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47MP 8k MFT Sensor


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vor 2 Stunden schrieb 43nobbes:

Natürlich reichen16 oder 20 MP bei MFT. Aber wie hier schon erwähnt wurde, kann man mit 47 MP richtig was anfangen.
Wenn man dann auf z.B. 20 MP runterrechnet, sollte man bessere Ergebnisse erhalten, als wenn man mit heutiger Technik direkt 20 MP erzeugt.

das lese ich immer wieder und verstehe es technisch nach wie vor nicht.
Wie geht das praktisch, dieses "Runterrechnen"?
also mit welcher Software, welcher Funktion, wie ist der Arbeitsablauf?
kannst Du das kurz beschreiben oder einen Link geben?

Bei LR gibts die Funktion "Skalieren", ist das gemeint?

bearbeitet von Atur
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mach es einfach direkt bei der Konvertierung in LR, sprich gib die gewünsche Auflösung direkt als Zielgrösse ein, LR macht das sehr gut

ansonsten:

man kann sich da auch einen Wolf rechnen .. stufenweise skalieren, immer wieder nachschärfen, ganzzahlig skalieren, verschiedene Algorithmen (bicubisch, Lanczos, linear, hochrechnen, danach erst runterrechnen ... alle mit wahlweisen Schärfungen an verschiedenen Bearbeitungsschritten)

:) würde ich mit nicht mehr antun ... aber wenn man sich das mal asehen will, Phillip hatte da mal was geschrieben:

https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1159959/

 

 

 

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vor 19 Minuten schrieb nightstalker:

mach es einfach direkt bei der Konvertierung in LR, sprich gib die gewünsche Auflösung direkt als Zielgrösse ein, LR macht das sehr gut

ansonsten:

man kann sich da auch einen Wolf rechnen .. stufenweise skalieren, immer wieder nachschärfen, ganzzahlig skalieren, verschiedene Algorithmen (bicubisch, Lanczos, linear, hochrechnen, danach erst runterrechnen ... alle mit wahlweisen Schärfungen an verschiedenen Bearbeitungsschritten)

:) würde ich mit nicht mehr antun ... aber wenn man sich das mal asehen will, Phillip hatte da mal was geschrieben:

https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1159959/

danke! das klingt alles sehr kompliziert bei Fredmiranda,  dann werde ich es mit LR versuchen

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vor 8 Minuten schrieb nightstalker:

mach es einfach direkt bei der Konvertierung in LR, sprich gib die gewünsche Auflösung direkt als Zielgrösse ein, LR macht das sehr gut

ansonsten:

man kann sich da auch einen Wolf rechnen .. stufenweise skalieren, immer wieder nachschärfen, ganzzahlig skalieren, verschiedene Algorithmen (bicubisch, Lanczos, linear, hochrechnen, danach erst runterrechnen ... alle mit wahlweisen Schärfungen an verschiedenen Bearbeitungsschritten)

:) würde ich mit nicht mehr antun ...

Und das funktioniert erstklassig, zumal wenn man die unscharfen Bereiche sauber mit Maske vom Schärfen ausnimmt...
Man benötigt das bei gutem Ausgangsmaterial, also bei Verwendung scharfer Objktive, fast nie.
Wenn man aber ein sehr schönes Foto gemacht hat, bei dem das Hauptmotiv leicht unscharf abgebildet ist, kann man das Foto damit retten bzw. enorm aufwerten.

Meine zusammengefassten Erfahrungen:
Ich verwende Corel Photo Paint "Effekte > Schärfe > Unscharfmaske" (geht auch in Photoshop und vielen, vielen anderen Bildbearbeitungsprogrammen)

1. Foto z.B. von 4608 Pixel Breite (wie z.B. beim 16 MP-MFT-Sensor) hochskallieren auf z.B. 8000 Pixel Breite
2. Schärfen
3. Runterskallieren auf 7000 Pixel
4. Schärfen
5.Runterskallieren auf 6000 Pixel

...

zuletzt wieder auf 4608 runterskallieren.

Je nach "Schweregrad" der benötigten Nachschärfung kann man auch noch größer anfangen und noch mehr Zwischenschritte einbauen.
Wenn man von 61 MP auf 20 runter möchte, kann man sich das anfängliche Hochskallieren natürlich sparen.

Wenn man das Prozedere übertreibt, werden die Kanten übermäßig scharf und sehen unnatürlich aus.

Beim Runterskallieren wird die durch das Schärfen verursachte Grobkörnigkeit wieder beseitigt wird, wenn die einzelnen Schritte weit genug auseinander liegen, was der Sinn der ganzen Skalliererei ist. Die Ergebnisse werden immer besser, als wenn man z.B. in Lightroom nur "Schärfen" durchführt ohne zu skallieren.

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Mit einem "normalen" Bildbearbeitungsprogramm (besser kein Entwicklungsprogramm wie LR) kann man sowas auch im Stapel erledigen.
Arbeitschritte festlegen und ein Bild nch dem anderen nach dem Schema abarbeiten lassen.
Dann kann man z.B. alle Bilder seiner SD-Karte von 61 auf 20 MP reduzieren und auf der Festplatte speichern und zusätzlich auch noch schärfen...

Wobei ich das Schärfen z.B. nur bei weniger guten Objektiven anwenden würde, z.B. bei "dunklen" Kitzooms.
Bei hochwertigen Objektiven überschärft man sonst in der Regel.

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Ich kann da den Faststone Image Resizer empfehlen, da kann man viele Parameter von Hand festlegen und ganze Ordner dann in einem Rutsch mit den gewünschten Einstellungen verkleinern.

Ich verkleinere teilweise auch mit Lightroom, leider kann man damit die Nachschärfung nur grob in 3 Stufen ohne Parametereingabe einstellen.

lg Manfred

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vor 2 Minuten schrieb Maxi:

Kannst Du mir bitte mal meine NEF Datei auf 50% verkleinern:

https://www.file-upload.net/download-13732718/20081109-162913.NEF.html

Vielen Dank.

Wenn man es der Kamera natürlich vor der Aufnahme noch rechtzeitig "sagt" aber man sollte es im Nachhinein wenigstens in der Kamera auch noch verkleinern können, stimmt.

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vor 2 Minuten schrieb flyingrooster:

Wieso leider? Hast versehentlich kleiner abgespeichert?

Nein, leider einfach nur im Sinne von, schau her wie gut die das schon draufhaben mit ihrem tollem mRAW... Da können sich die anderen Hersteller echt ne Scheibe von abschneiden...

bearbeitet von FotoMats
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2 minutes ago, FotoMats said:

Nein, leider einfach nur im Sinne von, schau her wie gut die das schon draufhaben mit ihrem tollem mRAW... Da können sich die anderen Hersteller echt ne Scheibe von abschneiden...

Wobei – jetzt wo du es erwähnst – die D800er Serie konnte es ebenfalls schon, der zugehörige Skalierungsalgorithmus soll aber erst seit der D850 (und nun bei den Zs auch) in hoher Qualität arbeiten. Sofern sich andere Hersteller davon etwas abschneiden wollen, dann bitte nicht aus der Anfangszeit dieser Funktion. ;)

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Das wird auch immer mehr ein Thema werden, desto höher die Auflösungen der neuesten Kameras werden... Ich denke in soweit passt die Diskussion schon auch sehr gut hier rein. Auch wenn es ja fast schon paradox klingt, wenn man seine hohe "Referenz-Auflösung" dann für einen nicht ganz unerheblichen Teil seiner "normalen" Aufnahmen eigentlich überhaupt gar nicht benötigt und sich sehnlichst ein dann doch noch etwas "kastrierteres" RAW-Format wünscht. 🙂

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vor 5 Stunden schrieb Joshi_H:

Die Frage nach dem Warum lässt sich häufig mit einem einfachen Satz beantworten: "Weil man's kann!". Wir müssen die technologischen Weiterentwicklungen doch auch nutzen - alles andere wäre widersinnig.

Technik um der Technik Willen nutzen??? Nope. Konsumterrorwahn(sinn).

Was dabei herauskommt, sieht man an der Fernseherindustrie. Die haben neue Funktionen entwickelt wie doof und sich damit gegenseitig kaputtbekämpft, weil jeder jedes Jahr mindestens eine neue Sau durchs Dorf gejagt hat. Und die Kunden? Haben eben NICHT alles genutzt, was es neues gab, weil sie es nicht brauchten, nicht mehr wussten, wo sie mit den ein bis zwei neuen TV-Geräten pro Jahr hingesollt hätten. TVs von Toshiba? Nur noch ein Name. TVs von Philips? Nur noch ein Name. TVs von Loewe? Von wem? TVs von Metz? Hängen am Tropf. TVs von Sony? Haben vielleicht grade nochmal die Kurve gekriegt, nachdem sie ausgegliedert wurden.

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vor 1 Stunde schrieb manifredo:

Ich kann da den Faststone Image Resizer empfehlen, da kann man viele Parameter von Hand festlegen und ganze Ordner dann in einem Rutsch mit den gewünschten Einstellungen verkleinern.

Ich verkleinere teilweise auch mit Lightroom, leider kann man damit die Nachschärfung nur grob in 3 Stufen ohne Parametereingabe einstellen.

lg Manfred

wie verkleinert FAststone?  wenn einfach die Zahl der pixel reduziert/ausgedünnt wird, müsste ja auch die BQ und Schärfe leiden, oder?
mir ist unklar, was da technisch passiert

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23 minutes ago, FotoMats said:

Auch wenn es ja fast schon paradox klingt […]

Kommt halt drauf an. Ein und derselbe Anwender könnte auch unterschiedliche Anwendungsfälle mit gleicher Ausrüstung abdecken wollen. Der Landschaftsaufnahme, für welche er schon zum fünften Mal den langen Anfahrtsweg und drei Stunden Wartezeit auf's passende Licht und Wetter opfert, möchte er vielleicht höhere technische Bildqualität zukommen lassen als der erbetenen Fotoserie von Tante Trudels Geburtstag, welche am Ende ohnehin nur per Handy weiterverteilt und angesehen wird.

Ich habe kleinere RAW-Formate zwar noch nie verwendet, aber eine zusätzliche Option dafür stört mich auch nicht.

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