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Stürme, Dürre und der Borkenkäfer machen den Fichten hier in OWL den Garaus! Nahezu alle Bestände im Teutoburger Wald und im Eggegebirge sind betroffen, riesige Flächen werden abgeholzt. Das führt zu mancher Überraschung, wenn man den Tourenbeschreibungen folgt, so wie hier, wo wir vor zwei Jahren noch durch einen dichten Wald wanderten.

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vor 34 Minuten schrieb Petterson:

Stürme, Dürre und der Borkenkäfer machen den Fichten hier in OWL den Garaus! Nahezu alle Bestände im Teutoburger Wald und im Eggegebirge sind betroffen, riesige Flächen werden abgeholzt. Das führt zu mancher Überraschung, wenn man den Tourenbeschreibungen folgt, so wie hier, wo wir vor zwei Jahren noch durch einen dichten Wald wanderten.

LG Stefan

So sieht das jetzt wohl vielerorts in den Mittelgebirgen aus aus. Leider sind dadurch viele Wege zerrammelt und neue entstanden. Bei uns wurden inzwischen sogar wieder manche Wege wander- und radfahrtauglich hergerichtet - hätte ich gar nicht vermutet. Das Gute für den Wanderfreund ist, dass man jetzt z.T. tolle Aussichten hat, wo früher nicht mal zu erahnen war wo man eigentlich so ist.

Insgesamt hält sich aber mein Mitleid mit den Forstleuten (wir haben selber Wald) in Grenzen. Der Käfer macht jetzt die Arbeit, die der Forst die letzten 40 Jahre hätte tun können. Nun wird plötzlich Mischwald gepflanzt, was früher irgendwie nicht ging. Und wohl dem, der ein Wolfsrudel im Wald hat. Der braucht nicht mal Zäune für die Setzlinge bauen, weil die Wölfe die Rehe in ihr normales Lebensumfeld zurückschicken. Das sind nämlich Steppentiere und keine Waldbewohner.

PS:

Gibt es eigentlich sowas wie den Borkenkäfer auch für die gemeine Kiefer. Da gibt es ja im Flachland riesige Bestände aus 90-100 % Kiefer. Dagegen sind unsere Fichten ja nur auf verhältnismäßig kleinen Flächen zugegen.

PS-PS:

Man darf optimistisch sein. Das Isergebirge - der Wald dort - ist Ende der 80-er komplett gekippt und vollständig abgestorben. Die Tiere mussten schlagartig umziehen - die, die es konnten. Inzwischen ist da alles wieder bewaldet. Und es sieht zumindest teilweise wieder recht normal aus.

bearbeitet von schubbel
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vor 37 Minuten schrieb schubbel:

Insgesamt hält sich aber mein Mitleid mit den Forstleuten (wir haben selber Wald) in Grenzen. Der Käfer macht jetzt die Arbeit, die der Forst die letzten 40 Jahre hätte tun können. Nun wird plötzlich Mischwald gepflanzt, was früher irgendwie nicht ging. Und wohl dem, der ein Wolfsrudel im Wald hat. Der braucht nicht mal Zäune für die Setzlinge bauen, weil die Wölfe die Rehe in ihr normales Lebensumfeld zurückschicken. Das sind nämlich Steppentiere und keine Waldbewohner.

mein Mitleid hält sich auch in Grenzen bezüglich der Fichten - denn es ist schon seit Jahrzehnten bekannt, daß die eigentlich nicht ins Flachland, auch nicht in die Mittelgebirge hier z.B.in Hessen gehören.  Hier gibt es seit letztem Jahr auffällig viele Flächen, die komplett braun sind, die Trockenheit hat den Borkenkäfern gute Vorarbeit geleistet - und die Forstleute kommen mit dem Abholzen nicht nach (das, was da übrig bleibt, ist angeblich nicht einmal mehr als Brennholz zu verwerten, ); das sieht natürlich nicht schön aus. Aber wirklich Sorgen machen die durch die letzten trockenen Sommer (und in diesem Jahr besonders auch wieder das Frühjahr) inzwischen auch stark geschädigten Laubbäume; selbst alte Buchen und Eichen sehen zum Teil erbärmlich aus. Gerade heute habe ich eine Statistik im Radio gehört, nach der Hessen (manche Regionen mehr, andere etwas weniger) zu den bundesweit am stärksten von der Trockenheit betroffenen Regionen gehört; Ich kann das auch subjektiv bestätigen: Freunde und Verwandte in Bayern oder manchmal auch im Norden waren oft erstaunt, wenn ich hier über die Trockenheit klagte, und zwar nun das 3. Jahr in Folge ... als Gartenbesitzer weiß man das sehr genau ....

 

und zu Deiner Frage nach den KieferSchädlingen : natürlich gibt es auch da Spezialisten.... aber das kann man besser im Netz selbst recherchieren....

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vor einer Stunde schrieb Petterson:

Stürme, Dürre und der Borkenkäfer machen den Fichten hier in OWL den Garaus! Nahezu alle Bestände im Teutoburger Wald und im Eggegebirge sind betroffen, riesige Flächen werden abgeholzt. Das führt zu mancher Überraschung, wenn man den Tourenbeschreibungen folgt, so wie hier, wo wir vor zwei Jahren noch durch einen dichten Wald wanderten.

 

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Sch.... Monokultur. Selbst schuld, die Herren des Waldes.

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vor 10 Minuten schrieb wolfgang_r:

Sch.... Monokultur. Selbst schuld, die Herren des Waldes.

Ja, stimmt schon! Allerdings ist die Fichte hier vor langer Zeit von den Preußen eingeführt worden, weshalb sie in der Eifel auch "Prüüßebööm" (Preußenbäume) genannt werden. Nun verschwindet sie halt wieder und ich teile Schubbels Hoffnung, dass an ihre Stelle wieder naturnahe Buchenmischwälder treten, von denen es zumindest im Eggegebirge auch noch zahlreiche gibt! 😊

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"Die letzte Reise" dauert für die elf zur Verschrottung vorgesehenen Lokomotiven der Baureihe 155 nur noch wenige Minuten, dann verschwinden sie im Anschluss der Fa. Bender in Opladen. Zuglok ist der letztgebaute Prototyp der nachfolgenden Baureihe, die aber auf Grund der Wende und des Zusammenschlusses von Reichsbahn und Bundesbahn nie in Serie gebaut wurde. Die Baureihe 155 (ehem 250) wurde seit 1977 für die Deutsche Reichsbahn in Serie gebaut und 2019 bei der DBAG ausgemustert. 

http://

Die letzte Reise by Carsten Weigel, auf Flickr

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vor 7 Minuten schrieb Petterson:

Ja, stimmt schon! Allerdings ist die Fichte hier vor langer Zeit von den Preußen eingeführt worden, weshalb sie in der Eifel auch "Prüüßebööm" (Preußenbäume) genannt werden. Nun verschwindet sie halt wieder und ich teile Schubbels Hoffnung, dass an ihre Stelle wieder naturnahe Buchenmischwälder treten, von denen es zumindest im Eggegebirge auch noch zahlreiche gibt! 😊

Um die Waldherren von heute einschätzen zu können, muss man sich den Wald wohl in 50 Jahren anschauen müssen. Danke jedenfalls für Story und Bild 👍🏻

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vor 58 Minuten schrieb Ameise:

als Gartenbesitzer weiß man das sehr genau ....

Und wenn man verfolgt, wo Pilze gefunden werden, darf man regelmäßig den südlichsten Teil Deutschlands beneiden... Soweit ich es selbst in diesem Jahr feststellen konnte für Nordbayern und Mittelhessen, war es bisher immerhin deutlich pilzreicher als in den letzten beiden Jahren. Eine summierte Regenübersicht von diesem Jahr von kachelmannwetter.com:

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vor 12 Stunden schrieb pizzastein:

Und wenn man verfolgt, wo Pilze gefunden werden, darf man regelmäßig den südlichsten Teil Deutschlands beneiden... Soweit ich es selbst in diesem Jahr feststellen konnte für Nordbayern und Mittelhessen, war es bisher immerhin deutlich pilzreicher als in den letzten beiden Jahren. Eine summierte Regenübersicht von diesem Jahr von kachelmannwetter.com:

ja, etwas mehr von dem kostbaren Naß ist tatsächlich in diesem Jahr (nach einem viel zu trockenen Frühjahr März/April) im Vergleich zu den letzten beiden Jahren auch hier angekommen....

aber der Kachelmann hat einen winzig-kleinen dunkel blauen Fleck vergessen, irgendwo zwischen Kassel und Frankfurt...... unsere 802 qm Garten....:unsure:

 

 

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vor 13 Stunden schrieb somo:

Um die Waldherren von heute einschätzen zu können, muss man sich den Wald wohl in 50 Jahren anschauen müssen. [...]

Da gibt es schon praktische Erfahrungen im Nationalpark Bayerischer Wald. Mit rund 40 Jahren Verspätung kann man es im Nationalpark Harz live miterleben:

 

bearbeitet von Softride
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Im Karwendel

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einfach mal abhängen... Wespe bei der Mahlzeit

http://

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EM5 III + 60mm Macro

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GH5 mit Leica DG Makro 2,8/45 mm, 1/1000 Sek. bei F 4,0 und 100 ISO

Stack aus 16 Bildern mit Helicon Focus 

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Klosterinnenhof am Nachmittag, Massa Marittima

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E-M1, M.Zuiko 12/2.0, 1/750s, Blende 5.6

 

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E-M5II mit 40150Pro + 1,4xTK,   2400px crop

bearbeitet von joachimeh
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Ganz schön warm heute:

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Olympus OM-D E-M1 II, Voigtländer Nokton 60/0.95, 1/125 sek, f/4.0, ISO 200

 

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