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Fotographieren im Nebel. Was beachten?


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Guten Abend,

 

langsam aber sicher kommt die Nebelzeit (wohne am Bodensee). Wollte ihn in der ein oder anderen Form einfangen oder in Fotos einbauen.

 

Was gibts denn bezüglich Fotographie von bzw. im Nebel zu beachten? Sowohl technisch als auch von der Komposition her?

 

Spontan würde mir einfallen, dass es evtl. gut aussieht, wenn eine Lichtquelle durch den Nebel durchscheint, bzw. ihn erhellt (Autoscheinwerfer, Leuchtreklame...).

Nebelschwaden über dem See oder Feld...

 

Faszinierend finde ich zB die Bilder von diesem Mann hier:

https://www.instagram.com/henrifilm/?hl=de

 

Wobei da wahrscheinlich extrem viel mit Bildbearbeitung nachgeholfen wurde...

 

Viele Grüße

bearbeitet von Rob123
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vor 5 Minuten schrieb Rob123:

Was gibts denn bezüglich Fotographie von bzw. im Nebel zu beachten? Sowohl technisch als auch von der Komposition her?

Achte auf die Belichtung, je nach Kamera sind Bilder schnell unterbelichtet und rauschen unnötig.

Lichtstrahlen sind natürlich immer gut. Auch eine Tiefenstaffelung von Objekten, die nach hinten mehr und mehr im Nebel verschwinden, können reizvoll sein. Starker Nebel eigent sich gut für minimalistische Bilder, in denen kaum etwas zu sehen ist, z.B. eine Baumsilhouette in Weiß umhüllt.

Weitere Anregungen gibt es auch hier:

 

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vor 6 Minuten schrieb wasabi65:

Also Hochnebel ist nicht problematisch, aber nicht sehr attraktiv...am Bodensee gibt es das ja auch durchaus.

Bei Bodennebel wäre mir eine abgedichtete Kamera/Objektiv combo recht.

Ok. Hab die Em1 MKII und würde dann wahrscheinlich das 12-40 pro draufschnallen. 

Kann ein nicht abgedichtetes Objektiv da wirklich schaden nehmen? zB das Pana 20 1.7  ???

 

 

vor 7 Minuten schrieb pizzastein:

Achte auf die Belichtung, je nach Kamera sind Bilder schnell unterbelichtet und rauschen unnötig.

Lichtstrahlen sind natürlich immer gut. Auch eine Tiefenstaffelung von Objekten, die nach hinten mehr und mehr im Nebel verschwinden, können reizvoll sein. Starker Nebel eigent sich gut für minimalistische Bilder, in denen kaum etwas zu sehen ist, z.B. eine Baumsilhouette in Weiß umhüllt.

Weitere Anregungen gibt es auch hier:

 

Danke für die Tipps und die Verlinkung des Threads

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vor 14 Minuten schrieb paracetam0l:

Dann wäre mein gesamtes Equipment schon lange hinüber...

Es ist weniger der Nebel als vielmehr die Bedingungen drumherum. Im Herbst gehen Nebel und Regen gerne Hand in Hand. Ich packe tendenziel bei Regen, Nebel und auch im Morgengrauen (Stichwort Taupunkt) die abgedichteten Objektive ein. Meinen anderen Objektiven würde ich es auch zutrauen, aber auf Dauer möchte ich das Risiko nicht eingehen.

vor 14 Stunden schrieb Rob123:

Was gibts denn bezüglich Fotographie von bzw. im Nebel zu beachten? Sowohl technisch als auch von der Komposition her?

Sei kreativ und fang die Stimmung ein. Sehr schön finde ich z.B. die Kombination aus Wald und Nebel, besonders wenn der Nebel in Schwaden auftritt und man mit den Kontrasten spielen kann, etwa wenn die Schwaden hinter Baumwipfeln aufsteigen. Im dichten Nebel kannst du mit der Freistellung spielen, im leichten Nebel ergeben sich schöne Lichtspiele durch die Sonne.

Mit unterschiedlichen Brennweiten lassen sich zusätzlich unterschiedliche Effekte erzielen. Bei dichtem Nebel kannst du das Tele z.B. vergessen, aber wenn er weniger dicht ist kannst du mit der Kompression des Teles arbeiten und die Atmosphäre dadurch dichter erscheinen lassen - da lässt sich wunderbar mit spielen.

Ansonsten auch mal ein Torchlight oder eine Stirnlampe und ein Stativ mitnehmen und sich an Selbstportraits versuchen wenn dir das liegt.

LG
Somo

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vor einer Stunde schrieb somo:

Es ist weniger der Nebel als vielmehr die Bedingungen drumherum. Im Herbst gehen Nebel und Regen gerne Hand in Hand. Ich packe tendenziel bei Regen, Nebel und auch im Morgengrauen (Stichwort Taupunkt) die abgedichteten Objektive ein. Meinen anderen Objektiven würde ich es auch zutrauen, aber auf Dauer möchte ich das Risiko nicht eingehen.

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Ich hab aufgehört so zimperlich damit umzugehen. Lt. Sony sind die Kamera und die Linse spritzwassergeschützt, aber im Vergleich zu Canon fehlen die Gummiringe. Also halte ich das auch für...ich weiß es nicht.
Viel schlimmer ist bei meinem 24-70GM, dass der Fokusring sich löst wie bei den alten Rokkoren früher. Was jetzt aber definitiv nicht am Regen liegt, sondern daran, dass er sich wohl dehnt. Einzig wo ich einigermaßen vorsichtig bin ist vom kalten ins warme. Vor ein paar Tagen in Südtirol hatte es morgens um die 0 bis 1 Grad und als ich dann ins Warme bin hab ich die Kamera mit der Tasche oft im Auto oder vor der Terrassentür gelassen. Aber auch da war ich schon mal vorsichtiger. Es ist irgendwie ja auch ein "teurer" Gebrauchsgegenstand. Das einzige was ich aber immer noch akribisch und ultraschnell vollziehe, sind Objektivwechsel. Das kann @bin_geblendet bestätigen. Bzw. das hat er gleich bemerkt gehabt ^^

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vor 2 Stunden schrieb paracetam0l:

Ich hab aufgehört so zimperlich damit umzugehen.

Ein paar Regentropfen müssen bei mir alle Kameras aushalten, egal, ob offiziell abgedichtet oder nicht. Von Zeit zu Zeit wische ich die Tropfen weg, damit die Einwirkzeit nicht zu lang wird. Wenn es stärker regnet, sieht es bei mir so aus:

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Nebel und blaue Stunde können interessante Himmelsfarben ergeben ...

je nach Beleuchtung drumrum natürlich

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