bearbeitet von Softride
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Schweizer Jura

Em1.3 + PL 8-18 @ 8mm / F6.3 / 2s / ISO 200 / Stativ Highres Aufnahme mit Lee Filtersystem (Invertierter Verlaufsfilter + Verlaufsfilter 0.6 ND)

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Gerade eben schrieb Apertur:

@somo, das Bild gefällt mir ganz gut! Mich hat irritiert, dass die Gebirgswand links, oben deutlich dunkler ist. War das so?

Durch die Verkleinerung wirkt es da oben tatsächlich etwas dunkel. Im Original ist das deutlich besser. Ich habe den Bereich bereits aufgehellt um den Verlaufsfilter etwas auszugleichen, aber vermutlich könnte man da noch etwas mehr machen. Der obere Bereich ist aber bereits von sich aus deutlich dunkler gewesen, daher wollte ich es da nicht übertreiben mit der Aufhellung.

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