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Olympus OM-D E-M5 Mark III


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vor einer Stunde schrieb joachimeh:

In Sachen Dynamik ist die MK3 der MK2 nicht sonderlich überlegen (vllt. 1 EV). Sie hat aber einen kräftigeren Prozessor und Pro Capture, was die MK2 nicht hat.

Was bringt denn ein schnellerer Prozessor in der Praxis wenn man nicht gerade an serienaufnahmen interessiert ist. Eventuell schnellere Verarbeitung nach Langzeitaufnahmen aber dabei habe ich Zeit 😉

ProCapture sagt mir jetzt nichts, müsste ich mich mal informieren. (Edit: Okay hab’s gegoogelt....interessant aber werde ich nie benötigen in meiner Art der Fotografie 😊 )

bearbeitet von Phartograf
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vor 7 Stunden schrieb Phartograf:

Was bringt denn ein schnellerer Prozessor in der Praxis wenn man nicht gerade an serienaufnahmen interessiert ist. 😉

Na, z.B. deutlich besseren Autofocus könnte man dann implementieren( Objekt-Erkennung und Verfolgung, Augenerkennung z.B.). Je mehr Rechenleistung vorhanden ist, desto größer sind die Chancen, dass es da noch mal deutliche Verbesserungen über Firmware-Updates gibt.

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vor 19 Stunden schrieb Phartograf:

Habe nur bedenken das der 16Mp Sensor dem „neueren“ 20Mp Sensor in Sachen Dynamic/ISO etc hinterher läuft 🧐

Dynamik und ISO sind nicht besser, aber die mehr Megapixel helfen bei der Detailauflösung, weswegen meinem Empfinden nach ISO 2500 bei der M5.3 die gleiche Auflösung bringen, wie ISO 1600 bei der M5.2.
Ich nutze Capture One 20, womit man das Farbrauschen bis ISO 6400 praktisch vollständig unterdrücken kann. Die Detailauflösung wird dann nur noch durch das Helligkeitsrauschen bestimmt.

Ansonsten merke ich den schnelleren Prozessor schon, vor allem beim allgemeinen Handling (Betriebsbereitschaft, Menüzugriff). Der Autofokus ist deutlich besser gegenüber der M5.2.

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vor 6 Stunden schrieb Phartograf:

Hmm Schwere Entscheidung.
Sind immerhin 700€ auseinander zudem ich das Metallbody der M5-2 etwas griffiger bzw. schöner in der Hand finde als das ultraleichte Kunststoffbody der M5-3

Das klingt ganz ähnlich wie bei mir: Ich rechnete eigentlich damit, dass ich mir die E-M5 III kaufen würde. Ich hatte quasi auf ihr Erscheinen geduldig gewartet.

Es kam dann aber anders: Für 999 Euro hab ich mir eine (schön leichte) Sony A7S der 1. Generation zugelegt, und jetzt kommt gerade eine E-M5 II, die 569 gekostet hat. (auch für 499 gibt's sie bei prolaika.sk (bin gerade in der Slowakei)).

Die A7S ist eine "total andere Sony": unsonyhafte Farben, die mir extrem gefallen (kein ständiger Blaustich im AWB) und ein Low-Light-Monster, wodurch man komfortabel Menschen fotografieren kann (bei z.B. ISO 8000 ist nicht nur das Rauschen extrem gering, sondern die ganzen Details sind ganz einfach da. Man kann den Eindruck haben, man sehe ein Foto, das bei 200 ISO gemacht wurde und dem dann ein Körnungs-"Effekt" hinzugefügt wurde. Zoomt man aus der 100%-Ansicht ein bisschen raus, sieht das Foto plötzlich vollkommen normal aus.) Die A7S ist jetzt für mich die beste bzw. geliebteste Sony geworden, die ich je hatte (obwohl ich eine Zeit lang auch die A7R II hatte).

Wenn ich also in der Kneipe, abends im Wohnzimmer oder abends auf einem Konzert Menschen fotografieren will, dann nehme ich die A7S. DIESE Aufgabe braucht jetzt also keine MFT-Kamera zu übernehmen.

Die 12 MP der A7S haben mir außerdem mal wieder gezeigt, dass 12 MP VIEL ist. Natürlich nicht, wenn man gedankenlos die Kamera irgendwo hinhält und später dann die Hälfte wegcroppt - aber das mach ich eben auch nicht.

Aufgrund der Erfahrung mit der A7S und ihren 12 MP hab ich dann quasi die "Angst" verloren, 16 MP seien "zu wenig". Die E-M5 II hat einen 16MP-Sony-Sensor ohne Tiefpassfilter. Bei Verwendung guter Objektive kommen da rattenscharfe Fotos bei raus (das weiß ich von meiner E-M10). Der Unterschied zwischen 16MP und 20MP ist minimal, und irgendwelche "noch feineren" Details des 20MP-Sensors wird man... nicht sehen können. Um im 20MP-Bild Details zu sehen, die im 16MP-Bild nicht existieren, muss man sich das fertige Foto nicht wie ein Mensch, sondern wie ein Depp per Nasenkontakt anschauen.

Die E-M5 II hat einen hervorragenden IBIS.

Bei mir ist es jetzt so:

Herumspringende Menschen oder Menschen bei wenig Licht? --> Sony A7S

Tag oder Low Light, wobei lange Belichtungszeiten erlaubt sind? --> Olympus OM-D (bisher E-M10, bald E-M5 II).

Meine wichtigsten MFT-Objektive: Panasonic 20mm f1.7 II, Olympus 45mm f1.8 und Sigma 60mm f2.8, alle ab Offenblende superscharf.

Eine weitere "Ein-Kamera-Lösung": Olympus OM-D E-M5 II +  Topaz Denoise AI oder Topaz Sharpen AI, zumal in Topaz Sharpen AI eine Denoise-Funktion mit eingebaut ist. Das Rauschen der Kamera auf "off", und dann bei denjenigen Fotos, die man richtig groß drucken möchte, Topaz ranlassen. Wenn Rauschen + Details klar erkennbar vorhanden sind, dann arbeitet Topaz besonders effektiv.

Ich selbst fotografier mit meiner Olympus E-M10 seit Jahren immer nur bei 200 bis 400 ISO - natürlich nur wegen dem super IBIS. Dynamik und Rauschen ist dann natürlich super, und wenn man an solche Fotos nur ganz leicht Topaz Sharpen AI ranlässt, dann verschwindet das gerige Rauschen vollkommen und die Schärfe wird so richtig plastisch, dass man ins Foto greifen könnte.

 

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Am 24.12.2019 um 16:35 schrieb Phartograf:

Was bringt denn ein schnellerer Prozessor in der Praxis wenn man nicht gerade an serienaufnahmen interessiert ist.

Schnellere Einschaltzeit (das war bei der E-M5.2 schnarch langsam, unter anderem deswegen habe ich sie schnell wieder verkauft), schnellerer und zuverlässigerer AF, viel besserer Video-AF (weniger Pumpen), besserer kontinuierlicher Autofokus, deutlich flüssigere Bedienung und immerhin müssen ja vier Millionen mehr Pixel verarbeitet werden. Außerdem unterstützt die E-M5.3 deutlich schnellere SD Karten, was auch auf der Prozesserseite eine Anpassung verlangt.

Alles in allem scheint mir der Aufpreis für eine 5.3 mher als gerechtfertigt - im Vergleich zur 5.2 .

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@cosmovisione Das klingt auf jeden Fall sehr inteissant mit Deinen Erfahrungen. Die alten A7 von Sony finde ich waren noch Kameras mit Charakter, die A7 mk1 mochte ich auch lieber als meine derzeitige A7II (habe ich nur wegen des IBIS gekauft)

Ich komme derzeit an eine neue E-M5II mit 14-150II Kit für 599€ ran was mich stark dazu verleiten lässt sie zu kaufen. Das Kit Objektiv würde ich dann verkaufen da es nicht mein Brennweitenbereich ist.

Mich hat nur mein eigentlicher Plan das 7-14 2.8 Pro als immerdrauf abgeschreckt da es doch schon sehr groß ist (dachte ähnlich wie  8mm Fisheye) weswegen ich aktuell noch zögere. 
Auf der Sony nutze ich das mittelprächtige Zeiss 16-35/4

 

Aktuellw Cashbackaktion von Olympus macht es mir nicht Leicht da das 7-14 Pro somit FAST ein schnapper im Vergleich zum Sony/Zeiss ist 😅

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vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Die 12 MP der A7S haben mir außerdem mal wieder gezeigt, dass 12 MP VIEL ist. Natürlich nicht, wenn man gedankenlos die Kamera irgendwo hinhält und später dann die Hälfte wegcroppt - aber das mach ich eben auch nicht.

Aufgrund der Erfahrung mit der A7S und ihren 12 MP hab ich dann quasi die "Angst" verloren, 16 MP seien "zu wenig". Die E-M5 II hat einen 16MP-Sony-Sensor ohne Tiefpassfilter. Bei Verwendung guter Objektive kommen da rattenscharfe Fotos bei raus (das weiß ich von meiner E-M10).

Danke für deinen Erfahrungsbericht. Der zeigt doch sehr schön, dass der ganze Megapixel-Hype überwiegend theoretischer Natur ist und wirklich kaum ein Hobbyfotograf die aktuellen Pixelrekorde tatsächlich braucht.

vor 2 Stunden schrieb cosmovisione:

Der Unterschied zwischen 16MP und 20MP ist minimal, und irgendwelche "noch feineren" Details des 20MP-Sensors wird man... nicht sehen können. Um im 20MP-Bild Details zu sehen, die im 16MP-Bild nicht existieren, muss man sich das fertige Foto nicht wie ein Mensch, sondern wie ein Depp per Nasenkontakt anschauen.

Formatfüllend auf kleinen Displays oder auf einem 15x10 cm Ausdruck betrachtet genügen allgemein wenige Megapixel. Das ist bekannt. Ein Full HD-TV hat gerade einmal 2 MP und aus 3 m Entfernung ist fast jedes Bild "rattenscharf". Deswegen sind viele Kameras für Fotoalben, Instagram und Co praktisch Perlen vor die Säue.
Es kommt aber wirklich auf die Anwendung an, daher würde ich deine Meinung nicht verallgemeinern. Ich zoome bei Erinnerungsfotos und Landschaftsaufnahmen gern mal rein. Auch für Postprocessing, z. B. Motiv drehen und Ausschnitt verändern, helfen mehr Megapixel immer. Ich mache das fast bei jedem Foto, zumal ich überwiegend ein 3:2 erstelle. Also gehen schon allein dadurch einige Megapixel flöten. Und bei meinen Kids habe ich kaum Gelegenheit den Ausschnitt perfekt zu wählen, sondern muss die Situation einfangen, solange sie besteht. Da blieben am Ende auch schonmal nur 8 MP übrig ... und das sind gerade mal 4K.
Außerdem bringen bei mFT bzw. Olympus M5.2 vs. M5.3 die 4 MP mehr tatsächlich auch etwas im Bezug auf Details bei High ISO, denn die zusätzliche Auflösung kompensiert ein wenig das Helligkeitsrauschen.

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Am 20.12.2019 um 07:29 schrieb Rob:

Ich persönlich finde den Griff fast immer störend, vielleicht ein indivudelles anatomisches Problem... Größere Objektive, v.a. das 4/300 stütze ich mit der linken Hand am Tubus ab, dann habe ich eine ruhige Position und benötige die rechte Hand nur noch zum Feinjustieren und für den Auslöser,......

 

Wenn ich das recht große 12-100 PRO an meiner E-M10  II habe, die ja in Größe und Tastenbelegung der neuen E-M5 III sehr ähnelt, dann passiert es mir häufig, dass ich beim einhändigen Halten und Hochnehmen der Kamera mit dem Handballen die Wiedergabetaste oder eine der 4-Wege-Tasten drücke, weil ich wegen des Gewichts eben so fest zupacken muss. Mit Griff passiert mir das nicht. Für mich wirkt der hohe Preis des E-M5 III - Zusatzgriffs zusätzlich zum hohen Kamerapreis schon eher abschreckend.

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 Offensichtlich ist mein letzter geschriebener beitrag nicht angekommen. (wurde vermutlich unterbrochen und habe es nicht abgeschickt).Also hier nochmals: Die 5 III ist bei mir angekommen, konnte es doch nicht bis nächstes Jahr abwarten. Ich komme von der Canon EOS 600 D und habe damit auch einen Systemwechsel vollzogen. Ich fotografiere vorwiegend Landschaften, Urlaub, Haustiere, Street.

Vom Gehäuse her bin ich angenehm überrascht: ganz sicher kein "Plastikbomber". Einzig die Akku-Verriegelung macht mir Sorgen. Ob das Ding lange hält?? Mit Bedienung und Menü gab es erst mal Schwierigkeiten, diese werden langsam aber sicher bewältigt. Erste Probefotos fanden indoor statt, aus dem fahrenden Auto, in einem Museum, mein Kätzchen etc. Bin echt angetan vom ungewohnten elektronischen Sucher und Verschluss. Fotos sind wirklich knackscharf, tolle Farbwiedergabe. Für Anpassungen brauche ich natürlich Zeit. Erstes Fazit: ein tolles Gerät, mit dem ich sicher viel Freude haben werde.

jetzt kann ich ja auch Fotos von einer Systemkamera im entsprechenden Forum einstellen. Frage im Anschluss: wie kann ich die Aufnahmeinformationen herausfinden und mitschicken?

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Wie das mit exifs beim Hochladen funzt, weiß ich nicht. In der Bearbeitung - falls du nachbearbeitest - werden dir die Basisdaten wie ISO - Zeit - Blende - Brennweite bei Aufnahme  normalerweise immer angezeigt. Je nach Programm werden dort auch die spezielleren Aufnahmedaten wie WB oder EV +/- angezeigt.

Gruß Andreas

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Das Menü meiner Oly 5 III macht mir mehr Mühe, als ich dachte. Ich werkle seit Tagen herum. Dabei bin ich sonst nicht so ungeschickt, was diese Sachen betrifft. Das Lesen der Bedienungsanleitung auf dem Bildschirm bringt es nicht wirklich, am e-book kann ich bei PDF nicht zu bestimmten Seiten springen, mein Drucker braucht einen ganzen Tag für den Papiersalat..... Ich hoffe, es kommt bald ein Büchlein von R. Wagner.

Die Frage von "Firlefanz" kann ich daher auch nach Tagen nicht wirklich beantworten. Ich habe mir jetzt einmal die Oly-Software heruntergeladen. Soweit ich sehen kann, geht das Abspriechern der Kameraeinstellungen, aber ich brauche noch gefühlte jahre um hinter das ganze Zeugs zu kommen....Uff!

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vor 2 Stunden schrieb wasabi65:

Einfach an den PC anschliessen und gucken, mit der Oly Software...

https://support.olympus-imaging.com/owdownload/

Danke, JETZT kann ich das auch selbst heraus finden,

meine Frage hatte ich jedoch gestellt, BEVOR ich die Kaufentscheidung getroffen hatte 🙂

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Nein - es geht nicht!

Die Aussage dazu in der Workspace-Hilfe lautet: "Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Kamera das Laden/Speichern von eigenen Einstellungen unterstützt."

In der PDF-Datei zur E-M5 III steht wiederum auf Seite 128: "Aktuelle Kameraeinstellungen können in einen der drei Anwendermodi gespeichert werden."

Hier drückt sich Olympus ein wenig unklar aus - besser wäre sicher gewesen die unterstützen Modelle aufzuführen.

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vor 16 Minuten schrieb paulmi:

Nein - es geht nicht!

Die Aussage dazu in der Workspace-Hilfe lautet: "Diese Funktion ist nur verfügbar, wenn die Kamera das Laden/Speichern von eigenen Einstellungen unterstützt."

In der PDF-Datei zur E-M5 III steht wiederum auf Seite 128: "Aktuelle Kameraeinstellungen können in einen der drei Anwendermodi gespeichert werden."

Hier drückt sich Olympus ein wenig unklar aus - besser wäre sicher gewesen die unterstützen Modelle aufzuführen.

Die drei Anwendermodi sind in der Kamera selbst unter C, C2 und C3 abzuspeichern, wobei nur C über das Moduswählrad direkt anzusteuern ist. Die unter C2 und C3 abgespeicherten Modi müssen über das Menü der Kamera aufgerufen werden. Mit Workspace hat die Aussage auf S. 128 nichts zu tun.

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vor 2 Stunden schrieb paulmi:

Nein - es geht nicht!

Das wundert mich jetzt ein wenig, das geht doch schon mit der EM5-II.

Hast du Workspace und den Camera-Updater instralliert ?

Bei der EM5-II ist es so, dass Workspace dann den Camera-Updater startet und der dann die Sicherung durchführt. Man kann  noch wählen, was man sichern will (Einstellungen und oder Mysets)

Die Kamera muss sich im Datenträger-Modus befinden ( bei der Mark2 ist das gleich die erste OIption, die im Kamera-Display angezeigt wird, wenn das USB-Kabel mit dem Rechner verbunden wird)

bearbeitet von ObjecTiv
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