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Topaz DeNoise AI


felix181

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Merkwürdig. Ich habe noch die Version 2.3.1 installiert. Meine Grafikkarte ist eine NVIDIA GTX 1070 und die GPU Unterstützung ist standardmäßig aktiviert. Die Verarbeitung einer 20 mpx TIFF Datei im Denoise AI Modus dauert zwischen 15 und 18 Sekunden. Ich denke, dass dies normal ist.

Edit: Die Probleme betreffen offenbar nur die NVIDIA 1600 und 2000 Serien.

bearbeitet von tgutgu
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vor 14 Stunden schrieb manifredo:

Aber als ich zusätzlich noch OpenVino ausgeschaltet hatte, ging es plötzlich rasant schnell. Ich habe eine AMD-Sechskern-CPU, anscheinend wird die von Topaz nun besser unterstützt. Auf jeden Fall rendere ich mit der CPU-Einstellung die Bilder merklich schneller als mit der GPU-Variante. Probiert es ruhig bei euch auch mal aus.

Selber ausprobieren ist das Stichwort.
Dein Posting hat mich angeregt, meine Standard Testdatei mal mit ausgeschaltetem Vino zu versuchen.
AMD 3900X 12 Kerne

3:59 ohne Vino / 0:49 mit Vino - in veritas
Mit einfach Graka Nvidia GT 1030   3:19

Grüsse
Frank

bearbeitet von frank.ho
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vor 1 Stunde schrieb DSLRUser:

Zu Denoise ist dieses Video nicht ganz uninteressant. Selbst habe ich es noch nicht getestet, wollte am WE genau unter die Lupe nehmen wie es aussieht.

Ein Vergleichstest mit AI 2.0 (diese Version ist bei mir top in PS via Aktionen) brachte identische Ergebnisse.

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  • 3 weeks later...

Hallöschen,
meint ihr es lohnt sich zum Entrauschen eher das neue Dxo photolab 4 deep Prime oder Topaz Denoise AI?

Meint Workflow ist, das ich Lightroom Classic benutze und es als Plugin nur für ausgewählte Bilder benutzen will.
Vorteile sind wohl von Topaz Denoise AI das man die schon in LR bearbeiteten Bilder auswählen kann und auch JPEG neben meinen Sonny RAW.
DXO hat noch ein eigenes Kameraprofil, was sogar noch besser aussieht als das für in LR für meine Sony a6600, finde ich und für DXO spricht.

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Moin,

ich habe endlich geschafft das eine oder andere Bild durch DeNoise zu schicken. Die Ergebnisse ist eine Sache, was mich aber schon stark wundert -  die GPU langweilt sich die ganze Zeit RX 5700 XT und es spielt überhaupt keine Rolle ob ich in Einstellungen die GPU aktiviere oder nicht, die CPU - Ryzen 3900X geht mit allen Kernen auf ca. 65% bis die Verarbeitung abgeschlossen ist. Auch von der Zeit mit oder ohne GPU gibt es keinen Unterschied. 

In den Logs steht zwar u.a "graphics_renderer":"AMD Radeon RX 5700 XT","graphics_version":"3.3.14736 Core Profile Forward-Compatible Context 20.10.1 27.20.12033.1007","graphics_vendor":"ATI Technologies Inc.","system_os":"Windows 10 Version 2009","system_ram":"65480MB","video_ram":"8176MB"
nutzen tut die Software es scheinbar nicht.

 

Ein weiteres Problem was ich hier sehe ich eben die Qualität. So ziemlich alle Fotos die ich probiert hatte zeigen folgendes Verhalten wie hier im Beispiel. Achtung ist aus 200% Vergrößerung damit man es deutlich sehen kann. Die großen homogenen Flächen sind quasi platt aber an etlichen Stellen in der Nähe des eigentlichen Motivs kommen solche Stellen.
Gut, sehen tut man es "nur" in 100% aber trotzdem, den zumindest aus meiner Sicht lieber gleichmäßiges Rauschen. Ziehe ich den Regler für Rauschen weiter nach links wird die Rausche/ Würmchen Fläche nur größer aber das Bild an sich nicht besser.

 

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bearbeitet von DSLRUser
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vor einer Stunde schrieb DSLRUser:

Ein weiteres Problem was ich hier sehe ich eben die Qualität. So ziemlich alle Fotos die ich probiert hatte zeigen folgendes Verhalten wie hier im Beispiel. Achtung ist aus 200% Vergrößerung damit man es deutlich sehen kann. Die großen homogenen Flächen sind quasi platt aber an etlichen Stellen in der Nähe des eigentlichen Motivs kommen solche Stellen.
Gut, sehen tut man es "nur" in 100% aber trotzdem, den zumindest aus meiner Sicht lieber gleichmäßiges Rauschen. Ziehe ich den Regler für Rauschen weiter nach links wird die Rausche/ Würmchen Fläche nur größer aber das Bild an sich nicht besser.

 

m.E. liegt das an der Schärfung. Weniger ist manchmal mehr.

Oder versuchsweise den Modus wechseln (AI Clear, Low Light?).
Bearbeitest Du die Fotos zusätzlich mit LR? wenn man da zusätzlich schärft, passiert sowas auch gerne mal.
Kommt auch auf das Ausgangsmaterial an. Je hochwertiger das foto, desto mehr geht.
Ein Foto aus der A9 lässt sich zB im Regelfall deutlich mehr "quälen" als eines aus der EM1II (ceteris paribus).
Ein gut beleuchtetes Foto mit ISO 100 mehr als eins mit ISO 3200 usw 

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vor 8 Stunden schrieb Atur:

m.E. liegt das an der Schärfung. Weniger ist manchmal mehr.

Na ja die Schärfung steht bei einem Wert von "2".

vor 8 Stunden schrieb Atur:

Oder versuchsweise den Modus wechseln (AI Clear, Low Light?).

Noch nicht. Ich habe zwischen Auto und manuell umgeschaltet. Probiere ich gerne aus.

vor 8 Stunden schrieb Atur:

Bearbeitest Du die Fotos zusätzlich mit LR?

Nein. Die Bilder kommen aus DPP (bei Canon) und Olympus Workspace (Olympus)

vor 8 Stunden schrieb Atur:

Ein gut beleuchtetes Foto mit ISO 100 mehr als eins mit ISO 3200 usw 

Das aus einem "versauten" Foto kein plötzliches Prachtstück wird ist schon klar.
Ich werde da noch weiter schauen - ggf. den Weg über Photoshop und Maske gehen. 

 

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Bezüglich Entrauschen mit Nachschärfen ist Topaz DeNoise AI aus meiner Sicht die mit Abstand beste Software.
Bei einer Bildbearbeitung im Vorfeld OHNE Schärfen und Entrauschen erzielt man mit DeNoise als abschließendem Bearbeitungsschritt in aller Regel schon in der Grundeinstellung mit 15% Schärfen und 15% Entrauschen erstklassige Ergebnisse.

Bei stark verrauschten Bildern, bei denen man beispielsweise  extreme Aufhellung und Kontrastanhebung vornimmt, ist dann in Denoise beim abschließenden Arbeitsgang auszuprobieren, wo die Schwelle für gewünschtes Schärfen und gewünschtes Entrauschen ohne größere negative Effekte liegt, um dann knapp darunter zu bleiben.

Wir haben 2011 einige Landschaftsaufnahmen in der Dämmerung mit Mond gemacht. Die Bilder aus der E-P2 sind sehr stark verrauscht und auch sehr dunkel. In den zurück liegenden Jahren habe ich immer wieder versucht, diese Bilder vorzeigbar zu machen. Keine Chance. Erst mit DeNoise ist es mir nun schlussendlich doch gelungen. Daher bin ich froh, dass ich etliche schöne Bilder, die technisch nicht gelungen sind (etwas unscharf, viel Rauschen) noch nicht gelöscht habe. Und in Zukunft kommt da sicher noch viel mehr.

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vor 11 Stunden schrieb DSLRUser:

Gut, sehen tut man es "nur" in 100% aber trotzdem, den zumindest aus meiner Sicht lieber gleichmäßiges Rauschen. Ziehe ich den Regler für Rauschen weiter nach links wird die Rausche/ Würmchen Fläche nur größer aber das Bild an sich nicht besser.

In vielen Fällen kann man mit veränderten Parametern noch eine deutliche Verbesserung bewirken. Ich hatte bisher nur selten Bilder, bei denen Denoise AI gleichmäßige Flächen und Strukturen nicht richtig trennen konnte. 

vor einer Stunde schrieb DSLRUser:

Nein. Die Bilder kommen aus DPP (bei Canon) und Olympus Workspace (Olympus)

Gibst du die Bilder als jpg oder tif aus? Ich bin mir bei deinem Beispiel nicht sicher, ob Kompressionsartefakte an den Kanten von Denoise AI als Struktur erkannt werden.

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vor 2 Stunden schrieb DSLRUser:

Noch nicht. Ich habe zwischen Auto und manuell umgeschaltet. Probiere ich gerne aus.

 

Das sollte man auf alle Fälle bei jedem Bild durchprobieren. Es kommen erstaunlich unterschiedliche Ergebnisse heraus - bei DenoiseAI und bei SharpenAI.

Zumindest bei mir passt in 80% der Fälle immer eine Option. In 10% der Fälle muss ich manuell eingreifen. Und bei den restlichen 10% erwirken diese Programme keine Verbesserung bzw. eine Verschlechterung. Ich finde das eine unheimliche Arbeitserleichterung, auch wenn es manchmal Fotos gibt wo Topaz keine Verbesserung bringt...

 

Viel wichtiger wäre mir, dass Topaz die Programme so wie früher stabil zum Laufen bringt...

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Danke für die viele Antworten und Vorschläge. Ich werde einiges probieren.
 

Ich gebe die Bilder als TIFF rüber. Das mit den Schärfen und dass 0 nicht gleich 0 bedeutet wusste ich nicht.
Allerdings frage ich mich dann wie es die Aussage von @43nobbes "15%, 15%" mit der von @Hamilton "2 bei Schärfen wäre bei Entrauschen zu viel" zusammenpassen. 

 

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vor 8 Minuten schrieb DSLRUser:

Ich gebe die Bilder als TIFF rüber. Das mit den Schärfen und dass 0 nicht gleich 0 bedeutet wusste ich nicht.
Allerdings frage ich mich dann wie es die Aussage von @43nobbes "15%, 15%" mit der von @Hamilton "2 bei Schärfen wäre bei Entrauschen zu viel" zusammenpassen.

 

Ich bearbeite Bilder an einem sehr großen 4K-Bildschirm und bin recht kritisch.
Weggebügelte Details akzeptiere ich nicht.
80% aller Bilder in DeNoise bearbeite ich mit 15/15.
Es sind Bilder von Kameras mit 1"-Sensor, MFT und KB von 16 bis 42 MP. DeNosie kommt mit den Bildern gleichermaßen gut klar.
Jeder fotografiert anders, es wird wohl auch mit der Art und Weise zu fotografieren zusammenhängen, wie DeNoise arbeitet.

Ich hatte mal ein Mondfoto stark vorbearbeitet, da hat DeNoise dann seltsame "Wirbel" als Eigenschöpfung mit eingebaut.
Das sah nicht mehr gut aus... dennoch, ich bin das erste Mal in meinem Leben mit dem Entrauschen sehr zufrieden.
Und das letzt Quentchen Schärfe kann so manchem Bild auch nicht schaden, zumal ich dadurch keine zusätzlichen Nachteile beobachten konnte.
Man sieht es eh nur bei 100% so richtig oder bei Postern.

 

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vor 43 Minuten schrieb DSLRUser:

der von @Hamilton "2 bei Schärfen wäre bei Entrauschen zu viel"

Wenn man im AI-Modus den Regler für schärfen auf 0 stellt, schärft Denoise trotzdem etwas.

Das hatte Topaz erkannt und ab der Version 2.3.0 die Lösung über den LowLight-Modus eingepflegt:

"v2.3.0 (23. September 2020)

Hauptmerkmale:

Vergleichsansicht hinzugefügt, mit der Sie 3 Modi gleichzeitig vergleichen können - Sie finden dies unter Ansichtsmodi oder im Menü Ansicht

GPU-Optimierung für Nvidia-Karten hinzugefügt - Dies finden Sie unter Einstellungen> Erweitert

Neues Modell hinzugefügt, das nicht schärft - Um dieses Modell zu verwenden, verwenden Sie den Low Light-Modus mit 0 Schärfen"

Gruß,

Uli

 

 

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Am 6.11.2020 um 07:50 schrieb 43nobbes:

Bezüglich Entrauschen mit Nachschärfen ist Topaz DeNoise AI aus meiner Sicht die mit Abstand beste Software.

Hallo 43nobbes,

vielleicht kennst di meine Frage vom Dienstag klären.
Meint ihr es lohnt sich zum Entrauschen eher das neue Dxo photolab 4 deep Prime oder Topaz Denoise AI?

Das neue deep Prime wird aktuell von vielen Youtubern hoch gelobt und auch ein Freund von mir, der seit den Dinosauriern fotografiert, ich hoch begeistert davon. Zumindest hat er dasselbe Foto mit DXO deepPrime entwickelt und ich mit Topaz DeNoise AI und seins war basser entrauscht. Allerdings kennt er DXO seit Jahren und ich habe Topaz erst diese Woche heruntergeladen.

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Ich persönlich reguliere bei Topaz Denoise die Schärfung extrem zurück (1-2),  teilweise sogar aus, d.h. auf 0.

DXO 4 liefert natürlichere Entrauschung (auf Automatik). Will man einen ganz glatten Hintergrund,  dann kann man noch zusätzlich Topaz Denoise nutzen. Dann schalte ich die Schärfung definitiv auf auf 0, Entrauschung vielleicht auf 1-2. 

Hier habe das mal ausprobiert,  DXO 4, Export als Tif, dann Topaz Denoise im Nightmode,  Schärfe 0, Entrauschung 2:

Crop:

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Wenn der Hintergrund nicht ganz so glatt sein soll, dann einfach Topaz Denoise weglassen. Holla, die Waldfee, ISO 3200 bei mFT sieht jetzt sehr gut aus 🙂!

bearbeitet von SilkeMa
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Am 7.11.2020 um 22:26 schrieb Sonyjünger:

Hallo 43nobbes,

vielleicht kennst di meine Frage vom Dienstag klären.
Meint ihr es lohnt sich zum Entrauschen eher das neue Dxo photolab 4 deep Prime oder Topaz Denoise AI?

Das neue deep Prime wird aktuell von vielen Youtubern hoch gelobt und auch ein Freund von mir, der seit den Dinosauriern fotografiert, ich hoch begeistert davon. Zumindest hat er dasselbe Foto mit DXO deepPrime entwickelt und ich mit Topaz DeNoise AI und seins war basser entrauscht. Allerdings kennt er DXO seit Jahren und ich habe Topaz erst diese Woche heruntergeladen.

DXO kenne ich leider nicht, sorry!

Aber in der Regel ist es besser, bei einem Bearbeitungsprogramm zu bleiben um dieses nach einer Weile aus dem EffEff zu beherrschen, so wie bei Deinem Freund.

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Am 7.11.2020 um 23:59 schrieb SilkeMa:

Ich persönlich reguliere bei Topaz Denoise die Schärfung extrem zurück (1-2),  teilweise sogar aus, d.h. auf 0.

In der Verarbeitungskette spielt sicher auch die Grundschärfe des Objektivs eine große Rolle
und auch die Voreinstellung in der Kamera. Bei mir wird in den Kameras nicht geschärft.
Auch in der Nachbearbeitung schärfe ich nicht "vor", was sicher auch eine große Rolle spielen würde.
Das überlasse ich ausschließlich DeNoice als finalem Schritt und speichere dann aus dem TIF der Vorbearbeitung das endgültige JPG mit 100%.

Und dann verkleinere ich es auf 1980 Pixel Breite, speichere es ein weiteres Mal -diesmal mit 90% - versende es,  und es wird auf dem Smartphone betrachtet.
Schon lustig, was man so alles treibt 😄

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Komisch, warum diese vielen Schritte? Ich habe noch nie ein Foto gezielt verkleinert. Bei mir landet alles, was ich unterwegs betrachten will oder mit anderen teilen will, in Originalgröße in meiner SmugMug Galerie. Alles andere, Upload, Anzeige usw. übernimmt das SmugMug LR Plugin bzw. die SmugMug Software. Deswegen läuft mein LR auch nur selten als expliziter RAW "Konverter". Die meisten gerenderten Dateien entstehen eigentlich nur, weil ein Plugin das so haben will.

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