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Belichtungsfrage (blauer Himmel)


Quickrider

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vor 17 Stunden schrieb ManneM:

In Sachen (kostenlose) Software für die Fotobearbeitung hätte ich einen Tipp:

oder diesen: http://traumflieger.de/desktop/DRI/dri_tool.php

@ManneM : die Tonwertabrisse im Himmel sind ja katastrophal und auch das Grün scheint mir völlig entgleist zu sein.

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vor 31 Minuten schrieb Softride:

die Tonwertabrisse im Himmel sind ja katastrophal und auch das Grün scheint mir völlig entgleist zu sein.

Tja, deswegen experimentiere ich noch. Man soll auch nicht mehrmals am gleichen JPG rumbasteln und vorzugsweise RAW-Dateien verwenden.

bearbeitet von ManneM
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Das hat mich ja nun auch mal gereizt. Das wäre meine Version aus dem Foto im Startbeitrag mit Zoner:

1. Tonwertregler manuell bis in die Kurve angelegt, Mittelwert nach Auge angepasst, Startwert 5/ Endwert 250

2. Manuelle Farbtemperatur so verstellt, dass möglichst kein Farbstich oder erkennbarer Abriss im Himmel* entsteht, ca. 4300 - 4500K

3. Quickmenü für Helligkeit, Schatten, Kontrast Weißpunkt etc. variabel +/- angepasst, Sättigung/Schwingung/Dynamik minimal +/-

4. Farbabstimmung neutral, dort nur nochmal Kontrast/Helligkeit/Sättigung nach Auge nachkorrigiert

Alle Änderungen mit dem rechten oberen Bildabschnitt im Auge, weil es dort am Kritischsten zu sein scheint. Die Wolken links mittig habe ich vernachlässigt, ist bei dem Sonnenstand auch nicht alles deutlich zu verbessern

*es könnte sich da auch um feinste Cirren oder eine etwas andere Luftschichtung handeln

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bearbeitet von rostafrei
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vor 33 Minuten schrieb wasabi65:

...

Es ging ja auch um die richtigen Belichtungseinstellungen und nicht EBV...

😎

Ja, hast Recht... Die Nachkorrekturbeispiele verleiten zum Experimentieren, da geht die Eingangsfrage oder Problemstellung schnell unter...  😬

Belichtungsproben aufnehmen:  ISO und/oder EV stufenweise hoch, mit Zeit und/oder Blende variieren, Display so einstellen, dass die späteren Aufnahmen so angezeigt werden, wie die Einstellungen sie jeweils festhalten. Oder gleich alles auf P und der Kamera vertrauen.

Gruß Andreas

bearbeitet von rostafrei
Satzbau...
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Auch wenn ich i.d.R. aus den Raws entwickle, so habe ich doch die JPEG-Engines in meinen Kameras so eingestellt, dass ich zumindest die Landschaftsfotos, bei ähnlich gutem Wetter wie im Beispiel, direkt verwenden könnte. Oft dienen sie mir sogar als Referenz für die Entwicklung.

Ich setze mal voraus, dass es an den Sonys, deren JPEGs ja allgemein einen sehr guten Ruf haben, ähnliche Einstellmöglichkeiten mit vermutlich anderen Bezeichnungen gibt. Dazu habe ich bei meinen Panas die Gradationskurve dahingehend verbogen, dass die Spitzlichter abgesenkt und die Schatten leicht angehoben werden. Im Panasonic-Sprech nennt sich das "Helligkeitsverteilung". Ähnlich funktioniert auch die "iDynamik", die das sogar abhängig vom Bildinhalt machen kann.

Auf einer Rennradtour mit dem wilden Jungs hatte ich mal die LX5 meiner Frau dabei und auf so genannte intelligente Automatik (iA  = Eselsmode ;)) gestellt um während der Fahrt unbeschwert fotografieren zu können. Das Urteil meiner Mitfahrer war, dass sie von solchen Ergebnissen mit Ihrer "richtigen Kamera" nicht mal träumen könnten.

Also: Mut zum Benutzen der automatischen Funktionen! Die Entwickler haben ihre Mathematik meist sehr gut implementiert, siehe Handys. Im Gegensatz zum Handy können die Automatiken von Fotoapparaten aber von der Güte der Objektive und von der Sensorgröße profitieren.

Ich gebe allerdings zu, dass ich in der normalen Fotopraxis immer noch der Meinung bin, dass nur das richtig ist, was ich selbst gemacht habe :huh:.

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"einfach auch mal die Automatik ausprobieren"  waren die Worte meines Canon Händlers bei Übernahme der RP. Ab und an mache ich das und bin überrascht was die abliefert 😍

Im Alltag hat sich der neue Modus FV aber bestens bewährt.

 

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