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ZeichenTablett (Wacom etc) welche Größe sinnvoll?


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Hallo zusammen,

ich spiele mich mit dem Gedanken, mir ein Zeichentablett zuzulegen.

Nun denn, der Markt ist ja recht übersichtlich und eigentlich kommt fast nur Wacom in Frage.

Die Intuos Pro sind offensichtlich besser ausgestattet (Funktionstasten etc.), scheinen aber ein Problem mit der Abnutzung der Stifte zu haben, und so Pro bin ich dann auch nicht, dass ich damit leben will.

Bleiben also die einfachen Intuos und die Frage, welche Größe sinnvoll ist... S oder M.

Ich möchte damit keine Bilder malen (dafür habe ich ja eine Kamera 🙂 ), aber vielleicht etwas entspannter retuschieren, maskieren, ausbessern, Dodge&Burn... 

Wenn ich mir die Rezensionen und div YouTube-Videos ansehe habe ich dafür vermutlich mit dem kleinen S mehr Freude, oder ist das größere M sinnvoller (sitze vor einem 27“ iMAC).

Software ist Luminar 3 und 4 sowie LR. Bei Luminar ist mir bewusst, dass die Sensitivitätsfunktionen womöglich nicht funktionieren (OK, gibt es bei der Maus auch nicht).

Was meint Ihr, kleineres Tablett und damit weniger Armbewegung (und Stellfläche) oder bringt ein größeres mehr (Genauigkeit, Arbeitsgefühl...?

Danke und viele Grüße,

 

Thomas

 

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Bei den Intuos Pro Stiften kann man die Spitzen problemlos tauschen, es sind ein paar Spitzen mit dabei und man kann nachbestellen. Ich bin nach gut 2 Jahren bei meiner dritten Spitze und habe noch ein paar in Reserve. 

Ansonsten sind die Dinger wirklich gut, insbesondere auch deshalb, weil man durch die programmierbaren Funktionstasten die Tastatur wirklich nicht mehr braucht.

Von der Größe her würde ich ein Mittleres nehmen, die Kleinen sind mir zu fieslig für kleine Details und die Großen haben zu lange Zeichenwege für großflächige Aktionen.

Wenn dann würde ich die neuen Microsoft Surface als Alternative betrachten, da arbeitet man dann halt direkt auf dem Bild.

bearbeitet von acahaya
ein fehlendes "mir" ergänzt
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vor 5 Stunden schrieb Thomas_Wy:

Was meint Ihr, kleineres Tablett und damit weniger Armbewegung (und Stellfläche) oder bringt ein größeres mehr (Genauigkeit, Arbeitsgefühl...?

Hallo Thomas!

Ich nutze auf der Arbeit (Grafiker) das Intuos Pro M und daheim das Intuos (ohne Pro) in der kleinsten Variante und mit Bluetooth. Für mich tut es das kleine Teil völlig. Für Feinheiten zoome ich stärker rein, dafür reicht mir die Fläche dann auch gut. Was die Präzision angeht, so merke ich keine nennenswerten Unterschiede. Für Bildretuschen kann man die Unterschiede m.M.n. komplett vernachlässigen. Die Stiftspitze lässt sich sowohl bei der Pro, als auch bei der Standardvariante austauschen. Einziger größerer Unterschied ist der "Radierer" an der Rückseite des Pro-Stiftes (hat der Standard-Stift nicht) und eine geringfügig bessere Haptik. Soll aber nicht heißen der normale Stift würde schlecht in der Hand liegen.

Würde ich sehr viel digital malen, dann würde ich ein Pro M vorziehen. Für alles andere reicht eigentlich das kleine. Zu dem Preis kann man außerdem auch nicht viel kaputt machen ^^

bearbeitet von somo
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vor 15 Stunden schrieb Thomas_Wy:

Nun denn, der Markt ist ja recht übersichtlich und eigentlich kommt fast nur Wacom in Frage.

Was meint Ihr, kleineres Tablett und damit weniger Armbewegung (und Stellfläche) oder bringt ein größeres mehr (Genauigkeit, Arbeitsgefühl...?

Hallo Thomas,

ich hatte mir vor einiger Zeit ein Wacom CTE-650 für den Mac gekauft, mir hat die mittlere Größe am besten zugesagt.
Die großen Teile nehmen zu viel Platz ein und die kleinen waren mir wieder zu klein, hier muss man ständig zoomen.

Wie man auf den Bildern sehen kann, gibt es programmierbare Tasten und der Stift hat zusätzlich einen Radiergummi.

Der Stift funktioniert auch ohne Batterien, da kann es also keine bösen Überraschungen geben.

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bearbeitet von Maxi
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Hallo zusammen,

 

erstmal danke für die Antworten und auch für das Angebot.

Nach weiterer Recherche habe ich bereits das Wacom Intous S bestellt, weil mir u.A. BT wichtig waren und ich auch nicht das große Platzangebot habe.

Ich denke mal, zum Ausbessern von Bereichen oder gelegentlichen Retusche reicht das aus.

Bin bin sehr gespannt darauf.

Nochmals vielen Dank

und viele Grüße,

 

Thomas

 

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vor 2 Stunden schrieb Thomas_Wy:

Nach weiterer Recherche habe ich bereits das Wacom Intous S bestellt, weil mir u.A. BT wichtig waren und ich auch nicht das große Platzangebot habe.

Eine weise Entscheidung. Ich habe das M und die aktive Zeichenfläche per Wacom-Software ungefähr auf S-Größe reduziert, weil mir die Zeichenstiftwege zu lang waren. Das S ist m.E. unabhängig von Monitorgröße und -auflösung für die Bildbearbeitung die bessere Wahl.

Immerhin kann ich die nicht genutzte Fläche als Handablage nutzen. 😄

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  • 8 months later...

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Bringt ein Pen Display eigentlich einen konkreten Nutzen  ein Plus an Spaß, wenn ich nur Lightroom benutze?
Ich habe zwar auch PS im Abo (noch), aber (noch) keine Ahnung davon. Außerdem muss ich noch mit mir selbst einig werden, ob das Resultat dann noch Fotografie ist.

Ich habe da ein 15,6'' gesehen, oder auch das Einsteiger-Gerät von Wacom mit 13,3'' (beide nur Full HD).
Man hat halt immer Kabel dran. Vielleicht besser ein Tablet?

Spoiler

Pen Display, Wacom, Goomon

 

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Am 8.1.2020 um 07:27 schrieb Thomas_Wy:

Was meint Ihr, kleineres Tablett und damit weniger Armbewegung (und Stellfläche) oder bringt ein größeres mehr (Genauigkeit, Arbeitsgefühl...?

Danke und viele Grüße,

Meine Erfahrung:

für Retusche von Fotos reicht DinA5, oft sogar DinA6

Für Zeichnung und Gestaltung ist DinA4 bequemer

Fotos mit DinA4 haben mir keinen Spass mehr gemacht, weil die Wege zu lange waren ... ich habe damals aber auch den PC ausschliesslich über Tastatur und Tablet bedient. Mischbetrieb ist da zu empfehlen

Zum Freistellen ist ein Tablet sehr angenehm (kommt auf die Methode an, ich habe grob ausgeschnitten und dann die Kanten radiert, bis es perfekt in den Hintergrund passte ... weicher Radierer für den letzten Schliff nutzen)

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