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SEL 16 55 G 2,8


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Hallo zusammen. Es freut mich, dass das Video auch hier zur Diskussion anregt. Ich probiere 1-2 Dinge zu beantworten, erwartet aber bitte keine weiteren Beiträge, da ich nicht auf X Plattformen dauerhaft mitlesen kann^^

vor 3 Stunden schrieb octane:

Dass Matthias von Valuetech kein grosser Sony Fan ist, ist mir schon länger aufgefallen.

Um das nur mal klarzustellen: Meine Aufgabe ist es Kameras und Objektive zu testen, nicht Fan zu sein ;)

vor 3 Stunden schrieb octane:

Was bei der Softwarekorrektur das Problem sein soll erschliesst sich mir nicht. Eine rein optische Korrektur hätte das Objektiv massiv grösser und schwerer gemacht [...]

Wie ja auch im Video beschrieben, gibt es an der Bildschärfe vom Objektiv nichts auszusetzen und auch die CA ist größtenteils 1A 'rauskorrigiert. Die massiven Korrekturen bei 16 mm sind hingegen ein Problem, da über 20% vom Bild für die Tonne sind. Da gibt es anderswo die Diskussion, dass die 21 MP der Nikon Z50 nicht ausreichen und wenn Sony wegen SW-Korrekturen nur auf reale 19,x MP kommt ist das wieder egal^^

Auch bin ich mir gar nicht sicher, ob das Objektiv "massiv größer und schwerer" geworden wäre, hätte man es optisch korrigieren wollen. Die Verzeichnung erzeugen primär die Linsen vorne im Strahlengang. Womöglich hat Sony schlichtweg nicht das Know-How für entsprechend gekrümmte Frontlinsen (in Massenproduktion; Sony hat viel Know-How bei Sensoren und Bildverarbeitung, bei Objektiven kam die ZEISS-Coop aber nicht von ungefähr). Zumindest kenne ich kein Objektiv mit großer, komplex gebogener Frontlinse von Sony (vergleichen mit einem Sigma 14 mm f/1.8 ART o.ä.). Oder man hätte das Filtergewinde opfern müssen.

vor 3 Stunden schrieb octane:

Sony montiert keinen OSS in Objektive mit 85mm (KB) oder kürzer.

Das mit dem OSS ist und bleibt für mich ein großer Kritikpunkt. In der Klasse "1x-5x mm" gibt es diverse f/2.8 mit optischer Stabilisierung für deutlich weniger Geld. Und ich glaube zumindest A6300 und A6400 Nutzer wären vom Preispunkt noch eine potentielle Zielgruppe. Ob ich einen OSS verbaue hängt doch auch nicht mehr groß von der Brennweite ab, spätestens seit es Videomodi gibt. Auch 24 mm sind aus der Hand ohne Stabi verwackelt^^

bearbeitet von ValueTech
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vor 37 Minuten schrieb ValueTech:

Um das nur mal klarzustellen: Meine Aufgabe ist es Kameras und Objektive zu testen, nicht Fan zu sein

Das ist auch gut so. Nur ist bei Sony immer ein negativer Unterton zu spüren. Zumindest habe ich den Eindruck. Ansonsten soll natürlich ein Tester nicht Fan sein. Von keinem Hersteller. 

vor 37 Minuten schrieb ValueTech:

Auch bin ich mir gar nicht sicher, ob das Objektiv "massiv größer und schwerer" geworden wäre, hätte man es optisch korrigieren wollen.

Vergleich mal mit dem XF 16-55 von Fuji. Das ist deutlich grösser und schwerer. Ob es nur optisch korrigiert ist, sei mal dahingestellt. Weiss ich auch nicht. Auch Fuji nutzt bei manchen Objektiven Softwarekorrektur. Die kann man nicht mal abschalten. 

vor 37 Minuten schrieb ValueTech:

Sony hat viel Know-How bei Sensoren und Bildverarbeitung, bei Objektiven kam die ZEISS-Coop aber nicht von ungefähr). Zumindest kenne ich kein Objektiv mit großer, komplex gebogener Frontlinse von Sony (vergleichen mit einem Sigma 14 mm f/1.8 ART o.ä.).

Sony hat sich das Know-How bei Objektiven mit dem Kauf der Konica-Minolta Fotosparte eingekauft. Schon vergessen? Das war 2006.  Die Kooperation mit Zeiss ist jedoch älter. Da geht es auch darum, dass man einen klingenden Namen auf den Objektiven brauchte. Dasselbe macht ja Panasonic mit Leica.  Die neuen Sony Objektive kommen ja nicht mehr mit Zeiss Label. Das letzte war das FE 50 f1.4. Nachher kamen nur noch GM, G und solche ohne Label. 

bearbeitet von Gast
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vor 18 Minuten schrieb octane:

Das ist auch gut so. Nur ist bei Sony immer ein negativer Unterton zu spüren.

Danke... Meine A7 III liegt jetzt weinend in der Ecke :D Und seltsam, beim A6100-Review letztens war ich lt. Kommentaren schon wieder zu Sony-freundlich^^

Ernsthaft. Ich mache das jetzt seit über 10 Jahren: Wenn man ein Produkt von Firma A lobt, sind die Fans von Firma A Happy, die Fans von Firma B-Z monieren den Test als zu unkritisch. Fällt der Test eher kritisch oder, wie hier, auch nur differenziert aus (Bildschärfe super, fehlender OSS und massive Verzeichnung bei 16 mm dem Preis nicht angemessen), hast Du die Fans von Firma A am Hals, während die Fans der Firmen B-Z klatschend am Rand stehen.

Und ich schreibe hier ganz bewusst Fans. Es gibt auch langjährige Nutzer der Marken, die Kritik durchaus zulassen, weil... Tja, ich denke für alle bessere Produkte dabei herauskommen würden. Das sind, aus meiner Erfahrung, im Falle von Sony vorwiegend Nutzer aus der A-Mount-Zeit, die mittlerweile zu den DSLMs gewechselt sind, aber natürlich auch ein paar Neuzugänge :)

vor 18 Minuten schrieb octane:

Sony hat sich das Know-How bei Objektiven mit dem Kauf der Konica-Minolta Fotosparte eingekauft. Schon vergessen?

Nein, natürlich nicht. Immerhin hatte ich bzw. mein Vater mal eine Analoge^^ Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass Sony KEIN Know-How hat, nur eben vielleicht nicht in diesem speziellen Bereich. Es ist eine Sache die notwendigen Berechnungen durchzuführen, eine ganz andere diese Linsen in Serie und hoher Qualität zu fertigen. Zumal das vergleichsweise neue Verfahren sind und da Konw-How anno 200x nicht viel hilft.

bearbeitet von ValueTech
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Ich fand deinen Test eigentlich ganz objektiv (und ich bin Sony-Fan, ich kann es nicht abstreiten 😅). Den fehlenden OSS finde ich auch ein No-Go bei dem Preis. Allein für Video hätte ich ihn mir gewünscht, egal ob IBIS oder nicht.

Was ich jetzt nicht nachvollziehen kann, ist die Kritik an der Softwarekorrektur. Die Auflösung ist ja schließlich auch bei Offenblende am Rand wirklich absolute Sahne! So viel verliert man also durch die Korrektur nicht. Man überschätzt ohnehin die Bedeutung der grundsätzlichen Auflösung eines Objektives in Relation zu den Einbußen, die man bei schlechter Zentrierung einer Optik hat. Eine dezentrierte Optik erkenne ich schon bei Monitorauflösung (2-4k), eine geringe Auflösung eines Objektives jedoch erst beim Pixelpeeping.

Ärgerlich ist die Geschichte mit der Softwarekorrektur lediglich dann, wenn man einen veralteten RAW-Konverter hat, der nicht entsprechende Profil für neue Optiken hat.

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vor 2 Stunden schrieb ValueTech:

Und seltsam, beim A6100-Review letztens war ich lt. Kommentaren schon wieder zu Sony-freundlich^^

Muss ich mir mal anschauen. Ich selber bin kein Freund mehr der APS-C Kameras von Sony.  Ich finde, dass das Bedienkonzept altbacken ist. Die 6100 war anfangs teurer als die 6400. Macht keinen Sinn. 

vor 2 Stunden schrieb ValueTech:

Wenn man ein Produkt von Firma A lobt, sind die Fans von Firma A Happy, die Fans von Firma B-Z monieren den Test als zu unkritisch. Fällt der Test eher kritisch oder, wie hier, auch nur differenziert aus (Bildschärfe super, fehlender OSS und massive Verzeichnung bei 16 mm dem Preis nicht angemessen), hast Du die Fans von Firma A am Hals, während die Fans der Firmen B-Z klatschend am Rand stehen.

Ja das ist wohl so. Das spiegelt sich dann in den Kommentaren wider. 

vor 2 Stunden schrieb ValueTech:

Es gibt auch langjährige Nutzer der Marken, die Kritik durchaus zulassen, weil... Tja, ich denke für alle bessere Produkte dabei herauskommen würden. Das sind, aus meiner Erfahrung, im Falle von Sony vorwiegend Nutzer aus der A-Mount-Zeit, die mittlerweile zu den DSLMs gewechselt sind, aber natürlich auch ein paar Neuzugänge :)

Kritik soll ja auch stattfinden.  Immer gerne. Auch Sony hat bei manchen Dingen Nachholbedarf. 

ich kam mal von Nikon zu Sony, habe dieses Jahr viel mit Fuji fotografiert und schon vorher mein APS-C Zeug von Sony verkauft. Aktuell bin ich der Meinung, dass man bei Sony im Vollformatbereich besser aufgehoben ist. Bei Sony APS-C gefällt mir zuvieles nicht. 

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vor 3 Stunden schrieb ValueTech:

Die massiven Korrekturen bei 16 mm sind hingegen ein Problem, da über 20% vom Bild für die Tonne sind. Da gibt es anderswo die Diskussion, dass die 21 MP der Nikon Z50 nicht ausreichen und wenn Sony wegen SW-Korrekturen nur auf reale 19,x MP kommt ist das wieder egal^^

Ich bin mir sicher, dass auch nach Anwendung der SW-Korrektur, das JPG bzw. Bild im RAW-Konverter eine Auflösung von 24MP haben wird und nicht 19,X MP. 😉

Wenn du den Verlust an Detailauflösung aufgrund der Korrektur der tonnenförmigen Verzeichnung meinst: wie kommst du auf einen Wert von 20%? Interessant ist ja, dass Du in deinem Testbericht dem Objektiv gerade bei 16mm die beste Leistung bzgl. Randauflösung bescheinigst ("knackscharf" schon bei Offenblende).

vor 3 Stunden schrieb ValueTech:

Auch bin ich mir gar nicht sicher, ob das Objektiv "massiv größer und schwerer" geworden wäre, hätte man es optisch korrigieren wollen. Die Verzeichnung erzeugen primär die Linsen vorne im Strahlengang. Womöglich hat Sony schlichtweg nicht das Know-How für entsprechend gekrümmte Frontlinsen (in Massenproduktion; Sony hat viel Know-How bei Sensoren und Bildverarbeitung, bei Objektiven kam die ZEISS-Coop aber nicht von ungefähr). Zumindest kenne ich kein Objektiv mit großer, komplex gebogener Frontlinse von Sony (vergleichen mit einem Sigma 14 mm f/1.8 ART o.ä.). Oder man hätte das Filtergewinde opfern müssen.

Natürlich hätte das Objektiv bei besserer optischer Korrektur größer und schwerer sein müssen. Das fängt schon damit an, dass die Frontlinse hätte größer ausfallen müssen, um die (ohne Verzeichnungskorrektur sichtbare) Vignettierung bei 16mm zu vermeiden. Schau dir zum Vergleich das Fuji XF16-55 an. Das hat ein Filtergewinde von 77mm (das Sony hat 67mm) und wiegt 655g (das Sony wiegt 494g) und ist ebenfalls nicht vollständig gegen Verzeichnung korrigiert (wie das Sony starke tonnenförmige Verzeichnung bei 16mm: https://www.opticallimits.com/fuji_x/971-fuji1655f28?start=1). 

"entsprechend gekrümmte Frontlinsen", "komplex gebogener Frontlinse", "Filtergewinde opfern"? Wovon redest Du? Kennst Du irgendein Objektiv in dem Brennweitenbereich mit so stark gekrümmter Frontlinse, dass man das Filtergewinde opfern müsste? Solche Fragen stellen sich bei Super-WW oder Fisheye Objektiven. Das Sony FE12-24mm hat eine so stark gebogene Frontlinse, dass das Filtergewinde entfallen musste. Soviel zum Thema "Womöglich hat Sony schlichtweg nicht das Know-How für entsprechend gekrümmte Frontlinsen".

"Sony hat viel Know-How bei Sensoren und Bildverarbeitung, bei Objektiven kam die ZEISS-Coop aber nicht von ungefähr". Hier offenbarten sich die geballten Vorurteile. Die Sony-Zeiss Zoom-Objektive sind nun wirklich nicht der Gipfel der Objektivbaukunst. Das 16-70er und das 24-70f4 für KB haben die Randschärfe einer durchschnittlichen Kit-Linse und kamen ursprünglich zu einem Preis von über 1.000€ auf den Markt (inzwischen gebraucht für unter 400€ zu bekommen). Sony hat inzwischen mit den GM- und einigen anderen Objektiven nur wirklich mehrfach bewiesen, dass sie es können. 

Sony ist bei diesem Objektiv einige Kompromisse eingegangen zugunsten kompakter Abmessungen und Gewicht. Dazu gehört auch der Verzicht auf den OSS (das o.g. Fuji hat übrigens auch keinen). An einer A6500 oder A6600 ist das wohl zu verschmerzen - das Kalkül von Sony ist vermutlich, dass sich am ehesten die Besitzer der "Premium"-Bodies für das Objektiv interessieren werden.

Den Preis von fast 1.300€ halte ich für arg überzogen - hier stimme ich dem Testbericht zu. Ich habe mich von Sony APS-C schon vor einer Weile verabschiedet, sonst würde mich das schon ein wenig nerven, da es keine wirklich gute Alternative zu dem Objektiv gibt.

bearbeitet von voti
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vor 36 Minuten schrieb Absalom:

Die Bildecken bei Valuetech sind bei 16mm schon krass. Hab davon aber noch nirgends solche Ergebnisse bei den ganzen Tests gesehen. 

In den gängigen RAW-Konvertern wird es ja ebenfalls korrigiert, wenn man die Korrektur nicht deaktiviert. Durch die Korrektur der tonnenförmigen Verzeichnung verschwinden die dunklen Ecken sozusagen aus dem Bildfeld.

Beim FE24-105 ist das ebenso: https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1034-sony24105f4goss?start=1
Die Objektive wurden quasi "mit SW-Korrektur im Hinterkopf" gerechnet.

bearbeitet von voti
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vor 30 Minuten schrieb voti:

Den Preis von fast 1.300€ halte ich für arg überzogen - hier stimme ich dem Testbericht zu. Ich habe mich von Sony APS-C schon vor einer Weile verabschiedet, sonst würde mich das schon ein wenig nerven, da es keine wirklich gute Alternative zu dem Objektiv gibt.

Geht mir gleich.  Womit wir wieder zum Thema "manche Sony FE Kombis  haben im Moment das bessere Preis-Leistungsverhältnis wie manche Sony APS-C Kombis" kommen....

vor 28 Minuten schrieb voti:

Beim FE24-105 ist das ebenso: https://www.opticallimits.com/sonyalphaff/1034-sony24105f4goss?start=1
Die Objektive wurden quasi "mit SW-Korrektur im Hinterkopf" gerechnet.

Auch das FE 24-105 ist relativ kompakt und leicht, wenn man es etwa mit dem Sigma 24-105 Art vergleicht. Das ist ein riesiger und bleischwerer Klopper. Hatte ich damals nicht lange an meiner A7II mit dem MC-11 benutzt. 

 

bearbeitet von Gast
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vor einer Stunde schrieb voti:

Ich bin mir sicher, dass auch nach Anwendung der SW-Korrektur, das JPG bzw. Bild im RAW-Konverter eine Auflösung von 24MP haben wird und nicht 19,X MP. 😉

Wenn du den Verlust an Detailauflösung aufgrund der Korrektur der tonnenförmigen Verzeichnung meinst: wie kommst du auf einen Wert von 20%? Interessant ist ja, dass Du in deinem Testbericht dem Objektiv gerade bei 16mm die beste Leistung bzgl. Randauflösung bescheinigst ("knackscharf" schon bei Offenblende).

 

Wenn man manuell korrigiert, werden die jeweiligen Bildkanten in ihrer Mitte "eingedrückt", horizontal und vertikal. Durch das Ausschneiden bleiben so  um die 20 MP übrig. Das wären 20%.

Geschieht das in der Cam, wird höchstwahrscheinlich interpoliert, so dass man wieder auf 24 MP kommt. So macht es Sony beim 24-105. Ob man am Ende einen relevanten Unterschied wahrnimmt ist eine andere Frage.

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vor 7 Minuten schrieb vidalber:

Wenn man manuell korrigiert, werden die jeweiligen Bildkanten in ihrer Mitte "eingedrückt", horizontal und vertikal. Durch das Ausschneiden bleiben so  um die 20 MP übrig. Das wären 20%.

Die automatischen Korrekturen von JPG-Engine und RAW-Konverter schneiden selbstverständlich die Bereiche mit den dunklen Ecken nicht einfach durch vertikalen und horizontalen Beschnitt ab. Dann wäre die tonnenförmige Verzeichnung ja nach wie vor vorhanden. Das Bild wird gerade gerichtet, so dass horizontale und vertikale Linien im Bild anschließend wieder gerade verlaufen - die tonnenförmige Verzeichnung wird sozusagen glatt gebügelt. Die dunklen Ecken werden dadurch nach außerhalb des Bildbereichs verschoben. Natürlich sinkt die Detailauflösung etwas, aber sicher nicht um 20%. 

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vor 23 Minuten schrieb voti:

Die automatischen Korrekturen von JPG-Engine und RAW-Konverter schneiden selbstverständlich die Bereiche mit den dunklen Ecken nicht einfach durch vertikalen und horizontalen Beschnitt ab. Dann wäre die tonnenförmige Verzeichnung ja nach wie vor vorhanden. Das Bild wird gerade gerichtet, so dass horizontale und vertikale Linien im Bild anschließend wieder gerade verlaufen - die tonnenförmige Verzeichnung wird sozusagen glatt gebügelt. Die dunklen Ecken werden dadurch nach außerhalb des Bildbereichs verschoben. Natürlich sinkt die Detailauflösung etwas, aber sicher nicht um 20%. 

 Die 20 %, die er erwähnt hat beziehen sich auf den Unterschied zw. 24 MP und 20 MP.  Der sichtbare Auflösungsverlust  (den du Detailverlust nennst), wenn es ihn auch gibt, lässt sich sowieso kaum berechnen. Gut denkbar, dass bei der Interpolation auf die ursprünglichen 24 MP  selektiv nachgeschärft wurde. 

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vor 29 Minuten schrieb vidalber:

Die 20 %, die er erwähnt hat beziehen sich auf den Unterschied zw. 24 MP und 20 MP.

...der eben so nicht nachvollziehbar ist, weil...

vor 29 Minuten schrieb vidalber:

Der sichtbare Auflösungsverlust  (den du Detailverlust nennst), wenn es ihn auch gibt, lässt sich sowieso kaum berechnen

...er eben bei einer Verzeichnungskorrektur nur schwer zu berechnen ist. Im übrigen misst man Auflösung von Objektiven in Linienpaaren pro Millimeter und nicht in MP. Wir dieser Wert von 20MP zustande kommt, erschließt sich mir also weiterhin nicht.

bearbeitet von voti
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vor 9 Stunden schrieb Absalom:

fotografieren die alle in JPEG?

Ne, die nutzen das RAW einfach mit Objektiv-Korrektur (dafür ist sie da oder verwendest Du Deine Objektive ohne?), denn es macht überhaupt keinen Sinn die Bildqualität anhand des unkorrigierten RAW zu beurteilen.

Am besten fand ich die Aussage das die schwarzen Ecken an der hinteren Eckigen Blende liegen sollen..  😂

Aber ja, das Video hat seinen Zweck erfüllt wenn man die Kommentare so ließt:

-Es gibt nun Leute die denken Sony würde sie hier betrügen

-Es gibt Leute die denken das Kissenförmige Bild kommt so aus der Kamera

-Es gibt Leute die denken man hat bei 16mm generell schwarze ecken

-Es gibt Leute die denken das Objektiv hat gar keine 16mm wegen der Korrektur 

-Es gibt Leute die fühlen sich in ihrem Sony Hass zutiefst bestätigt

-Es gibt Leute die denken Softwarekorrektur ist jetzt brandneu und hat’s bisher noch nie gegeben

-Es gibt Leute die glauben das Bild hat korrigiert nur noch eine Auflösung von 18mp (auch so ein Thema, setzten sechs 🙈)

vor 13 Stunden schrieb ValueTech:

Da gibt es anderswo die Diskussion, dass die 21 MP der Nikon Z50 nicht ausreichen und wenn Sony wegen SW-Korrekturen nur auf reale 19,x MP kommt ist das wieder egal^^

Man könnte auch sagen da macht jemand ein Riesen Fass auf wegen einem nicht messbaren Auflösungsverlust (würde mich echt interessieren, vor allem in Anbetracht der sehr hohen Auflösung welche das Objektiv bei 16mm liefert) und wenn ein anderer Hersteller direkt weniger Auflösung einbaut ist das wieder egal 🙃😂

Das mit der Frontlinse diskutieren wir hierbei auch besser nicht aus, das liegt auf einem Level mit der Eckigen Blende am Bajonett.. 💩

Aber beim Preis sind wir einer Meinung 😉 Finde es nur schade das man nun ein hervorragendes Zoom für die APS-C Kameras hat und es dann jemand schön durch den dreck zieht nur um mal wieder einen heißen clickbait Titel zu landen.. Das Video wird viele Leute die mit dem 1655 vermutlich super happy gewesen wären vom Kauf abhalten.

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vor 5 Minuten schrieb PFM:

 

-Es gibt Leute die glauben das Bild hat korrigiert nur noch eine Auflösung von 18mp (auch so ein Thema, setzten sechs 🙈)

 

Ja, und sie haben recht:

- Korrigiert man manuell, bleiben in etwa 19 MP übrig. Ich weiß, kein Weltuntergang

- Überlässt man die Korrektur dem Raw Konverter,  wird nach dem Korrekturvorgang von 19 MP auf 24 wieder hochgerechnet, wahrscheinlich mit sehr klugen Schärfungsalgorithmen, so dass das Ergebnis sehr gut sein wird. So wird es auch bei dem 24-105 gemacht.

Die Frage ist also nicht, ob es so ist oder nicht, sondern, ob man es so möchte, und das muss jeder für sich entscheiden ...

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vor 8 Stunden schrieb PFM:

Finde es nur schade das man nun ein hervorragendes Zoom für die APS-C Kameras hat und es dann jemand schön durch den dreck zieht nur um mal wieder einen heißen clickbait Titel zu landen.

Das ist in der  Tat schade und wirft kein gutes Licht auf ValueTech.  Aber so läuft das mit den ganzen Influencern auf Youtube. 

Mir fehlt hauptsächlich ein Beispiel eines anderen vergleichbaren Objektivs, das 1. besser ist und 2. keine Softwarekorrektur hat und 3. ähnlich gross und schwer ist.  Da wird man nichts finden. Zudem nutzen andere Hersteller ebenfalls die Softwarekorrektur. Das wurde natürlich verschwiegen. 

 

vor 8 Stunden schrieb PFM:

Das Video wird viele Leute die mit dem 1655 vermutlich super happy gewesen wären vom Kauf abhalten.

Mag sein. Aber die ganzen Kommentarschreiber scheinen mir eher aus der Ecke derjenigen zu stammen, die sich das Objektiv eh nicht leisten können oder wollen. 

 

bearbeitet von Gast
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Mann seid ihr Mimosen. Durch den Dreck ziehen ist aus meiner Sicht was anderes. Und wer ein Objektiv dieser Preisklasse aufgrund einer  einzelnen Stellungnahme oder eines einzigen Tests kauft oder nicht kauft, statt sich einen breiteren Überblick zu verschaffen und ein eigenes Bild zu machen, dem ist eh nicht zu helfen. 

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Am 30.12.2019 um 14:18 schrieb voti:

😉

 

"entsprechend gekrümmte Frontlinsen", "komplex gebogener Frontlinse", "Filtergewinde opfern"? Wovon redest Du? Kennst Du irgendein Objektiv in dem Brennweitenbereich mit so stark gekrümmter Frontlinse, dass man das Filtergewinde opfern müsste?

Das wüsste ich auch gerne.

 

Am 30.12.2019 um 10:36 schrieb ValueTech:

 

Das mit dem OSS ist und bleibt für mich ein großer Kritikpunkt.

Als Nutzer der a6500 sind mir Objektive ohne OSS lieber, mit denen komme ich auf längere Belichtungszeiten freihand. Das ist für mich sogar ein Grund, mit dem Umstieg vom 16-70 auf das 16-55 zu liebäugeln.

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ich denke wenn das Ding nicht so nen hoch angesetzten UVP hätte, würde es diese Diskussion nicht geben....

mir ist jedenfalls egal ob SW Korrektur oder nicht - Hauptsache das Endergebnis passt. allerdings hätte ich mir eher ein neues 16-70f4 gewünscht... auch gerne größer und schwerer auch ein etwas besseres 10-18 oder 10-24 wären nett...

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vor 25 Minuten schrieb da_habakuk:

ein neues 16-70f4 gewünscht

Wenn man sieht, wie beliebt das 24-105 ist, würde ein wirklich gutes 16-70 G dem ganzen System einen ordentlichen Schwung geben. Dabei denke ich nicht nur an APS-C sondern auch an die Nutzung als leichte Alternative an den Rs.

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vor 4 Minuten schrieb Isar:

"wir wollen 2.8"

Natürlich :lol: Ich sehe beide aber auch nebeneinander und nicht in Konkurrenz, von daher ist so ein 2.8 Standardzoom für das System schon eine richtige Entscheidung gewesen.

Mitterweile sollte Sony aber schon aufgefallen sein, dass die Zeiss-Zooms aus der Anfangszeit schon ziemliche Möhren sind und mal ausgetauscht werden sollten.

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vor 10 Stunden schrieb blur:

Du meinst, dass OSS und IS nicht zusammenarbeiten, sich sogar ins Gehege kommen?

Bei Nutzung von stabilisierten Objektiven an der a6000 und a6500 kann ich keinen Vorteil der a6500 feststellen (aber auch keinen Nachteil). Für möglichst lange Belichtungszeiten freihand wechel ich an der a6500 zu nicht stabilisierten Festbrennweiten.

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