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3:2 Spiegelos - was nehmen?


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Hallo Gemeinde,

habe hier für mich ein Problem. Bin auf Grund von Gewicht, von letztes Jahr, von D800/D610 auf Lumix G6 und Olympus OMD EM1 umgestiegen. Habe jetzt die hervorragende Kombi von G9 und 12-100 mm. Für Street benutze ich die EM-1 mit dem 17mm 1:1,8. Das ist nicht so toll vom Focus her. Da kämpfe ich manchmal. Macros gehen mit der G9 auch sehr gut, da bin ich zu Frieden. nur das Landschaftliche, da hab ich das Problem mit dem 4:3 Format. Mir liegt einfach das Bildformat vom MFT in dem Bereich nicht. (arbeite grafisch mit DIN Formaten)
Das würde ich gern ändern. Die OM-D soll weg und eine 2. Kamera her. Im Idealfall eine KB. Nur Welche? Für mich ausgeschlossen habe ich Canon. Besaß ich zu Analogzeiten und zum digitalen Einstieg. Mag ich aber nicht mehr. Lumix S ist mir zu groß, Leica zu teuer. Da bleibt dann nicht mehr viel. Fuji, Nikon oder Sony.  APS-C die Z50 würde mich da reizen. Fuji soll da gut sein. Nur welche da müsste ich mich reinlesen. Sony ist da raus, die komischen Kisten die sich da A6xxx nennen sagen mir nicht zu.
KB - da reizt mich die 7RIII und die Z6 nur mit den Optiken weiss ich da nicht so recht. Die Z6 würde ich erst mal mit den 24-70/4 nehmen und dann schauen. Noch was weinwinkliges dazu - später Bei der 7RIII hab ich keine Vorstellung, das KitZoom soll ja da Müll sein und bei 28mm beginnen. Das wird nichts. Wie ist das Vario-Tessar T* FE 24-70mm F4 ? Was wird alles recht teuer.

Vielleicht könnt ihr mir ja da auf die Sprünge helfen.

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Bei den KB-Systemen könnte es sich lohnen mal ein solches Teil samt Objektiv auszuleihen und zu probieren ob es vom Gewicht her nicht wieder zu dicht an der D800/D610 liegt. Ich, als alter Nikonianer, würde mir vermutlich die Z50 mal ganz genau ansehen. Ich habe noch ein paar alte Nikon-Objektive und die Z50 hätte dann einen großen Vorsprung, vor allem weil ich auch DX-Objektive habe, die mit Adapter gut passen sollten.

Das 4:3 Format als Begründung für einen Systemwechsel, halte ich aber für gelinde gesagt etwas merkwürdig. Speziell bei Landschaftsfotografie wird man ja selten einfach die JPEGs direkt aus der Kamera nehmen. In der Bildbearbeitungs-Software gibt es dafür in aller Regel Funktionen, um das Bild schnell und bequem auf 3:2 zu beschneiden.

Ich verwende z.B. das 4:3 Format fast nie im Endergebnis. Ich nutze es um beim Fotografieren oben und unten immer etwas Luft zu haben damit ich dann am Rechner den Ausschnitt exakt festlegen kann. Ich achte meistens genauer darauf, dass die Kanten rechts und links stimmen. Bei Gebäuden achte ich auch oft darauf, dass die Senkrechten Linien wirklich Parallel sind und das geht nur wenn man die Kamera genau horizontal ausrichtet ohne Rücksicht auf die Ober- und Unterkante zu nehmen. In der Regel ist dann zu viel Boden im Bild aber der kann bei 4:3 weggeschnitten werden, wenn man 3:2 oder 16:9 im Ergebnis haben will. 4:3 ist da eher von Vorteil.

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Danke für den Input. Einen Systemwechsel will ich nicht vollziehen. Die G9 bleibt! Für Macro unschlagbar! Es soll halt eine aktuelle 2. Kamera her. Meine Frau fotografiert auch. 
Da dachte ich man holt sich noch ein System was für Landschaft besser geeignet ist. Mit 2 Objektiven. 
Ich fotografiere eigentlich so, das mein Bild bis auf die Farbe fertig ist. Ich muss da nur selten was beschneiden. Meistens fehlt dann was wenn ich auf 3:2 beschneide. Hab ich gerade bei einigen Versucht. 

Werde mir wohl mal die Z50 ansehen, wobei ein paar mehr Pixel könnte sie schon haben. Vergrößere öfters mal was und Plotte es aus quasi als Tapete für Wand oder Türe . (kann ich auf Arbeit) Da ist jedes Pixel mehr willkommen.

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Alpha 7riii oder iv und Fe 4/24- 105 G OSS + z. B. das 21 Loxia, damit der 42 (bzw. 61) MPix Sensor bei Landschaft auch entsprechend bedient wird :), wenn Du bei 24 MPix landest, dann 7iii !!! oder auf die iv warten, wird wohl in Kürze vorgestellt.

Bzw. welche hochwertigen Nikon Objektive hast Du aus D70 Zeiten, wenn ja, dann ggf. besser Nikon Z....

Bin 2014 ebenfalls von Nikon (D700 u. D300) auf spiegellos umgestiegen um leichter unterwegs zu sein. Ein Sony 2,8 24- 70 u. 70- 200 GM sollte man sich dann aber nicht anschaffen (das 24- 70 habe ich) Qualität sehr gut, Masse +/- Nikkor identisch :(

HG

Ulli

bearbeitet von Bru_nello
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vor 4 Stunden schrieb applecitronaut:

KB - da reizt mich die 7RIII und die Z6 nur mit den Optiken weiss ich da nicht so recht. Die Z6 würde ich erst mal mit den 24-70/4 nehmen und dann schauen. Noch was weinwinkliges dazu - später Bei der 7RIII hab ich keine Vorstellung, das KitZoom soll ja da Müll sein und bei 28mm beginnen. Das wird nichts. Wie ist das Vario-Tessar T* FE 24-70mm F4 ? Was wird alles recht teuer.

Zu einer A7RIII kauft man ja auch kein Kitzoom dazu. Aua. Gibt es eh nicht im Kit damit. Das 24-70 f4 Zeiss ist der A7RIII auch nicht würdig. Nimm das FE 24-105f4 G.  Das ist für den Preis die beste Option. Oder das 24-70 GM.  Es gibt noch das Tamron 28-75. Mich stören da die 28mm untenrum.  Eine 24 MP APS-C Kamera kann da gerade bei Landschaft nicht mithalten. Das sind Welten (habe auch Fuji und  mehrere Sonys unter anderem die A7RII).

Es gibt ja noch die A7III mit 24 MP. Schon das ist ein Sprung in Sachen Bildqualität gegenüber mFT und APS-C. Vorausgesetzt man setzt keinen Flaschenboden davor.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb applecitronaut:

 Werde mir wohl mal die Z50 ansehen, wobei ein paar mehr Pixel könnte sie schon haben. Vergrößere öfters mal was und Plotte es aus quasi als Tapete für Wand oder Türe . (kann ich auf Arbeit) Da ist jedes Pixel mehr willkommen.

Das ist doch kaum ein Fortschritt gegenüber einer mFT Kamera. Auch nur 20MP und Sensor nicht viel grösser. Zudem gibt es bis jetzt kaum Objektive dazu. Das wäre nun wirklich nicht meine erste Wahl. Wenn du Nägel mit Köpfen machen willst, dann führt nichts an Vollformat vorbei.

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vor 10 Stunden schrieb nightstalker:

Das wäre zu einfach .... ;) 

... ist außerdem nutzlos: ALLE ungeradzahligen DIN-Formate sind 4:3 - DAS Argument ist für in meinen Augen schon lange eine auf sehr dünnem Eis stehende Ausrede, die gern als Totschlagargument gegen MFT genommen wird, da fachlich alles andere als stichhaltig ... Sprich: Bei der Arbeit mit geradzahligen DIN-Formaten muss jeder, der nen 3:2-Sensor nutzt, auch wieder beschneiden.

Ansonsten bleibt wieder der Standardtipp: Setz Dir ein Budget, checke das Angebot erhältlicher Objektive und dann nimm das, was Dir am besten ins Konzept und - vor allem - in die Finger passt. Nicht in Sachen Größe, sondern in Sachen Handling und "fasst sich gut an". Alles andere ist im Regelfall die Suche nach Problemen, die in der Praxis in den seltensten Fällen auftreten.

So wie das Auto, das bei vielen auch Anwendungen erfüllen können soll, die man vielleicht einmal in fünf oder zehn Jahren hat - oder eben nie.

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Danke für Eure Anregungen.
Ja, Kamera auf 3:2 umstellen das geht, nur kommt das RAW dann wieder in 4:3, leider.
Qualitative Probleme hatte ich eigentlich nie seit ich bei MFT bin. Da sind die Optiken schon sehr gut. Entsprechend gute Optiken sind bei KB dann schonrichtig teuer. 

Ja man kauft eigentlich selten das Kitzoom, wobei bei der G9 das 12-70 mm 2,8-4 schon sehr ordentlich ist. Habe bei Sony leider nicht so den Einblick was die Linsen so können. Von außen betrachtet herrscht da noch ordentlich Nachholbedarf.

Ich habe keinerlei Nikon Objektive mehr. Daher kann ich unbeschwert schauen. Die Nikon Z50 ist doch im Prinzip eine MFT in 3:2 Format. Daher mein Interesse an dieser.
Sicherlich ist eine  Sony7III (R) kein schlechter kauf. Nur ist dann auch die Optik wieder verdammt gross und schwer. Das hatte ich ja schon mit der D800 + 24-105 ART (man war das ein Brocken) Und das nur für Landschaftsfotos .... Da muss ich nochmal in mich gehen.

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vor 28 Minuten schrieb applecitronaut:

Ja, Kamera auf 3:2 umstellen das geht, nur kommt das RAW dann wieder in 4:3, leider.

Was ist Dein Problem?

Dann wird es halt wieder beschnitten - Du hast doch den Ausschnitt, den Du wolltest, schon in der Bildgestaltung berücksichtigt. Noch besser - Du kannst es im Zweifel sogar noch korrigieren ... Zudem hast Du dann das Material zur Verfügung, wenn ein 4:3-DIN-Format vorliegt - und musst nicht noch weiter beschneiden.

Du kannst gerne eine 3:2-Cam kaufen, wenn Dir danach ist - ich will keine 4:3-Plädoyers veranstalten oder Anti-3:2-Hate-Posts absetzen - das ist mir völlig wurscht. Aber verkaufe es nicht als technische Notwendigkeit. DAS ist nämlich Unfug.

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vor 4 Stunden schrieb applecitronaut:

Ja man kauft eigentlich selten das Kitzoom, wobei bei der G9 das 12-70 mm 2,8-4 schon sehr ordentlich ist.

Meinst du das 12-60 Panaleica? Das ist doch kein Kitzoom.  Das ist richtig teuer. 

bearbeitet von Gast
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vor 3 Stunden schrieb octane:

Meinst du das 12-60 Panaleica? Das ist doch kein Kitzoom.  Das ist richtig teuer. 

Ja, das meine ich. Gab es zu meiner G9 in Kit dazu. Ist aber im Verhältnis zu meinem KB Objektiv doch recht günstig.

 

Achso, habe mir mal das Z50 Einsteigerset bestellt. 😲  Das mit beiden Objektiven. Ist derzeit die Günstigste meiner Optionen. Denn eine 7III mit 24-105 ist doch wieder ein recht großer Klopper.UNd Kostet mehr als das doppelte. Hatte mich erwischt über eine D3500 nachzudenken... aber nein nicht zurück zum Spiegel.
 Sicher könnten es ein paar Pixel mehr sein, aber ich war früher mit einer D700 unterwegs. Die 12 Mpix haben da auch gereicht. Habe da auch einen großen Plot gemacht für die Wand.

Das wichtigste wir haben jetzt 2 Aktuelle Kameras und jeder von uns Beiden kann ausgiebig Fotos machen.

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Beim derzeitigen Preis würde ich vor allem auch mal die Nikon Z6 in Erwägung ziehen.
Die Z50 hat doch auch wieder den kleineren Sensor, und so klein ist deren Body durch den Sucherhubbel auch nicht.

Ansonsten finde ich das Nikon Z System derzeit wirklich attraktiv!
Ich bin selber nach 8 Jahren Sony dadurch wieder zu Nikon zurück gekehrt :)

 

bearbeitet von D700
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Das Problem ist nicht der Body. Nur die großen Linsen machen die Sache immer so kopflastig. Und ja die G9 ist schon recht groß.


Aber meine Entscheidung war hauptsächlich vom Preis geprägt.  Und da sind wir egal ob Nikon Z6 oder Sony 7III mit entsprechender Optik deutlich über dem Z50 Set.
Von der Differenz kann ich gut noch in den Urlaub fahren und Fotos machen.

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vor 8 Stunden schrieb applecitronaut:


Aber meine Entscheidung war hauptsächlich vom Preis geprägt.  Und da sind wir egal ob Nikon Z6 oder Sony 7III mit entsprechender Optik deutlich über dem Z50 Set.
Von der Differenz kann ich gut noch in den Urlaub fahren und Fotos machen.

Schon klar. Aber die Bildqualität ist auch eine ganz andere. Aber es  muss für dich stimmen und wenn es das tut passt es ja. 

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Die Z50 hat aber recht wenig Objektive. 
gerade die die 15-24mm (KB) werden derzeit nur mit KB Objektiven abgedeckt. Auch die Nikon Roadmap zeigt derzeit nichts an. 
 

wenn KB, hauptsächlich Landschaft und günstig, wäre eine a7ii mit den beiden Tamron 17-28 und 28-75F2.8 sehr gut. 
 

ansonsten würde ich eine a6400 als Allrounder mit Samyang 12mm und Sigma 16mm holen. 
 

bearbeitet von Absalom
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3 hours ago, octane said:

Schon klar. Aber die Bildqualität ist auch eine ganz andere.

Dies trifft insbesondere für beabsichtigte Landschaftsfotografie im Bereich eines Standardzooms für KB ebenfalls zu. Diese stellt ja ebenfalls nichts anderes als eine zugunsten höherer Bequemlichkeit und geringeren Preises bildqualitativ abgespeckte Alternative zum aktuellen digitalen Nonplusultra einer HighEnd Phase One oder Hasselblad dar. Wo man nun genau den Kompromiss ansetzt, ist lediglich Geschmacksache.

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27 minutes ago, Absalom said:

ansonsten würde ich eine a6400 als Allrounder mit Samyang 12mm und Sigma 16mm holen. 

Ultraweitwinkel hat er anscheinend bislang nicht am Plan. Falls er sich doch noch unmittelbar dazu entschließen sollte, könnte er mit seiner Z50, als Überbrückung oder permanente Lösung, aber auch ganz einfach per Adapter jedes beliebige (F)E-Objektiv an die Z schnallen. Falls der AF dabei um 0,07 Sekunden langsamer sein sollte, wirds in der Landschaftsfotografie verschmerzbar sein. Problem gelöst. ;)

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