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Welche ND Filter für 24-70 f4.0


alex68

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Einen mit 72mm Filtergewinde 🤷‍♂️

Für eine weiterführende Beratung wäre es wichtig zu wissen was Du damit machen möchtest, bzw. was Du suchst. ND4/ND8 oder einen Stufenlosen zum Filmen? ND64 für leichte oder ND1000 für Langzeitbelichtungen?

Falls letzteres, mit 72mm Filtergewinde habe ich den Hoya ProND1000 den ich schon auf Diversen Objektiven genutzt habe. Auf dem 24-70 hatte ich ihn noch nicht im Einsatz, aber da ich Ihn ansonsten meist auf meinem UWW Zoom verwende wird er für das Standard Zoom sicher ebenfalls problemlos funktionieren.

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Danke dir😂

72mm war mir klar. Mir geht es um Langzeitbelichtung in der Naturfotografie ND 64/400/1000.

Hoya Schaubfilter hatte ich, bin am überlegen ob ich auf einen einschiebbaren Filtersatz umsteige?

Verwendet so etwas jemand auf der Z6 und wenn ja welcher hat sich bewährt?

VG aus dem Alpenvorland

Alex

 

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Ich hab vor kurzem das Rollei 100mm Steckfiltersystem gekauft, im Grunde war das Z14-30 ausschlaggebend da ich keine Lust hatte noch mal einen  82mm Schraubfiltersatz zu kaufen und so auch Verlaufsfilter (für alle Objektive) nutzen und vor allem auch mit Polfilter kombinieren kann. Groß im Einsatz war er wegen dem Wetter aber noch nicht.

Wenn Du aber "Nur" einen ND Filter zusammen mit Deinem Standard Zoom Nutzen möchtest sehe ich allerdings im Steckfiltersystem ausschließlich Nachteile (Handling, Volumen, Pflegeaufwand, Nutzungsaufwand) im vergleich mit einem Schraubfilter.

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Hallo,

ich hab mir das  Beginner-Set von Rollei gekauft und werde mir dafür dann auch die passenden ND-Filter zulegen.

Ist zwar nicht preisgünstig, aber qualitativ gut. Schraubfilter hatte ich früher einmal, bevor ich auf Einschubfilter gewechselt bin.

Ich empfinde die Einschubfilter als flexibler, auch was das schnelle Wechseln angeht. Eine Tasche für die Filter wird beim Beginner-Set gleich mitgeliefert.

Von billigen Sets kann ich nur abraten, da die Farbverfälschungen doch echt krass sind (hatte mal das Set vom großen Fluss...) und nur mit viel Mühe wieder

entfernt werden können.

Ich denke vom Grundsatz ist es egal, ob man Nisi, Rollei oder die anderen großen Marken nimmt.

 

Gruß

Torsten

 

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Am 19.12.2019 um 20:29 schrieb alex68:

welche ND Filter würdet Ihr für das o.a. Objektiv verwenden?

Ich verwende 100mm Rechteckfilter in Verbindung mit dem (nicht mehr erhältlichen) LEE Foundation Kit. Auschlaggebend dafür war eine Vielzahl unterschiedlicher Frontgewinde. Anpassungsringe mag ich nicht, da sich diese schon mal am Objektiv fest gefressen haben und aufwändig mit einem Spezialwerkzeug (das ich nicht mit hatte) entfernt werden mussten. Was für den LEE sprach war, dass man ihn zerlegen konnte, um wahlweise 1, 2 oder 3 Filter Filtereinschübe drauf zu haben. Das kann bei starken Weitwinkeln wichtig sein, wo der Halter nicht zu weit nach vorne ragen soll. Beim Nachfolger ist das jetzt anders gelöst, soll aber ebenfalls funktionieren. Die ähnlichen Halter der anderen Anbieter lassen zumindest Schrauben erkennen. Was da möglich ist, kann man an Hand der Produktfotos nur vermuten. Was bei LEE ebenfalls möglich ist, ist die Kombination mit einem 105mm runden Polfilter. Man könnte den Adapter drehen, das ist aber nicht praktikabel bei der Kombination mit verschiebbaren Verlauffiltern. Ein Feature, dass ich mal zur Kenntnis nehme, da ich mehrfach gestapelte Filter nicht gerne verwende.

Was man bei Rechteckhaltern in Verbindung mit sehr starken Graufiltern (Big Stopper 1000x) auch im Vorfeld prüfen sollte, ist dass bei seitlicher Sonneneinstrahlung kein Streiflicht eindringt und sich unangenehm bemerkbar macht. Eine Sorge, die man bei Schraubfiltern nicht hat.

Eine gute Ergänzung zum Filterhalter ist eine mittelgroße Graukarte.

Wofür braucht man denn sowas?

Um sie vor die Sonne zu halten. Die Kombination Filter und Originalsonnenblende funktioniert weder mit Filterhaltern, noch mit Step-up Ringen. Es gibt zwar irgendwelche Plastiktrichter, die man als Behelfssonnenblende auf den Filterhalter fummeln kann, ich habe aber noch nie gesehen, dass jemand so etwas verwendet hätte.

bearbeitet von tengris
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vor 13 Stunden schrieb tengris:

Auschlaggebend dafür war eine Vielzahl unterschiedlicher Frontgewinde. Anpassungsringe mag ich nicht, da sich diese schon mal am Objektiv fest gefressen haben und aufwändig mit einem Spezialwerkzeug (das ich nicht mit hatte) entfernt werden mussten.

Äh ja, aber die Halter für Rechteckfilter werden doch mit exakt den selben Anpassringen auf die unterschiedlichen Filtergewinde gebracht wie man sie auch für Rundfilter verwendet.. 😁 

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vor einer Stunde schrieb PFM:

werden doch mit exakt den selben Anpassringen auf die unterschiedlichen Filtergewinde gebracht

Nein, werden sie nicht. Hier gibt es einen Anschlussring für jedes Filtergewinde und die sind zumindest bei LEE bedeutend griffiger. Meine Kritik bezog sich auf die zum Kilopreis verkauften "Step-up" und "Step-down" Ringe. Die sind aus Alu gepresst und fressen viel leichter fest. Allerdings gebe ich zu, dass dieses Argument heute obsolet sein mag, weil die Frontgewinde vieler Objektive - so wie der überwiegende Anteil dahinter - aus Kunststoff sind und man nur darauf achten muss, sie gerade anzusetzen. Ich müsste einmal Inventur im Objektivpark machen, aber das letzte Objektiv mit bedeutendem Metallanteil dürfte das Zeiss Milvus sein.

Nachtrag:

Die Pro Objektive von Olympus und Panasonic schwimmen auch nicht, wenn sie ins Wasser fallen. Da riecht es auch noch nach Metall.

bearbeitet von tengris
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Von Einschubfiltern bin ich wiederum relativ rasch abgekommen. Keine Möglichkeit der Benutzung von Streulichtblenden, seitlich zwischen den Filtern einfalllendes Licht bei den meisten Systemen, Problematik mit Polfiltern und Step-Up Ringe bleiben einem genauso wenig erspart (außerdem verwende ich keine ND-Grads). Nach einigen dadurch versauten Bildern und keiner Lust auf umständliches Abdecken und Abschatten, bin ich wieder zu Schraubfiltern zurückgekehrt. Aktuell generell 82 mm Filter von Breakthrough mit vorn aufgeschraubter und in der Länge variabler Gummi-Geli. Deren Filter sind zwar nicht sonderlich günstig, qualitativ jedoch hervorragend und aufgrund deren geriffelter Ränder bislang auch einfach wieder abzuschrauben.

2 hours ago, tengris said:

Nachtrag:
Die Pro Objektive von Olympus und Panasonic schwimmen auch nicht, wenn sie ins Wasser fallen. Da riecht es auch noch nach Metall.

Ebenso bspw. sämtliche Objektive von Voigtländer.

bearbeitet von flyingrooster
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vor 19 Stunden schrieb tengris:

Nein, werden sie nicht. Hier gibt es einen Anschlussring für jedes Filtergewinde und die sind zumindest bei LEE bedeutend griffiger.

Zumindest bei Rollei sind das Step Up ringe auf 82mm, was das Grundgewinde ist. Du empfindest sie vermutlich als Griffiger weil Du vorher keine mit 82mm Außengewinde hattest 😉

vor 19 Stunden schrieb tengris:

Meine Kritik bezog sich auf die zum Kilopreis verkauften "Step-up" und "Step-down" Ringe. Die sind aus Alu gepresst und fressen viel leichter fest.

Ja gut, da musst man halt mal mehr als 5.- fürs 10er pack ausgeben. Dann bekommt man auch die gleiche Qualität welche bei den Rechteck Filterhaltern dabei ist.. 😁

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Ich bin mir darüber im Klaren, dass das jetzt ein Streit um des Kaisers Bart ist, denn den von mir präferierten LEE Filterhalter gibt es in dieser Form nicht mehr und den neuen kennen wir beide nicht. Daher nur zur Illustration was ich gemeint habe:

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Der Anschlussring ist deutlich breiter als ein Step-up Ring und hat eine umlaufende Nut, in welche Nasen des Halter eingreifen. LEE bietet diese Ringe mit Gewinden von 49mm bis 82mm, man kommt also ohne zusätzliche Anpassungen aus. Cokin hat ebenfalls spezielle Halteringe, welche in den Halter einschnappen. Weitere Systeme hatte ich noch nicht in der Hand.

Es stimmt zwar, dass sich meine Abneigung gegenüber Schüttgut sich auf Billigware bezog, welche schon beim Aufschrauben verdächtig knirscht, die zwei oder drei Fälle von Rohrzangenbedarf bezogen sich aber auf eine Zeit, in welcher sich noch niemand das Internet in seiner heurigen Form vorstellen konnte. Das war in allen Fällen Ware vom alt eingesessenen Fachhändler. Und heutzutage möchte ich noch weit weniger darauf wetten, dass unter teuren Namen auch tatsächlich hochwertige Ware angeboten wird. Aber ich notiere mal, dass Die Ringe von Rollei für ok befunden wurden.

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Ok, dann ist der LEE Filterhalter da scheinbar anders. Bei Rollei, NiSi und Cokin hat der Grundring an dem der Halter befestigt wird 82mm Gewinde, und für alle anderen Filtergröße gibt es einen Step Up ring auf 82mm. Bei Haida scheint die Basis wohl auch direkt an jedem Aufschraubring zu sein, zumindest sieht es so aus.

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