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Adobe Premiere Elements 2020 - HEVC Probleme


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Hallo zusammen,

ich habe mir spontan Adobe Premiere Elements 2020 zwecks Bearbeitung meiner Urlaubsvideos gekauft. Ich war  bis gerade eben sehr zufrieden - das Programm ist intuitiv und deckt alle meine Anforderungen perfekt ab. Nun habe ich aber ein Problem: Ich habe mit meiner GoPro 7 ein 1080p Video mit 200fps im HEVC-Format aufgenommen. Für diese Framerate ist HEVC leider zwingend.

Zuerst hatte Premiere gemeckert und ich musste mich neben einer nicht funktionierenden Adobe-Hilfeseite mit diesem Schlamassel  auseinandersetzen: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Windows-10-Fall-Creators-Update-schmeisst-HEVC-Codec-raus-Microsoft-zwingt-Nutzer-in-Store-3908921.html

Nun ist der Codec wieder installiert und Premiere akzeptiert das HEIC-Format. Dummerweise stürzt seit dem Import des ca. 2.5GB großen Videos Premiere ständig ab, bzw. reagiert gar nicht mehr. Kann es sein, dass es hier noch Probeme gibt? Von meinen 32GB großen Speicher ist noch der größte Teil frei, aber immer wenn Premiere ausgestiegen ist, läuft der Video-Dekodierer meiner Grafikkarte (RTX 2070 Super) dauerhaft auf > 20% Last.

Als nächstes Versuche ich das Video via Handbrake umzukodieren... vielleicht ist das ein Work-Around. Aber das kann es doch nicht sein. Wer hat auch solche Probleme?

 

bearbeitet von Tobias123
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vor 5 Minuten schrieb ImmergutLicht:

Ja, danke - das hatte ich bereits entsprechend dieser Anleitung gemacht. Leider hilft das nicht.

P.S. Das mit Handbrake in H264 konvertierte Video (ist dann 12GB groß) lässt sich importieren.

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vor 1 Stunde schrieb Tobias123:

P.S. Das mit Handbrake in H264 konvertierte Video (ist dann 12GB groß) lässt sich importieren.

Die Transkodierung würde ich dir sowieso immer empfehlen. h265 ist ein Finish- Codec und selbst auf gut aufgerüsteten Schnittrechnern eine Qual. Hab dafür eine Scratch-Platte und transkodiere das Material von der GoPro in ProRes - damit geht Editing butterweich. Wenn das Video fertig ist lösche ich die Intermediates dann wieder. Wenn du Schnitt-Codecs wie ProRes oder DNxHD verwendest ist auch eine SSD nicht zwingend.

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vor 13 Minuten schrieb Lufthummel:

Die Transkodierung würde ich dir sowieso immer empfehlen. h265 ist ein Finish- Codec und selbst auf gut aufgerüsteten Schnittrechnern eine Qual. Hab dafür eine Scratch-Platte und transkodiere das Material von der GoPro in ProRes - damit geht Editing butterweich. Wenn das Video fertig ist lösche ich die Intermediates dann wieder. Wenn du Schnitt-Codecs wie ProRes oder DNxHD verwendest ist auch eine SSD nicht zwingend.

Ah, ok. Das erklärt vieles! Danke für die Info. Es gibt noch viel zu lernen für mich. 😉

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