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Sony Vollformat Aufbau Hochzeitsobjektivpark


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Ich befinde mich noch in der Vervollständigung meiner Ausrüstung für Hochzeitsfotografie. Neben 2x A7RIII fotografiere ich bereits mit dem Sony Zeiss 35mm f1.4, welches ich als Brot und Butter Objektiv ansehe, jedoch eher ab Blende 2. Der Schärfentiefebereich bei f1.4/f1.8 ist doch wirklich sehr dünn. Daneben habe ich noch das Sony G-Master 135mm f1.8 für schöne komprimierte Portraits. Für Standesamt z.B. ist es allerdings zu lang und ich sehe es eher als Spezialist bei Outdoor Shootings. Letztendlich habe ich noch das Loxia 21mm f2.8 (Eher für Landschaft) Im Grunde habe ich also aktuell nur die beiden erstgenannten Objektive verfügbar.

Wenn man mal davon ausgeht, dass das 35mm 1.4 sozusagen aktuell fest mit einer A7RIII verschweißt ist, 😉 welche Kombi würdet ihr empfehlen? (Ich vermeide das Blitzgerät samt Diffusor so lange wie nur möglich in der Tasche zu lassen.) Mit den heutigen Kameras in Verbindung mit lichtstarken Festbrennweiten lässt sich bis 2.500/3.200 ISO noch sehr gut arbeiten. 

Mir schweben folgende Kombis vor:

SZ 35mm f1.4 / 85mm f1.4GM / 135mm f1.8GM (Aktuell die günstigste Variante da "nur" das 85mm angeschafft werden muß) Man hätte dann an den beiden Gehäusen hauptsächlich 35mm + 85mm

24-70mm f2.8GM / SZ 35mm f1.4 / 135mm f1.8GM - Hier dann hauptsächlich 24-70mm + 35mm

24-70mm f2.8GM / SZ 35mm f1.4 / 85mm f1.4GM

Das 85mm G-Master hatte ich eine Zeit lang und war sehr begeistert. 35mm + 85mm auf je einem Body wäre schonmal eine sehr gute Grundlage. Allerdings ist ein lichtstarkes Zoom im Reportagebereich 24-70mm auf einer Hochzeit auch nicht zu verachten und kann Gold wert sein.

Die teuerste Option wäre wohl aktuell der Zoom-Klassiker 24-70mm f2.8 + 70-200mm f2.8 mit 2x Bodys. Preislich aber sehr ambitioniert und meine genannten Festbrennweiten kämen am Ende kaum noch zum Einsatz, da man lazy werden kann. 🙁 

Ein Verkauf des 135mm GM käme evtl. auch in Betracht um Option 3 erträglicher zu finanzieren, da es wie erwähnt eher ein Spezialist ist und evtl. im Verhältnis recht wenig zum Einsatz kommen wird.

Ohne es zu verkomplizieren, aber erwähnen möchte ich noch, dass ich auch die kompakte Leica Q2 mit der 28mm f1.7 Festbrennweite im Einsatz habe, evtl. könnte man hier das SZ 35mm f1.4 obsolet machen und über ein ganz anderes Szenario nachdenken. Die Leica hängt immer recht griffbereit im Holster oder um den Hals. 

Summilux 28mm f1.7 / 24-70mm 2.8 / 85mm f1.4 / 135mm f1.8GM

Danke für jeden Tipp und für jede Anregung. Speziell an Fotografen gerichtet, die bereits viele Hochzeiten hinter sich haben und recht deutlich das ein oder andere Setup empfehlen würden, mit dem ich nachhaltig am besten aufgestellt wäre. 

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WOW... Habe eben mal kurz durchgerechnet und bei c.a. 16.000€ das "zählen" wieder aufgehört... 😉

Also ich habe schon Hochzeiten (ja, auch groß und auch mit Kirche;) mit Nikon, Fuji und Sony Kameras fotografiert und habe nicht im Ansatz so viele High End Objektive / mehrere Bodys zur Auswahl gehabt und es hat trotzdem ganz gut geklappt. 🙂 Gerade mit meiner Nikon D750 und meinem 85mm 1.8 als quasi-Immerdrauf (hin und wieder natürlich auch mal das 35er;)

Will heißen ein 85er noch dazu und gut ist... und falls doch die (lazy-) Zoom-Lösung gewünscht wird, würde ich den Oktober noch abwarten mit was Tamron uns alle wieder überrascht.

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Danke, ja, ich weiß ist fast schon overkill. Ich überlege aktuell sogar nur mit der Leica Q2 und einem A7RIII Body + 85mm GM zu fahren. So hätte ich immer noch einen Backup Body und 2x sehr gute lichtstarke Festbrennweiten 28 + 85mm. Das 35mm und 135mm dann für speziellere Anforderungen.

bearbeitet von Mirror
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vor 13 Minuten schrieb Mirror:

...Ich überlege aktuell sogar nur mit der Leica Q2 und einem A7RIII Body + 85mm GM zu fahren. So hätte ich immer noch einen Backup Body und 2x sehr gute lichtstarke Festbrennweiten 28 + 85mm. Das 135mm dann für speziellere Anforderungen.

Hört sich super an... Die Q2 zum dokumentieren und das 85er zum "zaubern" und natürlich für den größeren Platz. 🙂

bearbeitet von FotoMats
Zitierung geändert
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vor 24 Minuten schrieb Mirror:

...ich weiß ist fast schon overkill...

Wollte nur die Stimmung hier etwas aufheitern, bevor sich hier niemand mehr "traut" was zu schreiben;) Wirklich krasses Setup, für eine Leica Q2 wollte ich auch schon mal fast "all in" gehen, hab mir aber dann doch erst mal eine Ricoh GR III gekauft, um zu sehen ob es wirklich reicht, die eine Brennweite, doch sie tut es leider doch nicht ganz (für mich)

bearbeitet von FotoMats
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Ich bin "lazy" geworden wie Du so schön sagst. Tamron 28-75 f2.8 an der A7III für die "Pflicht" in Kirche/Standesamt/Feier, Sigma 35f1.4 und FE 85f1.8 zusätzlich in der Tasche für die "Kür" im Paarschooting.. (das 85er dann am A7II Backup Body)

Wenn man bis abends bleibt macht sich auch das FE 55 ganz gut für Fotos der Tanzfläche, mit dem 35 ist man zu tief drin und stört, mit dem 85er meist zu eng, mit f2.8 grenzwertig je nach Licht..

Hat sich jetzt bei den letzten 5 Hochzeiten so bewährt.

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Ich nutze für Hochzeiten die Kombination aus lichtstarkem 35mm und 85mm an je einer Kamera. Für den Fall, dass man mal nicht weiter zurücktreten kann (Gruppenbilder, Totale), würde ich auf jeden Fall noch etwas weitwinkligeres mitnehmen - ein befreundeter Fotograf schwärmt zum Beispiel vom Sony GM 24mm F1.4. Ich hab dafür einfach ein klassisches 2.8er-Standardzoom.

Das 135er würde ich für "besondere Bilder" definitiv in der Tasche lassen, damit kann man ungestellte Momente und z.B. Emotionen bei der Trauung toll einfangen.

Wichtig wäre mir definitiv, dass sich das Bedienkonzept der beiden Kameras nicht zu sehr unterscheidet - deshalb würde für mich die Leica Q2 rausfallen (abgesehen vom Preis.. :D).

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vor 4 Stunden schrieb Mirror:

Ich überlege aktuell sogar nur mit der Leica Q2 und einem A7RIII Body + 85mm GM zu fahren. So hätte ich immer noch einen Backup Body und 2x sehr gute lichtstarke Festbrennweiten 28 + 85mm. Das 35mm und 135mm dann für speziellere Anforderungen.

Klingt für mich auch nach der besten Lösung. Zumal die Leica nicht ganz so ein Brummer ist und du damit bei den etwas scheueren Hochzeitsgästen nicht gleich den Fluchtreflex auslöst. Und du hast auch weniger am Körper. Wenn man den ganzen Tag fotografiert ist das auch nicht ohne, würde es definitiv mal so ausprobieren.

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Kein 90mm f/2.8 Macro? Ich sag nur Ringe, Hände und andere Details.

Während der Zeremonie würde ich entweder auf die besagte 35+85mm Combi an zwei Bodys setzen. Das hängt aber auch von deinem Style ab. Wenn du eh mit den beiden Festbrennweiten abblendest, würde ich eher auf das 24-70 setzen.

Bei Feierlichkeiten unter freiem Himmel oder wenn es diskreter sein, macht sich das 70-200 extrem gut. Aus Gründen der Praktikabilität würde ich das dem 135 definitiv vorziehen.

 

Meine Wahl wäre wohl 24-70/2.8, 70-200/2.8 und 90/2.8 Makro.

bearbeitet von Alhambra
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