Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

1 minute ago, nightstalker said:

Genau darum ging es ja .. es war ein Test des 24-240 ;) .. nicht des Sonysystems 

Eine Komponente eines Systems isoliert von dessen spezialisierter Bestimmung innerhalb dieses Systems zu beurteilen, halte ich eben, abseits akademischen Interesses, für absurd und das theoretische Rechenspiel des Blendenvergleichs alleine zeigt, dass sie niemals in der Praxis die als Alternativen dargestellten Produkte vergleichend verwendet haben. Empfehlungen einzig auf Basis korrekter Anwendung der Grundrechnungsarten haben in meinen Augen keinen übermässigen Wert.

1 minute ago, nightstalker said:

dazu müsste man welche kaufen und wissen was man damit anfängt ... dass er das vorhat, habe ich vom TE bislang nicht gelesen

Er möchte sich erstmal Grundwissen aneignen und infolge Fotografie zu einem Hobby machen. Ich sähe hierin schon ein Vorhaben zu lernen was man womit anfängt. Laut #13 gefällt ihm die Idee zunächst nur mit einem Objektiv zu starten und eventuelle Notwendigkeit/Sinnhaftigkeit mehrerer Objektive stellt er zur Frage.

2 minutes ago, nightstalker said:

stell Dir vor es ist Dein Neffe, der ohne Erfahrung eine Kamera kaufen will, damit dann auf Hochzeitsreise geht und sich dort mit dem fotografieren beschäftigen will ...
würdest Du ihm eine KB Ausrüstung für mehrere tausend Euro empfehlen, mit einem Superzoom und drei Festbrennweiten, (bedenke, dass die Wechselei schon bei erfahrenen Fotografen oft für Ärger mit der Angetrauten führt) .. oder eine gute Bridge, die alles drin und alles dran hat und auch bei brennender Sonne per Blitz die Schatten öffnen kann?

Mit dem Fotografieren möchte er sich ja nun schon fast ein Jahr davor zu beschäftigen beginnen, nicht erst während der Hochzeitsreise – was ich ja sehr gut finde. Dies sollte fürs Aneignen der Grundkenntnisse, egal mit welcher Kamera, vermutlich ausreichen. Zudem bin ich mir sicher, dass man ohne Grundkenntnisse intuitiver/schneller versteht wann man zu einem lichtstärkeren Objektiv wechselt, als wann man wo und wie per Blitz Schatten öffnet … 😜

Außerdem habe ich keine KB mit Objektivpark für den Anfang empfohlen, sondern bei bereits mehrfach im Raum stehender Entscheidung für eine A7x und Wunsch nach brennweitenseitiger Flexibilität, sowie möglichst wenig Klimbim und weiteren Objektiven im Urlaub das Superzoom dafür nahegelegt (neben einer kleinen Festbrennweite – nicht drei derer). Was ich übrigens auch bei den meisten anderen Systemen für einen guten Start und ein willkommenes „kleines Besteck“ im Urlaub hielte. Andere mögen dies wiederum anders sehen.

Für den Anfang ist es meiner Ansicht nach ziemlich egal mit welcher aktuellen Systemkamera man für die doch sehr ähnlichen fotografischen Ersterfahrungen einsteigt, solange man das größere Zeug zu Schleppen und Zahlen gewillt ist. Auch von dir empfohlene Bridge kann genau das Richtige sein, u.a. wenn man sich mit dem Systemkameragedanken nicht anfreunden kann. Die letzten drei Punkte kann aber ohnehin nur er selbst entscheiden und zumindest zwei derer, sowie unzähliger weiterer Unterschiede verschiedener Ausrüstung, kann man erst wirklich beurteilen, wenn man es selbst ausprobiert hat. Der Illusion sich ohne irgendwelche Vorerfahrungen auf Anhieb das eine Ding fürs Leben anhand in alle mögliche Richtungen driftender Empfehlungen anderer oder vermeintlich rationaler eigener Entscheidungen (noch schlimmer) auszusuchen, wird man sowieso beraubt. Falls es schneller gehen soll, empfehle ich dieses Thema durchzuschmökern, bei welchen Forenmitglieder ihre bislang liebsten Kameras auflisten. Nicht vergessen, das ist nur die Topauswahl, die weniger begeisternde Ausrüstung ist darin noch nichtmal erwähnt:  ;)  https://www.systemkamera-forum.de/topic/115953-diese-kameras-haben-mich-begeistert/

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 26 Minuten schrieb flyingrooster:

Auch von dir empfohlene Bridge kann genau das Richtige sein, u.a. wenn man sich mit dem Systemkameragedanken nicht anfreunden kann

:) ich hatte ja nicht nur die FZ genannt, sondern auch eine Systemkamera .. und zwar mit System (siehe erstes Post von mir)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden schrieb nightstalker:

:) ich hatte ja nicht nur die FZ genannt, sondern auch eine Systemkamera .. und zwar mit System (siehe erstes Post von mir)

 

Sehe ich auch so, wenn Systemkamera, dann gleich auch mit einer Festbrennweite und nicht erst später. Bei meiner ersten Systemkamera habe ich ein Kit, ein Telezoom und eine lichtstarke Festbrennweite als Paket gekauft. Gerade bei der lichtstarke Festbrennweite fand ich es wichtig, diese nicht erst später nach Monaten gekauft zu haben. 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zuerst mal Glückwunsch. Das ist natürlich ein wunderbarer Anlass, in das schöne Hobby Fotografie einzusteigen. Ich wünsche euch viel Glück und Freude miteinander! (Aber übertreibe es mit der Fotografie nicht gleich: Die kann süchtig machen, nicht dass es dann gleich der Scheidungsgrund wird ;) :D )
 

Jetzt zum technischen Teil: Eigentlich kann man auf sehr vielen verschiedenen Wegen zum Ziel kommen, sieht man ja auch an den unterschiedlichen Ratschlägen hier, von denen du dich hoffentlich nicht verwirren lässt. Schöne Bilder sind grundsätzlich mit jeder modernen (System-)Kamera möglich, wenn du dich nicht nur auf ein Objektiv festlegst. Egal für welche Marke du dich entscheidest wäre ein Reisezoom oder eine Kombi aus einem Normalzoom und einem Telezoom mit ein bis zwei Festbrennweiten sinnvoll. Bei letzteren entweder eine um 28-35mm und eine um 50-85mm (bezogen auf KB) oder nur eines von beiden, je nach Vorlieben. Freistellen geht übrigens auch mit einem kleineren Sensor recht gut, es kommt auf die Lichtstärke und Brennweite an — und natürlich auf die Bildgestaltung.
Das extreme Freistellen mit gänzlich unscharfem Hintergrund ist so eine Marotte in Foren, im echten Leben spielt es eine nicht ganz so große Rolle. Und zum Einstieg ist es eigentlich leichter, es damit nicht gleich zu übertreiben, sonst erlebt man unangenehme Überraschungen und vermisst nachher dann doch Schärfentiefe. Das ist vermutlich der Grund für die „Warnung“ vor Kleinbild, die du anfangs erwähnt hast. Aber natürlich kann man bei KB ja abblenden, und mit ca. Blende 8 ist das dann auch kein Problem, auch nicht bei Landschaften. Will man eine gewisse Schärfentiefe haben, relativiert dieser Zusammenhang von Blende und Schärfentiefe aber den Vorteil von Kleinbild, das sollte einem bewusst sein.

Man kann aber auch mit einer guten Bridge sehr weit kommen. Das Argument, ein Reisezoom werde meistens bei gutem Licht eingesetzt, gilt schließlich auch für diese, sie liefert da ebenfalls sehr brauchbare Bilder. Und wenn man bei einer Systemkamera an mehrere Objektive denkt, dann könnte man natürlich auch eine Bridge mit einer kleinen lichtstarken “Edelkompakten“ mit großem Sensor ergänzen,  der Ricoh GRIII oder oder Fuji X100F. Diese wäre dann für abendliche Bummel in Städten sehr nützlich und vor allem klein und unauffällig und nicht belastend. Ideal für Schnappschüsse und zum Ausgehen. Die Ricoh passt sogar in die Hosentasche, und man(n) kann sie dabei haben, selbst wenn die Braut* sagt: „Jetzt lass doch endlich mal die Kameraausrüstung zuhause“ ;) 

Noch ein Rat zum Schluss: Ein Reisestativ wurde ja schon vorgeschlagen. Ich würde aber auch an ein kompaktes Blitzgerät denken. Gerade bei strahlendem Sonnenschein ist es manchmal sehr nützlich, Gesichter damit etwas aufzuhellen. Das macht die Sache oft unkomplizierter, gerade wenn man noch nicht so viel Erfahrung hat. Bei einer Bridge reicht oft schon das eingebaute, zumal sie beim Blitzen keine Beschränkung bei der Belichtungszeit hat.

*sorry, sagt man das auf der Hochzeitsreise überhaupt noch?

bearbeitet von leicanik
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Aufnahmen bei Sonnenauf-und Untergang richtig gut werden sollen, dann würde ich das Stativ auch nicht daheim lassen. RAW Entwicklung ist dann eigentlich auch Pflicht. Ist halt die Frage, wie man das mit einer Hochzeitsreise vereinbaren kann. Vielleicht will die bessere Hälfte auch fotografieren? 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb flyingrooster:

Zudem bin ich mir sicher, dass man ohne Grundkenntnisse intuitiver/schneller versteht wann man zu einem lichtstärkeren Objektiv wechselt, als wann man wo und wie per Blitz Schatten öffnet …

Das halte ich für etwas irreführend. Ein lichtstarkes Objektiv öffnet keine Schatten. Außerdem erkauft man sich damit dann eine geringere Schärfentiefe. Gerade dazu ist es sinnvoll und hat seine Berechtigung, auch bei insgesamt wenig Licht zur Verringerung des Rauschens, aber nicht wegen der Schatten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Bei uns im Hause hat die Frau im Urlaub die FZ 1000 und ist damit super glücklich und sehr flexibel & kreativ unterwegs,

ich bin auf Reisen immer sehr angetan von meiner Fuji X-T2 mit dem 18.55 + 55-200 ( + je 2 Stück Ersatz-Akkus zu jedem System ).

Meine A7III mit 24-105 & 70-300 wäre mir schon wieder zuviel den Guten ( Gewichts ).

bearbeitet von der_molch
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

2 hours ago, leicanik said:

Das halte ich für etwas irreführend. Ein lichtstarkes Objektiv öffnet keine Schatten. […]

Hat auch niemand behauptet. Lies nochmal betreffenden Teil und das direkt darüber stehende Zitat, auf welches sich das "Schatten Öffnen per Blitz" bezieht. Auch das direkt danach gesetzte Smiley ergibt ohne Berücksichtigung des Zitats keinen Sinn …

bearbeitet von flyingrooster
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi

paar Worte:

Sony A7iii (hammer AF, ein geiles Stück Technik, wow) mit (alles mit AF):

Sony F4, 16-35 (recht kompakt, leicht Frontlastig im Gegensatz zum 12-24, F4) oder Tamron 17-28, F2.8 (ich kenne das sonst aber nicht)

Sony F4, 24-105 (eher gross und schwer am Gürtelclip, zieht gut runter z.b. am Spider Pro clip oder peak design clip, aber es ist ein sehr gutes Zoom)

Sony F1.8, 55, kompakt, leicht und genial, alternativ das Sony F1.8, 35, eigentlich beide... für Freistellen und abends bzw. Nachts. Wobei für die Stadt das Sony 28mm, F2 auch genannt werden sollte, da 35mm für Architektur eher etwas knapp ist. Alle 3 an einem der zuvor benannten Gürtelclip ideal tragbar.

However, das von Anfang an auf Dich perfekt zusammengestellte System wirst Du auf Anhieb nicht bekommen. Entscheide Dich für eine Marke und daran dann die Sensorgrösse.... und kaufe gleich z.B. eines der hier im Thread genannten Objektive und fummel Dich ein bisschen ein und dann wird alles etwas leichter sein.

Wenn ich weiss, das es bei dem nächstem Ausflug oder Reise nur um Fotos geht, dann kann kein Objektiv zu gross und schwer sein (max. 1 kg Objektiv) aber bei allen anderen Gelegenheiten sind kompakte Objektive Pflicht (mit nicht fotografierender Partnerin und Stadtreise .... nehme ich nur ein Objektiv mit, maximal ein 2tes kleines, habe sonst keine einzige Tasche bei mir und Objektivwechsel ist dann immer so eine Sache. Deshalb habe ich eine kompakte KB Sony rx1r2 mit 35mm F2 mit standard mini Bauchtasche statt Gürtelclip.). Ganz gleich ob Zoom oder nicht. Ich empfinde das 24-70 F4 schon als zu gross (Objektivdurchmesser) und obenauf alles was über 500 Gramm Objektivgewicht hinausgeht. Andererseits finde ich eine hohe Freistellungsmöglichkeit  als ein Hauptmerkmal von KB sehr geil was ich nicht!missen möchte andererseits finde ich die 1.4 Brennweiten mit AF (sony/sigma 35mm oder 50mm mit 1.4) aus grössen und gewichtsgrössen siehe oben unattraktiv. Die F 1,8er oder F2er Linsen jedoch sind die passenden für mich (das sony 55er und 35er F1.8).

Irgendwas ist immer. 😉

Frage: Die Hochzeitreise werdet Ihr nur zu zweit machen? Wenn ja, dann müsstet Ihr die Kamera samt Objektiv oft Fremden in die Hand drücken zwecks Paaraufnahme. Mit anderen Worten es werden dann wahrscheinlich nicht soviele Fotos mit DIR auch drauf entstehen. Den Gedanken einfach mal mit einbeziehen.

Gruss und viel Spass! 

bearbeitet von nick.bln
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 21 Stunden schrieb MatthiasP89:

Meine beiden Favoriten sind folgende:

- Vollformat: Sony Alpha 7 R II (ILCE-7RM2) mit dem Objektiv SEL 2470Z (24-70mm; F4)

- APS-C: Fuji X-H1 mit dem Objektiv Fuji XF 16-55mm F2.8

Könntet ihr mir hierzu bitte Eure Meinungen/Tipps geben, welche der beiden Kameras für meine Bedürfnisse die bessere Wahl ist? Wenn es die "blöde" Aussage oben nicht geben würde, wäre ich wahrscheinlich stark im Bereich Vollformat unterwegs. Da man ja nicht täglich so eine teure Kamera kauft, würde ich gerne auch Nummer sicher gehen!

Herzlichen Dank für Eure Kommentare

LG

Matthias

Hallo,

ich versuche mal ein Fazit für Dich zu ziehen.

1. Deine Favoriten sind nicht unsere, bei Sony wenn die A7 III und auf jeden Fall nicht das 2470Z, bei Fuji eher eine T-3/T-30

2. Nicht das Gehäuse entscheidet wie gut die Bilder werden, sondern mehr die Objektive und in aller erster Linie Du und dein Können

3. Man sollte seine Kamera mögen, dann macht das Hobby Spaß. Daher sollte man sie nicht nur nach technischen Angaben aussuchen.

Für eine Systemkamera ud   gegen eine Bridge stellt der Wunsch nach Freistellen/Portäts. Sogenannte Superzooms mit eienm brennwietenberiehc von Weitwinkel bis Tele sind zwar optische Kompromiße, aber auf der Reise superpraktisch.

Die A7 III mit dem 24-240 als Reiseobjektiv haben ich und andere schon genannt. Eine A6600 mit dem 18-135 täte es vermutlich auch und wäre leichter . Bei Fuji würde ich die X-t30mit dem 18-55/2.8-55 + ein Teleobejetiv ansehen  Gerade hat Olympus die E-M5 III angekündigt, zusammen mit dem Kitobejetiv 12-200 wäre das auch eine sehr guet Reiskombination. Für die Nachtaufnahmen hat Olymups mit Livecomposite ein gerade für Anfänger sehr nützliche Funktion, was ähnliches hat meines Wissens nur noch Panasonic in der   G9 und G91

Egal welche Kamera von diesen Du kaufst, mit allen bist Du erst einmal gut aufgestellt und ein Weile beschäftigt, bis Du sie beherrscht und auch ausnützt. Daher iste es fast egal, welche du kaufst. Zu allen würde ich fürs freistellen eine Porträtfestbrennweite und für Städe noch ein Ultraweitwinkel empfehlen. Lieber ein günstigeres Gehäuse udn mehr Objetive, als andersum. 

Mein Einstiegs-Set zum als Tipp für dich zum Anschauen:

Olympus E-M5 MIII (musst zunöchst die MII ansehen, aber MIII kaufen, wenn das passt) mit dem 12-200 als Kit

Sigma 56/1.4 als Portätbrennweite

Ein Ultraweitwinkel später, wenn man wie ambitioniert das Hobby wird. Die guten sind nämlich auch teuer, das kleine Oly 9-18 ist als Reise-UWW kompakt und für mich genau richtig. Am Anfang kann man auch UWW Aufnahmen aus mehren 12mm Aufnahmen zusammensetzen.

Warum Olympus?  Wegen der Live-Composite Funktion von Olympus als Alleinstellungsmerkmal, wenn Dir Las Vegas bei Nacht so wichtig ist wie ich es herauslese. Schau Dir Videos dazu an. Schöne Bilder am Tag und in der Dämmerung, Freistellen etc. kannst du mit allen machen, wenn Du das richtige Objektiv dazu hast (und es kannst).

Hans

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden schrieb nick.bln:

Wenn ja, dann müsstet Ihr die Kamera samt Objektiv oft Fremden in die Hand drücken zwecks Paaraufnahme. Mit anderen Worten es werden dann wahrscheinlich nicht soviele Fotos mit DIR auch drauf entstehen. Den Gedanken einfach mal mit einbeziehen.

Das machen wir persönlich im Urlaub meist mit Stativ und zwar ohne Freistellung mit Landschaft im Hintergrund. Warum ohne Freistellung?  Damit man sieht, wo es war. Wir beide am Grand Canyon oder am Vulkan etc. Das taugt dann auch meist für ein Kalenderbild. Fremde,  mit unserer Kamera in der Hand, da sind meist die Füsse abgeschnitten oder was anderes.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb leicanik:

Apropos Fremden die Kamera in die Hand drücken: Das würde mir abhängig vom Wert der Ausrüstung auch unterschiedlich leicht fallen ...

Ja, genau das Gefühl begleitete mich neulich. Wen wählt man da aus? Am besten andere fotografierende mit system/dslr Kameras (die sind neugierig auf Dein System plus der kriegt wahrscheinlich auf Anhieb ein gescheites Foto hin) je dicker das Objektiv bei ihm/ihr desto besser, weglaufen wird der nicht bzw. kann der nicht. Nicht schneller als ich ohne Kamera(tasche). Je nach location und spot suchst Du Dir einen Sonyuser aus.

🙂

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich plane nächstes Jahr einen USA Trip und werde wahrscheinlich mit der Ausrüstung in meiner Signatur (18mm 2.8, 24-105mm 4.0, 70-200 4.0 und 35mm sowie 50mm) auf Trip gehen.

Bei so einer tollen Landschaft will ich auf jeden Fall alle Möglichkeiten haben. Das 24-105 kann ich uneingeschränkt empfehlen, ist ein tolles Objektiv was trotz grossem Brennweitenbereich knackscharf bis in die Ecken ist. Für alles andere "speziellere" wechselt man dann eben, aber ein so gutes Objektiv wie das 24-105 mit dem man eben eine ganze Menge auf extrem hohem Niveau machen kann, ersparte einem doch den ein oder anderen Wechsel.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 4 Stunden schrieb nick.bln:

Je nach location und spot suchst Du Dir einen Sonyuser aus.

Je nachdem, muss man erst jemand finden. Ich habe es selbst vorher kaum geglaubt, aber z.B. auf unserer letzten Südafrika Reise im September , sah ich fast nur 1 2,3 Zoll Bridgekameras. Einen einzigen Sonyuser mit 100-400 mm. Am Grand Canyon, letztes Jahr, primär Smartphones und DSLR's, auch nur sehr wenige Sony User. Als wir unser Stativ mit Blick auf die Brücke in San Francisco aufgebaut hatten, stand früh morgens jemand mit einer Nikon D 850 neben uns. Drauf hoffen würde ich deshalb nicht unbedingt.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

nochmals Danke für die vielen Tipps :) eins vorab: die bessere Hälfte ist natürlich auch von der Idee begeistert, sonst wäre ich wohl vor allem beim Budget in ganz anderen Regionen unterwegs 🙈

Nachdem viele von Euch die Sony Alpha 7 III erwähnten, habe ich mich nun mal mit dieser beschäftigt (@Hans: heute schau ich auch mal noch nach der neuen Olympus) - nun kommt das große ABER: auch mein Budget zumindest nun kurzfristig ist irgendwann ausgeschöpft :) leider... beim Gehäuse der Alpha 7 III bin ich ja nun schon bei ca. 1950€ - daher ist mir das Angebot eines großen Elektrofachmarktes mit dem Kit Objektiv SEL2870, das bei euch ja ziemlich schlecht wegkommt, ins Auge gestochen, da des nur 2100 kostet. Heißt für mich: für den Anfang ein Objektiv dabei, das vielleicht nicht unbedingt super ist - damit würde ich anfangen wollen zu lernen und besser zu werden und dann wenn ich hoffentlich etwas versierter bin, könnte ich ja in Richtung des genannten 24-105 schielen.

für den Anfang „ok“ oder sind die 150€ mehr komplett rausgeworfen und gibt es ein anderes Anfängerobjektiv mit dem ich nicht gleich bei 3000€ beginne? Irgendwo zwischen 2000 und aller höchstens 2500 wären mir bedeutend lieber 😊

 

an dieser Stelle wirklich nochmal ein großes Dankeschön für die Zeit die ihr hier mit mir vergeudet und für eure Geduld :)

schönen Abend euch allen

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb MatthiasP89:

beim Gehäuse der Alpha 7 III bin ich ja nun schon bei ca. 1950€

Kleiner Tipp, ab morgen gibt es wieder cashback von Sony. Für A7III Body vermutlich 100€, für Body + Kit vermutlich 150€

Auch interessant, von Nikon gibt es gerade eine sofort Rabatt Aktion. Da gibts z.B. 400.- (bei amazon in form eines coupons den man aktivieren muss) auf die Z6 + 24-70 f4 bei amazon für 1800.- (würde ich der A7III + 2870 vorziehen). Allerdings muss man dann ganz genau überlegen welche objektive es in Zukunft werden sollen. Da gibts für die Sony halt deutlich mehr Auswahl und vor allem auch sehr viel günstige Sachen.

Aber noch als Anmerkung dabei, ich hab beide oben genannten Kameras hier rumliegen. In den Urlaub nehme ich dennoch meine A6300 mit, da die FF´s mir zu groß dafür sind..

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Matthias,

ich war gestern unterwegs, mein Termin war schneller vorbei als erwartet und ich hatte noch eine knappe Stunde Zeit auf der Parkuhr und wußte, dass ein gut sortiertes Fotofachgeschäft um die Ecke war.  

Also rein und mir die letzten Neuerscheinungen angeschaut, die mich interessierten. Als ich dem Verkäufer meine Anforderungen erzählt hatte, stellte er mir am Schluss die GX80 mit den Worten auf den Tisch: „Sehen sie man die an, die trifft es zwar auch nicht ganz, ist aber von der Preisleistung her super.“ Ich musste ihm dann leider mitteilen, dass er mir gerade die Kamera empfohlen hat, die schon in meiner Fototasche steckt.

 

Schau mal hier im Forum was mit einer A6400 und einer GX80 geht

https://www.systemkamera-forum.de/topic/126598-reisebericht-new-york-city-mit-gx80-und-a6400/?tab=comments#comment-1636256

Also mach Dir keine Gedanken, über das was die Kamera kann, sondern wie du möglichst schnell lernst mit der Kamera umzugehen. Ich habe selbst die GX80 und die nächste Kamera kaufe ich mir weil ich eine neue Kamera will, nicht weil ich mit der GX80 keine guten Bilder machen kann.

Das 28-70 Kit ist wie wenn  Du auf einen Porsche billige Reifen montierst. Ich finde das aber nicht schlimm, die meisten fahren sowieso nicht schnell, freuen sich aber im Porsche zu sitzen, auch wenn ein Golf GTI bei weitem ausreichen würde.   Was ist schlimm daran, wenn Du dir in einem halben Jahr ein besseres Objektiv kaufst und das Kit steht im Schrank. Im schlechtesten Fall liegt die ganze Kamera im Schrank, weil Du feststellst, dass ein gutes Foto mehr an Zeit du Arbeit erfordert, als Du bereit bist zu investieren und Du fotografierst weiterhin die meiste Zeit mit dem Smartphone.

Geh in Fachgeschäft und nimm Mittelklassekameras, die mit Obejetiven deinem Budget entsprechen in die Hand und kaufe das, was Dir beim Bedienen  und Halten am meisten Spaß macht oder auch nur optisch gut gefällt, kauf das und hab Spaß damit. Dann werden die Bilder automatisch irgendwann gut.

Hans

bearbeitet von haru
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde auch nicht mit einer teuren Oberklasse-Kamera einsteigen, wenn du nicht absehen kannst, ob du die überhaupt jemals brauchen wirst. Mittelklasse reicht völlig - das gesparte Geld würde ich lieber nach und nach in Objektive stecken. Aktuelle Mittelklasse-Kameras sind sowieso alle richtig gut, egal welche Marke und welche Sensorgröße. Entscheide dich für eine Kamera, die dich wirklich anspricht, die du gern in die Hand nimmst, dann hast du am meisten davon.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

( Jupp, der New York City Reisebericht von Noreflex ist Mega ! Das zeigt ganz gut auf, was ein guter Fotograf mit normalem, nicht übertriebenen Equipment alles zustande bringen kann ... ( wenn ich da so an meine Süd-Frankreich Reise denke mit der E-M5 I und dem Kit-Objektiv - TOP ))  👍

bearbeitet von der_molch
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich war 2017 mit A7RII und A7II in den USA unterwegs. Letzte Woche hatte ich die A9 und A7RIV zum ausprobieren.

Nach diesem Vergleich würde ich dir auch eher zu einer A7III raten (24MP decken 50% meiner besten Bilder in den USA ab) aber der AF der neuen Sonys macht schon Spass.

Beim Objektiv würde ich auch eher zu Tamron 28 75 raten, wobei ich wahrscheinlich mit dem FE28 2.0 und dem FE85 1.8 unterwegs wäre. Das hängt aber damit zusammen das ich es gewohnt bin mit festem Bildwinkel zu fotografieren. Du kannst ja einfach mal mit dem Smartphone losziehen und schauer welche Bilder du nicht bekommst (i phone entspricht etwa 28mm)

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...