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Kostenvergleich Raw-Konverter


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Hallo zusammen,

es gibt nicht erst seit den Tagen des Zwangsabos die Frage nach den laufenden Lizenzkosten für Rawkonverter und andere Bildverarbeitungsprogramme. Ich habe mir die Mühe gemacht und die Rechnungen der von mir genutzten Programme herausgesucht und die Kosten in einer Tabelle aufgelistet. Das Ergebnis dürfte euch auch interessieren. Das Problem bei dem Vergleich ist, dass ich die verschiedenen Programme seit unterschiedlich langer Zeit benutze, weshalb ich die Gesamtsummen durch die Zahl der Nutzungsjahre dividiert habe, um auf die Kosten per Annum zu kommen. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Versionsnummern. Üblicherweise habe ich einmal die Vollversion gekauft und danach Updates. Ich habe aber nicht jedes Update mitgemacht.

DXO Optics Pro (10, 11) / Photolab (1, 2) mit Viewpoint (2, 3) und Filmpack (5) 473,99 EUR seit Ende 2015. Das aktuelle Update auf Photolab 3 habe ich mangels Mehrwert nicht gekauft. Macht im Schnitt bis heute 94,80 EUR pro Jahr.

Silkypix (3, 4, 6, 7, 9) in der Pro-Version seit 2007 ungefähr 407,94 EUR. Die Kosten für das Update auf Version 4 habe ich mit 100 EUR angesetzt, da ich die Rechnung nicht mehr finde. Mit 13 Nutzungsjahren komme ich auf 31,38 EUR pro Jahr.

Lightroom (3, 4, 5, CC) hat mich seit 2011 703,07 EUR gekostet, wobei das aktuelle Abo noch bis Herbst 2020 läuft. D.h. bei 10 Nutzungsjahren bin ich im Schnitt bei 70,31 EUR pro Jahr. Hierbei muss ich erwähnen, dass ich das CC-Abo nur im ersten Jahr direkt bei Adobe gekauft habe. Später habe ich günstige Angebote von vertrauenswürdigen (!) Händlern abgewartet und die Lizenzen teilweise für zwei Jahre im Voraus gekauft. Ich hoffe, am Black Friday gibts wieder gute Preise. Wer direkt bei Adobe kauft, zahlt viel zu viel.

Photoline (17, 18, 19, 20, 21) seit 2012 175 EUR, d.h. 21,88 pro Jahr. Photoline ist kein Rawkonverter sondern eine Bildbearbeitung. DXO und Silkypix benötigen eine extra Bildbearbeitung, während Lightroom CC ja mit Photoshop kommt.

Mit Silkypix fährt man mit Abstand am günstigsten, vor allem wenn man nicht jedes Update mitnimmt. Für DXO-Produkte zahlt man am meisten, wobei die jährlichen Updates teilweise nur wenige neue Features mitbringen und ihr Geld immer weniger wert sind. Das oft geschmähte Adobe-Abo schneidet an sich gar nicht so schlecht ab, vor allem wenn man Angebote nutzt. Allerdings ist das Abo trotzdem teurer als die früheren Standalone-Versionen; im Schnitt habe ich für Lightroom 3, 4 und 5 86 EUR (Vollversion und die Updates) gezahlt, während die CC-Lizenzen im Schnitt auf 111 EUR kamen. Dafür ist im Abo natürlich Photoshop mit drin, was den höheren Preis rechtfertigt.

 

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Hmmm, welche Kamera hast Du?

Je nach Gerät kommt man noch viel günstiger weg (Sony -> Capture One Essential, Olympus -> Olympus Workspace)

Ansonsten muss man nicht jedes Update kaufen, solange man keine neue Kamera kauft ... zB hätte man dann bei DxO Kosten von 99.- bis 199.- Euro gehabt, ...

Kauft man die NIK Filter, bekommt man DxO Photolab Essentials dazu .. damit braucht man kein weiteres Programm mehr (wobei ich denke, dass mit der lokalen Bearbeitung in DxO auch kaum noch Wünsche offenbleiben) aktuell 99.-

der billigste RAW Konverter ist aber  Photoshop Elements, bei dem man noch eine Menge dazubekommt, je nach Angebot 49.- bis 79.- 

Ich hatte PSE 2, PSE 9 und wegen Win10 musste ich dann irgendwann PSE 14 kaufen. Für alle, die keine grosse Anzahl Bilder am Stück bearbeiten müssen, eine mächtge und sehr günstige Alternative

Das günstigste Abomodell hat Zoner, das zu einem wirklich mächtigen Werkzeug ausgebaut wurde:

https://www.zoner.com/de aktuell 26.- Euro für ein Jahr

 

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Mir persönlich fällt es schwer RAW-Konverter zu vergleichen, da sie sich vom Funktionsumfang und Verwendungsansatz stark unterscheiden. Ist Lightroom überhaupt das Adobe Produkt zur RAW-Entwicklung? Oder ist es nicht eher ACR, der sowohl in Lightroom und Photoshop integriert ist?

Wenn es nur darum geht Licht und Farbe anzupassen, dann sind die meisten Tools total überdimensioniert. Wenn man mehr als Regler schubsen will, dann kommt es darauf an, was on top benötigt wird und welche Software oder Kombination aus verschiedenen Software das Paket liefert.

Sobald eine Software ein USP liefert, das eine andere nicht erfüllt, macht es die Frage nach den Preis obsolet.

Am günstigsten fährt man immer noch mit der mitgelieferten Software des Kamera-Herstellers, die ihren Job garnicht mal so schlecht machen.

bearbeitet von Alhambra
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vor 9 Stunden schrieb roger-s:

Ich habe mir die Mühe gemacht und die Rechnungen der von mir genutzten Programme herausgesucht und die Kosten in einer Tabelle aufgelistet.

Danke dafür. Da kann man mal sehen...

Zum Glück bin ich von PS6 zu Affinity-Photo gewechselt. Da musste ich mich nicht groß umstellen und mir bleibt der ganze Zirkus erspart. Damit habe ich alles was ich brauche für ganz kleines Geld.

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Was beim großen Adobe-Abo noch dazu kommt (jaja, ich weiß eh - ist nicht für alle relevant), ist halt noch die ganze andere Software, die ich regelmäßig nutze. Photoshop, After Effects, Premiere Pro, InDesign, Illustrator, XD...

Dank Black Friday und co sind das rund 30€/Monat. Wenn ich mir die Software bei der Konkurrenz (die ja auch gut und tw sogar besser ist) einzeln zusammen kaufen würde, dann hätte ich ein vielfaches an Kosten und Verwaltungsaufwand.

 

Hier im Vergleich sieht man auch, dass LR gar nicht so teuer abschneidet und dafür noch PS im Preis inkludiert ist. Auch wenn ich kein Fan von Abos bin, so ist das Adobe-Modell schon ziemlich gut ausgebaut.

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vor 2 Stunden schrieb ShaiHulud:

Hier im Vergleich sieht man auch, dass LR gar nicht so teuer abschneidet und dafür noch PS im Preis inkludiert ist. Auch wenn ich kein Fan von Abos bin, so ist das Adobe-Modell schon ziemlich gut ausgebaut.

Wenn man so wie ich Photoshop sowieso nutzt und LR auch und auch immer halbwegs aktuelle Versionen verwenden möchte, dann lohnt sich das Fotografen-Abo duchaus. Wer weitere Grafiktools und Video ... auch braucht, für den lohnt es sich um so mehr - nicht zuletzt weil versionsmäßig immer alles zusammenpasst.
Wenn man dagegen früher nur gelegentlich das LR Update gekauft hatte und Photoshop gar nicht genutzt hat, ist das Abo selbst mit BlackFriday Deals oder Adobe Schnäppchen vergleichsweise teuer, weil man 3/4 vom Preis für Photoshop zahlt.

Und auch wenn immer noch ich ein zufriedener Adobe Abo Nutzer bin - ich finde es gut, dass die Ablehnung des Abos von vielen den Markt beflügelt hat und wir jetzt neben den schon voher etablierten Tools wie Capture1, SilkyPix und co sowie den Hersteller-eigenen Konvertern auch viele spannende neue Alternativen bzw. Ergänzungen wie On1,  DXO, Affinity, Luminar ... zur Verfügung haben.
Das zwingt nämlich auch Adobe dazu regelmäßig weitere gute Features nachzulegen und sich nicht auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen.

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Wenn man die RAW Editoren vergleicht, finde ich, dass vom Preis-/Leistungsverhältnis Lightroom im Grunde unheimlich gut abschneidet. Man erhält einfach einen deutlich größeren Funktionsumfang, der auch wesentlich durchgängiger (d.h. es sind viele „Querkontexte und Navigationsmöglichkeiten implementiert), realisiert ist. Von den Zusatzdreingaben beim Foto Abo wie Photoshop und Lightroom CC als Desktop und Mobilversion will ich gar nicht erst reden. DxO läuft jedenfalls nicht auf meinem iPad (bei Capture One gibt es wohl diesbzgl. auch noch nichts).

Wenn ich allein mit DxO PL 3 vergleiche, so lässt dieses Programm doch einiges vermissen:

  • eine brauchbare Bildverwaltung
  • ein gutes Metadatenwerkzeug
  • ein Kartenmodul mit Geocodierung
  • Veröffentlichungsdienste
  • ein brauchbares Druckmodul (kein Vergleich mit dem von Lightroom)
  • ein umfangreiches Plugin Ökosystem (bei DxO sind dafür nur die ersten Schritte gelegt)
  • Echtzeitrendering der Bearbeitungen (gibt es bei Dxo nur bedingt)
  • Perspektivekorrektur (bei DxO nur als kostenpflichtiges Extra Produkt: DxO Viewpoint)

Bei DxO gibt es nur zwei Funktionen, die für mich ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal sind:

  • das Modul für optische Korrekturen (wesentlich besser als das, was Lightroom liefert)
  • die Prime Entrauschung für Bilder mit hohen ISO (etwas besser als Lightroom)

Natürlich zwingt mich das DxO Lizenzmodell nicht zu einem kostenpflichtigen Update. Aber wer eher mit der neuesten Programmversion arbeiten möchte, bekommt mMn. bei Lightroom mehr Funktionalität für sein Geld.

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vor 2 Stunden schrieb acahaya:

Wenn man so wie ich Photoshop sowieso nutzt und LR auch und auch immer halbwegs aktuelle Versionen verwenden möchte, dann lohnt sich das Fotografen-Abo duchaus. Wer weitere Grafiktools und Video ... auch braucht, für den lohnt es sich um so mehr - nicht zuletzt weil versionsmäßig immer alles zusammenpasst.
Wenn man dagegen früher nur gelegentlich das LR Update gekauft hatte und Photoshop gar nicht genutzt hat, ist das Abo selbst mit BlackFriday Deals oder Adobe Schnäppchen vergleichsweise teuer, weil man 3/4 vom Preis für Photoshop zahlt.

Und auch wenn immer noch ich ein zufriedener Adobe Abo Nutzer bin - ich finde es gut, dass die Ablehnung des Abos von vielen den Markt beflügelt hat und wir jetzt neben den schon voher etablierten Tools wie Capture1, SilkyPix und co sowie den Hersteller-eigenen Konvertern auch viele spannende neue Alternativen bzw. Ergänzungen wie On1,  DXO, Affinity, Luminar ... zur Verfügung haben.
Das zwingt nämlich auch Adobe dazu regelmäßig weitere gute Features nachzulegen und sich nicht auf den eigenen Lorbeeren auszuruhen.

DxO ist keine neue Alternative, die neu beflügelt wird. Ich nutze das Programm schon seit Version 2 (wahrscheinlich 2007 ??). Damals war es noch grauslich von der Oberfläche und sehr fehleranfällig. Das hat sich seit der Version 8 deutlich verbessert. Auch das UI ist mit PL 3 ganz hübsch und ansprechend geworden. Funktional hinkte es immer etwas her. Lokale Anpassungen gibt es noch nicht sehr lange.

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vor 11 Minuten schrieb tgutgu:

Wenn ich allein mit DxO PL 3 vergleiche, so lässt dieses Programm doch einiges vermissen:

  • eine brauchbare Bildverwaltung
  • ein gutes Metadatenwerkzeug
  • ein Kartenmodul mit Geocodierung
  • Veröffentlichungsdienste
  • ein brauchbares Druckmodul (kein Vergleich mit dem von Lightroom)
  • ein umfangreiches Plugin Ökosystem (bei DxO sind dafür nur die ersten Schritte gelegt)
  • Echtzeitrendering der Bearbeitungen (gibt es bei Dxo nur bedingt)
  • Perspektivekorrektur (bei DxO nur als kostenpflichtiges Extra Produkt: DxO Viewpoint)
  • Die Bildverwaltung von PL3 ist mittlerweile sogar sehr brauchbar und kann sogar die KeyWords von Lightroom übernehmen. Es erfordert im Gegensatz dazu aber immer noch keinen Zwangsimport und erledigt vieles im Hintergrund.
  • DxO kann direkt nach Flickr exportieren und beliebige andere Apps über "Externe Programme" andocken.
  • Die lokalen Anpassungen, insbesondere über Kontrollpunkte und Automasken sowie das Reparaturwerkzeug lassen kaum Wünsche offen.
  • DxO Viewpoint kauft man nur einmal. Dafür ist es extrem leistungsfähig. Insbesondere die Korrektur der Volumensdeformation (Weitwinkel-Anamorphosen) möchte ich nicht mehr missen.

Last but not least:
Nach einer langwierigen Einarbeitungszeit (zugegeben!) fasse ich angesichts der DxO-Ergebnisse mein Lightroom nicht mehr an.

Ich besitze DxO seit der Version 6, bin aber erst bei 11 wieder neu eingestiegen. Bis dahin haben mir die Ergebnisse von SilkyPix 4, 5, 6, 7, 8, 9 besser gefallen. Da kam auch Lightroom nicht dran. Die SilkyPix-Version 9 hat aber einen gravierenden Bug bei der Entrauschung und bügelt alles glatt (oder rauscht halt). Ich hatte auch zwei Versionen von Capture One. Aber die Ergebnisse von DxO bekomme ich auch damit nicht hin. Das kann natürlich auch an meiner Unfähigkeit liegen.

Ich will mit der Auflistung keinen Fan-Glaubenskrieg anzetteln sondern nur sagen, dass es für andere Anforderungen bzw. andere Ansichten eben andere Features gibt, die zu anderen Entscheidungen führen und ein 1:1-Vergleich gar nicht sinnvoll ist. Das betrifft auch den Kostenvergleich. Das Tool, das die eigenen Ansprüche am Besten erfüllt, ist auch das preislich günstigere.

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Rogers Vergleich ist gut!

Natürlich kann man jede einzelne Software bewerten und sie persönlich und für sich besser geeignet als andere sehen. Das macht man idR, und es wertet Roges Vergleich nicht ab. Im Gegenteil macht man es sich einfacher, wenn man ihn als Basis nimmt.

Ich bin im Übrigen kein Freund des Abos. Wenn ich mir mein Lieblingsprogramm ACDSee Ultimate (im Umfang nicht vergleichbar mit PS) betrachte, die jedes Jahr an die 90 Euro für das Update haben wollen oder Zoner, die um die 30 Euro fürs Abo nehmen, komme ich ans Grübeln.

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Wenn so ein Abo eine Flatrate für Updates wäre, wäre es für mich OK ... wenn man zB das Programm behalten könnte, sobald man den Kaufwert erreicht hätte durch den Jahresbetrag.

Leider ist das 'Programm aber einfach weg, wenn man das Abo kündigt

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

Wenn so ein Abo eine Flatrate für Updates wäre, wäre es für mich OK ... wenn man zB das Programm behalten könnte, sobald man den Kaufwert erreicht hätte durch den Jahresbetrag.

Das wäre dann aber kein Abo sondern eine Ratenzahlung :D

Ansonsten kommt es immer drauf an, was nachher noch geht: bei LR funktioniert das Bibliotheksmodul mitsamt Export wenn Du das Abo kündigst immer noch. Du kannst allerdings nichts mehr konvertieren.

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vor 2 Minuten schrieb acahaya:

Das wäre dann aber kein Abo sondern eine Ratenzahlung :D

eher ein Updateabo, mit Ratenzahlung kombiniert .. fände ich viel besser, als das, was sie heute bieten

man könnte das auch über eine Mindestlaufzeit regeln

bearbeitet von nightstalker
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Es gibt einfach andere Geschäftsmodelle, ich nutze eine Software die auch einen Aboservice hat, dieser ist aber verbunden mit einer "perpetual fallback license".
Die Software läuft dann auch weiter, wenn ich aus dem Abo aussteige, natürlich gibt es dann keine Updateversorgung mehr.

Diese Variante ist mir natürlich sympathischer und führt dazu, dass ich seit Jahren treuer Abokunde bin, obwohl ich da nicht unbedingt die neuesten Features benötige.

bearbeitet von blur
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vor 6 Stunden schrieb acahaya:

Wenn man dagegen früher nur gelegentlich das LR Update gekauft hatte und Photoshop gar nicht genutzt hat, ist das Abo selbst mit BlackFriday Deals oder Adobe Schnäppchen vergleichsweise teuer,

Dies zählte genau zu meinen Erfahrungen. Das Abo hätte alles verteuert. Daher bin ich immer noch beim letzen LR 6, nachdem ich ursprünglich mit LR 3 eingestiegen bin.
DXO ist eine Software, die ich nebenbei unterstütze, gerade weil es kein Abo verlangt.

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vor 10 Stunden schrieb axl*:

Zum Glück bin ich von PS6 zu Affinity-Photo gewechselt. [...]

Affinity hat auch einen Raw-Konverter und gab es gerade jetzt für 28 Euro (regular ca. 50 Euro) und ist kein Abo. Weil es die Raws mit den Apple-Internas liest, sollte es auch bei neuen Kameras sofort aktuell sein und verfällt nicht. Bei der Bildbearbeitung glänzt das Programm m.M.n. geradezu. Ausschneiden und Hintergrund wechseln sowie Panoramen, Stacks und Stapel (Mehrfachbelichtungen) gehen locker von der Hand.

Das ist wohl andererseits der Grund, warum es Zoner nur noch als (billiges) Abo gibt: Weil es intern den Adobe-DNG-Konverter nutzt hat man bei einem Kameraneukauf keinen Grund mehr, die Software zu aktualisieren. Der Zoner-Raw-Konverter ist nicht schlecht aber für gute Ergebnisse ist noch relativ viel Handarbeit nötig, besonders bei High-ISO. Die Bildbearbeitung ist mächtig, geht aber nicht so einfach wie mit Affinity. Dafür enthält es Bildverwaltung, Dia-Show und vielfältige Exportmöglichkeiten. Massenverarbeitung geht mit dem Filmstreifen "lightroommäßig" wärend man bei Affinity einzeln laden und speichern muss.

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vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

Leider ist das 'Programm aber einfach weg, wenn man das Abo kündigt

Ich mache nebenbei ein bisschen kommerzielle Designerarbeit in Photoshop. Die meisten Verträge enthalten eine Klause, dass ich X Jahre nach Auftrag noch support anbieten oder wenn ich meine Tätigkeit beendigt habe, die Dateien zur Verfügung stellen muss. Abzugeben ist die Arbeit natürlich in Branchen üblichen Photoshopformat...

Ich hatte schon interessante „Was-wäre-wenn-Diskussion", für den Fall das Adobe dicht macht und aufgrund des Abos kein Programm mehr zur Verfügung steht 😉

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vor 2 Minuten schrieb Alhambra:

Die meisten Verträge enthalten eine Klause, dass ich X Jahre nach Auftrag noch support anbieten oder wenn ich meine Tätigkeit beendigt habe, die Dateien zur Verfügung stellen muss. Abzugeben ist die Arbeit natürlich in Branchen üblichen Photoshopformat.

Echt? als PSD und nicht als TIF?

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