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Wird die Olympus E-M5 III vorgestellt am 17.10.?


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vor 6 Minuten schrieb flyingrooster:

Wird vermutlich analog zur E-M1X ablaufen. Zu dieser gibt es ja bereits Erfahrungen (wenngleich erst wenige hier im Forum).

Da wird es die leichte 5.3 aber schwer haben gegenüber der schweren X.
Für "freihändig" ist ja bei HiRes das Kamera/Objektiv-Gewicht ausgesprochen wichtig.

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4 minutes ago, 43nobbes said:

Für "freihändig" ist ja bei HiRes das Kamera/Objektiv-Gewicht ausgesprochen wichtig.

Kann ich nicht beurteilen. Die persönliche Verwacklungsanfälligkeit müsste halt jeder für sich rausfinden (kann man ja auch ohne HighRes austesten). Über einem bestimmten Gewicht wirds bei mir jedenfalls, insbesondere abseits der 08/15 Aufnahmeposition, erst so richtig instabil.

@marathoni hat dieses Wochenende aber gewiß einen freien Nachmittag zur Verfügung diese Frage für uns, anhand seiner E-M1X und verschiedener Objektive dran, zu klären. 😉 

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vor 4 Minuten schrieb marathoni:

Nö.

DAS ist natürlich ein Argument!

---

Klar fällt es einer schweren Kamera/Objektiv-Einheit leichter, HiRes perfekt umzusetzen.
Bisher war der IBIS ja (fast) alleine mit der 4x 1-Pixelverschiebung beschäftigt während der Aufnahme, so "fühlt" es sich für mich jedenfalls an.
Und logisch ist es auch:

Die erste und zweite HiRes funktionierte nur vom Stativ!
Die erste Freihand-HiRes ist möglicherweise nicht ohne Grund die schwere X, und freihändig nur unter gewissen Voraussetzungen.
Und eine 5.3 ist eben leichter...

Erst wenn der IBIS beides gleichzeitig perfekt beherrscht, Kameraverwackler einerseits und Pixelshift andererseits, dann erst tritt das Gewicht in den Hintergrund.
Vielleicht kann die 5.3 das ja, dann gönne ich Dir auch Dein "Nö.", auch wenn eine Begründung ganz nett gewesen wäre.

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vor 5 Minuten schrieb flyingrooster:

Kann ich nicht beurteilen. Die persönliche Verwacklungsanfälligkeit müsste halt jeder für sich rausfinden (kann man ja auch ohne HighRes austesten). Über einem bestimmten Gewicht wirds bei mir jedenfalls, insbesondere abseits der 08/15 Aufnahmeposition, erst so richtig instabil.

@marathoni hat dieses Wochenende aber gewiß einen freien Nachmittag zur Verfügung diese Frage für uns, anhand seiner E-M1X und verschiedener Objektive dran, zu klären. 😉 

Es ist eine Grundregel in der Fotografie seit eh und je, dass eine schwere Kamera durch die Trägheit der Masse hilft, Verwacklungen zu reduzieren.
Ab einem bestimmten Gewicht (Stichwort: Schweres Tele) dreht sich das dann um, weil man nach längerer Tragerei und bei längerer Fotografierhatung selber anfängt zu zittern.
Geht mir auch so.

bearbeitet von 43nobbes
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Man kann alles recherchieren, da braucht man dann keine netten Forumskollegen mehr.
Ich finde es aber gerade schön, wenn man hier gemeinsam einer Sache auf den Grund geht innerhalb des Forums.
Das geht dann häufig "komprimierter" und vor allem verständlicher...

Diese "Nö"-Beiträge sind irgendwie nicht dazu geeigent, schade!

bearbeitet von 43nobbes
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vor 4 Stunden schrieb marathoni:

Nö, einfach mal umsehen und lesen, wie der HHHR-Modus funktioniert. 

… na, wie funktioniert er denn? Für echte Expertenbelehrung bin ich immer aufgeschlossen. Wenn nichts dahinter, dann war es schade, drauf zu antworten.  

Im Ernst: 

Die ORI-Datei aus der E-M5II hat 4608x3456 Pixel, woraus in der Kamera eine JPG-Datei von ebenfalls 4608x3456 Pixeln entsteht.

Die mit HiRes gemachte ORF-Datei hat 9248x6916 Pixel, woraus eine JPG-Datei mit 7296x5472 Pixeln in der Kamera errechnet wird.

Meine Interpretation ist:

Die große ORF-Datei legt die 4 Pixel pro Bildpunkt einfach nur im Karree nebeneinander und überlässt es der Nachbearbeitung, daraus etwas sinnvolles zu gewinnen. Olympus selbst ist dabei vorsichtig bei der Interpolation der 4 Bildpunkte in der Kamera und belässt es beim 1,5-fachen in der Auflösung. Ist das wirklich den technischen Aufwand wert?

 

bearbeitet von joachimeh
Ergänzung
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vor 3 Stunden schrieb joachimeh:

… na, wie funktioniert er denn?

Soweit ich es im Kopf habe, ist freihand-HighRes keine gezielte Verschiebung der Pixel (wozu die Kamera für die erforderliche Präzision äußerst stabil stehen muss), sondern die Kamera nutzt zufällige Bewegungen und setzt passende Bilder zusammen. "Verwackelung" wäre dann sogar Voraussetzung für die Funktion.

Interessant finde ich das weniger zur Erhöhung der Auflösung, sondern zur deutlichen Verbesserung von Rauschen und Dynamik. So kann auch mFT sehr rauscharme Ergebnisse liefern.

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Sofern ich es richtig verstanden habe, funktionieren die beiden High-Resolution-Modi, Hand-held und auf Stativ, unterschiedlich:
Im Stativ-Modus, wie er mit der E-M5II eingeführt wurde, werden 8 Aufnahmen mit Verschiebung um jeweils Sub-Pixel-Breite vorgenommen und in der Kamera kombiniert.
Quelle u. a.: https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m5-ii/olympus-e-m5-iiTECH2.HTMhh

Im Hand-Held-Modus hingegen wird die natürlich Handbewegung verwendet und das Bild aus 16 (!) Einzelbilden mit entsprechenden Algorithmen in der Kamera gerendert, wobei auch kleinere Motivbewegungen herausgerechnet werden können.
Quelle u. a.:

und hier: https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m1x/olympus-e-m1xA.HTM
(irgendwo im Zusammenhang mit einem Beispielbild vom NASCAR shooting wird kurz die Bewegungskompensation erklärt, hab's leider gerade nicht gefunden)

Der Modus muss vorab ausgewählt werden. Ein weiteres Indiz dafür, dass beide Modi unterschiedlich arbeiten. In der "still life" gallery auf www.imaging-ressource.com findet man mehrere RAWs zum selber anschauen: https://www.imaging-resource.com/PRODS/olympus-e-m1x/olympus-e-m1xTHMB.HTM (die mit dem Namen ... HRHH.orf und ...HRTP.orf)
Ich denke das Gewicht der Kamera ist kein Ausschlusskriterum für den Hand-held-Modus.

Da in der Olympus TG-5 wohl auch der "Pro Capture" Modus verfügbar ist, nehme ich stark an, bzw. hoffe, dass die E-M5III diesen ebenfalls bekommt.

 

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vor 6 Minuten schrieb storki321:

Da in der Olympus TG-5 wohl auch der "Pro Capture" Modus verfügbar ist, nehme ich stark an, bzw. hoffe, dass die E-M5III diesen ebenfalls bekommt.

 

Das hoffe ich auch. Wieviele Bilder sind mir schon durch weitere 0,5 Sekunden Warten auf den noch besseren Moment durch die Lappen gegangen....

bearbeitet von Rob
Beispiel eingefügt
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vor 14 Minuten schrieb storki321:

ch denke das Gewicht der Kamera ist kein Ausschlusskriterum für den Hand-held-Modus

Ja, weil sonst könnten das Handys nicht (zB Hydra). Wobei die meist nur Rauschen unterdrücken und weniger Auflösung interpolieren.

bearbeitet von wasabi65
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vor 9 Stunden schrieb shaguar:

Wäre denn ein "Panorama" aus vier Bildern in Lightroom gestiched nicht eventuell beinahe der gleiche Effekt?

Panoramen ändern den Blickwinkel, grundsätzlich ist das aber natürlich auch eine Multishot-Methode zur Erhöhung der Informationen im Bild.

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vor 30 Minuten schrieb storki321:

Sofern ich es richtig verstanden habe, funktionieren die beiden High-Resolution-Modi, Hand-held und auf Stativ, unterschiedlich

OK, danke storki321 für die Erklärung und die weitere Information!

Ich habe nur die M 1.2 und war davon ausgegangen, dass deren HiRes weiterentwickelt worden ist für die X.
Dann wäre ein möglichst verwacklungsarmes Fotografieren notwendig, und das Gewicht der Kamera/Objektiv-Einheit hätte eine gewisse Relevanz gehabt.

Wenn HiRes auf (zufällige) Verwackler angewiesen ist, halte ich den Prozess für nicht sonderlich stabil, und er müsste bei Wiederholungen jeweils unterschiedliche Ergebnisse liefern.
Erstmal etliche Zufallfotos vom Motiv "einsammeln" und dann die Software was draus zusammenrechnen lassen... klingt für mich schon ein wenig nach Abenteuer.
Ja, dann wäre das Gewicht der Kamera/Objektiv-Einheit kaum relevant.

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vor 3 Minuten schrieb shaguar:

Ich meine ein Panorama ohne den Winkel zu verändern.... Einfach drei - vier Aufnahmen machen und dann verrechnen lassen. Hat das schon Mal wer versucht? "Kann" Lightroom das?

Das kann jedes Stacking-Programm - insoweit auch Lightroom, aber die Spezialisten können es vielleicht etwas besser. Bei der Verarbeitung von 4-K-Postfocus-Movies aus der GX9 kann man sehen, daß das recht gut funktioniert.

Der Haken bei der Pana sind halt die 4 K. Aber wenn die EM1X Kurzzeit-Vierer-Stacks in hoher Auflösung liefert, würde ich die einfach mal in ein geeignetes Programm werfen und schauen, was passiert. Ich glaube aber nicht, daß ein Hersteller gut beraten wäre, diese doch allein schon von der Sensor-Auslösung her recht anspruchsvolle Technik auch im mittleren Preissegment verfügbar zu machen.

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vor 1 Minute schrieb 43nobbes:

Erstmal etliche Zufallfotos vom Motiv "einsammeln" und dann die Software was draus zusammenrechnen lassen... klingt für mich schon ein wenig nach Abenteuer.

Was ist denn bei Stacking anders?...Und genau dies gibts schon lange bei kleineren Kameras und Handies (wohl in etwas schlechterer Qualtität)...

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vor 4 Minuten schrieb wasabi65:

Was ist denn bei Stacking anders?...Und genau dies gibts schon lange bei kleineren Kameras und Handies (wohl in etwas schlechterer Qualtität)...

Die Multisensor/Objektiv-Smartphones schießen gleichzeitig(!) die Bilder mit ihren verschiedenen Einheiten, und sie haben enorme Rechenpower und extrem ausgeklügelte Software.

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Für die Faulen...(vor allem weil das Laden von mehr als einem Bild in diesem Forum mittlerweile echt Sch... geworden ist).

3 Serien L mit der EM1.2 a 5 Fotos. Pano in LR von den 15. Zuerst das wichtigste im ersten Screenshot die Bildgrösse beachten zwischen einem Einzelbild und dem Pano (ohne Beschnitt). Der Grössenunterschied kommt von der Lageungenauigkeit... Dann die zwei Einzelbilder. Wüsst nicht was ein PanoStacking an Auflösung bringen sollte...

vor 18 Minuten schrieb 43nobbes:

Die Multisensor/Objektiv-Smartphones schießen gleichzeitig(!) die Bilder mit ihren verschiedenen Einheiten, und sie haben enorme Rechenpower und extrem ausgeklügelte Software.

Nein. Das könnte man schon mit dem iPhone5 und Hydra und ähnlichem...ebenso mit der RX100m3

 

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bearbeitet von wasabi65
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