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Sony Alpha 6400 vs Panasonic FZ 1000


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Hallo,

ich konnte bei dem letzten "Saturn"Deal für die Alpha 6400 mit 18-135 Kit Objektiv nicht wieder stehen.

Nun besitze ich schon eine Panasonic FZ 1000 Bridge Kamera und bin ein wenig enttäuscht von der Alpha. 

Die FZ1000 kann meiner Meinung nach mit der Alpha in Thema und Geschwindigkeit und Qualität mithalten, gut ich habe bisher "Nur" das Kit Objektiv, allerdings scheint dieses ein sehr ordentliches laut vielen Tests zu sein.  

Jetzt bin ich schwer am überlegen ob sich diese Anschaffung wirklich gelohnt hat, ich benutze die Kamera hauptsächlich für Reisen. 

Liegt es nur an dem Objektiv weshalb ich so enttäuscht bin oder gibt es einfach keine erkennbaren Unterschiede zwischen den Kameras?

 

 

 

 

 

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vor 2 Minuten schrieb mc_five:

ich konnte bei dem letzten "Saturn"Deal für die Alpha 6400 mit 18-135 Kit Objektiv nicht wieder stehen.

Tja - die Spontankäufer ;) 

Willkommen im Forum.

Die FZ 1000 ist eine Bridge mit "sehr viel drin" - aber nicht alles, und was nicht drin ist, kriegt man auch nicht nachträglich rein oder dran.  Damit ist man auf ihren (recht weiten) Anwendungsbereich eingeschränkt, und viele empfinden das nicht als besondere Einschränkung.

Die A6400 ist eine Systemkamera mit weiten Ausbaumöglichkeiten, die Du durch die Wechselobjektive für viele besonderen Aufgaben zurichten kannst. Da das Aufnahmeformat größer ist, liefert der Sensor bei schwierigen Lichtverhältnissen bessere Qualität, vor allem, wenn Du die RAWs selbst "entwickelst". Sucher und vor allem der Autofokus sollen deutlich besser sein als bei der FZ 1000. Außerdem ist sie deutlich kompakter, d.h. wenn du für bestimmte Aufgaben mit einer Festbrennweite wie dem 16mm/2.8 auskommst, hast Du nur leichtes Gepäck. Du kannst auch noch Lichtstärke zulegen, etwa mit dem 35mm/1.8 - ist aber auch eine Festbrennweite. Hier ein paar Größenverhältnisse https://camerasize.com/compact/#556,809.84,809.410,ha,t 

Mit dem Kit-Zoom kannst du die meisten Vorteile gegenüber der Bridge nicht realisieren, die Lichtstärke ist etwas geringer, der Brennweitenbereich kleiner, und Größe +Gewicht fast gleich.

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vor 22 Minuten schrieb micharl:

Sucher und vor allem der Autofokus sollen deutlich besser sein als bei der FZ 1000.

Ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Sucher-Beurteilung hat halt auch eine subjektive Komponente, da komme ich sehr gut mit der FZ1000 zurecht, besser als mit der A6300, daher habe ich da so meine Zweifel, ob die A6400 wirklich besser ist. Und der AF der FZ1000 lässt sich sich auch nicht so leicht toppen, evtl. ist die A6400 besser im C-AF und Augen-AF. (Glaube ich aber erst, wenn ich es probiert habe, getestet wird viel.)

Trotzdem würde ich von der Bildqualität die A6400 vorziehen. @mc_five hattest du vorher schon mal eine Kamera mit größerem Sensor? Wenn nicht: Anfangs muss man sich ein wenig umstellen, weil die Schärfentiefe bei gleicher Blendenzahl geringer ist. Das nimmt man schnell mal als unschärfer wahr. Wenn du direkt die anfokussierten Motivteile vergleichst, sollte die A6400 aber nicht unschärfer sein. Wenn unsauber fokussiert wurde, wird das bei der Kamera mit der größeren Schärfentiefe auch „geschluckt“, bei der mit größerem Sensor fällt es eher auf. Und falls du JPEGs aus der Kamera verglichen hast, kommt es ja auch auf die kamerainterne Schärfung an.

So lange du bei gutem Licht fotografierst, kann die FZ1000 sehr ansprechende Bilder liefern. Wenn das Licht schlechter wird, kommt sie aber nicht mehr mit.

bearbeitet von leicanik
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vor einer Stunde schrieb mc_five:

Hallo,

ich konnte bei dem letzten "Saturn"Deal für die Alpha 6400 mit 18-135 Kit Objektiv nicht wieder stehen.

Nun besitze ich schon eine Panasonic FZ 1000 Bridge Kamera und bin ein wenig enttäuscht von der Alpha...

Bei mir war es vor ungefähr zwei Jahren genau umgekehrt. Ich dachte, es wäre eine gute Idee mal eine Kamera zu besitzen, die alle Brennweiten bereits an Bord hat, war vom Look der Bilder aus der FZ1000 aber enttäuscht und habe sie nach kurzer Zeit wieder verkauft. 😕

Ich fotografiere unter anderem mit der A6300 (direkter Vorgänger von deiner A6400). Die Bildqualität ist gegenüber der FZ1000 deutlich besser. Mit dem 18-135 mm ist sie kompakter und mit den Festbrennweiten 2.8/20 mm in der einen Jackentasche und dem 1.8/35 mm in der anderen Jackentasche, kann auch mal die Fototasche zuhause bleiben. So etwas, wie diese kleine Reportage hier, kann man mit einer FZ1000 nicht in dieser Form und Qualität fotografieren, allerdings war ausser den drei bereits genannten Objektiven noch das 4.0/10-18 mm beteiligt. Mit Deiner A6400 hast Du auf Dauer ganz andere Möglichkeiten, als mit der FZ1000 und auch nur mit dem 3.5-5.6/18-135 mm alleine kann man sehr gute Bilder machen😊

bearbeitet von 123abc
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vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

wieso nicht?...

Weil eine Kamera mit Wechselobjektiven mir deutlich mehr Möglichkeiten bot. An der FZ1000 habe ich kein 1.8er Normalobjektiv, kein 2.8er Weitwinkel und auch kein Weitwinkelzoom bis 15 mm (KB). Dafür hätte ich mehr Tele gehabt, was ich für meine Art der Fotografie fast nie benötige. Bilder mit bis zu ISO 3.200 werden mit dem 1" Sensor auch schlechter.

vor 2 Minuten schrieb nightstalker:

...(zumal mit dem 18-135)

Selbst mit dem 18-135 mm alleine wäre ich besser klar gekommen, weil ich dann noch häufiger im Bereich hoher ISO gelandet wäre und da ist ein aktueller APS-C-Sensor eben besser.

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Dafür hast Du immer rund 1 Blende mehr Lichtstärke und einen besseren Stabi, der den Rest macht .. 

 

Deine Bilder sind komfortabel bei 1/60s entstanden, dann hättest Du halt mit einer 1/30s fotografieren müssem, im Zweifel .. das geht mit der FZ problemlos

 

@TE

Systemkamera, das birgt den Begriff "System" ... dh die Vorteile kannst Du vor allem sehen, wenn Du ein System nutzt, mit dem 18-135 (das ich für ein sehr sinnvolles Objektiv halte) ist die Alpha nur eine (gute) Bridge, mit anderen Objektiven verwandelst Du sie in ein Spezialwerkzeug für den jeweiligen Zweck

Du musst natürlich erstmal den Zweck finden, für den Du sie aufrüsten willst .. als günstiger Einstieg bietet sich das 1,8/50 an, also das hier:

https://www.amazon.de/Sony-SEL-50F18-Porträt-Objektiv-Festbrennweite-geeignet/dp/B00EPWC30O/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=sony+1%2C8%2F50+oss&qid=1569232023&sr=8-1

mit dem Du Portraits, aber auch allgemein das Spiel mit der Schärfentiefe, erfahren kannst

Für wenig Licht finde ich das Sigma 1,4/16 interessant, das doch einige Blenden mehr Freiheit bietet, wenn das Licht problematisch ist

Magst Du starke WW? .. dann ist das 10-18 interessant, damit kommst Du in Bereiche, die Du mit einer Bridgekamera nicht erreichst

Aber nicht gleich übertreiben ;) ... einfach mal klein anfangen und dann bei Bedarf ausbauen

bearbeitet von nightstalker
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Die FZ1000 ist in erster Linie auf Reisen interessant wegen des erweiterten Telebereiches.
Durch den enorm leistungsfähigen OIS relativiert sich das höhere Rauschverhalten gegenüber größeren Sensoren, wenn diese keinen oder nur einen mittelmäßigen OIS oder IBIS haben, genau so, wie nightstolker es beschreibt.
Mit der FZ1000 ist Freistellen nur bedingt möglich, ab den mittleren Telebrennweiten wird es dann deutlich besser.
Die RAW-s aus der FZ1000 fügen sich bei mir harmonisch zwischen Oly-MFT und Sony A7 ein und bieten mehr Bearbeitungsspielraum, als ich von einem 1-Zöller erwartet hätte. Dieser ist fast so groß, wie bei den bisherigen 16 MP-MFT-Sensoren!
Das Objektiv ist erstklassig. Minimale Bildfehler lassen sich samt und sonders in z.B. Lightroom völlig problemlos beseitigen.
Die Bedienung kann man ebenfalls als gelungen bezeichnen, ebenso die Handhabung, die ist sehr ausgewogen.

Die FZ1000 ist genau genommen eine preiswerte und komplette Kameraausrüstung mit sehr guten Bildergebnissen vom richtigen Weitwinkel bis zum langen Tele in einem Gerät vereint - und mit knapp 1000g ausgesprochen tragefreudig. Ich mag sie sehr und benutze sie auch häufig und gerne, obwohl sie für meine Frau angeschafft worden ist.

Freunde hochwertiger Metallgehäuse, "Lichtriesen" für maximale Freistellung und ausgefallener Fotografierherausforderungen benötigen ein System mit größerem Sensor.
Wenn man beides nutzen darf, fühlt man sich rundum bestens versorgt.

mc_five wird wohl seine Erfahrungen sammeln müssen, denn seine Vorlieben bestimmen, ob er mit dem Sony APSC-System glücklich wird. Den Tipp von nightstalker, mit dem preiswerten 1.8/50mm einen ersten richtigen Versuch zu starten in Bereichen, die der FZ1000 verwehrt sind, finde ich genau richtig. Wenn ihm das nicht zusagt und er kein Superweitwinkel benötigt, wird er mit der FZ1000 voraussichtlich glücklicher sein.

bearbeitet von 43nobbes
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e

vor 8 Stunden schrieb mc_five:

Die FZ1000 kann meiner Meinung nach mit der Alpha in Thema und Geschwindigkeit und Qualität mithalten, gut ich habe bisher "Nur" das Kit Objekti

... da steht ja nichts davon, dass das 18-135mm schlecht wäre ... es klingt eher nach "hätte mir einen deutlichen Zugewinn versprochen" ... der halt nicht kam, weil das 25-400 knackscharf und auch sonst nahezu ohne Fehler ist

Unterschiede könnten nur über den Sensor kommen, dh die Dynamik müsste eine Rolle spielen (und auch da ist die FZ nicht schlecht, wenn man den elektronischen Verschluss nicht nutzt) ....

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vor 6 Stunden schrieb nightstalker:

Dafür hast Du immer rund 1 Blende mehr Lichtstärke und einen besseren Stabi, der den Rest macht .. 

Deine Bilder sind komfortabel bei 1/60s entstanden, dann hättest Du halt mit einer 1/30s fotografieren müssem, im Zweifel .. das geht mit der FZ problemlos...

Und wie hätte ich die Bilder mit der geringen Schärfentiefe ohne die beiden Festbrennweiten machen sollen? Und wie die mit dem Superweitwinkel-Zoom? Und wenn Menschen mit im Bild sind, ist 1/60s für mich möglichst die Untergrenze.

Davon mal abgesehen, die FZ1000 ist der einzige komplette Kamera-Fehlkauf, den ich mir in vier Jahrzehnten Fotografie geleistet habe. Für mich war das Ding eine einzige Katastrophe. Die Weitwinkel- und Normalbrennweite-Bilder wie aus einem guten Smartphone, die Bilder vom langen Tele unscharf (jedenfalls bei meinem Exemplar). Ansonsten ist die Kamera ein relativ großer Klumpatsch mit billiger Haptik und ich war froh, als ich das Ding wieder los war.

Ich weiß, einige in diesem Forum machen wirklich tolle Bilder mit dem Teil, aber wir passen einfach nicht zueinander und ich habe aus diesem Fehler gelernt: Kameras mit Sensoren unter APS-C kommen in meiner fotografischen Welt nicht mehr vor.

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vor 9 Stunden schrieb leicanik:

Und der AF der FZ1000 lässt sich sich auch nicht so leicht toppen, evtl. ist die A6400 besser im C-AF und Augen-AF.

Ich zitiere mich mal selbst, um meine obige Aussage etwas zu relativieren. Ich war heute mit der FZ1000 unterwegs und hatte mit der AF-Verfolgung teilweise meine liebe Not (Kitesurfer). Die beißt sich je nach Motiv echt nicht gut fest, erst recht nicht mit C-AF. Ich habe es mit allen Tricks probiert (Aufnahme in RAW, JPEG-Einstellungen auf super kontrastreich und scharf), hat auch nicht geholfen. Da vermute und hoffe ich, dass die A6400 echt besser ist. 

Für "normale" Fotografie, wie ich sie normalerweise betreibe (Single-AF, kleines AF-Feld flexibel verschiebbar) ist der AF der FZ1000 dagegen wirklicht gut und schnell.

bearbeitet von leicanik
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vor 12 Minuten schrieb 123abc:

Und wie hätte ich die Bilder mit der geringen Schärfentiefe ohne die beiden Festbrennweiten machen sollen? Und wie die mit dem Superweitwinkel-Zoom?

die hättest Du auch nicht mit dem 18-135 machen können*, darum gehts doch ;) ansonsten siehe Teil 2 des Beitrags, wo ich genau das schrieb .. Stichwort: "System"

 

* er verglich ja die FZ mit seiner 6400 mit 18-135

bearbeitet von nightstalker
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vor 18 Minuten schrieb 123abc:

Die Weitwinkel- und Normalbrennweite-Bilder wie aus einem guten Smartphone,

Gerade da finde ich sie eigentlich nicht übel:

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 Kamera-JPEG (nachbearbeitet) Totale

FZ1000 bei 25,64mm (69,23 mm KB)  f:3.7   1/1000   ISO 125

 

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100% Crop aus dem obigen Bild

 

Gut, ich mache keine Smartphonebilder und habe darum keinen Vergleich ...

bearbeitet von leicanik
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vor 17 Minuten schrieb nightstalker:

...* er verglich ja die FZ mit seiner 6400 mit 18-135

Aber ich hatte doch sofort auf die zusätzlichen Möglichkeiten einer Systemkamera hingewiesen, wenn man noch weitere Objektive hat. Sonst hätte es wohl wenig Sinn gemacht, zu meiner kleinen Reportage zu verlinken, oder? 😉

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Ja, in Ordnung, das können auch heutige Smartphones wohl noch nicht (ich fotografiere selbst nicht mit den Dingern).🙄 Aber es ist eben nicht der Bildlook, den ich in dem Brennweitenbereich mag. Deswegen war so eine Bridge für mich die absolut falsche Idee.

Und ich war auch noch nie nur mit der A6300 und dem 18-135 mm unterwegs. Da ist mindestens noch das 1.8/35 mm dabei. Den Kompromiss gehe ich nur mit dem 16-50 mm PZ ein, weil die Angelegenheit dann in die Jackentasche passt.

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Die FZ1000 und die a6400 mit 18-135 haben eine Schnittmenge an Einsatzzwecken, wo die Bilder aus beiden Geräten sehr gut werden:

  • Reisefotos bei gutem Licht
  • Fotos, wo Freistellung weniger wichtig ist

Wenn man sich z.B. die Alben von Tobias123 anschaut, dann kann man schon feststellen, dass die FZ1000 sehr viel abdeckt und dass die a6400 da nicht viel besser sein wird.

Beispiel: https://www.flickr.com/photos/supertobi007/albums/72157692484622735/with/24949152857/

Es gibt aber auch Bereiche, wo die a6400 der FZ1000 gegenüber im Vorteil ist. Das wären z.B.:

  • Fotos mit Action und AFC bzw. Tracking
  • Fotos bei schwachem Licht und bewegten Motiven (wo die a6400 höhere ISO nutzen kann, ohne dass es zu sehr rauscht)

Und wenn man an die a6400 bei Bedarf ein SWW wie das 10-18 OSS oder Festbrennweiten wie das 35/1,8 OSS oder 50/1,8 OSS anflanscht, hat die FZ keine Chance, weil sie diese Optionen nicht bietet. Wer also u.a. auch Porträts, Feiern oder andere Motive mit Freistellung mag, der wird mit der FZ eher weniger glücklich, weil es dort nur eingeschränkt möglich ist.

Als Reise-Kamera taugt sie auf jeden Fall ziemlich gut, wie Tobias123 oder Vaio2 (Vogelfotografie) https://www.systemkamera-forum.de/topic/117535-vögel-im-flug-bif-für-alle/ eindrucksvoll zeigen.

 

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vor 14 Stunden schrieb 123abc:

Davon mal abgesehen, die FZ1000 ist der einzige komplette Kamera-Fehlkauf, den ich mir in vier Jahrzehnten Fotografie geleistet habe. Für mich war das Ding eine einzige Katastrophe. Die Weitwinkel- und Normalbrennweite-Bilder wie aus einem guten Smartphone, die Bilder vom langen Tele unscharf (jedenfalls bei meinem Exemplar). Ansonsten ist die Kamera ein relativ großer Klumpatsch mit billiger Haptik und ich war froh, als ich das Ding wieder los war.

Ich weiß, einige in diesem Forum machen wirklich tolle Bilder mit dem Teil, aber wir passen einfach nicht zueinander und ich habe aus diesem Fehler gelernt: Kameras mit Sensoren unter APS-C kommen in meiner fotografischen Welt nicht mehr vor.

Unsere FZ1000 ist auch bei 400mm Brennweite sehr scharf, wie bei allen anderen Brennweiten auch.

Ja, ich finde vor allem das Gehäuse auch unnötig groß. Man sagt, das liege daran, dass sie für weniger betuchte (Asiaten) wie eine fette DSLR aussehen soll.
Das Plastik ist ebenfalls hier und da etwas knarzig, dafür ist das Gewicht relativ niedrig.

In der Summe ist das alles aber für mich akzeptabel, und vor dem Hintergrund des nicht überzogenen Preises können wir gut damit leben.
Es gibt Kameras von 2014, die aus heutiger Sicht bezüglich AF usw. deutlich rückständiger wirken, das war 2014 echt ein großer Wurf.

Aber wenn Du über hochwertige Alternativen verfügst und solche "Plastikbomber" für Dich ein Graus sind, kann man Deine Ablehnung nachvollziehen.

Die aktuellen Samrtphones mit Mehrfachkamera sind von den Bildergebnissen her bereits bei den Edelkompakten (also auch bei der FZ1000) mit 1"-Sensor angekommen und durchaus eine Immerdabei-Lösung auch für anspruchsvolle Fotografen mit RAW-Möglichkeit usw.

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vor 7 Stunden schrieb 43nobbes:

Ja, ich finde vor allem das Gehäuse auch unnötig groß.

hat halt Vorteile ..

- sehr guter Griff

- gute Wärmeabfuhr

- genug Platz für Bedienungselemente

das Objektiv ist so gross, weil es super ist ...deshalb merkt man auch deutlich den Abstand zB zur TZ202, die dafür halt wirklich kompakt ist ... bei so einem grossen Objektiv, bringt ein kleineres Gehäuse nicht viel .. bzw sieht man an der ersten RX10, dass der kleinere Griff nicht vorteilhafter ist

Plastik ist an der Stelle gut, das macht die Kamera leichter und (auch wenn man es nicht glauben will) stabiler gegen Fall und Schlag .. ausserdem merkt man spätestens im Winter, dass Metall garnicht so toll ist, wenn man die Kamera halten will ;) 

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Mein Wunschtraum ist ja immernoch, dass sich Oly wieder einer HighEnd-Bridge annimmt, die haben da ja eine gewisse Tradition, die vor ca. 10 Jahren abgerissen ist.
Kompakt und gleichzeitig handlich, hochwertig und mit tollem Objektiv, denn DAS können sie ja nun wirklich!

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Das Problem ist vermutlich VIEL einfacher:
FZ1000 - kleinerer Sensor - größere Schärfentiefe - "besseres" Bild - wurde schon angesprochen. Dazu werden die Bilder - neben dem Pixelpeeping mit 800 Prozent, wo die Bilder dann unscharf sind - vermutlich nur auf Medien betrachtet, die 2 Megapixel nicht überschreiten. Und dann kann die kamerainterne Bearbeitung schonmal wichtiger werden als das, was Sensor und Objektiv können. Und wenn dann noch ein unkalibriertes Display dazu kommt, ist die Katastrophe komplett.

Ich hab schon zu oft gehört/gelesen "aber meine Kompakte/mein Smartphone macht doch viiiiiel bessere Bilder als die Kamera für viel Geld und mit Wechselobjektiven" ... Aus genannten Gründen ...

Manchmal denkt Ihr alle zu "fotografisch" - also viel zu kompliziert ... ;)

 

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Ok - dann mal weniger süffisant ...

Ja, es kann sein, dass der Kauf der Sony sich für Dich (!) nicht gelohnt hat. Denn bei guten Lichtverhältnissen muss schon einiges zusammenkommen, dass sich Kameras heutzutage großartig unterscheiden. Die Zeiten sind seit einigen Jahren vorbei. Zumindest, wenn man die Bilder nicht weiter bearbeitet und auf üblichen Ausgabemedien betrachtet. Wenn es dann aber an schlechtere Lichtverhältnisse geht, an tiefgehendere Bearbeitungen oder um Bediengeschwindigkeit (ich weiß, wie lahm der Motorzoom der FZ1000 sein kann, wenn man vom einen zum anderen Ende will - und das JETZT braucht), dann trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Ja - so eine FZ1000 hat dann auch gleich alles irgendwie mit drin - kann aber ein paar Dinge dann "nicht richtig". Freistellung, Lichtstärke und Makro sind drei solcher Dinge, die die Bridge schon ziemlich gut, aber eben - aus Spezialistensicht - nicht richtig kann.

Was Du daraus machst - können wir Dir nicht beantworten. ICH würde mir IMMER eine Systemkamera kaufen, schon weil ich den Motorzoom nicht mag.

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Wenn man sich mal überlegt, was die FZ1000 schon vor vier Jahren hatte, was oft erst heute zu finden ist.... Focuspeaking, 4K-Video und vieles! mehr und dann noch zu einem Preis von um die 400 Euro (1. Modell), plus einer sehr guten Optik, frage ich mich, warum die Sony Kameras sooo teuer sind.
Ich habe die FZ und die Alpha 7 II. Meine Streetkamera wird immer die FZ bleiben. Unschlagbar schnell.

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