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Fotodrucker Herbst 2019 - Kaufempfehlung, Schwerpunkt s/w


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Huhu,

ich brauche einen neuen Fotodrucker - und diese ganzen widersprüchlichen Test & Testimonials machen mich ganz kirre. Der redaktionelle Teil des Druckerchannel ist total veraltet, Bild, Chip u.ä. sind mir zu korrupt, die entsprechenden Threads hier sind veraltet oder widmen sich anderen Bedürfnissen.

Mein Foto-Fachgeschäft empfiehlt mir einen ganz normalen Canon Pixma iP 7250. Da lese ich aber immer wieder von Problemen wie Papierstau, Streifen, zickige Patronen, usw.

Zudem kenne ich mich auch nicht wirklich gut mit Tinte aus, aber ist Pigment-Tinte nicht vorzuziehen?

Der wichtigste Punkt ist aber: ich brauche S/W-Skills ohne wenn und aber - ohne Magenta/Grün/Bronzing (o.ä.)/Streifen, auf möglichst vielen Papiersorten, sowohl glänzend als auch matt, bis 300g.

Ich brauche keine Multifunktion-Zusatznutzen. Der soll (zu 90% s/w-) Fotos drucken, sonst nix.

 

Kann mir jemand helfen?

Kennt sich hier jemand mit Umbauten zum reinen s/w-Drucker aus - ich habe mich mal vor Jahren damit beschäftigt, bin aber raus ...

 



 

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ich bin aus dem Thema auch schon ein paar Jahre raus, war damals mit einem Pixma aber sehr zufrieden .. schau Dir doch mal die hier an:

 

https://www.canon.de/printers/inkjet/pixma/professional_photo_printers/

hat immerhin mehrere SW Tinten für saubere Grautöne

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Ich verwende zwar keinen speziellen Fotodrucker, bin aber mit dem Fotodruck meines Epson ET-4550 recht zufrieden. Ich hatte vorher einen Canon Pixma der auch sehr gute Ausdrucke geliefert hat aber mich über die Tintenkosten beinahe arm gemacht hat. Der Epson verwendet sog. Eco-Tanks. D.h. eine Nachfüllflasche (70 bzw.140 ml), kostet pro Farbe rund 10 Euro und hält bei meinem recht hohen Druckvolumen ein ganzes Jahr. Dafür kostet der Drucker natürlich einen Preis, den so ein elektronisches High-Tech-Gerät als Herstellungskosten hat, statt der über die Verbrauchskosten quersubventionierten Billiggeräte (ab ca. 250 Euro, ohne Papierkassette ca. 150 Euro). Das lohnt natürlich nicht, wenn man nur gelegentlich druckt.

Das hardwaremäßige Umbauen auf SW halte ich nicht für notwendig weil man ja softwaremäßig auf "Graustufen" schalten kann.

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Ich bin in der Situation, mein Budget dehnen zu können - aber 200/300 € sollten eigentlich reichen ---

Empfohlen hat man mir den Canon PIXMA iP7250 (runde 100€).

Interessant finde ich den Epson Expression Photo HD XP-15000 (ca. 260€), weil man den auch (später?) auf rein s/w umrüsten könnte ...

Eigentlich schon etwas too much ist mir der P600 oder gar P800, den mir Farbenwerk heute telefonisch als Alternative empfohlen hat ... (deren Graphite Pigment Ink fkt.  sonst, ausser mit dem XP-15000, nur noch mit den teureren (Pro-?)Epsons). Dasselbe gilt für die ansonsten ganz interessanten Pixma Pros 10 & 100, die scheinen mir schon etwas dick ... Ich wollte doch nur regelmäßig ein paar s/w-Fotos ohne Farbstich ausdrucken ... Noch nicht mal Din A3 müsste es sein ...

bearbeitet von Grimms Brinkmann
Monksche Anwandlungen
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Hallo,

ich habe den Epson ET-2550 gekauft, allerdings nicht mit Fokus Fotos (die ihm aber gut gelingen). Der paßt in Dein Budget, und die Sache mit den Tintentanks ist toll. Bislang keine Streifen, aber erst seit einem halben Jahr in Benutzung und nach fast 300 sparsam bedruckten, aber flächig bunten Seiten (flyer) und wenigstens einem Dutzend voll mit Farbe bedrucktem A4-Papier noch ±80% Tinte übrig. Wenn er ein paar Jahre (vielleicht drei ?) hält, dann ist er bei meinem Aufkommen der klare P/L-Sieger.

Alternativ gibt es ja HP-Tintentankdrucker, ich kann Dir nicht mehr sagen, warum ich die nicht gewählt habe, obwohl es da noch mal preiswertere gab.

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vor 10 Stunden schrieb Rolfneck:

[...] obwohl es da noch mal preiswertere gab

"Preiswerte" Ducker sind deshalb so billig, weil der sich Hersteller das Geschäft mit den Tintenpatronen erhofft und dafür sogar die Benutzung von Fremdtinten durch Chips auf den Patronen erschwert. Da gibt es mittlerweile eine richtige Rüstungsspirale im Kampf mit den Fremdherstellern. Umgerechnet ergeben sich Literpreise für die Originaltinten von deutlich über 1000 Euro!

Ich finde es gut, dass mit Epson und Brother zwei Firmen aus dem Kartell ausgestiegen sind.

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Du bist jetzt der 2., der mit der Qualität zufrieden ist - die ETs sind ja nicht billig für die Ausstattung (klar, wenn sie an den Patronen bzw. der Tinte nix/wenig verdienen) - ich muss mir das mal ansehen, Ausdrucke auf unterschiedlichem Papier - im guten, alten Einzelhandel ... Habt Ihr auch mal Fotodruck auf mattem Papier probiert oder nur glossy (fkt. ja im Zweifelsfall immer besser)? Habt Ihr oft Streifen? Müsst Ihr oft Düsen reinigen?

bearbeitet von Grimms Brinkmann
vertippt
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Auf normalem Büro- bzw. Kopierpapier sehen die Bilder natürlich etwas matter aus als auf Fotopapier. Von den Fotopapieren habe ich schon verschiedene Sorten benutzt und immer gute Drucke erhalten. Streifen sind einmal aufgetreten (nur im Standarddruck, nicht im Qualitäts- oder Fotodruck). Das Reinigungsprogramm konnte sie vollständig entfernen.

Wie schon gesagt, ein derartiger Drucker lohnt hauptsächlich bei erhöhtem Druckvolumen, für gelegentliche Bilder fährt man vermutlich mit einen günstigen Canon Pixma besser, mit dessen Fotodruck ich auch sehr zufrieden war.

bearbeitet von Softride
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Ich habe einen mittlerweile 11 Jahre alten EPSON Stylus Pro 3800 (bis A2, Vorvorgänger vom P800). Ich drucke zwar überwiegend A4, aber der Drucker hat große 80 ml Tintentanks (Pigmenttinte), so dass der Preis pro Liter geringer ist. In den letzten Jahren kam ich zeitlich kaum noch zum Drucken, der Drucker steht oft sechs Monate unbenutzt herum. Ich bin immer wieder positiv überrascht, dass es bislang so gut wie keine Probleme mit verstopften Düsen oder eingetrockneten Tinten gab.

Bzgl. Druck habe ich meistens das Problem, dass der Farbraum insbesondere für hoch gesättigte Farben nicht ausreichend ist. Das führt in homogenen Farbbereichen ab und zu Tonwertabrissen oder wolkenartigen Inhomogenitäten. Mein Drucker verwendet noch die älteren Ultrachrome K3 Tinten. Neuere Tintenentwicklungen mildern solche Probleme ab.

Insofern wäre hier die Frage, wie sich diesbzgl. die "Business"- und "Consumer"-Drucker im Vergleich zu Fotodruckern verhalten. Fotodrucker haben i.d.R. eine höhere Anzahl von Tintenfarben. Ich selbst habe diesbzgl. keine Erfahrung, es wäre für mich ein klärungsbedürftiger Punkt bei der Druckerwahl.

Als Druckerpapier verwende ich Brilliant Supreme Luster Ultimate (Seidenglanz, 300g/m²) von Calumet. 50 Blatt A4 kosten 29,90 €. MMn. ein gutes Preis-Leistungsverhältnis (ca. 60 ct pro Blatt). Normales Druckerpapier verwende ich auf dem Fotodrucker gar nicht. Abrieb kann für den Druckkopf schädlich sein.

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"Farben" ist hier nicht wörtlich zu nehmen. Der P800 z.B. hat zwei Grautinten und jeweils ein Schwarz für mattes und glänzendes Papier. D.h. diese Drucker sind auch gerade dafür gedacht, Schwarzweißfotos besser zu drucken.

Die genannten "Tank" Drucker sind reine CMYK-Drucker. D.h. es gibt nur schwarz (eben für schwarz). Ob Grautöne durch andere Rasterung von Schwarz, Rasterung von CMY oder beiden erzeugt werden, weiß ich nicht, aber auch hier dürfte es bei der Qualität Abstriche gegenüber Fotodruckern geben.

P800 (80 ml) und P600 (29,5 ml) haben die gleichen Tinten.

Davon ausgehend, dass beide Drucker mit vollen Patronen ausgeliefert werden (bei meinem 3800 war das noch so), sind P800 und P600 in etwa gleich "teuer". Beim P800 wird unter diesen Voraussetzungen die 2,7-fache Tintenmenge mitgeliefert.

Beim P800 ist der Literpreis ca. 750 € beim P600 ca. 1.000 €.

Es kommt also sehr darauf an, wie viel man druckt und wie groß die verfügbare Stellfläche für den Drucker ist. Meiner steht auf einer eigenen Arbeitsplatte (auch wegen des Gewichts). Ich hatte mich damals für den A2 Drucker entschieden, weil die Betriebskosten langfristig günstiger sind. Und: Bis heute hat er gehalten.

Soweit zu den allgemeinen Überlegungen, die man auch auf andere Drucker und Marken übertragen könnte.

bearbeitet von tgutgu
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So, die Ausdrucke der Eco-Tank-Modelle konnten mich leider nicht überzeugen. Die Pigment-Profis von Epson und Canon haben immer irgendeinen Haken - danke für den Link zum FinArtPrinter-Forum - das ist DEFINITIV nicht meine Welt (das Magazin schon, diese nötige, grenz-.nerdige Bereitschaft zum Expeimentieren, Dauerauszudrucken, Tische und Klimakammern bauen, alles nichts meins). Ganz klar: Mein Hobby braucht keinen neuen Zweig, schon gar keinen Ast oder Baum.

 

Es wird also ein Tintenstrahldrucker - entweder ein Epson XP-15000 (der liesse sich noch umrüsten) oder ein Wald&Wiesen Canon PIXMA iP8750.

Danke für Euren Input, Ihr habt mir so oder so geholfen.

 

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Du könntest alternativ klassisch in der Dunkelkammer auf SW Papier ausbelichten. Dazu brauchst du nur ein Smartphone, einen Vergrößerer, drei Schalen, eine rote Lampe, einen dunklen Raum und ein bisschen Chemie. An den Charme solcher SW Photos kommt kein Drucker heran. Dürfte sogar auf Dauer billiger sein...

 

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