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kleine Frage


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Die 6000 wird unterstützt, bei der 6300 bin ich nicht sicher. Eine Alternative wäre mit dem kostenlosen dng Konverter von Adobe die Raws in dng zu wandeln und dann in der Kaufversion von LR zu bearbeiten. Aber ehrlich... letztlich ist das umständlicher Murks.

Alternative Programme wären Capture One für Sony oder Affinity Photo.

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Ich habe das Capture One auch mal ausprobiert. Eigentlich nur weil ich einen YT-Beitrag gesehen hatte, bei dem hier schon Vorteile im Ergebnis festgestellt wurden.

Und das habe ich selbst dann auch festgestellt, dass die Ergebnisse tendenziell besser sind.

Was ich nun nicht getestet habe, ist die Zusammenarbeit mit den Adobe-Produkten. Oder auch, ob Fremdprogramme, die sich in die Adobe-Produkte integrieren das bei Capture One auch tun und die Zusammenarbeit auch funktioniert, was sich aber relativiert, wenn man nicht mehr mit Adobe arbeitet.

Das nächste Problem ist, dass man dann auch keinen Photoshop hat und da fallen mir keine wirkliche Alternativen ein. 

Es gibt da Gimp. Hab ich mir mal angesehen. Ich denke das erfordert doch etwas erweiterte Einarbeitungszeit . Ist bei Capture One aber auch so.

Die Frage stellt sich nicht nur bei Adobe, ob man etwas zu gierigen bzw neugierigen Softwareanbietern von der Schippe springt. Das erfordert dann oft Lernprozesse und größere Umstellungen. Also meiner Erfahrung nach steht das in keinem vernünftigen Verhältnis zum Arbeitsaufwand bzw. es dauert lange, bis sich dieser als gespartes Geld bei den Abos amortisiert.. Allerdings ist es auch keine schlechte Strategie, wenn man für alle Fälle gerüstet ist und die Bedingungen, die Adobe oder Microsoft stellen nicht einfach ratlos akzeptieren muss. 

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vor 19 Minuten schrieb chr.gohlke:

Das nächste Problem ist, dass man dann auch keinen Photoshop hat und da fallen mir keine wirkliche Alternativen ein. 

Das ist wirklich ein Problem. Ich habe Affinitiy ausprobiert, aber wenn man ca. 12 Jahre Photoshop gewöhnt ist... nee, ich wurde damit nicht glücklich.
Ist zwar jetzt keine Budget-Lösung, aber ich nutze für die Raws Capture One und für den Rest Photoshop in CC-Abo. Lightroom bleibt dabei leider ungenutzt.

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vor 31 Minuten schrieb chr.gohlke:

Es gibt da Gimp. Hab ich mir mal angesehen. Ich denke das erfordert doch etwas erweiterte Einarbeitungszeit . Ist bei Capture One aber auch so.

Capture One und GIMP kommen sich nicht in die Quere. Capture One war in den frühen Versionen ein reiner RAW Entwickler, stellt aber in der Zwischenzeit einen kompletten Workflow zur Bildverwaltung zur Verfügung, wenngleich man da einige Fernsehabende für die Videotutorials braucht. GIMP hat vor vielen Jahren als Photoshop Clone - so etwa auf dem Level von PS 3 bis PS 4 - angefangen, da ist die Entwicklung aber auf beiden Seiten längst auseinander gelaufen. GIMP funktioniert inzwischen auch unter Windows weitgehend problemlos, aber eben nur weitgehend. Wenn man mit großen Projekten arbeitet, möchte man schon zwischendurch mal speichern, denn wenn das Ding doch wieder mal einfriert, dann ist Eiszeit und wenn es nach einer halben Stunde immer noch blockiert ist, muss der Taskmanager einschreiten.

Möchte man Capture One zum Absturz bringen, ist Scrollen mit dem Mausrad in der Thumbnailansicht während des Imports größerer Mengen an Bildern ein guter Tip. Was an Capture One auch stört, ist dass die einst sehr günstige Express Version nicht mehr verkauft wird. Die gibt es nur mehr gratis für Sony. Alle anderen Anwender müssen die viel teurere Vollversion kaufen oder mieten. Dafür gibt es zusätzliche Features, welche sicher gut und wichtig für die professionelle Druckvorstufe sind, die man aber als Privatanwender kaum je benutzen wird. Auch ein Weg, sich auf das umsatzstärkere Profigeschäft zu konzentrieren und sich die billige Laufkundschaft vom Hals zu schaffen.

Wenn man sich schon auf eine längere Einlernphase eingestellt hat, könnte RawTherapee eine kostenlose Alternative sein. Die Einarbeitung in das Ding ist echt harte Arbeit, aber es kann viel und mittlerweile funktioniert auch die Einbindung als RAW Entwickler in GIMP unter Windows. Eine Bildverwaltung oder Bilddatenbank muss man sich extra suchen, wenn man das möchte. Lange Jahre war eine Workflowlösung rund um GIMP etwas für Anwender, die sich vorrangig als Open Source Freaks gesehen haben und auch mal ein paar Bilder bearbeiten mochten, wenn dann alles lief. Das hat sich in den letzten Jahren signifikant gebessert, aber ganz beim Enduser sind sie noch immer nicht angekommen.

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vor 52 Minuten schrieb melusine:

Das ist wirklich ein Problem. Ich habe Affinitiy ausprobiert, aber wenn man ca. 12 Jahre Photoshop gewöhnt ist... nee, ich wurde damit nicht glücklich.
Ist zwar jetzt keine Budget-Lösung, aber ich nutze für die Raws Capture One und für den Rest Photoshop in CC-Abo. Lightroom bleibt dabei leider ungenutzt.

Das geht sicher vielen so. Meine persönliche Ansicht ist dabei aber, dass es genau zu solchen Situationen eigentlich nicht kommen darf. Ich benutze etwa Windows seit der Version 3.1. Trotzdem habe ich nun zusätzlich auch Linux. Da man hier nicht so einfach umsteigen kann, investiere ich eben einen Teil darin, dass ich notfalls auch damit arbeitsfähig bin. Das hat sich inzwischen auch schon etwas ausgezahlt, denn unter Linux kann ich einen älteren Scanner noch benutzen, der unter Windows 10 nicht mehr funktioniert

Das trägt natürlich zur Lösung des Problems jetzt nichts bei. Aber wenn man sich das nun eingehender überlegt, könnten entsprechende Maßnahmen zur Lösung eines Problems beitragen, das man erst viel später haben könnte. Etwa wenn Adobe die Preise erhöht oder andere Ideen hat, die nicht unbedingt gut sind. Es liegt ja genau daran, dass sich niemand nennenswert der Alternativen bedient, die Adobe eine Marktposition sichern, in der sie solche Preismodelle einfach durchsetzen können.  

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vor 7 Stunden schrieb tengris:

Alle anderen Anwender müssen die viel teurere Vollversion kaufen oder mieten. Dafür gibt es zusätzliche Features, welche sicher gut und wichtig für die professionelle Druckvorstufe sind, die man aber als Privatanwender kaum je benutzen wird.

Ich finde, die Vollversion hat doch auch für Privatanwender deutliche Vorteile. Ich hatte eine Zeit die kostenlose Expressversion für Sony benutzt und bin dann die Kaufversion (die verbilligte Vollversion für Sony) umgestiegen. Diese hat z.B. viel mehr Möglichkeiten, die Farben zu regulieren, und es ist auch eine brauchbare Perspektivenkorrektur eingebaut. 

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vor 14 Stunden schrieb melusine:

Die 6000 wird unterstützt, bei der 6300 bin ich nicht sicher.

Ich nutze noch die LR Version 6.14 und kann damit RAWs der A6300 bearbeiten.

(Noch ein kleine Anmerkung an @Bjqrki : Der Titel des Threads ist wenig aussagekräftig, wenn du nützliche Antworten haben willst, wäre ein treffender Titel sicher nützlicher ;) )

Edited by leicanik
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Oki danke ...Ich gucke mal so man den Titel bearbeiten kann...

Eine andere Alternative ist ja auch Lightroom Mobile und PS Express, dann ggf. mit dem 5€ Monatlich welches man ja dann auch monatlich Kündigungen kann... Oder ist das keine Alternative,

Oder kommt es auf den Anwendungszweck an ? 

Habt ihr dort Erfahrungen ?

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vor 5 Stunden schrieb leicanik:

die Vollversion hat doch auch für Privatanwender deutliche Vorteile.

Ich kann mir das Ding schon leisten und ich verwende auch viele der zusätzlichen Funktionen. Es ist aber merkwürdig, dass die Bösen* (Adobe) eine Light Version für die Gelegenheitsnutzer anbieten und die Guten* (Phase One) eben diese Version zwar hatten, aber nicht mehr markenunabhängig anbieten. Ich fand es auch merkwürdig, dass gerade die Perspektivkorrektur in C1 Express gesperrt war, aber die Bildbearbeitung konnte das auch, wenn auch nicht so bequem.

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Ich hatte eine Zeit die kostenlose Expressversion für Sony benutzt und bin dann die Kaufversion umgestiegen.

Ich hatte die Expressversion als Upgrade auf eine Uraltversion 4.x (Beigabe zu einer Sandisk Speicherkarte) in der Aktionswoche für 50 Euro oder so gekauft - also auch so gut wie gratis - und bin ein Jahr später auf die Vollversion umgestiegen. Ich weiss nicht, ab so viele Leute über die Schwelle springen, wenn die Einstiegshürde 350 Euro hoch ist. Da kriegt man schon ein Objektiv dafür.

* Tenor der Forumsmeinungen quer über den Planeten

Edited by tengris
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Von der Bedienung her gefällt mir LR nach wie vor besser. Ich wollte halt kein Abo. Außerdem bin ich mit C1 im Zusammenhang mit der A7II schneller am Ziel. Bisher muss ich nun allerdings zweigleisig fahren, wenn ich die FZ1000 mit nutze. Die C1 Vollversion war mir erst mal zu teuer (ich war noch nicht sicher, ob ich wirklich dauerhaft dabei bleiben will). Also nehme ich halt für die FZ1000 weiterhin LR. 

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vor einer Stunde schrieb Bjqrki:

Eine andere Alternative ist ja auch ...

... das schon genannte Affinity Photo:

https://affinity.serif.com/de/photo/

Es gibt auch eine kostenlose Testversion:

https://affinity.serif.com/de/photo/#buy

Und auf YouTube viele Tutorial zum anschauen:

https://www.youtube.com/results?search_query=affinity+photo+tutorial+deutsch

Einmalig 55 Euro ohne Abo und manchmal im Angebot für 40 Euro. 👍

 

Edited by Maxi
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Hallo,

die Wahl "pro lightroom" würde ich zu einem erheblichen Teil davon abhängig machen, ob ich das Bibliotheksmodul benötige (für mich ist dieser Teil wesentlich, ohne diese einfach gestrickte eindimensionale Datenbank würde mir etwas fehlen, da scheint der Wettbewerb noch Aufholbedarf zu haben).

Die Version "Lightroom Mobile" arbeitet doch eher nicht lokal, oder? Ich habe zu meinem Unglück das LR-Archiv auf einer (schnellen) Festplatte, das ist eine der Bremsen im System. Vielleicht weiß dazu jemand mehr - 24 MP-Bilder sind einiges an Daten, die da häufig bewegt werden.

Wenn LR 6.14 auch die A6300 unterstützt, dann mußt Du Dich fragen, ob auch LR 6.14 reicht. Wenn es auf die Datenbankfunktionalität nicht ankommt, gibt es Alternativen (ich schiele z. B. nach Luminar von Skylum, die wollen ja ihre einfach DB-Funktionalität verbessern, von Darktable oder Rawtherapy war auch noch nicht die Rede). Du wirst Dich in alle Programme einarbeiten müssen.

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vor 9 Stunden schrieb Rolfneck:

Die Version "Lightroom Mobile" arbeitet doch eher nicht lokal, oder? Ich habe zu meinem Unglück das LR-Archiv auf einer (schnellen) Festplatte, das ist eine der Bremsen im System.

Erstes ist korrekt. Es kann zwar vieles, aber nicht alles. Zb keine Pano oder HDR und keine Plugins.

Zum zweiten, wie willst du an einem Desktop anders arbeiten, als die LR Datenkataloge (oder was meinst du mit Archiv?) auf einem Medium draufzuhaben? Wenn schnell, dann SSD an einem BUS der schnellen Datenumsatz zu CPU und GPU erlaubt. 

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Hallo Wasabi,

danke für Deine Antwort. Ich wollte nicht durch's heise-Archiv wühlen, dort gab es mal einen ausführlichen Artikel zum Thema; und später einen, wo auch getestet wurde, ob wirklich wie versprochen noch Teile von LR nach einer Kündigung funktionieren, und was im getesteten Beispiel noch lief.

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Ja das ich weiß das man nach der Kündigung die Programme nicht mehr nutzen kann.... meine Frage war ob man zb Lightroom als Monatliches Abo also zB für 3 Monate oder so auch nutzen kann wenn man einfach nach 3 Monaten das 11,90€ Jahres Abo kündigt....Aber scheinbar geht das ja nicht 

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