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Neuer Monitor aber welche Größe


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Hallo,

ein neuer Monitor muss her!

Aktuell habe ich einen alten billigen 24" Full-HD, dieser möchte ich durch einen größeren mit einer WQHD-Auflösung ersetzen.
Soweit so gut. Wo ich absolut unschlüssig bin ist die Größe 25" oder 27"?

Ein 27er reizt mich doch sehr, aber ich befürchte das ich bei eine Abstand Monitor/Auge von knapp 75cm doch zu oft den Kopf schwenken muss. 

 

Also die Frage an Euch:
Welche Monitorgröße würden Ihr bei einem Abstand von 70-75cm bevorzugen?
Hat jemand Erfahrung mit der Kombi 70cm/27" ?

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Ich arbeite aus einer Entfernung zwischen 70 und 75 cm auf meinem Bildschirm.

Bis vor einem Jahr war das ein 27 Zoll EIZO mit 2560x1440 Auflöung.

Heute ist es ein 30 Zoll EIZO mit UHD Auflösung. 32 Zoll wären mir bei dem Arbeitsabstand auch zu groß.

Es war zunächst eine Umgewöhnung, aber nun genieße ich die 30 Zoll sehr. Also sollte 27 Zoll kein Problem sein. 25 Zoll finde ich definitv zu klein.

Ich würde heute allerdings nichts anderes mehr als UHD Monitorauflösung nehmen. Alles profitiert davon, insbesondere bzgl. Schärfe. Die Bilddarstellung ist deutlich besser. Die Arbeit mit den Bearbeitungspanels, z.B. in Lightroom ist deutlich komfortabler.

bearbeitet von tgutgu
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Unter 27 Zoll würde ich nichts mehr kaufen. Ich habe einen 27 Zöller mit WQHD Auflösung. Passt so für mich. Einen 4k Monitor in dieser Grösse möchte ich nicht. Da wäre mir die Schrift wohl zu klein. Dann müsste es mindestens 32 Zoll sein.

Bei einem 27 Zöller muss man den Kopf kaum schwenken.

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Ich habe einen EIZO 27 WQHD und bin  damit top zufrieden. 27 Zoll mit UHD ist für Bilder gut, zum Arbeiten aber zu klein (das hatte ich auch probiert mit einer anderen Marke).

Die Darstellung finde ich für diese Diagonale optimal, die Farben sind Klasse, Homogenität ebenfalls. Hardware-Kalibrierung macht das Teil perfekt.

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40 Zoll? - bei welchem Seitenverhältnis? Es gibt natürlich ultra-breite Flunder 21:9, die aber qualitativ (vor allem bei Homogenität) mit klassischen Breitformat nicht mithalten können. 

In der Firma arbeite ich mit 2 x 27 Zoll nebeneinander, dass man sich die Anwendungen geordnet aufteilen kann. Zb die Paletten oder zusätzlich geöffnete Apps auf dem 2. Schirm legen etc. Heim reicht mir 1 Display, dafür aber gut.

Ich habe meinen auf die Wand gehängt - mit Auszug, so dass der Abstand um ca. 40 cm veränderbar ist, dazu auch Neigung und Drehung. 

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vor 54 Minuten schrieb Haeb2201:

Da habe ich ja anscheinend eine Floh ins Ohr setzen lassen.

Ich würde die Floh-These aus aktuellem Anlass allerdings gerne bestätigen.

Nachdem ich vor einem halben Jahr von 21,5" auf einen 27" iMac mit 5K "upgegraded" habe, hab ich jetzt abgerüstet auf einen 24" Eizo mit 1920x1200. Ich habe in den sechs Monaten keine ergonomisch angenehme Position vor dem Mac gefunden und bin schließlich mit massiven Nacken- und Schulterverspannungen zur Physiotherapie gegangen. Eine einfache Augenübung hat mir gezeigt, welche Auswirkung allein diese, ohne Bewegung des Kopfes, auf die Nackenmuskulatur hat. An dem großen Monitor hab ich spätestens nach einer halben Stunde das Ziehen in der Muskulatur gespürt. Das ist nichts, was man beim Kauf im Geschäft bemerkt. Es mag aber auch eine individuelle Schwäche sein, der ich mir vorher nicht bewusst war.

 Nicht individuell ist allerdings mein Fazit, dass 5K absoluter Käse für Bildbearbeitung ist :D

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Ich sitze jeden Abend vor einem NEC Spectraview PA271 Monitor mit einer Auflösung von 2560x1440 Pixel. Im Büro habe ich im Lauf der Zeit vor allen möglichen Monitorgrößen bis 30 Zoll gesessen. Ich würde niemals wieder unter 27 Zoll zurückgehen wollen. Es sei denn ich wäre in einer Zwanglage, wie z.B. ein Laptop auf Reisen oder ein sehr schmaler Schreibtisch in einer winzigen Stube. 27 Zoll ist meiner Meinung nach der ideale Standard für den Hausgebrauch. Natürlich gibt es immer Argumente für Weiterentwicklungen und für höher, weiter usw.. Mein normaler Sitzabstand liegt zwischen 65 und 75 cm, je nachdem, was ich alles auf meinem Schreibtisch zusätzlich noch ausgebreitet habe. Bei diesem Abstand habe ich den Monitor vollkommen im Blick. Natürlich muss ich die Augen hin und her drehen und auch mal den Kopf näher an ein Menü heranneigen, wenn die Menüs bei LR oder CS6 am Rand aufleuchten und die Schrift sehr klein ist. Dies stört mich nicht im geringsten. Damit keine Nackenschmerzen oder andere Nickeligkeiten auftreten, achte ich bei der Anschaffung von Monitoren auf volle Beweglichkeit der Bildfläche: Höhenverstellbarkeit der Tragsäule, Neigung des Displays in alle Richtungen, um die bestmögliche ergonomische Einstellung zu erreichern.

Such doch mal nach Stichworten für Ergonomie und Monitor. Dabei ist die Größe des Displays nur ein Aspekt.

Wie wäre es z.B. mit folgendem Link:

Ergonomie Monitor

 

bearbeitet von Rudolino
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vor 3 Stunden schrieb Haeb2201:

Hat jemand Erfahrung mit der Kombi 70cm/27"

Hatte erst kürzlich einen 27" WQHD hier stehen, aktuell wieder 24". Fand ich pers. angenehm, das ganze ist aber derart individuell das eigentlich nur praktisches ausprobieren hilft.

Bei 27" würde ich pers. nach jetzigem Stand keine 4k verwendet, erst > 30" Falls die Schrift zu klein ist auf 125% skalieren.

Ich vermute mal das es kein dedizierter Grafikmonitor werden soll?

 

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vor 7 Stunden schrieb octane:

Unter 27 Zoll würde ich nichts mehr kaufen.

ich auch nicht!

... je grösser desto besser, wenn man mehr Abstand braucht, rückt man halt ein bisschen weiter weg (gut für Altersweitsichtige ... man spart sich die Extrabrille am Computer)

bearbeitet von nightstalker
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Hallo Haeb,

ich kann mich tatsächlich der mehrheitlichen Meinung anschließen, dass 24" ein wenig klein sind.

Wo sind die Haken?

Wenn Du den Kopf gerade halten musst, um auf den Monitor zu schauen, ist er zu hoch. Das ist eins der Probleme beim Monitorwechsel (gerade wenn man auf Arbeit etliche alte Computer hat, und den Bürostuhl niedrig eingestellt - und zu Hause dann ähnlich sitzt).

Man kann nicht mehr die komplette Fläche "scharf" einsehen. Das stört mich überhaupt nicht, weil da meist irgend welche Menüleisten sind.

Man erkennt nicht mehr die einzelnen Monitorpixel. Das empfinde ich eher als angenehm, und hat sich bei Smartphones schon länger durchgesetzt (ich habe ein sehr altes, wo dem nicht so ist 😊).

Ein billiger Monitor mit großer Fläche zeigt einem um so deutlicher, warum es teurere gibt.

Langsamer(e) hardware ist selbst bei Bildanzeige mit einem großen höher auflösendem oder gar zweien davon überfordert, ohne leistungsfähige Graka würde ich nicht arbeiten (selbst meine Nvidea 1060 mit 3 GB zickt 'rum, und ist ein wenig knapp für LR & Co; die alte AMD RX 280er kam damit nicht klar).

Was ist so toll daran?

Aktuelle in Benutzung befindliche Kameras haben 16-42 (ok, manchmal auch mehr) farbempfindliche Pixel, aus denen per software genau ebensoviele bunte Bildpixel generiert werden (beim Foveon-Sensor sogar gut doppelt so viele). Ein sogenanntes "UHD"-display schafft etwa 8 MPixel.

Man kann mit so einem großen Monitor tatsächlich nicht nur das Motiv, sondern auch grundlegend die Ausbelichtung/Schärfung beurteilen, ohne hin- und herzoomen zu müssen. Ich habe mir vor gut drei Jahren einen WQHD-Monitor gekauft, weil die damals erschwinglich wurden. Es ist ein 27" von LG, also nicht aus dem Profi-Segment, aber hardwarekalibrierbar, und mit erweiterter Farbraumdarstellung. Das ist mein primärer Monitor für LR. Als sekundären benutze ich auch einen 27" in UHD von NEC. Diesen sehe ich von 55-65 cm ein, den LG etwas weiter entfernt aus etwa 70 cm.

Die Darstellung unter W10 ist kein Problem, selbst die XP-Emulation mit Mini-Schrift auf dem UHD kann man sich antun (und ich bin ein älterer, Gleitsichtbrille tragender Mensch, der beim Lesen den Kopf dreht). Es ist wirklich eine Frage der Gewöhnung. Ich kenne einige Leute, die Probleme mit meiner Monitordarstellung haben ("der blendet, und ist doch viel zu hell!"). Aber genau das ist die nötige Konsequenz, wenn man zwischen Schwarz und Weiß zumindest 256 Stufen differenziert dargestellt haben will.

Ich will jetzt nicht damit anfangen, wie schön UHD beim Surfen, im Exlorer, in Word oder gar Excel ist. Die Preisunterschiede sind nicht sehr groß, ich kann (die nötige hardware vorausgesetzt) UHD nur empfehlen. Bei 30" oder größer hätte ich wegen der Höhe Bedenken (ich schaue derzeit gerade so auf das obere Ende bei 27", wenn die Armlehnen vom Bürostuhl unter der Schreibtischplatte kratzen - bei "Sitzriesen" ist das freilich anders.

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vor 9 Stunden schrieb nightstalker:

... je grösser desto besser, wenn man mehr Abstand braucht, rückt man halt ein bisschen weiter weg...

Genau so. Ich habe schon zu seligen FHD Zeiten mit einem zweiten Palettenmonitor gearbeitet. Dabei musste ich aber den Kopf tatsächlich zu den Paletten hin etwas bewegen. Es war trotzdem noch besser als das Gequetsche auf einem 24er. Inzwischen arbeite ich an einem 38er mit herrlich entspanntem Betrachtungsabstand:

https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-lg-38uc99-w/

Ich bin damit nachhaltig verdorben. Kleiner geht überhaupt nicht mehr. 

 

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Hatte ich auch mal im Test (LG38uc), fiel aber bei mir durch - zwei Exemplare hatten deutliche Schwächen bei der Ausleuchtung - ungleichmäßig und Homogenität-Einbussen. Mag es sein, dass es eine Serienstreuung war, doch zum dritten Exemplar habe ich mich nicht entschieden. Das gewölbte Display ist gewöhnungsbedürftig. Für jemanden der seit Ewigkeiten mit flachen Bildschirmen arbeitet und das auch immer noch an verschiedenen Orten tut, wirkt sich der ständige Wechsel zw. Wölbung und Flat nicht besonders angenehm aus. Daher der Schritt zum 27" EIZO. Meiner Meinung nach - optimale Größe für Schreibtisch. Eine weitere Geschichte wäre, dass bei mir relativ viele vertikale Bilder in die Bearbeitung kommen. So kann ich meinen mit einer Bewegung 90° drehen, ggf. Neigung korrigieren (Vorteil der Wandmontage) und habe eine große einwandfreie Fläche vor mir, die optimal ausgerichtet ist und viel angenehmere Betrachtung liefert, als Hochkantbild auf einem ultrawide Display. Monitor nutze ich sowieso nur zur Bearbeitung. Für Präsentation kommt Sony 4k mit über 1,5m zum Einsatz. 

bearbeitet von allkar
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vor 2 Stunden schrieb cyco:

Der hat ja ne Bildwölbung wie der Sucher der G9. 😬

Ja es ist ein Curved. Zum Glück, denn das ist für die Nutzung im optimalen Betrachtungsabstand bei diesem Format / Größe ein Segen. Und wenn ich bitten darf: Kein diesbezügliches Theorie-Blabla von User die diesen Monitor nicht selbst seit geraumer Zeit nutzen: Da verzerrt auch bei streng geometrischen Inhalten gar nichts.

Mein Schmartfonefoto ist natürlich auch keine Referenz: So ist´s besser:

 

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bearbeitet von axl*
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vor 13 Stunden schrieb nightstalker:

...rückt man halt ein bisschen weiter weg...

...und sitzt dann ggf. nicht mehr vernünftig.

Das ganze fängt schon mit der Schreibtischtiefe an.. Sitzposition, wie viele Stunden man davor sitzt usw. usw.

Zur Auflösung kommen natürlich auch Blickwinkelstabilität, Homogenität, Farbverbindlichkeit, Entspiegelung, Möglichkeiten der Hard- bzw. Softwarekalibrierung bzw. ob das völlig wurscht ist.

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