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Abbildungsleistung A6400 - 1670 und 18135


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Wir (genauer gesagt meine Frau) hat sich zusätzlich zu ihrer A7III (Tamron 28-75) die A6400 mit dem 18-135mm gekauft. Das geht im mittleren Bereich, die 18mm sind aber indiskutabel an den Rändern.

Als Vergleich hat sie noch das 16-70mm bestellt, etwas besser. Als Kit-Linse für 150 Euro wäre das Ok. Einzig das 70-350 macht mit der Kamera "gute" Bilder.

Alles in allem kann uns die Abbildungsleistung aber nicht überzeugen. Daher die Frage an andere, die zusätzlich KB haben, kann man da einfach nicht mehr erwarten? Könnte es am AA-Filter liegen, keines der Fotos wirkt richtig knackig was die Schärfe betrifft. Wir benutzen RAW mit C1, welche Schärfeeinstellungen benutzt ihr dort?

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Also ich hab das 1670 an der A6300 und bin zufrieden damit. Fujis 1680 ist trotz mehr Volumen und Gewicht auch nicht viel besser geworden. Die Kompaktheit bei dem Brennweitenbereich fordert halt seinen Preis.

Ich denke da kommen bei Dir zwei Sachen zusammen. Von der A7R3 kommend sind vermutlich Deine Erwartungen etwas zu hoch, und die Randschärfe der zooms nicht der Knaller bezüglich Auflösung weil eben mehr auf Kompaktheit getrimmt als Deine KB Optiken.. 

Aber wenn Du wissen willst ob es an der Kamera liegt, Du hast doch ein 17-28, schnall das doch mal vor die A6400.

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vor 36 Minuten schrieb PFM:

 Von der A7R3 kommend sind vermutlich Deine Erwartungen etwas zu hoch...

Es sind ja eher meine Erwartungen ;), von der A7III kommend. Die Kleine sollte mit dem 16-70 oder 18-135 eine leichte Wanderkombi sein. Wenn ich mir jetzt aber die Ergebnisse selbst bei Sonnenschein ansehe, würde ich mich nach jeder Wanderung ärgern, nicht die 7III mitgenommen zu haben...

"Bin zufrieden" würde mir eventuell noch ausreichen, wenn ich lediglich forenkonforme Webbilder als Endprodukt anstreben würde. Aber im Vergleich zur Großen fühle ich mich in meine Kompaktkameraversuchsphase um 2009 zurückversetzt (die auch scheiterte).

 

 

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Ansprüche sind verschieden. Das 1670 ist halt meine Urlaubslinse und hängt hier mehrfach in 100x50cm an der Wand und muss auch im Panorama Fotobuch jedes Jahr etliche Doppelseiten zufriedenstellend befüllen.. Für diese Anwendungen (die garnicht mal so unkritisch sind) finde ich es vollkommen ausreichend, was am Rechner in der 100% Ansicht noch dramatisch wirkt ist im Endprodukt kaum mehr zu erkennen.

Meine A7III mit dem 28-75 oder 16-35 liefert hier natürlich sichtbar besser, bleibt wenn Kompaktheit gefragt ist (vorrangig also im Urlaub) trotzdem meistens Zuhause..

bearbeitet von PFM
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vor 7 Minuten schrieb PFM:

(vorrangig also im Urlaub)

Da aber so ca. 80% unserer weiter verwerteten Bilder im Urlaub entstehen, wird mir wohl nichts anderes übrigbleiben als auf Kompaktheit zu verzichten. Ich mag es einfach nicht, wenn ich schon in eingepasster Ansicht in Photoshop Rand- oder Auflösungsschwächen erkenne, aber vielleicht habe ich tatsächlich bei beiden Objektiven Gurken erwischt. Manchmal hab ich so einen Lauf ;)

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Es ist halt so. Wenn man mal  Vollformat mit guten Objektiven benutzt hat, wird man oft mit kleineren Sensoren und schlechteren Objektiven nicht mehr glücklich. Und da die Sony Vollformatkameras ja vergleichsweise klein und leicht sind, nimmt man dann wohl oder übel das vertretbare Mehrgewicht in Kauf.

Ich habe mein APS-C und 1 Zoll Sensor Equipment verkauft und nutze nur noch Sony Vollformat. Dafür habe ich dort vier kompakte Objektive beschafft, damit ich nicht immer f2.8 Zooms und f1.4 Festbrennweiten mitschleppen muss. Passt auch als Immerdabei Ausrüstung.

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Sicher.  FE 24-105 G, FE 70-300 G, FE 55 f1.8 und FE 35 f1.8. Kompakt ist natürlich relativ. Aber für Vollformatverhältnisse sind das leichte Objektive. Ich habe die insbesondere mit den Fuji Pendants 16-80 und 55-200 verglichen.

Das kleine FE 35 f1.8 hat eine der letzten grossen Lücken im Sony Sortiment geschlossen. Es ist mit einem Vollformatbody wirklich sehr kompakt und man hat nie mehr das Gefühl nicht das Beste dabeizuhaben 😁

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb PFM:

..und bin zufrieden damit.

Aber wenn Du wissen willst ob es an der Kamera liegt..

 

vor 48 Minuten schrieb octane:

...wird man oft mit kleineren Sensoren und schlechteren Objektiven nicht mehr glücklich.

Dank euch :) Wir hatten ja in der Vergangenheit sowohl mFT bspw. mit dem Pana Leica 12-60 als auch Fuji mit dem (wirklich guten) 16-50 Kit, beide Systeme ohne AA-Filter. Ein direkter Vergleich ist natürlich nicht möglich aber wenn ich mir die Urlaubsfotos der Vergangenheit anschaue wirken die durch die Bank knackiger.

 

 

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Bin verblüfft, denn ich dachte, ich hätte neulich irgendwo gelesen, ihr wärt recht zufrieden mit der APS-C-Kombi mit 18-135. Wie steht es denn bei euch mit dem 70-350? Ich bin auch noch nicht so sicher, ob ich APS-C weiter nutzen will. Irgendwie haben meine Bilder mit der A7II praktisch immer eine Pixelschärfe auch bei 100%, die Bilder der A6300 aber nicht immer.

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vor 22 Minuten schrieb leicanik:

... irgendwo gelesen... Wie steht es denn bei euch mit dem 70-350?  Irgendwie haben meine Bilder mit der A7II praktisch immer eine Pixelschärfe auch bei 100%, die Bilder der A6300 aber nicht immer.

Da kann ich mich jetzt nicht daran erinnern. Das ist schon besser aber selbst da gefallen mir die Bilder mit der RIII besser obwohl nur 18 MP.

vor 21 Minuten schrieb octane:

Habt ihr die Objektive auf Dezentrierung geprüft?

Ja, die Mitte ist auch immer befriedigend (18-135) bis gut (16-70) aber zu den Rändern hin fallen beide sichtbar ab.

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vor 22 Minuten schrieb leicanik:

recht zufrieden mit der APS-C-Kombi mit 18-135. Wie steht es denn bei euch mit dem 70-350?

Mit dem 70-350 hab ich auf jeden Fall die besseren Ergebnisse an der A6400 erzielt. Im Telebereich sind mir Ränder und Ecken allerdings auch nicht so wichtig.
Auch das 18-135 ist im Nahbereich, bei Portrait (Augen-AF hat gesessen) und bei längeren Brennweiten recht gut, wenn es auf den Rand nicht so ankommt.
Für meinen "Wander-Gedanken" ist das dann aber leider nichts. Das ist überwiegend Landschaftsfotografie, für die ich zumindest annehmbare Rand- und Detailschärfe brauche.

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vor einer Stunde schrieb wuschler:

Ja, die Mitte ist auch immer befriedigend (18-135) bis gut (16-70) aber zu den Rändern hin fallen beide sichtbar ab.

Aber wenigstens gleichmässig?  Dass sie nicht randscharf sind, ist eigentlich normal.

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Das 16-70 hat je nach Brennweite eine starke Bildfeldwölbung. Mit f8 und kleinem flexiblen Fokusfeld ganz am Bildrand (und auf irgendwas weit weg, z.B. Horizont) bekomme ich im Bereich 24-70 mm relativ gleichmäßig gute Ergebnisse. Bei 16 mm schwächelt mein Exemplar an den Rändern, auch aufgrund massiver CAs. Für den Brennweitenbereich und f4 ist das Objektiv sehr klein und leicht, ohne optische Abstriche geht das nicht. Das neue 16-55 f2.8 sollte wesentlich besser sein.

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Habe seit kurzem auch die A6400 mit dem SEL16135 und musste mich auch erstmal wieder daran gewöhnen, dass Randunschärfen überhaupt existieren 😅 Das SEL18135 ist da aber schon recht moderat. Ich habe auch das SELP18200 (optisch baugleich mit dem alten SEL18200) und die beiden geben sich im Grunde nichts. Das eine ist hier ein wenig schärfer, das andere dort. In Relation zu Baugröße und Gewicht ist das SEL18135 aber ein echter Kracher!

Was mich letztlich wirklich enttäuscht, ist das Rauschverhalten der A6400 im Vergleich zu meiner A7III. Das sind Welten! Schon bei minmaler Anhebung der ISO fällt mir sofort das Rauschen auf. Ich habe schon das Menü in der Hoffnung durchsucht, das die NR falsch eingestellt ist. Aber da ist bei der A6400 nichts zu holen.

Schön ist natürlich der "eingebaute TK". Mein Canon 70-300 performt mit dem Sigma MC-11 richtig klasse an der A6400. Ein absoluter Traum ist auch das Active Tracking, per Touch aktiviert. DAS vermisse ich wirklich an meiner A7III.

 

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Am 29.12.2019 um 10:37 schrieb wuschler:

Als Vergleich hat sie noch das 16-70mm bestellt, etwas besser. Als Kit-Linse für 150 Euro wäre das Ok.

Das Objektiv bewegt sich mit dem aktuellen Neupreis von ca. 750€ (momentan mit Cashback ca. 650€) langsam in Richtung realistischer Regionen. Ich würde es aber eher gebraucht kaufen, wo man es mit ein wenig Geduld für deutlich unter 400€ bekommt.

Wenn man nur die Schärfe als Maßstab nimmt, wäre das immer noch zu teuer. Dafür ist die Randschärfe einfach zu schwach - das können die meisten Kit-Linsen genauso gut. Aber Schärfe ist halt nicht alles. Das Objektiv ist für den Zoom-Bereich wunderbar kompakt und leicht, bildet sehr kontrastreich ab, hat ein für Zoom-Verhältnisse wirklich schönes Bokeh und ein gutmütiges Gegenlichtverhalten. Ich habe es zu meinen Sony APS-C Zeiten immer gerne mitgenommen und viele schöne Fotos damit gemacht. Und darauf kommt es ja letztlich an.

     

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Am 29.12.2019 um 10:37 schrieb wuschler:

Könnte es am AA-Filter liegen, keines der Fotos wirkt richtig knackig was die Schärfe betrifft.

Ich hatte kürzlich mal das 16-70er an der A6500 und an der A7Rii verglichen und mir gefiel der Bildeindruck mit der A7Rii einen Tick besser, ja tatsächlich etwas knackiger, obwohl es da nur noch 18MB gibt. Direkt vergleichen ließ sich das nicht wegen der unterschiedlichen Auflösungen, aber in kleinen Crops meine ich einen kleinen Unterschied sehen zu können.
Ich überlege nun die A6500 zu verkaufen, das 16-70er bei mehrtägigen Rucksackwanderungen an die A7Rii zu schnallen und mit 2 leichten Festbrennweiten, bei mir ist es das 21mm Voigländer Skopar und das Sony FE85 1.8, zu ergänzen. Dann kann ich situationsbedingt die vollen 42MB genießen.

Ich habe jetzt schon Einiges durch, Backpackerreisen mit der XF100F und früher mal mit der A6000 und dem 16-70er, eine Alpenüberquerung mit der RX100. So richtig glücklich bin ich im Nachhinein mit den Bildergebnissen nicht und bin nun wild entschlossen für mehr Bildqualität einfach auch etwas mehr zu schleppen.
 

Am 29.12.2019 um 10:37 schrieb wuschler:

Wir benutzen RAW mit C1, welche Schärfeeinstellungen benutzt ihr dort?

Ich schärfe eigentlich nie nach.
Wenn mir die Ergebnisse zu flau sind, so wie es mir jetzt mit einigen älteren Landschaftsfotos aus der X100F geht, dann nehme ich den Regler Structure unter Clarity. Das ist manchmal als würde Microkontrast hinzugefügt werden. Oder spiele mit Brightness, das betrifft dann nur die Mitteltöne.

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vor 11 Stunden schrieb leicanik:

Aber der Struktur-Regler ist doch auch eine Art Schärfung, dachte ich. (Obwohl ich auch lieber mit dem spiele als mit den Schärfeeinstellungen.) Was macht der eigentlich genau?

Soweit ich das Thema verstehe, ist "Schärfe" der Kontrast auf Pixelebene, "Struktur" der Kontrast über mehrere Pixel (vergleichbar mit Mikrokontrast bei Objektiven) und "Klarheit" der Kontrast über noch größere Entfernung.

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