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Olympus OM-D E-M5 Mark III


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vor 14 Stunden schrieb wolfgang_r:

Was gibts da zu lachen, @bernyli?

"... noch immer ohne Streulichtblende fotografieren, macht das eh keinen Sinn ..." hat mir halt gefallen.

Ich habe dich nicht ausgelacht, ich hab mich amüsiert.

Wenn man aber die Diskussionen hier so verfolgt, sollte man mit solchen Reaktionen und satirischen Texten wohl etwas vorsichtig sein. Hier geht's ja richtig um was!

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Am 2.2.2020 um 17:11 schrieb wolfgang_r:

Und solange die meisten User (oder zumindest sehr viele, die Wert auf Dynamik legen) noch immer ohne Streulichtblende fotografieren, macht das eh keinen Sinn.

Verstehe ich gerade nicht... Wenn es um Motive mit hoher Dynamik gehen, sind helle Bereiche doch gerade mit im Bild? Ein Beispiel, im linken Bildbereich sind ursprünglich "schwarze" Bereich stark aufgehellt, so dass der Fels sichtbar ist. Klar, das ist an der Grenze, wo Flares und Streulicht ein Problem werden (kein Wunder bei der Sonne als extremes Spitzlicht), mit der Pen-F hätte ich aber schon Tonwertabrisse provoziert.

 

Dazu noch ein HDR-Beispiel mit der Pen-F, bei nicht zu hartem Spitzlicht hält sich selbst mit einem Samyang-Objektiv das Streulicht (bzw. Überstrahlung am Höhleneingang) in Grenzen.

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vor 14 Stunden schrieb bernyli:

Ich habe dich nicht ausgelacht, ich hab mich amüsiert.

Ich finde du musst dich nicht rechtfertigen. Man kann nicht immer bei anderen Humor voraussetzen, aber das ist nicht dein Problem.

🙂

bearbeitet von wasabi65
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vor 12 Stunden schrieb pizzastein:

Dazu noch ein HDR-Beispiel mit der Pen-F, bei nicht zu hartem Spitzlicht hält sich selbst mit einem Samyang-Objektiv das Streulicht (bzw. Überstrahlung am Höhleneingang) in Grenzen.

Noch zur Veranschaulichung die beiden Belichtungsextreme (4 EV Unterschied) als jpg ooc. Im fertigen Bild sind die Tiefen der hellen Belichtung nochmals etwas aufgehellt, so dass die Belichtungen mehr als 4 EV auseinander liegen.

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Ich habe gestern mal das Focus Stacking ausprobiert und der erste Eindruck war sehr gut. Für den Convenience-Makro Shooter scheint das eine super Arbeitserleichterung zu sein. Geht zwar nur mit 8 Bildern, aber das sollte für den "normalen Gebrauch" bei richtigen Einstellungen ohne Zwischenringe und Achromaten eigentlich reichen.

Kann man einstellen, dass die Kamera die Einzelbilder automatisch löscht und nur den zusammengesetzten Stack behält? Dazu habe ich nichts gefunden. 

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Das geht nicht und ist auch gut so. Das Stacking in der Kamera ist nicht unbedingt perfekt und mittels externer Stackingprogramme kann das Ergebnis ggf. verbessert werden. Am Display der Kamera lässt sich auch kaum kontrollieren, wie gut die Kamera gearbeitet hat.

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Hallo Zusammen,

An die em5iii Nutzer: Bei meinem em5 konnte ich bei Nachtaufnahmen die ISO erhöhen und im Live Bild das Bild sehen, wie es aufgenommen werden würde. Nach ich die Bildkomposition eingestellt habe, habe ich die ISO wieder zurückgestellt.

Bei der em5iii kriege ich das nicht hin. Das Bild im Live View bleibt dunkel.

Menü -> D2 -> LV Erweiterung an klappt nicht. Weiß da jemand Rat?

Grüße, peleme

 

P.S.: Will nicht das alte Thema aufmachen, aber mit Macro habe ich nicht wirklich Macro Aufnahmen gemeint. Meine "Macros" sind Aufnahmen aus der Nähe mit Versuch freizustellen.

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Falls es von Interesse ist:

D1.Anzeige -> Steuerungseinst. -> Bei allen Modus :  Live Kontrolle / Live Monitoranzeige eingeschaltet.

Dann zeigt mir meine Kamera das gewünschte Verhalten bei Nachtaufnahmen. Das Verhalten hat eigentlich nichts mit Live Kontrolle / Monitoranzeige zu tun...

 

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Bevor dieser Thread zugunsten des größeren Objekts einschläft, meine Ansicht zur E-M5-III:
Für MICH ist die Mitnahme von zwei Zusatzakkus platzsparender und billiger als ein Zusatzgriff wie der ECG5. Der Griff für die 5-II war meistens ab. Der Akku ist schnell gewechselt. Der Griff an der E-M5-III hat jetzt die mir angenehme Größe und Form und die Kamera eine mFT-gerechte Größe und Gewicht. Für meine Hände ideal. Das Handling ist auch mit dem 40-150/2,8 + MC20 sehr gut, wenn man die Kombi so handhabt, wie man das mit solchen Geräten macht. Dafür habe ich zwei andere Kameras abgegeben, von denen mir die eine zu groß (M1-II) für immer dabei und die andere zu unhandlich (PEN-F) waren. Als Resultat vom "Tausch" blieb mir übrig, was ich jetzt für ein 12-45/4 als universelles Immerdabeizoom ausgeben kann.

Zum allgemein bemängelten "Plaste": Bei der 5.3 wurde nur der obere und untere Deckel durch Kunststoff ersetzt. Der Rest war auch bei der 5.2 Kunststoff.
Das juckt alles nicht. Die E-M5-III ist auch mit schweren Objektiven stabil und dicht im Gegensatz zu dem ersten tollen KB-Profimodell der Konkurrenz. Und dann habe ich Kritik zum Gewicht der E-M5-III im Vergleich zur X-T30 gelesen - wieviel Plaste muss da denn dann dran sein oder wie dünn ist das Metall und wieviel wiegt der IBIS in der E-M5-III, den die X-T30 nicht hat?

Fazit: Für eine minimale Funktionseinschränkung, die MIR nicht wichtig ist (den Videokram hätten sie auch noch weg lassen können), weniger Größe, weniger Gewicht, für MICH die bessere Ergonomie. Darauf hatte ich gewartet.

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Hallo Zusammen,

Damit dieser Thread nicht so stark einschläft.

Ich merke bei meinem em5iii das die ooc jpg Bilder teilweise so optimiert werden, dass - wie soll ich das beschreiben - ein "Glasscheibe" darüber gelegt wird. Bei reiner raw Entwicklung kriege ich das nicht hin. Gefällt mir irgendwie.

Weiß jemand wie dieser Effekt zustande kommt? Das kenne ich teilweise nur aus FF Kameras.

Grüße, peleme

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Hmm, ich versuche mir grad vorzustellen, was du mit 'Glasscheibe' meinst.

Mehr Klarheit bei gleichzeitiger Detail-Reduzierung?

Bei einem bestimmten Bildmodus oder welchen nutzt du?

Mit welchen Raw-Entwickler arbeitest du?

 

VG, Andi

bearbeitet von surfag
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vor 2 Stunden schrieb peleme:

Weiß jemand wie dieser Effekt zustande kommt?

Wenn die Bilder etwas flau wirken, könnte ein Blick auf die Helligkeitsverteilung helfen, vor allem, ob dunkle Bildbereiche bis komplett schwarz gehen oder nicht. Da gäbe es sicher auch Änderungsmöglichkeiten.

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Wahnsinn... Ich habe jetzt ein paar Mal angesetzt und finde kein richtiges Bild. Dann der Versuch für das Forum ein nicht so persönliches Bild zu erstellen, dass das wiedergibt. Tut es natürlich nicht, wenn man sich nur darauf fokussiert :(

Was ich aber für mich als neue Erkenntnis gewonnen habe: Vielen Dank, es sind wirklich ein Zusammenschluß vom "schwarzen Schwarz" mit den hellen Bereichen (Spitzen?). Die Bilder decken den kompletten Bereich ab. Dazu noch eine günstige Lichtsituation (natürliches Licht).

Ich bilde mir aber auch ein, dass ich bei der Suche Bilder gesehen habe die "mehr Pixel" haben, obwohl gleiche Auflösung. Sehen zu meinen Bildern irgendwie detailreicher aus. Aber das ist ein anderes Thema :)

 

Zum Olympus Workspace: Das ist auch die einzige Lösung die ich gefunden habe. Mit der eigenen RAW Entwicklung komme ich nicht mal ansatzweise an das Nachbearbeitung von dem ran. Das Ergebnis ist wirklich erstaunlich. Export in 16ch tif und ich habe eine sehr gute Basis, welches ich fast nicht anfassen brauche.

Allerdings habe ich kein Windows, so dass sich der Workflow für mich dadurch erschwert. Verwende darktable bzw. eher der Versuch Raw zu entwickeln in darktable.

bearbeitet von peleme
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Hallo Zusammen. Jetzt aber. Das sind nur Beispiele. Zufällig ausgewählt.

Die Bilder haben einen "Glanz" den ich sehr selten erreiche. Ohne den Olympus Workspace erst gar nicht.

Was haben diese Bilder besonderes? Die erscheinen detailreicher als "normale Bilder", obwohl gleiche Auflösung.

Viele Grüße, peleme

 

https://www.instagram.com/p/B8_odQUg4bA/

https://www.instagram.com/p/B86dkNkIIxn/

https://www.instagram.com/p/B80hLHjAn0C/

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Am 20.2.2020 um 15:03 schrieb peleme:

Weiß jemand wie dieser Effekt zustande kommt? Das kenne ich teilweise nur aus FF Kameras.

RAW-Bilder müssen geschärft werden, in Verbindung mit Anhebung Klarheit und Kontrast  kannst Du vielleicht die Glasscheiben-Effekt (= mehr Klarheit?) erreichen. Die ersten beiden Beispielbilder in deinem letzten Beitrag leben eher vom hohen Maß der Freistellung.

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vor 3 Stunden schrieb peleme:

Hallo Zusammen. Jetzt aber. Das sind nur Beispiele. Zufällig ausgewählt.

Die Bilder haben einen "Glanz" den ich sehr selten erreiche. Ohne den Olympus Workspace erst gar nicht.

Was haben diese Bilder besonderes? Die erscheinen detailreicher als "normale Bilder", obwohl gleiche Auflösung.

Viele Grüße, peleme

 

https://www.instagram.com/p/B8_odQUg4bA/

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Hast du mal Gegenbeispiele zum Vergleich?

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vor 2 Stunden schrieb cyco:

in Verbindung mit Anhebung Klarheit und Kontrast  kannst Du vielleicht die Glasscheiben-Effekt (= mehr Klarheit?) erreichen.

ja... ich denke auch, die Bilder leben, neben Freistellung und Lichtsituation, von ihrer Bearbeitung.

@peleme es gibt einen Thread, da kannst Du eingene Bilder bearbeiten lassen mit Erklärung, wie es gemacht wurde:

 

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vor 6 Stunden schrieb peleme:

Hallo Zusammen. Jetzt aber. Das sind nur Beispiele. Zufällig ausgewählt.

Die Bilder haben einen "Glanz" den ich sehr selten erreiche. Ohne den Olympus Workspace erst gar nicht.

Was haben diese Bilder besonderes? Die erscheinen detailreicher als "normale Bilder", obwohl gleiche Auflösung.

Viele Grüße, peleme

 

https://www.instagram.com/p/B8_odQUg4bA/

https://www.instagram.com/p/B86dkNkIIxn/

https://www.instagram.com/p/B80hLHjAn0C/

 

Dass diese Bilder so brillant wirken, hat folgende Gründe - am Beispiel "Eichhörnchen":

1) sehr gutes Objektiv

2) ziemlich offene Blende gewählt + optimalen Abstand zum Eichhörnchen, damit der Hintergrund so weich-unscharf wird und sich das Eichhörnchen dadurch so knackig abhebt (im heutigen Jargon = "freistellen")

3) optimale Blende gewählt, was zwar wie unter 2 erwähnt "ziemlich offen" bedeutet aber nicht unbedingt komplett bis zum Anschlag offen (also größte/offenste Blende). Denn die meisten Objektive sind nicht bei der größten Blende rattenscharf, sondern etwas abgeblendet (viele sind natürlich ganz und gar nicht "rattenscharf". Perfekt sieht Schärfe aus, wenn das Objektiv selbst wirklich scharf ist und nicht dann, wenn in der Bildverarbeitung nachher brutal (bzw. verzweifelt) nachgeschärft wird.

4) Natürlich auch noch eine gute Kamera, aber unter den heutigen Kameras ist wohl kaum eine wirklich "schlecht" - Objektive allerdings sehr wohl.

5) Auf das Motiv, also das Eichhörnchen, fällt ausreichend und je nach Blickrichtung interessantes Licht. Der Fotograf hat das bemerkt und aus einer in Sachen Licht günstigen Richtung fotografiert.

 

 

 

bearbeitet von cosmovisione
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