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RAW Konverter für Lumix G 91


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vor 13 Minuten schrieb nightstalker:

oooder man arbeitet mit den lokalen Tools, dann muss man keine Farbe selektieren sondern kann einfach gezielt das Gesicht etc. beeinflussen ;) 

Den Farbeditor verwende ich einmal im Jahr, seit die die lokale Bearbeitung eingebaut haben

Na ja, da hat man ja nur Zugriff auf lokalen Weißabgleich und Farbablenkung. Die Nik-Filter bieten ja immerhim noch die Veränderung der "Warme " an. Damit kann man sich schon helfen. Auch beim Blattgrün bzw. bei Wiesen ist mir DxO etwas zu knallig.

Von einem Farbeditor erwarte ich zumindest, dass man mit dem Mauszeiger oder einer Pipette feststellen kann, wo man sich im Farbkreis befindet um dort gezielt zu ändern statt zu mutmaßen, dass man z.B. das Grün mit dem Gelbregler verändern muss. Das können eigentlich alle außer DxO. Besonders elegant ist die Bedienung in Lightroom, wo man direkt im Bild mit der Maus die entsprechenden Regler bedient. Speziell bei den Hauttönen dürfte C1 die Nase vorn haben aber auch bei Zoner und SilkyPix ist das befriedigend gelöst.

vor 27 Minuten schrieb nightstalker:

Zoner würde ich mir mal ansehen

Ich habe gerade gestern mal wieder damit gespielt. Bei Landschaftsaufnahmen kann man mit "Dunst reduzieren", "Klarheit", "Polarisation" und "Dynamik" sogar noch deutlich mehr herausholen als bei DxO, was ich in dieser Disziplin bisher als führend betrachtet habe.

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vor einer Stunde schrieb nightstalker:

meinst Du das Ernst :D ?

Darktable hat soviele Einstellungen, die kein Fotograf braucht, dafür fehlen einfache und logische Regler oft vollkommen

Ich schrieb: vielleicht! (Alles ist relativ). Habe es installiert, benutze es aber kaum. Aber es gibt ja heiße Fans des Programms.

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vor 55 Minuten schrieb Softride:

Na ja, da hat man ja nur Zugriff auf lokalen Weißabgleich und Farbablenkung. Die Nik-Filter bieten ja immerhim noch die Veränderung der "Warme " an. Damit kann man sich schon helfen. Auch beim Blattgrün bzw. bei Wiesen ist mir DxO etwas zu knallig.

Ja, da ist die Standardwiedergabe ein bisschen satt ... ich markiere dann das Grün, regle Vibrancy herunter und manchmal noch mit dem Gelb/Blau Regler die Farbe nach ... geht sehr gut (oder nehme ein anderes Preset)

Wärme ist etwas, das man mit den vorhandenen Farbregler gut ersetzen kann(Gelb und Magenta), bzw den letzten Regler, der das Farbspektrum ändern kann ... ich denke das ist das, was Du mit dem Farbkreis meinst. Der Vorteil der lokalen Bearbeitung ist, dass man viel einfacher arbeiten kann, weil es wirklich nur auf den markierten Farbbereich wirkt

Die Bedienung von LR, wo man direkt im Bild, aber auch direkt im Histogramm ziehen kann, finde ich super, das hätte ich gerne in allen Bildbearbeitungsprogrammen

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vor 49 Minuten schrieb nightstalker:

Die Bedienung von LR, wo man direkt im Bild, aber auch direkt im Histogramm ziehen kann, finde ich super, das hätte ich gerne in allen Bildbearbeitungsprogrammen

Das ist zweifellos die komfortabelste Lösung, die wird sich Adobe aber sicher geschüzt haben lassen.

Aber auch die Lösungen in SilkyPix oder C1 finde ich gut, wo man mit der Maus im Bild die Positionen im Farbkreis oder im Histogramm bzw. der Gradationskurve gezeigt bekommt und kann dann dort gezielt nachregeln. In Zoner muss man die Pipette bemühen, kann dann aber genau an der passenden Stelle an der Farbe bzw. Kurve ziehen. Das ist auch eine gute Lösung, die analog auch auf die selektive Rauschunterdrückung angewandt wird.

In DxO bekommt man ja noch nicht mal die Position des Tonwertes auf der Kurve angezeigt und man ist beim Benutzen der Regler "Spitzlichter, Mitten, Schatten und Tiefen" immer auf die Schätzung angewiesen, in welchem Bildbereich sich dann wohl eine Änderung ergibt. In DxO muss man halt vieles im "Blindflug" machen. Trotz der Nachteile in der Bedienung sprechen die Ergebnisse immer wieder für sich. Ich kriege das so knackig und strahlend mit keinem andern hin, schon gar nicht in Lightroom. Da sieht alles irgendwie "stumpfer" aus.

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vor 12 Stunden schrieb Softride:

In DxO bekommt man ja noch nicht mal die Position des Tonwertes auf der Kurve angezeigt

ist wie gesagt vollkommen überflüssig, denn ich markiere lokal per Kontrollpunkt den Bereich, den ich bearbeiten will und regle den halt entsprechend (Regler hats genug in den lokalen Tools

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  • 3 weeks later...

Es kommt ja auch etwas darauf an, welche Anforderungen man da hat. Also ob man nur mal sporadisch an einer RAW-Datei herumbasteln will oder ob man einen richtigen Workflow organisieren will.

Bei Lightroom kann man die RAW-Dateien schon beim Import mit einem ausgewählten Profil der Kamera fertig entwickeln. Das Bildergebnis entspricht dann - zumindest theoretisch - dem, was die Kamera auch als JPG erstellt hätte. Nur, dass es eben ein RAW mit bereits angepassten Einstellungen ist. Man kann also sofort alle Bilder im entwickelten Zustand sehen und natürlich dann noch weitere Einstellungen selber machen. 

Dazu kommt ja noch, dass man seine Bilder auch irgendwie katalogisieren muss, was dann auch ein Kriterium für die Auswahl des Konverters bzw. der dort integrierten Katalog-Funktion ist.

Es muss ja nicht unbedingt Lightroom sein. Von den hier bereits genannten Programmen habe ich - mit Ausnahme von Affinity Photo - noch nichts gehört. Außer diesem und Lightroom, werden eigentlich nur noch Luminar und Capture One regelmäßig erwähnt.   

Ja, man kann das natürlich auch alles ganz anders machen und auch irgendwie ein eigenes Katalogsystem erfinden. Die Frage ist nur, ob man sich mit allerlei Tricksereien oder Unzulänglichkeiten, die man an einigen Stellen hat, selbst einen Gefallen tut.

Wenn das einen Vorteil hätte, dann würden das doch professionelle Anwender auch tun, was sie aber nicht tun. Wenn man die eigene Arbeit - bzw. die verlorene Zeit in der man nichts anderes tun kann - mit den Kosten ins Verhältnis setzt, dann spart man damit auch nichts ein. Vorausgesetzt man fotografiert gerne und oft. Also bei mir wäre das gar nicht anders möglich. Wenn ich mit ein paar hundert Bildern nach hause komme, dann hätte ich ja Tage lang zu tun, wenn ich die alle einzeln öffnen, bewerten und sortieren wollte. Und bis das erledigt ist, könnte ich ja keine neuen Bilder machen, weil sich sonst ein Arbeitsstau auftürmt, was ich gar nicht mag.

Man muss sich deswegen aber nicht gleich den Beutelschneidern von Adobe ausliefern. Das Luminar 4 gibt es gerade für 69 Euronen und das ist eine doch sehr leistungsfähige Software. Jedenfalls gibt es dafür inzwischen auch eine breitere Akzeptanz, was bedeutet, dass man dazu auch jede Menge Anleitungen findet. 

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