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USA (Nationalparks Westküste) oder Kanada (Rocky Mountains)


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Hallo zusammen,

ich plane nächstes Jahr im September eine 3 Wöchige Reise entweder in den Westen der USA oder alternativ nach Kanada in die Rocky Mountains. Gereist werden soll mit Flieger und Wohnmobil.Mich würden mal eure Erfahrungen / Empfehlungen zu den beiden Zielen interessieren, Spots, Reiserouten, Geheimtipps etc. 

Ich bin mir noch unsicher welches Zeil sich mehr lohnt, in den USA sind viele Ziele laut Recherchen im Netz mittlerweile total überlaufen und für Fotografen nur noch eingeschränkt "geniessbar", wie z.B. Antelope/X-Canyon mit sage und schreibe 160 Dollar Eintritt. 

Andererseits sind in Kanada Banff und Jasper auch mittlerweile Touristenhotspots und total zu, ist also echt eine schwierige Entscheidung.

Daher bin ich über jeden Input dankbar.

LG

Alex

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vor 24 Minuten schrieb wasabi65:

Du solltest an deinen CO2 footprint denken...Canadian Rockies sind schön mit WoMo. USA finde ich weniger prickelnd mit WoMo, dort gibt es schöne B@Bs. Aber „der Westen der USA“ ist schon etwas weit gefasst. Gehört Hawaii dazu?

😇

Nein, soll sich zwischen San Francisco, Las Vegas und Denver abspielen, d.h. die "klassischen" Nationalparks wie z.B. Bryce Canyon, Arches, Grand Canyon, Canyonlands, Yosemite, Zion, Death Valley und vieles mehr.  

Leider wird der Yellowstone zeitlich nicht drin sein und auf LA werde ich bewusst verzichten. 

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vor 9 Minuten schrieb wasabi65:

Grand Staircase/Escalante ist sonst im SW etwas weniger bekannt.

Der steht auch schon auf der Liste. 

Alaska/ Yukon fände ich auch sehr schön aber das möchte meine Reisebegleitung nicht....😉

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Alternative, wie Isar schon schrieb:

Wir waren im September in Oregon und Washington State unterwegs. Überlaufen war da gar nichts, nur an einer Stelle (Columbia River Gorge) waren mal mehr Touristen. Campgrounds gibt es überall, viel Natur, viel Wald und Berge, und wenn man die Washington und  Oregon Coast runterfährt, gibt es Felsstrände und Leuchttürme als Fotospots. Schöne Gegend, nur sollte man mit Nebel und Regen rechnen. 

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Hallo Alexander,

bin seit 30 Jahren immer mal wieder mit Wohnmobil in USA und Kanada unterwegs und auch etwas traurig über die immer weiter zunehmenden Touristenströme. Den Antelope-Canyon haben wir 2017 spontan ausgelassen, als wir den mit Bussen und PKW überfüllten Parkplatz antrafen. Wir besuchen inzwischen viel lieber die etwas unbekannteren Ziele, die den großen Nationalparks in ihrer Schönheit kaum nachstehen. Teilweise ist man da auch mal völlig alleine unterwegs. Als Anregung nachstehend ein Link zu einer Homepage mit vielen Anregungen. Nur ein Beispiel, im Netz findest Du jede Menge toller Infos.

http://www.usafotos.de/index.htm

Als  Ersatz für den Antelope Canyon empfehle ich z.B. den Little White Horse Canyon:

http://www.usafotos.de/utah/lwh1.htm

Mit etwas Recherche im Internet kannst Du auch heute noch eine tolle Wohnmobilreise im Südwesten abseits der Massen genießen.

Lass Dich nicht entmutigen, viel Spaß bei Deinen Planungen!

Liebe Grüße 

Reiner

bearbeitet von OLYMFT
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vor 11 Stunden schrieb Alexander K.:

Alaska/ Yukon fände ich auch sehr schön aber das möchte meine Reisebegleitung nicht..

Obwohl wir früher im SW gewohnt haben und sehr viel davon immer wieder erfahren haben (Canyon de Chelly...), meiden wir die Gegend seit uns auch bei Antelope C das gleiche etwa im 2009 erelbt hatten. Danke an @CalamityJane für Oregon, ein paar Bilder hast du schon gezeigt, kommen mehr?

😇

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vor 51 Minuten schrieb wasabi65:

Obwohl wir früher im SW gewohnt haben und sehr viel davon immer wieder erfahren haben (Canyon de Chelly...), meiden wir die Gegend seit uns auch bei Antelope C das gleiche etwa im 2009 erelbt hatten. Danke an @CalamityJane für Oregon, ein paar Bilder hast du schon gezeigt, kommen mehr?

😇

Ich würde schon ab und zu mal ein Bild zeigen, finde aber, das der Großteil nicht "forumswürdig" ist. Zum großen Teil einfach Schnappschüsse - aber wer sich mehr Zeit nimmt zum Bildermachen (ich hab immer einen Partner dabei, der nicht lange stehen bleiben will), wird in der Gegend grandiose Spots finden, vor allem an der Oregon Coast.

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Vor Jahren waren wir mit dem WoMo, mit eigener Windsurfausrüstung, im August unterwegs:


Vancouver (Start), Columbia River Gorge,  Mt. St- Helens,  Redwood National Park, Yosemite National Park, San Francisco (Rückflug)

Überlaufen war bei uns gar nichts. Besonders eindrucksvoll empfanden wir den Yosemite National Park und Oregons Süden, hier besonders Cape Sebastian State Park und Pistol River State Park.

An der kalten Westküste (Wasser 13 Grad, immer mal wieder Nebel,  Luft ab und an 30 Grad ) weht um diese Zeit ein starker Nordwestwind, der für Hard Core Windsurfbedingungen sorgte.

Fazit:
Die Reise will gut geplant sein, damit die Begleitung bei Laune bleibt. Den nördlichen Teil unserer Tour empfanden wir wenig beeindruckend.

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Hallo,

wir haben die Erfahrung gemacht, dass weniger meist mehr ist. Und so planen wir auch immer wieder fahrfreie Tage ein. In den meisten NPs  kann man auch mal eine Tageswanderung machen, 1h vom Parkplatz entfernt ist es nicht mehr überlaufen.  

Meine Favoriten:
- Kanutour im Clearwater NP, Kanada
- Vancouver Island reicht alleine für 2 Wochen
- Bryce Canyon in USA
- Lake Powell Bootsfahrt, USA.

Die vorgeplanten Reiserouten etlicher Anbieter bieten eine gute Grundlage für eigene Planungen, planen aber für mich immer zu viele Fahrkilometer ein.  Also Bilder gucken, Infos sammeln, Reiseroute planen, eigene Prioritäten setzen. Und am Ende gibt es bei uns immer ein paar faule Tage am Strand. 

Hans

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Moin,

ich kann dir nicht viel zu USA sagen, aber Kanada - egal ob Ost oder West ist auf jeden Fall ein Reise wert.
Und dort bietet sich auch das Wohnmobil als Reisefahrzeug an.

Wenn ihr nach dem kanadischen Labour Day WE (1ter Montag im September) unterwegs seid, ist es auch nicht mehr ganz so voll.
Und dann kann man auch die typische Einsteigerroute mit Banff / Jasper / Wells Gray und Vancouver machen - vlt. muss man an den Hotspots am WE vorbuchen.

Zu BC / Alberta sprich Banff / Jasper, Vancouver Island etc. gibt es es hier keine Bilder

Gruss an Reisebegleitung😉: Alaska und Yukon ist auch eine Reise wert, ggf. mit Bärensichtung - da wäre Mitte September schon fast Reiseschluss - Bilder dazu

Alternative: Im Osten (Ontario) haben wir dieses Jahr in diesem Zeitraum einen wunderbaren Indian Summer gehabt - Bilder dazu:
Und in Nova Scotia ist es im Herbst auch schön😃

Ihr seid aber schon relativ spät für die Buchung Wohnmobil + Flug - man findet sicherlich noch was, der Preis ist dann die Frage.
WoMo Anbieter für Kanada: Canadream + Fraserway

Vlt. findest du HIER weitere Tipps

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Hmmm... krass 2013 waren die Slot-Canyons (Upper- & Lower Antelope) kein Problem. Morgens ein Ticket für eine bestimmte Uhrzeit gekauft und dann einfach der "übersichtlichen" Gruppe mit Abstand gefolgt. Also waren wir gefühlt fast alleine. Jedenfalls lohnen sich beide Canyons aus unserer Sicht.

Ich habe auch gelesen, dass jetzt sogar der Horseshoe-Bend Geld kosten soll. Wir sind damals einfach hingefahren und sind zu der Kante gelaufen - super. Hier gab es mal einen Artikel wie es heute aussieht:

https://theoutline.com/post/2450/instagram-is-loving-nature-to-death?zd=1&zi=viqidzn5

 

Ansonsten: Mit am schönsten fanden wir Bryce-Canyon und Monument Valley in der einzigen Unterkunft vor Ort: The View. Grandios! Die Unterkunft wird von Navajos betrieben. Ansonsten war eigentlich fast alles klasse: Arches super. Island-In-The-Sky oder Canyon-Lands... würde ich alles wieder machen. Und in Canyonlands war kein Mensch. Man war völlig einsam. Selbst im Devils Garden im Arches hinter dem Gefahren-Schild "nur für erfahrene Wanderer" keine Menschenseele. War auch nicht so anspruchsvoll wie suggeriert.

Ich glaube extrem wichtig ist wann man wo ist. Wir sind teilweise morgens um 5 zu den tollsten Orten (z.B. Gooseneck im Island-In-The-Sky-NP) gefahren und haben auf das fürchterliche Amerikanische Frühstück verzichtet. Alles leer, super Sonnenauf- und Untergänge. Mittags mit der harten Sonne kommt oft keine Stimmung auf. Das Licht muss schräg auf die Strukturen treffen...

Im Yosemite (auch sehr empfehlenswert) hat sich sogar am Wochenende alles verlaufen und wir haben es nicht als voll empfunden. Curry-Village ist eine Zeltstadt im Park. Dort ist es nicht ganz sooo teuer und man ist mitten im Zentrum des Parks. Um 22 Uhr ist alles ruhig (Ranger passen auf). Im Park darf man sich z.B. im Maripose-Groove nicht auf so einen doofen Trecker mit Touristen setzen. Selbst losgehen - kaum jemand da und viel näher an der Natur...

Klar - die Amis sind bescheuert, 😉 aber die Natur ist beeindruckend. Ich hatte damals eine billige GF3 dabei... ein paar Fotos sind sogar noch online: 

 

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  • 1 month later...

Danke für euren Input, es wird eine klassische Wohnmobilreise durch die Nationalparks im Westen werden, wobei ich versuchen werde an den bekannten Spots morgens früh oder abends spät abseits der Massen aufzutauchen (sind in der Landschaftsfotografie eh die besten Zeiten). Ansonsten werde ich mich im nächsten  halben Jahr vor allem mit den unbekannteren Stellen beschäftigen und Informationen sammeln.

Geplant sind 3 Wochen im September (Hinflug nach San Francisco, Rückflug von Las Vegas).

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