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vor 36 Minuten schrieb Schiebi:

Kann ich nicht glauben,..

Habe ich perfekte Aufnahmen, gehe ich ab und an den Weg der Pixelerhöhung. Dies geschieht auf 2 Wege:

LR Skalierung Faktor 1,5> Übergabe an PS zur Weiterverarbeitung. In PS habe ich Photozoom integriert, mit dem ich die Pixel bis Faktor 2 erhöhe. Anschließend können Crops erstellt werden mit ausreichender Auflösung.

Stimmt die Qualität der Pixel, kann schon heute aus den MFT Sensoren viel herausgeholt werden via EBV.

Im Supertelebereich spielen viele Faktoren eine Rolle, die bei Normalbrennweiten zu vernachlässigen sind. Beispiel: Der MV erzeugt Luftwirbel, die Ergebnisse verschlechtern können. Deshalb verwende ich den EV bzw. in Zukunft den GS beim 100-400 bzw. 200 mm.

Eine geringe Motiventfernung bzw. entsprechende Brennweiten sind für die Qualität der Pixel entscheidend. Treffen diese auf einen HiRes Sensor, sind die Möglichkeiten natūrlich größer. Der 47 MP MFT Sonysensor ist wohl vordergrūndig fūr Video entwickelt.

Bin gespannt auf Beispiele von Artur, der uns sicher mal ein A7R IV Gefieder RAW zum basteln zur Verfügung stellt ;)

 

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Leute, wie seid Ihr denn drauf?!😃
wollt Ihr jetzt ernsthaft darüber diskutieren, ob das 20m oder 13,50m bringt?
Vielleicht sind's auch nur 9,78m, keine Ahnung, das war doch ersichtlich eine qualitative Aussage, keine exakt gemessene Angabe.
Ich habe gestern auf die Schnelle bei mäßigem Licht ein paar Fotos gemacht, für die sich netterweise ein paar Graureiher zur Verfügung gestellt haben, und habe meinen ersten Eindruck wiedergegeben.
Ich glaube nicht, dass man den Effekt exakt berechnen kann, da spielt das Objektiv, das Wetter, die Entfernung usw usw eine Rolle.
Und somo's Beispiel zeigt ja, dass es nicht immer 20m sein können, weil man irgendwann in negative Abstände kommen würde.😋
Darum geht's aber auch nicht. Ich sehe einen positiven Effekt der hohen Auflösung für meine Art zu fotografieren und freue mich darüber, nicht mehr und nicht weniger.

Aber schaut's Euch an und rechnet , wie auch immer.
Ich habe nur jpegs, Ihr könnt die beiden Dateien bei flickr runterladen.
Entfernung zum Vogel etwa 50m. 

DSC00211 by André Turiaux, auf Flickr

DSC00211-2 by André Turiaux, auf Flickr 

 

Wenn ich bei meinen bisherigen Kameras in Aufnahmen aus der Entfernung  reinzoome, bricht die Auflösung schnell zusammen, das hätte ich hier wahrscheinlich gar nicht versucht, zu weit weg.
Wenn man dagegen in ein Foto mit der hohen Auflösung reinzoomt, wird es erstmal einfach größer, nicht schlechter. Die BQ fällt erst sehr spät soweit ab, dass es nicht mehr brauchbar ist.

Das waren jetzt 600m / f6.3 bei voller Auflösung, nachträglich gecropped (oder gecropt?).
Es gibt aber noch zwei Varianten, die ich mir näher ansehen muss:
600mm + crop Modus in der Kamera = 900mm /f.6.3 mit 26 MP und
600mm mit TK 1.4 = 840mm / f9 mit 61 MP.
Theoretisch kann man auch beides kombinieren, crop-Modus und TK, und kriegt dann 1260mm/f9 mit 26 MP, aber dabei habe ich kein gutes Gefühl, auch was den AF-C angeht.
Ich kann noch nicht sagen, was die beste Lösung ist.

bearbeitet von Atur
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vor 19 Minuten schrieb manifredo:

@atur - der freigestellte Graureiher sieht in der Tat TOP aus !! Hätte ich in dieser Qualität nicht erwartet.

ich auch nicht!  
freut mich, dass Du das auch so beurteilst.
und das sind 640 ISO, es ist also noch etwas mehr drin, wenn die Sonne scheint.
Also immer her mit den 41 MP, einen Versuch ist es wert.
ich habe ewig und drei Tage überlegt, ob mir der AFC der A9 oder die Auflösung der A7R IV wichtiger ist, und ich habe gerade das Gefühl, mich richtig entschieden zu haben.
Vögel in freier Wildbahn sind eigentlich immer zu weit weg, während der AFC nur bei BIF entscheidend ist. Das ist eine simple Rechnung 🙂 

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13 hours ago, Schiebi said:

Hmm, wenn der Abbildungsmaßstab hier demnach Faktor 3 wäre, 47 zu 20 MP, täten mir ja bei einer Nikon Z7 mit 47 MP 186 mm Kleinbild Brennweite reichen um auf dasselbe Bildergebnis im Beschnitt zu kommen, als wenn ich bei MFT mit 20 MP mit 560 mm Brennweite fotografiere.

Kann ich nicht glauben,..

Gut so, denn es stimmt auch nicht. ;)

Bei deinem Beispiel bräuchtest du an einer 47 MP KB ein Objektiv mit 365 mm Brennweite, um per Ausschnitt auf denselben Bildwinkel selber Pixelauflösung eines Objektis mit 560 mm KB-äquiv. Brennweite (also 280 mm tatsächlicher Brennweite) an einer 20 MP mFT zu kommen. Um selbiges mit lediglich 186 mm an einer KB zu erreichen, müsste deren Sensor 180 MP auflösen, also bereits gewaltig mehr …

Falls du 560 mm reale Brennweite, also 1120 KB-äquiv., an mFT meintest, – ich nehme an du meinst dies mittels Pana 100–400 und 1.4er Telekonverter – bräuchtest du an der 47 MP KB ein Objektiv mit 730 mm Brennweite oder einen KB Sensor von 780 MP (!) mit 186 mm Objektiv dran.

Alles natürlich unter der Vorraussetzung, dass sämtliche verwendete Objektive all diese Sensoren pixelperfekt beliefern, ansonsten ist dies nicht mehr als ein praxisfernes Rechenbeispiel.

Fazit: Ausschnittspotential ist innerhalb einer gewißen Grenze eine sehr feine und praktische Sache, wie bspw. auch @Atur zeigt – nutze ich auch gerne. Darüber hinaus gewünschte, weitere Zugewinne müssen jedoch zunehmend steiler ansteigende und daher rasch absurd hohe Anforderungen erfüllen, welche in der Praxis einfach nicht gegeben sind.

bearbeitet von flyingrooster
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in dem Zusammenhang stellt sich für mich noch die Objektiv-Frage. Ist man wenn man aufgrund der hohen Auflösung gut croppen kann mit einer sehr guten kürzeren Brennweite besser bedient als mit einer mittelmäßigen längeren?

Beispiel: lieber ein sehr gutes 4/300 (evtl. mit TC) und dann croppen oder ein nur gutes 150-600?

Bei mFt wäre es z.B. das 2.8/200 was in Frage käme. Man hat ja noch zusätzlich den Vorteil der Lichtstärke und damit bei Bedarf kürzere Zeiten.

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vor 15 Minuten schrieb Kater Karlo:

..sehr guten kürzeren Brennweite besser bedient als mit einer mittelmäßigen längeren..

Auf der einen Seite ist es aus meiner Erfahrung oft besser, dass Motiv mehr oder minder formatfüllend zu haben bspw. Belichtungsmessung, AF-Punkt setzen. Kleine schwächen in der Abbildungsleistung dürften bei der üblichen Ausgabegröße auch nicht so ins Gewicht fallen. Dazu kommt das auch die Freistellung anders ist als bei einem Crop.

Auf der anderen Seite sehe ich einen Vorteil mit einem Objektiv mit weniger Brennweite und Crop, kürzere Verschlußzeiten.

 

So ein Sensor wäre halt nicht für Jedermann, das sind die aktuellen, hochauflösenden Sensoren in anderen Systemen auch nicht. Die Wahl zu haben, Allrounder, Sport, Landschaft/Wildlife usw. sehe ich immer als Bereicherung.

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vor 10 Minuten schrieb wuschler:

 

Auf der anderen Seite sehe ich einen Vorteil mit einem Objektiv mit weniger Brennweite und Crop, kürzere Verschlußzeiten.

 

 

ich sehe in vielen Fällen auch noch einen Gewichts- und Handlingsvorteil.

Je nachdem wie weit man croppen könnte, kann das schon was ausmachen.

Bei mFt ist das nicht so ausgeprägt, weil da die langen Teles immer noch leicht und klein sind. Bei KB wird das schon anders. Wenn ich da statt 3 Kg nur noch 1,5 Kg hätte, ist das ein deutlicher Vorteil.

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Hier eine Pixelerhöhung eines RAW Ausschnittes der GH5 mit f/2.8 200 mm von 3294 x 1718 auf 6588 x 3434:

 

 

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Klar: Für sowas sind natürlich höhere (am besten unendliche) Auflösungen prima - ich hab ja auch nur geschrieben, dass ICH das nicht brauche.

Und wenn man irgendwann die Hochskalierungen von Mission Impossible haben will, wo man dann in das Bild einer WW-Optik so weit reinzoomen kann, dass man aus 50 km Autokennzeichen lesen kann oder mehr ... Obwohl - im militärischen Satellitenbereich gibt's das ja in gewissen Grenzen schon ... Allerdings in anderen (finanziellen) Dimensionen.

Aber bis ich so fotografieren wollen würde, geht noch viel Zeit ins Land. Ich werde das in diesem Leben wohl nicht mehr erleben - schätze ich.

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vor 4 Minuten schrieb wuschler:

Wobei das Bild ohne einen Vergleich mit einem hochauflösenden Sensor keine Aussagekraft hat.

Ein solches Bild hätte (entsprechendes Objektiv vorausgesetzt) mehr bzw. feinere Details.

Doch, das hat Aussagekraft, man sieht,  dass das Bild durch die Nachbearbeitung noch etwas schärfer wird.
Das ist doch eine Aussage!

Ich würde anders herangehen: welche Mittel und Wege gibt es,  meine Fotos zu verbessern?
- Sensor mit höherer Auflösung
- Pixelerhöhung (Wobei ich keine Ahnung habe, was das genau bedeutet und wie das geht)
- bessere Objektive
_ größerer Sensor
- näher rangehen 🙂 (bei wildlife schwierig, aber nicht unmöglich)
- mehr BRennweite
- usw.

Dann kann jeder entscheiden, wie er vorgeht.
Ob jetzt die eine Methode 58% Verbesserung bringt und die andere nur 47%, ist schwer festzustellen, das soll jeder für sich beurteilen.
Man kann alle Methoden nebeneinander stehen lassen, ohne "die beste" zu bestimmen. Das gibt nämlich sonst immer Streit.

 

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vor 14 Minuten schrieb wuschler:

Wobei das Bild ohne einen Vergleich mit einem hochauflösenden Sensor keine Aussagekraft hat.

Ein solches Bild hätte (entsprechendes Objektiv vorausgesetzt) mehr bzw. feinere Details.

Diese Aussage ist mir zu vage. Stimmt das Ausgangsmaterial, kann auch aus einem 20 MP MFT Sensor viel herausgeholt werden. Die Supertelefotografie hat viele Variablen. Kommen Gegenlichtsituationen mit ins Spiel, sind nicht Megapixel entscheidend, sondern die Sensorabstimmung.

bearbeitet von sardinien
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vor 22 Minuten schrieb Atur:

Das ist doch eine Aussage!

In meinen Augen nicht, da derzeit (noch) keine hochauflösende mFT-Kamera existiert (und darüber wird hier ja gerade munter spekuliert) fehlt ein Vergleich. Ein einzelnes Foto ist dafür natürlich sowieso ungeeignet. So ganz prinzipiell, ein hochauflösender Sensor zeigt naturgemäß mehr bzw. feinere Details, wenn das nicht so wäre bräuchte man diese Sensoren auch nicht.

Wo keine Details mehr vorhanden sind kann man auch mit Nachbearbeitung keine zaubern.

vor 21 Minuten schrieb sardinien:

...kann auch aus einem 20 MP MFT Sensor viel herausgeholt werden

...und aus einem 47 MP noch mehr.

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vor 8 Stunden schrieb Atur:

- näher rangehen 🙂 (bei wildlife schwierig, aber nicht unmöglich)

Nach all den vielen Graureihern, welche die Vorteile hoher Ausschnittreserven demonstrieren, ein Beispiel dafür, dass die gute alte Zeit auch nicht immer gut war. Ist schon einige Jahre her, dass ich die Gelegenheit hatte, den nachstehenden Fall von elterlicher Fürsorge zu dokumentieren.

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

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Kleinbildkamera 12 Mpx, 600mm plus TC 1.4x, Aufnahmeentfernung ca. 70m. Wassertiefe des dazwischen liegenden Gewässers 3 bis 4 m, Annäherung daher auf dem Fußweg nicht möglich. Auschnitte sind 1:1.

Die Aufnahmen sind nicht verwertbar, bestenfalls als "Nachweis der Beobachtung" oder als Chronik des Scheiterns. Neu machen ist schwierig, denn so bei freier Sicht und in relativ gutem Licht habe ich Kuckucke selten gesehen und wann, dann nicht in Begleitung ihrer Eltern.

Mit den heutigen Möglichkeiten hätten sie immerhin zur Veröffentlichung im Internet getaugt.

bearbeitet von tengris
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vor 10 Stunden schrieb Atur:


da pfeif ich auf alle meine Reiherfotos 😋

die ja eh nicht sehr repräsentativ sind ... 😀

bearbeitet von vaio2
das "schwierige" Wort
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vor 31 Minuten schrieb vaio2:

die ja eh nicht sehr repräsantatifv sind ... 😀

Vorsicht mit den schwierigen Wörtern, vaio 😋
meine Fotos sollen nicht repräsentativ sein. wüsste auch nicht wofür.
oder wolltest Du was anderes sagen?

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