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DxO Photolab - Weißregler?


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Hallo zusammen, 

Habe meine Bilder bis jetzt hauptsächlich mit DxO Photolab 2 bearbeitet. 

Immer öfter bearbeite ich einige Bilder direkt am Handy mit Photoshop Express was erstaunlich gute Ergebnisse liefert. 

Regelmäßig benutze ich dabei die Weiß und Schwarzregler welche ich aber nun in DxO vermisse seitdem ich sie kenne 😁

Gibt es die dort nicht? 

Bei lightroom sind die ja auch Standard was ich so mitbekommen habe. 

Vielleicht finde ich sie auch nur nicht und bekomme hier den entscheidenden Hinweis :)

 

Danke vorab und liebe Grüße 

Philipp 

 

bearbeitet von rinderkappajoe
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Du meinst den Regler wo man den Weisswert begrenzt? .. bzw den Weisspunkt setzt?

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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siehe unten rechts (222 von 255) ... und rechts oben (Kurve verschoben)

 

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In gleicher Weise verschiebe ich den Schwarzpunkt in dem ich den unteren Anfasser der Kurve nach rechts verschiebe.

Ich muss allerdings feststellen, dass das bei DxO nur in wenigen Ausnahmefällen nötig ist. Offenbar arbeitet "Smart Lighting" im Hintergrund sehr intelligent. Der große Vorteil von DxO ist, dass es sehr vieles im Hintergrund richtig gut macht und man es getrost den Automatiken überlassen kann. Wie ich es von anderen Raw-Konvertern gewöhnt war, habe ich am Anfang viel zu viel selbst eingegriffen.

Bei halbwegs richtig belichteten Bildern genügt i.d.R. der Einsatz des punktuellen Smart Lighting mit einem oder mehreren Rechtecken auf die bildwichtigen Stellen mit mittlerer Helligkeit. Durch Einbeziehung von helleren und dunkleren Partien kann man sehr fein die Lichtverteilung ändern. Bei der Geschtserkennung muss man jedoch oft nachhelfen und das Rechteck von Hand verschieben, das klappt befriedigend nur bei offensichtichtlichen Portraits.

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vor einer Stunde schrieb Softride:

In gleicher Weise verschiebe ich den Schwarzpunkt in dem ich den unteren Anfasser der Kurve nach rechts verschiebe.

Ich muss allerdings feststellen, dass das bei DxO nur in wenigen Ausnahmefällen nötig ist. Offenbar arbeitet "Smart Lighting" im Hintergrund sehr intelligent. Der große Vorteil von DxO ist, dass es sehr vieles im Hintergrund richtig gut macht und man es getrost den Automatiken überlassen kann. Wie ich es von anderen Raw-Konvertern gewöhnt war, habe ich am Anfang viel zu viel selbst eingegriffen.

Bei halbwegs richtig belichteten Bildern genügt i.d.R. der Einsatz des punktuellen Smart Lighting mit einem oder mehreren Rechtecken auf die bildwichtigen Stellen mit mittlerer Helligkeit. Durch Einbeziehung von helleren und dunkleren Partien kann man sehr fein die Lichtverteilung ändern. Bei der Geschtserkennung muss man jedoch oft nachhelfen und das Rechteck von Hand verschieben, das klappt befriedigend nur bei offensichtichtlichen Portraits.

das entspricht auch meiner Erfahrung mit DXO

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Hallo zusammen,

vielen Dank für die hilfreichen Beiträge!

Den "fehlenden" Weißregler habe ich letztens bei einigen Bildern vermisst welche ich dann nach DxO nochmal in Photoshop Express nachbearbeitet habe....muss aber auch gestehen dass diese Bilderreihe durch die Bank nicht gut belichtet war.....waren die ersten Versuche mit der neuen Alpha 7III.

Smart Lightning habe ich punktuell bis jetzt immer nur für Gesichter verwendet.....gut zu wissen dass man mehrere Rechtecke verwenden kann, das war mir bis jetzt auch nicht bewusst.

Freue mich wieder was gelernt zu haben und mach mich dann mal ans Bearbeiten! :)

 

LG Philipp

 

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Soweit ich das verstehe, sucht DxO nur nach Gesichtern um die Position des Rechtecks automatisch festzulegen. Zur Belichtungsmessung unterstellt es dabei wohl die 18%-Helligkeit einer Graukarte und das eigentliche Gesicht ist ihm "wurscht".

Bei der manuellen Anwendung der Rechtecke fühle ich mich zurückversetzt zur guten alten Leica-Selektivmessung mit der ich bedeutend mehr anfangen konnte als mit der Spot-Messung der heutigen Kameras. Durch Erweitern der Rechtecke auf hellere und dunklere Partien lässt sich die Belichtung sogar noch feiner steuern. Mit den lokalen Anpassungen lässt sich natürlich noch sehr viel mehr machen, kann aber bei mehreren Masken sehr aufwändig werden, insbesondere wenn die Grenzbereiche der Masken aneinander grenzen.

Ich beginne erstmal mit den Rechtecken und nur dann, wenn es nicht zu befriedigenden Ergebnissen kommt, greife ich zu den lokalen Anpassungen. Jeder wie er mag, DxO erlaubt alles!

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vor 1 Stunde schrieb nightstalker:

[...] die lokale Bearbeitung [...]

Was geradezu nach der lokalen Bearbeitung schreit, ist die Clear-View-Funktion. Wenn man sie auf eine Landschaft global anwendet und so weit hochdreht, dass die ferneren Gebiete klar werden, dann wird der Vordergrund meist zu "knusprig". Idealer Weise verwendet man Clear-View mit einem Verlauf aber auch U-Points oder Auto-Mask bieten sich an.

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vor 22 Stunden schrieb Softride:

. Idealer Weise verwendet man Clear-View mit einem Verlauf aber auch U-Points oder Auto-Mask bieten sich an.

Das ist mit Vorsicht zu genießen.

 

Ich hatte gestern bei einem Bild das Problem das die Berge im Hintergrund zu milchig waren und auch dem Himmel Zeichnung gefehlt hat.

Also habe ich das Bild mit Clearview angepasst.

Dadurch sind aber einige Stellen im Himmel zu hell geworden.

Also habe ich ein paar U-Points gesetzt und die Stellen dunkler gemacht.

Dadurch hat sich aber das gesamte Bild verändert weil Clearview wieder nachgeregelt hat.

Das ist der Nachteil bei einer Autofunktion.

 

Gruß

Dirk

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vor 5 Stunden schrieb Bongo Bong:

Dadurch sind aber einige Stellen im Himmel zu hell geworden.

Also habe ich ein paar U-Points gesetzt und die Stellen dunkler gemacht.

Dadurch hat sich aber das gesamte Bild verändert weil Clearview wieder nachgeregelt hat.

Das ist der Nachteil bei einer Autofunktion.

Du sollst ja nicht mit "dunkler" gegen Clearview anregeln ;)  .... wende doch einfach Clearview mit Kontrollpunkten an (gerne auch ein sehr grosser Radius) und wenn an einigen Stellen noch was nicht passt, setzt Du einfach einen kleineren Kontrollkreis drüber und stellst Clearview sanfter dort ein

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